"Das Stadionverbot für Roger Wittmann ist eine große Schweinerei", schimpfte Hopp nun, "aber ich konnte nichts machen. Wir sind eng befreundet und ich helfe ihm auch. Viele dachten, ich hätte das initiiert - dabei war es genau andersrum. Die anderen haben 51 Prozent, ich 49. Deshalb konnte ich mich nicht wehren."
Das ist eine sehr irritierende Aussage. Denn einige Tage nach der Entscheidung der TSG-Geschäftsführung hatte der Klub eigens Statements beider Gesellschafter veröffentlicht, die vermeintlich auch diese Maßnahme mittrugen und stützten: "Wir stehen uneingeschränkt hinter allen Entscheidungen unserer Klubführung. Die Richtung stimmt, die Maßnahmen sind durchdacht - und wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Weg sportlich und strukturell erfolgreich sein werden." Das klingt aus Hopps Mund nun ganz anders.