Micha38
Nachwuchsspieler
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Ich würde Serena den 24.Grandslam Titel gönnen. Ich denke es geht ihr nur noch darum. 2 Chancen hat sie noch dieses Jahr. In Wimbledon natürlich deutlich besser als in Paris. Sollte sie es dieses Jahr nicht schaffen werden die Chancen nicht besser. Sie ist jetzt 38 Jahre alt ihre Gegnerin von heute war knapp halb so alt (20). Ist da wirklich noch Chancengleichheit? Früher als sie sich viel auf die Grandslams konzentrierte hat das mit ihrer Klasse gereicht, heute ist die Fehlerquote zu hoch weil vielleicht die Matchpraxis fehlt?
Wenn Serena ihren 24. Granslamtitel holt, dann hat sie zusammen mit Margaret Court 24 geholt. Margaret Court in 13 Jahren, Serena in 20 Jahren. Dann ist sie auch nicht die beste ever. Graf holte 22 Titel in 12 Jahren. Ich denke die Zeit spielt auch eine Rolle. Sie wäre aber gleichauf mit Margaret Court laut wiki:
Liste der Sieger der Grand-Slam-Turniere (Dameneinzel) – Wikipedia
de.wikipedia.org
Ich glaube nicht das ihr Tennis auf Dauer Spaß macht ohne Titel. Aber sie ist ein Motivationsmonster (positiv ausgedrückt) und will unbedingt diesen einen Titel vorher hört sie nicht auf. So schätze ich sie ein.
Stimmt, den EINEN GS-Titel möchte Serena Williams noch. Viel wichtiger als mit M. Court gleichzuziehen wäre ihr wohl den Titel "als Mama" zu holen. Das denke ich ist ihr Ansporn. Wird schwer. Selbst bei guter Form gewinnt sie nicht automatisch wie früher. Es gibt es mittlerweile Spielerinnen auf der Tour welche bei eigener guter Form für Serena Williams nur schwer zu schlagen sind. Wimbledon und US-Open dieses Jahr sind noch die beiden Chancen auf diesen Titel als Mutter. Danach wird es wohl immer schwieriger wegen des Alters, aber auch weil Sie als Mutter auch nicht diese Zeit auf dem Trainingsplatz verbringen kann. Wie gesagt, GS-Titel einfach mit Power und 80% zu gewinnen ist nicht mehr drin. Es gibt einfach aktuell zu viele Spielerinnen welche es schaffen S. Williams zum laufen zu bringen und dies war früher schon ihre Schwäche. Aber viele konnten ihrer Power nichts entgegensetzen. Dies ist heute anders.
Dazu kommt, dass es mittlerweile einige Spielerinnen gibt, welche in wichtigen Endspielen gegen sie gewonnen haben wie z. B. Kerber, Muguruza und Osaka. Da erstarrt niemand mehr vor Ehrfurcht wie früher.