Der Untergang


Craw1

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Le corbeau schrieb:
Gott, ist dieses Forum ein Tummelplatz für die nach Suedamerika gefluechteten Altnazis? Mir straeuben sich die Nackenhaare wenn man diverse Threads dort durchliest (Auschwitz war ne Luege, Hitler wollte Frieden, Jetzt kommt die Wahrheit ans Licht panik: ) und ich frage mich ob das überhaupt erlaubt ist.


ganz ehrrlich als ich das forum betreten habe dachte ich hey was ist das den für einer für en nazi doch wenn man sich weit durch blättert merkt man das fast alle dort für hitler sind. also irgendwie hab ich die posts die meisten jedenfalls null kapiert. aber die meisten sagen das aus was du schon in den klammern gepostest hast.

kaum zu glauben aber fast alle dort rechts so kommt einem jedenfalls vor.
am schlimmsten ist es das einer sogar die schuld auf die juden schob uind meinte sie wollte auch ne gegenattacke starten gegen die deutschen damals nur verständlich natürlich sinnlos aber dann sowas als schlimmer hinstellen oder als grund für die vernichtung der juden finde ich absolut skandalös.
panik:


zum glück wird hier anders gedacht. mich bestätigt das aber nur das der film schädlich ist da die diskussion anfing das einer irgendwas sagte von kindern die mit nazi flaggen herumtanzen usw und alles doch friedlich und Idillisch war. und das doch gegen ein gesundes nationalgefühl nichts einzuwenden ist.
katastrophe was für wellen der film schlägt.
 

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maveric schrieb:
jedem halbwegs intelligenten menschen ist doch wohl klar wer oder was hitler war und darstellt.
Das glaube ich weniger. Professor Hans-Heinrich Nolte, emeritierter Dozent an der Universität Hannover und eine herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Geschichtswissenschaft, hat in einem Seminar mal die Erstsemester gefragt, wann Hitler denn geboren und wann an die Macht gekommen sei. Die Antwort? Schweigen. Über zwanzig Leute konnten es ihm nicht sagen, und wir reden hier von Geschichtsinteressierten, die darin nach einem Leistungskurs sogar Abitur gemacht haben.

Der durchschnittliche Deutsche weiß noch viel weniger. Bei repräsentativen Umfragen wusste z.B. ein beachtlicher Prozentsatz der Menschen nicht, wann der 2. Weltkrieg angefangen hat: Da kamen Antworten, die zeitlich zwischen 1933 und 1945 rangierten.

Angesichts des heutigen Wissens- und Bildungsstandes in unserer Bevölkerung halte ich deine Aussage daher für illusorisch. Die wenigsten Deutschen wissen wirklich genug, um bei diesem Thema differenzieren zu können, und mehr als eine fragwürdige Guido-Knopp-Doku haben die in ihrem Leben auch nicht gesehen. Von daher ist es ganz wichtig, ihnen ein komplettes Bild zu liefern, Hitler als Mensch darzustellen und seine verschiedenen Facetten - von Kinderliebe bis Judenhass - in ihr maßlos ungleiches Verhältnis zu setzen.
 

Craw1

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QUOTE=experience_maker]Das glaube ich weniger. Professor Hans-Heinrich Nolte, emeritierter Dozent an der Universität Hannover und eine herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Geschichtswissenschaft, hat in einem Seminar mal die Erstsemester gefragt, wann Hitler denn geboren und wann an die Macht gekommen sei. Die Antwort? Schweigen. Über zwanzig Leute konnten es ihm nicht sagen, und wir reden hier von Geschichtsinteressierten, die darin nach einem Leistungskurs sogar Abitur gemacht haben.

Der durchschnittliche Deutsche weiß noch viel weniger. Bei repräsentativen Umfragen wusste z.B. ein beachtlicher Prozentsatz der Menschen nicht, wann der 2. Weltkrieg angefangen hat: Da kamen Antworten, die zeitlich zwischen 1933 und 1945 rangierten.

Angesichts des heutigen Wissens- und Bildungsstandes in unserer Bevölkerung halte ich deine Aussage daher für illusorisch. Die wenigsten Deutschen wissen wirklich genug, um bei diesem Thema differenzieren zu können, und mehr als eine fragwürdige Guido-Knopp-Doku haben die in ihrem Leben auch nicht gesehen. Von daher ist es ganz wichtig, ihnen ein komplettes Bild zu liefern, Hitler als Mensch darzustellen und seine verschiedenen Facetten - von Kinderliebe bis Judenhass - in ihr maßlos ungleiches Verhältnis zu setzen.[/QUOTE]


ich finde rasshass oder faschismus stellt jede positive eigenschaft in den schatten und macht sie überfüssig. das ist meine aussage zu deiner.

und eigentlich hast du doch völlig recht indem du sagst die menschen sind schlecht oder gar nicht informiert üder die damilge Zeit doch dann will ich lieber einen film der die schlechten zeiten die zweifelslos in überzahl waren zeigt und der krieg aus deutscher sich in seinem vollen grausamen umfang zeigt mit dem schwerpunkt hitler statt einen film der den ahnungslosen ein gutes bild von hitler hinterlässt.
da hat mir der film auf rtl2 um welten besser gefallen. da der schonungslos das Wrack von mensch hitler zeigte die bosshaftigkeit das schlechte in ihm.

ich wiederhole mich nur zu gern man darf dem film und der zeit Nichts aber auch gar nichts positives ableiten und das VORALLEM in keinem Film zeigen. vorallem frag ich mich wie man das machen kann denn, lässt euch der blick von einem mit kindern spielenden hitler ein bild von auf die knochen verhungerte fast leichen kinder vergessen???

Wir sind grad in einer schwierigen zeit die Menschen vergessen die ausmaße vom 3 Reich da man merkt ach die anderen Staaten sind gar nicht mehr so böse auf uns die spuren sind alle fast verwischt keiner wirft uns mal mehr was vor usw.....vieles könnte zur nichte gemyacht werden die ganze wiedergutmachungsarbeit der letzten 50 jahre.-
 

Gast00

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Craw schrieb:
und eigentlich hast du doch völlig recht indem du sagst die menschen sind schlecht oder gar nicht informiert üder die damilge Zeit doch dann will ich lieber einen film der die schlechten zeiten die zweifelslos in überzahl waren zeigt und der krieg aus deutscher sich in seinem vollen grausamen umfang zeigt mit dem schwerpunkt hitler statt einen film der den ahnungslosen ein gutes bild von hitler hinterlässt.
Filme, die Hitler als Diktator zeigen, gibt es - so wichtig und zutreffend sie sind - zur Genüge, und nicht zuletzt sie haben ja auch das Bild geprägt, was der durchschnittliche Deutsche heute vom dritten Reich zu haben scheint: Hitler - Reich des Bösen - Hakenkreuz - Krieg - Teufel in Menschengestalt. Auch die Schwerpunktlegung auf die westeuropäischen Juden stammt aus dieser Richtung, deren Opferrolle, so ketzerisch es klingen mag, in keinem Verhältnis zu den Todeszahlen steht, die die Aschkenasim in Osteuropa zu beklagen hatten - von den mehr als zwanzig Millionen toten Russen (Zivilisten wie Soldaten) ganz zu schweigen. Und dass die Morde an der polnischen Zivilbevölkerung, die ja bereits mit dem bzw. Stunden nach dem Einmarsch am 1. 9. 1939 begannen, nicht ausreichend berücksichtigt werden - da diese Menschen ja mehrheitlich keine Juden waren -, brauche ich dir ja nicht zu erzählen.

Ein Film wie "Der Untergang" stellt sich erstmals dieser Trivialisierung und Dämonisierung des dritten Reichs entgegen, die durch Knopp und Co. gern betrieben wird, und kann in seinem Wert folglich gar nicht überschätzt werden.
 

Nik Da Greek 06

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@craw
also ich denke nicht, dass man dieser zeit nichts positives abnehmen kann. einverstanden bin ich mit deiner meinung, dass man in dem menschen hitler nichts gutes sehen kann. zwar hatte er diese seiten sicherlich auch,aber sie interessieren einfach nicht, denn es mach ihn zu keinem besseren menschen und man muss sie deshalb auch nicht kennen. der zeit jedoch kann man schon seine guten seiten abnehmen. damals haben doch auch menschen wie heute gelebt. auch wenn sie zu massenmördern wurden. man darf die schuld nicht bei diesen menschen suchen, denn auch wenn sie eine schlechte, falsche einstellung hatten, sie konnten am wenigsten dafür. deswegen trage ich auch älteren menschen, die immer noch diese einstellung haben, nichts nach, denn sie können wie gesagt am wenigsten dafür. sie sind in einer welt mit perfekt eingesetzter propaganda aufgewachsen und konnten sich gar nicht anders entwickeln. deswegen fände ich es nicht fair wenn man der zeit alles gute abspräche. es wäre den menschen gegenüber nicht würdig.
 

D-Rose

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also ich finde alle filme die mit hitler und nazis zu tun haben zum :kotz:
liegt wohl daran das ich ausländer bin.
 

rhyno

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Eigentlich ja nichmal ne erwähnung wert, aber das werden ja wieder einige anders sehen :saint:

"Rechtsextremist als Komparse

Ein wegen Volksverhetzung verurteilter Rechtsextremist hat als Komparse in dem Spielfilm "Der Untergang" mitgewirkt. Der Rechtsextreme Karl Richter habe dies in der rechts-orientierten Monatsschrift "Nation und Europa" geschildert, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Er und andere Personen gleicher politischer Gesinnung seien als Komparsen in den Rollen von Wehrmachtssoldaten, SS-Männern und Angehörigen des "Führer-Begleitkommandos" aufgetreten, sagte Richter der F.A.Z. Eine Casting-Agentur habe Richter für die Rolle des Adjutanten von Generalfeldmarschall Keitel ausgewählt. Auf die Frage eines Mitarbeiters der Agentur: "Ist dein Haarschnitt immer so?" habe er diesen mit Hinweis auf Einsätze bei der Bundeswehr beruhigen können: "Das ist wegen der Wehrübungen. Ich bin Reservist beim Bund, da ist der Haarschnitt so."

Während der Dreharbeiten zu dem Film über die letzten Tage des "Dritten Reichs" hätten sich "nach und nach bekannte Gesichter aus der Szene" eingestellt. Die Produktionsfirma von "Der Untergang", die Constantin Film AG, bestätigte, dass Richter in dem Film mitgespielt habe. Dass einige Rechtsextremisten unter den etwa 3.000 Komparsen mitgewirkt hätten, ändere aber nichts an der Grundaussage des Films. "Man muss es nun mal als Tatsache hinnehmen, dass solche Dinge nicht zu vermeiden sind", sagte Thomas Peter Friedl von Constantin Film."

Quelle:n-tv.de
 

Tobi.G

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Ich werde mir den Film natürlich angucken weil ich sehen will wie dieser Bastard scheeitert und weil ich mich über ihn lustig machen will! ******* Nazipack!
 

Sanderson

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Also man kann nun wirklich nicht jeden Statisten bis auf die die letzte Kleinigkeit untersuchen, dafür hat man weder Zeit noch Geld.
Bei diesem Beispiel hätte es die Mitarbeiter sicherlich bemerken können, weil es sich um einen Straftäter handelt, aber bei den meisten Leuten merkt man die "politische Gesinnung" ja nicht unbedingt.

Für mich ist das jetzt auch kein Skandal. Toll, ein Rechter hat in dem Film mitgespielt, sein "Idol" Hitler ist deswegen trotzdem in dem Film gestorben, die Nazis sind zugrunde gegangen und verherrlicht wurden sie dadurch auch nicht.
Geändert hat sich dadurch nichts. Die Rechten werden genau wie vorher über Hitler und die Nazis denken, alle anderen ebenfalls.
 

Craw1

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experience_maker schrieb:
Filme, die Hitler als Diktator zeigen, gibt es - so wichtig und zutreffend sie sind - zur Genüge, und nicht zuletzt sie haben ja auch das Bild geprägt, was der durchschnittliche Deutsche heute vom dritten Reich zu haben scheint: Hitler - Reich des Bösen - Hakenkreuz - Krieg - Teufel in Menschengestalt. Auch die Schwerpunktlegung auf die westeuropäischen Juden stammt aus dieser Richtung, deren Opferrolle, so ketzerisch es klingen mag, in keinem Verhältnis zu den Todeszahlen steht, die die Aschkenasim in Osteuropa zu beklagen hatten - von den mehr als zwanzig Millionen toten Russen (Zivilisten wie Soldaten) ganz zu schweigen. Und dass die Morde an der polnischen Zivilbevölkerung, die ja bereits mit dem bzw. Stunden nach dem Einmarsch am 1. 9. 1939 begannen, nicht ausreichend berücksichtigt werden - da diese Menschen ja mehrheitlich keine Juden waren -, brauche ich dir ja nicht zu erzählen.

Ein Film wie "Der Untergang" stellt sich erstmals dieser Trivialisierung und Dämonisierung des dritten Reichs entgegen, die durch Knopp und Co. gern betrieben wird, und kann in seinem Wert folglich gar nicht überschätzt werden.


der eine punkt gefällt mir sehr gut. Die Juden werden immer als die ersten Opfer des 2 Weltkrigs und es Nazi regimes beschrieben. Das ist nur zum teil richtig. Imer werden alte juden geehert, und man redet immer mit der vernichtung der juden. aber du hast das toll gesagt russen, polen(100 tausende oder mehr wurden ausgerottet), franzosen usw wurden genauso wie die juden getötet und vernichtet. da sollte die leute nicht zu sehr differenzieren. denn nicht nur die juden oder so hatten verluste.....

nicht dass ich was gegen juden hätte jedoch ist das doch in filmen, reportagen , berichte sehr auffallend.


das nazis im film mitgespielt haben finde ich einen weiteren skandal, da wwenn ich mir so einen film anschaue gehe ich davon aus ok der spielt en bösartigen nazi aber in wirklichkeit verurteilt er sowas.
der nazi der da mitspielte war bestimmt stolz ne ss unifomr zu tragen und konnte seine aggression und vorlieben völlig ausspielen.
katastrophe sag ich da noch.
 

Gast00

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Craw schrieb:
aber du hast das toll gesagt russen, polen(100 tausende oder mehr wurden ausgerottet), franzosen usw wurden genauso wie die juden getötet und vernichtet. da sollte die leute nicht zu sehr differenzieren. denn nicht nur die juden oder so hatten verluste.....
Das Thema, was du hier ansprichst, werde ich sowieso nie verstehen. Paul Spiegel meinte, Jude sei, wer jüdisch geboren sei, unabhängig davon, ob er es sein wolle oder nicht. Diese lächerliche Definition macht "Jude" zu einem biologischen Begriff, wozu ihn auch die Nazis machen wollten bzw. der er schon durch den wissenschaftlichen Antisemitismus des späten 19. Jh. war. Aber:

"Jude" ist die Bezeichnung eines Anhängers einer gewissen Religion, ebenso wie "Christ", "Moslem", "Hindu". Sieht man Religionen als reine Weltanschauung, steht ein Jude auf keiner anderen Stufe als ein Vegetarier, Kommunist oder Nichtraucher. "Jude" ist auch keine Nationalitätsbezeichnung, nicht einmal in Israel, und so setzten sich die Opfer des Holocaust aus Franzosen, Polen, Russen oder Deutschen zusammen, die erst in zweiter Linie Juden, Christen oder "Bibelforscher" waren, nicht aus "Juden, Franzosen und Polen".

Wo passt da dann aber die Propaganda vom "auserwählten Volk" hinein? Gar nicht. Nirgends.
 

Sanderson

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Die Aussage von Spiegel stimmt. Die Juden sehen jeden Menschen als Juden, der eine Jüdische Mutter hatte (Religion des Vaters ist egal).

Dies führt dazu, dass es auch einige Juden gibt, die einer anderen oder gar keiner Religion angehören. Es ist allerdings fraglich, ob diese Menschen sich noch als Juden sehen ;)

Selbstverständlich kann man auch zum Judentum konvertieren, dies ist aber nicht so einfach wie bei den anderen Religionen, schließlich sehen sich die Juden als Volk an und müssen "Neulinge" selber aufnehmen.
Interessanterweise steht jedem, der in die Jüdische Gemeinschaft aufgenommen wurde, ein Israelischer Pass zu.
 

Gast00

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Das ist deren Sichtweise, die ich auch toleriere, aber sie ist schwer zu verteidigen. Für einen Außenstehenden wie mich, der bemüht ist, alle Menschen gleich zu behandeln, ist die Sichtweise, Juden seien von Geburt aus unabänderlich Mitglied ihrer Religion und als Teil des "auserwählten Volkes" automatisch etwas Besseres als alle Nicht-Juden, weder verbindlich noch akzeptabel. Tatsächlich ist diese Form der Arroganz, die ja mal von irgendwem erfunden wurde, ein Aspekt, der mir den jüdischen Glauben unsympathisch macht.

Ich stehe also zwischen zwei Ansichten: Ansicht eins, die der Juden, sieht sie als außergewöhnliche, weil bessere und wichtigere Menschen, und Ansicht zwei, die der Nazis u.a., sieht sie als außergewöhnliche, weil schlechte und minderwertige Menschen. Ich mag beide Theorien nicht; für mich sind Personen jüdischen Glaubens einfach nur Menschen mit einer gewissen Überzeugung, keine besseren und keine schlechteren, und ich begegne ihnen nicht anders als Buddhisten, Schalke-Fans oder SPD-Wählern.

Das nur mal nebenbei; nun zurück zum Film. :)
 

Nico1

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sehe mein argument immer noch nicht entkräftet. wenn man die "opferrolle" der deutschen darstellen will, was ich alleine aus erzieherischen gründen schon für sehr bedenklich halte, dann soll man das bitte aus sicht des volkes tun, wie es in filmen wie "die brücke" bereits geschehen ist. und wem dabei der nazi-aspekt des antisemitismus zu kurz kommt, der soll von mir aus ein anderes szenario wählen - aber wenn schon opferrolle, dann bitte die opfer zeigen, und nicht nur den täter.
 

bender

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Nik Da Greek 06 schrieb:
Das is dann aber schon ne Schweinerei und macht den Film für mich nun wirklich schlecht. So was müsste man doch verhindern. :(
:laugh2: :idiot:

Was kommt als nächstes? Der Film ist schlecht, weil darin verbotene Symbole wie das Hakenkreuz gezeigt werden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nik Da Greek 06

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:laugh2: :laugh2: :laugh2: :confused:
Lach du nur. Aber wenn du fertig bist mit Lachen, dann schalte vielleicht mal deinen Kopf ein :licht:
Denn dann kannst vielleicht auch du, lieber Bender, verstehen, dass es schon ein bisschen krass ist, Leute für Kompasenrollen zu verwenden, die in der Realität diese Einstellung haben. Das kann man doch Niemandem zumuten, der damit ein wenig mehr zu tun hat als du oder ich. Ich finds einfach zu krass und wirklich *******e.

Aber du kannst ja ruhig drüber lachen, wenn dus witzig findest. :wall:
Ich lach dann auch, wenn irgendjemand in einem Film, in dem du über Grauetaten, die genau solche Menschen, wie eben dieser aus dem Film, ein paar Jahrzehnte zuvor an deinen Vorfahren ausgeübt haben, aufgeklärt werden willst, mitspielt.

Aber vor lauter Lachen verstehst du vielleicht diese Aussage gar nicht! ! ! :eek:
 

bender

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Du solltest in deinem Systemkritiker Karma verstehen, dass der Mann da nicht (vom Produzenten) gewollt mitgespielt hat. Für die Rolle wurde kein Rechtsradikaler gesucht, sondern ein Komparse. Was der in seiner Freizeit macht ist erstmal nebensächlich. Wenn er ein Nazi ist, ist das bedauerlich. Aber was um alles in der Welt hat das mit dem Film zu tun? Wieso macht es den Film "für [dich] nun wirklich schlecht"? Welche Logik steckt dahinter? Ich kann das nicht nachvollziehen.
 

Bustaboxi

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Natürlich hat es einen extrem faden beigeschmack wenn man hört daß solche Typen mitgespielt haben.Dennoch sollte man nicht versuchen den film zu zerlegen und zerlegen.
Man kann dieleute ja nicht zwingen ihren gesamten lebenslauf darzulegen und ihn überprüfen.man wird denjenigen sicherlich nach seiner gesinnugn gefragt haben und wenn er sagt nicht damit zu tun zu haben kann man ihn genauso wenig diskriminieren und sagen:für mich bist du so einer!
Schade daß so etwas passiert dennoch unterstelle ich niemanden absicht
 

kurt-cobain

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Was kommt als nächstes? Der Film ist schlecht, weil darin verbotene Symbole wie das Hakenkreuz gezeigt werden?

:) Gut geantwortet

Du solltest in deinem Systemkritiker Karma verstehen, dass der Mann da nicht (vom Produzenten) gewollt mitgespielt hat. Für die Rolle wurde kein Rechtsradikaler gesucht, sondern ein Komparse. Was der in seiner Freizeit macht ist erstmal nebensächlich. Wenn er ein Nazi ist, ist das bedauerlich. Aber was um alles in der Welt hat das mit dem Film zu tun? Wieso macht es den Film "für [dich] nun wirklich schlecht"? Welche Logik steckt dahinter? Ich kann das nicht nachvollziehen.

Absolut meine Meinung.

@ nik

Ich weiß nicht ob Verwandte von dir irgendwie betroffen waren, wenn nicht sollte man das ganze schon ein bisschen weniger Kurzsichtig sehen
 
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