klose kann froh sein wenn ihn der fcb will und ihm dann auch noch mehr geld bezahlt, als es werder tun will. barca, madrid, ... alles hirngespenster. und ein jahr uefa cup hin oder her. glaube mittlerweile kaum dass das großartig, egal bei wem, eine rolle spielt. und von wegen 90% sind söldner ... 100% ! aber weiß gar nicht wieso sich da alle so aufregen... mich würde mal interessieren wer von unseren großen moralapostelfans nicht dahin gehen würde, wo es das meiste geld gibt.... wir selber sind doch auch alles sölnder, warum dürfen es keines sportprofis sein ?
Überhaupt keine Aufregung Markus. Nur ne Feststellung beziehungsweise sichtweise meinerseits. Meinetwegen sind es auch 100 % der Profis. Obwohl ich schon einige so sehe, dass sie sich durch und durch mit ihrem Club identifizieren.
Spieler wie Scholl in München, Thon und Waldoch auf Schalke und sicherlich auch noch andere, sehe ich nicht unbedingt als Söldner. Spieler, die sich nach ihrer aktiven Laufbahn auch weiterhin in ihrem Club halten, sei es im Nachwuchsbereich oder im Management, zeigen meiner Meinung nach schon eine enge Verbundenheit mit ihrem Club. Daher schrieb ich 90 %.
Im Bezug auf Klose sehe ich aber momentan keine sportlichen Beweggründe, zu den Bayern zu wechseln. Diese Saison ist eins der schlechtesten Jahre der Bayern seit langem. Nächste Saison hat man das Manko mit dem UEFA-Cup. Wenn der Umbruch so extrem gestaltet wird wie propagiert, ist nicht klar, ob der Erfolg sich so schnell einstellt, wie bei den Bayern sicherlich erhofft.
Wenn tatsächlich 7 bis 9 Neue kommen, wäre das ein Totalschnitt und quasi ein Neuaufbau von der Pieke auf. Ob man da gleich wieder oben dabei sein kann, trotz der möglichen Qualität der Einzelspieler? Ich weiß nicht. Schalke hätte eine recht eingespielte Mannschaft, da sie in ihrer zusammenstellung bleibt und nur ergänzt wird. Stuttgart hat dann eine junge hungrige Elf, die dann auch schon das 2. Jahr zusammen ist und Bremen hat es bis jetzt eigentlich immer geschafft, trotz Substanzverlust, eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen.
Also spricht nach erster Einschätzung nichts für einen Wechsel nach München, außer die Finanzen.