Detroit Pistons - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Big-Ben

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Allen Iverson ordnet sich doch schon seit er bei den Pistons spielt unter. Oder was folgerst du aus seiner stark gesunkenden Usage Rate und sehr viel weniger Wurfversuche?



Das er kein solider Verteidiger ist, wussten die Pistons schon vorher. Auch wenn Verteidigung zum größten Teil Einstellungssache ist, er wird natürlich durch seine körperlichen Vorraussetzungen stark benachteiligt. Wenn er sagt, er wolle alles für den Erfolg der Mannschaft tun, dann meint er damit alle Entscheidungen von Curry zu akzeptieren und sich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Seine Verteidigung kann nicht über seine immense Ausstrahlung in der Offensive hinwegtäsuchen. Oder wie erklärst du dir dann, dass ihn bisher jeder Coach sein Vertrauen schenkt und er Jahr für Jahr die Liga in Minuten anführt?



Die Pistons haben nie "Iverson's Way" gespielt. Eher war es der krampfhafte Versuch von Detroit und Iverson, ihn in " the right way" zu integrieren. Das das auf Anhieb nicht klappt, vor allem wenn die Mannschaft unter der Leitung eines Rookie Coaches spielt und der Point Guard ein Sophmore ist, war abzusehen.

Fakt ist doch, dass die Pistons ohne Iverson im Setplay eine fliessende Offense haben bei der die Systeme gut funktionieren und jeder weiss was seine Aufgabe ist. Doch Iverson sieht man einfach oft rumdribbeln, dribbelt in die Zone und wieder raus und die anderen stehen rum. Er sucht viel den Weg zum Korb, was nicht schlecht ist, aber zu oft versucht er irgendwelche Zirkus Dinger.
 

kickz

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Phantastisch. Worüber soll dann diskutiert werden? Ob er es immer noch tatsächlich ist?

Du willst die Diskussion künstlich verkürzen, hast aber im Vorfeld selber weitergehend argumentiert bzw auf weitergehendes geantwortet.
Außerdem ändert eine solche Eingrenzung ja nichts an der möglichen Richtigkeit weitergehender Aussagen.
Für deine Diskussionsschwächen können wir übrigens nix.:D

Diskussionsschwäche?....Ich habe ein Beispiel für die Einstellung Iverson's gebracht, als er das gesamte vierte Viertel in einem engen Spiel auf der Bank saß, trotzdem sein Team anfeuerte und kein Wort in der Öffentlichkeit darüber verloren hat, obwohl er in diesen Phasen dem Team mit seiner Offense sicher geholfen hätte. Genau das wird zitiert und gesagt, das sei nicht das Spiel der Pistons. Ich bin aber der Ansicht, dass in solchen Situationen der Ball immer in die Hände des besten Spieler in der Offense kommt. Mehr nicht.

Meine eigentliche Aussage ( die über die Einstellung Iverson's und die Verbindung mit seinen Interviews) wurde ignoriert und über den Stil der Pistons, den sie seit 6 jahren sehr erfolgreich verfolgen diskutiert. Wo ist da der Zusammenhang?
 

kickz

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Fakt ist doch, dass die Pistons ohne Iverson im Setplay eine fliessende Offense haben bei der die Systeme gut funktionieren und jeder weiss was seine Aufgabe ist. Doch Iverson sieht man einfach oft rumdribbeln, dribbelt in die Zone und wieder raus und die anderen stehen rum. Er sucht viel den Weg zum Korb, was nicht schlecht ist, aber zu oft versucht er irgendwelche Zirkus Dinger.

Das war vielleicht mit Billups so. Aber Rodney Stuckey ist auch eher ein Shoot-First Typ Spieler, der den Zug zum Korb bevorzugt. Ihm schadet es nur, 12 Sekunden zu warten, bis Rip um die Screens gelaufen ist. Da ist absolut gar nichts flüssig. Die Pistons sind in der momentanen Verfassung leider kein gutes Halfcourt-Team. Sie müssen daher den Ball pushen und rennen. Das hat gegen die Heat gestern im dritten Viertel beispielweise teilweise sehr gut funktioniert. Und das mit Iverson und Stuckey in der Aufstellung.
 

C-Quense

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was? In einem engen Spiel kommt der Ball immer in die Hände des Spielers, der sich den eigenen Wurf am Besten kreieren kann. Und das ist unumstritten Iverson. Da ist nicht mehr viel mit Teamplay und genau diese Aussage zeigt mir, dass du keinerlei Ahnung hast, wie Detroit auch vor Iverson gespielt hat.

Oooh ja stimmt. Du scheinst eine Menge Spiele der Pistons gesehen zu haben. Dafür waren sie ja bekannt. Die großen Isolationen.
Ich würde dein Argument vielleicht sogar akzeptieren, wenn du es auf eine aller letzte Aktion nur bezogen hast. Dennoch war es bei den Pistons immer so, dass sobald das Spiel in die entscheidende Phase kam, sie aufgrund ihre hervorragenden Teamplays gepunktet haben und nicht durch die Dribbelkünste von einem einzigen.





Wieder völlig unqualifiziert. Habe ich irgendwo behauptet, Iverson verteidige gut? Inwiefern steht das Geschriebene bitte zum Zitierten? Iverson wird sich nicht unterordnen wollen, wenn das Team keinen Erfolg hat.

Er hätte absolut kein Problem damit, sich der Mannschaft unterzuordnen, wenn es schlussendlich zum Erfolg führt. Er ist an einem Punkt in seiner Karriere angelangt, wo ihm einzig und allein besagter Erfolg wichtig ist. Wenn er von der Bank kommen muss, damit das Team gewinnt, dann wird er sich nicht beschweren. Leider sind da einfach unberechtigte Vorurteile, die bei diesem Punkt an Iversons Teamfähigkeit zweifeln lassen.



Du schaffst es dir sogar deine Antworten selbst zu liefern :D


? Von welcher Niederlagenserie redest du? Wo hat Iverson da mehr Ballbesitz gehabt, als vorher? Du machst dich mit jedem Beitrag immer lächerlicher. Mit deinen vollkommen sinnlosen Vergleichen mit der vergangenen Zeit.

Bitte informiere dich nächstes Mal doch ein wenig besser, bevor du wieder deine Unwissenheit zur Schau stellst. Danke.

Also die letzte Niederlage bei der es so war, war das Cleveland Spiel.

Du scheinst mir zwar ziemlich witzig zu sein, zumindest gehe ich mal davon aus nach den Inhalten deiner Posts, aber ich denke es macht mit einem solchen Experten wie dir wenig Sinn zu schreiben.
 

De Dreier

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Diskussionsschwäche?....Ich habe ein Beispiel für die Einstellung Iverson's gebracht, als er das gesamte vierte Viertel in einem engen Spiel auf der Bank saß, trotzdem sein Team anfeuerte und kein Wort in der Öffentlichkeit darüber verloren hat, obwohl er in diesen Phasen dem Team mit seiner Offense sicher geholfen hätte. Genau das wird zitiert und gesagt, das sei nicht das Spiel der Pistons. Ich bin aber der Ansicht, dass in solchen Situationen der Ball immer in die Hände des besten Spieler in der Offense kommt. Mehr nicht.


Dein Initialpost war deutlich länger und enthielt etliche weitere Punkte.

Zu Iversons heroischer Leistung, dass er seine "Degradierung" so still hingenommen hat, muss man nicht viel sagen imho. Nett, dass er nicht rumgequengelt hat. :rolleyes:

Aber alle Probleme die die Pistons jetzt mit IVerson haben, sind letztlich Probleme mit dem Coach. Der kriegt es nicht gebacken, mit Iverson was ordentliches anzufangen. Hollinger hat auch in mehreren Artikeln Verwunderung über die Spielzeiten gezeigt. Bin beileibe kein Pistonsinsider, aber man sieht doch schon aus der Ferne, dass in Detroit an vielen Ecken Probleme bestehen. Von daher ist es nicht hilfreich, geschweige denn ausreichend, Iverson als den alleinigen oder größten Problemfaktor zu betrachten. Das greift einfach zu kurz.
 

kickz

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Aber alle Probleme die die Pistons jetzt mit IVerson haben, sind letztlich Probleme mit dem Coach. Der kriegt es nicht gebacken, mit Iverson was ordentliches anzufangen. Hollinger hat auch in mehreren Artikeln Verwunderung über die Spielzeiten gezeigt. Bin beileibe kein Pistonsinsider, aber man sieht doch schon aus der Ferne, dass in Detroit an vielen Ecken Probleme bestehen. Von daher ist es nicht hilfreich, geschweige denn ausreichend, Iverson als den alleinigen oder größten Problemfaktor zu betrachten. Das greift einfach zu kurz.

:thumb: Das wollen manche Leute aber einfach nicht wahrhaben. Schließlich reden wir hier von den legendären Pistons, die mit Billups, Wallace und dem Trainer Brown als Hauptfiguren Meister wurden. Man ersetzt Billups durch Stuckey, Wallace durch Amir Johnson und Brown durch Curry und addiert dem neuen Team Allen Iverson. Hinzu kommt natürlich der altersbedingte Qualitätsverlust von Sheed und tadaa...
 

C-Quense

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:thumb: Das wollen manche Leute aber einfach nicht wahrhaben. Schließlich reden wir hier von den legendären Pistons, die mit Billups, Wallace und dem Trainer Brown als Hauptfiguren Meister wurden. Man ersetzt Billups durch Stuckey, Wallace durch Amir Johnson und Brown durch Curry und addiert dem neuen Team Allen Iverson. Hinzu kommt natürlich der altersbedingte Qualitätsverlust von Sheed und tadaa...

RICHTIG!!! Wieso ist mir das denn nicht gleich aufgefallen.
Ohne B.Wallace und Brown trotzdem 4 mal Conference Finals.
Sheed bringt die gleichen Zahlen (wobei hier angemerkt sein soll, dass Zahlen nicht alles sind) wie die Jahre zuvor und hat diese Saison schon richtig gute Spiele gezeigt.
Stuckey hat in den Playoffs mal kurzerhand Nelson stehen lassen und ohne Billups die Serie gewonnen.
Amir und Brown haben keinen großen Aspekt aufs Gesamtspiel der Pistons. Man hat immer mit einem 4er gespielt (bis auf 04 und 05) der nicht die Optimalbesetzung war. Zudem bekommen beide auch nicht die vielen Minuten.
Es hat sich nur eine Position geändert, bzw. 2 mit dem Trainer!!!


EDIT: taaaaadaaaa
 

Plissken

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Ich habe ein Beispiel für die Einstellung Iverson's gebracht, als er das gesamte vierte Viertel in einem engen Spiel auf der Bank saß, trotzdem sein Team anfeuerte und kein Wort in der Öffentlichkeit darüber verloren hat, obwohl er in diesen Phasen dem Team mit seiner Offense sicher geholfen hätte. Genau das wird zitiert und gesagt, das sei nicht das Spiel der Pistons. Ich bin aber der Ansicht, dass in solchen Situationen der Ball immer in die Hände des besten Spieler in der Offense kommt. Mehr nicht.

Im Normalfall sollte es keine Belobigung wert sein, dass ein Spieler mal ein Viertel auf der Bank verbringt und trotzdem sein Team pusht.:rolleyes:

Ein Spiel in engen Phasen muss nicht zwangsläufig über den Star Player gehen. Denn genau das erwartet auch der Gegner. Bei den Pistons lag gerade da der Vorteil, dass die Verteidigung sich nicht auf einen Spieler konzentrieren konnte. Auch Lebron James hat schon (potentielle) Gamewinner seinen Mitspielern überlassen.

Ich will keineswegs Iverson alle Schuld der Pistons aufladen, wie gesagt, immer noch mein Fav-Player. Sheed ist ein ziemlich schwieriger Charakter, der wohl extrem unkonstant spielt. Aber direkt nach der Ankunft mehr Würfe und Minuten fordern ist einfach nicht die feine Englische. Iverson sollte sich dem Team anpassen und den Vorgaben des Trainers folgen. Merkt man nach 20-25 Spielen das es nicht so läuft, kann man immer noch (intern) Veränderungen fordern.
 
H

Homer

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Es ist schon extrem lustig das bestimmte User ausschließlich posten wenn ihr ganz persönlicher Superheld kritisiert wird, denn an diesem kann es ja nicht liegen. Am lustigsten ist die Passage in der Iverson mit Kobe, CP und LBJ verglichen wird :D.
 

Rammler

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Da es ja nun nicht wirklich läuft bei den Pistons (wieso Rip von der Bank kommen muss statt AI ist echt die Frage - auch wenn die Pistons eine kleine Siegesserie hatten als Rip verletzt war), es aber auch andere Teams gibt die sich die Playoffs erwartet hatten (oder sogar mehr) wäre da vielleicht noch ein Deal möglich? Beziehungsweise glaubt ihr würde das weiterhelfen. Ich glaube nicht dass Teams wie Toronto oder Phoenix AI nehmen würden - bzw. wenn dann eher Toronto, deshalb müsste man dann wohl Rip hergeben.
Aber wäre es sinnvoll und hilfreich z.B. Rip, Brown + Pick (oder statt Brwon leider Amir) zu opfern um an Bosh (der ja inoffiziell angeblich weg will) oder Stoudemire zu kommen?
 

kickz

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Im Normalfall sollte es keine Belobigung wert sein, dass ein Spieler mal ein Viertel auf der Bank verbringt und trotzdem sein Team pusht.:rolleyes:

Ich schrieb:
Natürlich erwartet man soetwas von einem hochbezahlten Profi und er bildet da sicher keine Ausnahme.

Das war lediglich ein Beispiel dafür, dass er die Entscheidungen vom Trainer Curry akzeptieren wird, genau wie er in seinen Aussagen immer wieder betont. Das habe ich deshalb angesprochen, weil es unter anderem von dir angezweifelt wurde.


Ein Spiel in engen Phasen muss nicht zwangsläufig über den Star Player gehen. Denn genau das erwartet auch der Gegner. Bei den Pistons lag gerade da der Vorteil, dass die Verteidigung sich nicht auf einen Spieler konzentrieren konnte. Auch Lebron James hat schon (potentielle) Gamewinner seinen Mitspielern überlassen.

...die er aber mit vorbereitet hat. Darum gehts. Das man einen Spieler in den Reihen hat, der die Verteidigung des Gegners überwinden und entweder selber abschließen oder einen freien Wurf für den Mitspieler vorbereiten kann. Und Iverson ist dazu in der Lage, besser als jeder andere Spieler im derzeitigen Kader von Detroit ( obwohl Stuckey wirklich immense Fortschritte gemacht hat. Ihm würde ich solch eine Rolle inzwischen auch zutrauen).

Aber direkt nach der Ankunft mehr Würfe und Minuten fordern ist einfach nicht die feine Englische. Iverson sollte sich dem Team anpassen und den Vorgaben des Trainers folgen.

Hat er das denn nicht? Wann hat er mehr Würfe und Minuten gefordert und wann ist er nicht den Vorgaben des Trainers gefolgt? Es mag sein, dass ich irgendwas verpasst habe. Dann wäre ich dir für eine Quelle sehr dankbar.



achja Homer, für deine mangelhafte Interpretationsgabe kann ich leider nichts. Ich hoffe dennoch, du magst mir mein lächerliches Fan und User- Dasein verzeihen. Wie kann ich es nur wagen, mir auszusuchen wann und zu welchem Thema ich Beiträge verfassen darf oder nicht.

Ich zieh mich jetzt wieder in mein Verließ zurück und versuche herauszufinden, welches Essen mein persönlicher Superheld am liebsten bevorzugt. Danke für deine Aufmerksamkeit:wavey:
 

Billups

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Erst mal was Positives. Nach vielen Jahren Erfolg, aber doch irgendwie auch Langeweile, kehrt ein Umbruch bei den Pistons ein.

Da ich ja nun seit über 20 Jahren Pistonsfan bin, war ich doch sehr froh, dass nach vielen Jahren der Erfolglosigkeit, endlich die Franchise wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt ist.

Für User, die nur von Statistiken analysen starten, ist es natürlich umso schwerer fundierte Aussagen zu treffen, woran es denn liegen kann.

Und ich bin der Überzeugung, dass es hier nicht nur einen Grund für die Erfolglosigkeit mit Iverson gibt. Natürlich wäre es für mich als Billupsfan einfach zu sagen, es liegt an Iverson. Aber das ist nicht so.

Es ist allerdings Tatsache, dass die Pistons ihr System erfolgreich mit Iverson spielen können, was sie in der Vergangenheit stark gemacht hat.

Schlussfolgerung wäre also, man spielt ein anderes System mit Iverson, was seine Stärken auch nutzen würde. Ich bezweifel aber, dass die übrigen Spieler innerlich dazu auch die Bereitschaft zeigen, alles über Bord zu werfen, was sie in den letzten 6 Jahren so erfolgreich gemacht hat. Da spielen sicherlich auch im Unterbewusstsein Dinge ein Rolle, wie 'eine Einheit wurde gesprengt' oder 'ein Freund wurde getradet' oder auch der fortschreitende Verfall aufgrund des Alters einiger Spieler 35-40 Minuten auf höchstem Niveau zu spielen.

Und das alles so von einem Trainer in seinem ersten Jahr gelöst werden. + die Situation der auslaufenden Verträge, die einen Neubeginn ja sowieso in den nächsten 2 Jahren unausweichlich machen.

Die Situation wird sehr viel einfacher ab dem 19.02., denn dann kann der Trainer mit den Spielern arbeiten auch in Richtung Zukunft, wenn man wirklich weiss, wer dann noch da ist, und wie die Ziele sein werden für diese Saison.

Schenkt man die Saison ab und setzt auf die Jugend oder versucht man dieses Jahr noch mal tief in die PO's einzutauchen .

All dies wird sich erst wirklich zeigen, nachdem die Tradedeadline beendet ist.

Auf jeden Fall eine äusserst spannende Situation, in der sich dann auch Curry in der 2. Hälfte der Saison wirklich beweisen muss.

Momentan sind einfach zu viel verschiedene Einflüsse für meinen Geschmack vorhanden, um einen wirklichen Schuldigen ausmachen zu können.


Ich schmeisse auf jeden Fall nicht den ersten Stein gegen Joe (weil er Billups getradet hat) oder gegen Iverson (weil er so spielen will, wie er nun mal am stärksten ist) oder gegen Curry (der im ersten Jahr ist und mit den unterschiedlichen Gruppen in der Mannschaft klar kommen soll)

Ich werde mir erst wieder ein Urteil bilden, wenn wir 4-6 Wochen nach dem ASB sind.
 

Billups

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Es muss natürlich heissen: Es ist allerdings Tatsache, dass die Pistons ihr System [U]nicht [/U]erfolgreich mit Iverson spielen können
 

Giftpilz

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Die Pistons haben nie "Iverson's Way" gespielt. Eher war es der krampfhafte Versuch von Detroit und Iverson, ihn in " the right way" zu integrieren. Das das auf Anhieb nicht klappt, vor allem wenn die Mannschaft unter der Leitung eines Rookie Coaches spielt und der Point Guard ein Sophmore ist, war abzusehen.

Was genau ist denn "Iverson's Way"? Die Sixers 2001 hatten eine bessere Defense als das, zu dem die Pistons derzeit noch in der Lage sind, und dazu auch noch gewaltig viel Dusel (siehe die knappen Serien in den Playoffs) in einer vergleichsweise schwachen Conference. Davor und danach gab es für einen Spieler seiner angeblichen Spitzenklasse keinen herausragenden Erfolg. Iversons Spielweise führt also selbst bei einer 100%igen Abstimmung auf ihn nur bedingt weit.

Dass er immer noch einer der besten Spieler darin ist, für sich selbst einen Wurf zu kreieren, und dass dies in einem engen Spiel wertvoll ist, steht außer Frage. Nur gehst du viel zu sehr von diesen eng eingegrenzten Situationen aus und ignorierst den ganz offensichtlichen Effekt, den die ständige Konzentration des gesamten Spiels auf Iverson sowohl beim gegnerischen als auch beim eigenen Team verursacht: Der Gegner stellt sich darauf ein und verteidigt Iverson letztlich mit 2-3 Mann oder macht die Zone zu, womit AIs Team auf seinen mäßigen Fernwurf angewiesen ist. Da ist dann nichts mehr mit "Iverson zieht zum Korb und schafft Räume für die Mitspieler, auf die er ablegt". Gerade die Pässe dieser Art waren eh noch nie seine große Stärke, weil er keinen großen Instinkt (oder vielleicht auch Interesse?) dafür hat, welcher Spieler wo in welcher Situation den Ball bekommen sollte und dort damit effizient etwas anfangen kann. "Pushen und Rennen" war übrigens auch noch nie Iversons größte Stärke, sondern Isolations. Spitzenteams können damit über den ständigen Einsatz des Superstars große Strecken eines Spiels bestreiten, aber dafür muss dieser Mann schon darin so effizient sein wie ein Jordan, LeBron oder Kobe. Iverson kann man ähnlich viele Ballanteile geben, bekommt aber lange nicht das heraus, was die genannten Spieler in solchen Situationen leisteten, und dabei ist auch noch nicht erwähnt, dass diese wahrscheinlich sogar die besseren Playmaker sind/waren, und von den Unterschieden in der Defense muss ich ja erst gar nicht anfangen. Das ist nach wie vor nicht das Problem von Michael Curry, sondern das eines Mannes, der schon vor Jahren zurechtgestutzt hätte werden und endlich eine andere Rolle ordentlich hätte lernen müssen. Aber nun ist er zu alt und nach wie vor zu unwillig dazu, und so werden wir trotz AIs Anlagen (die er ohne Zweifel hat, außer vielleicht im Hirn) nie erleben, dass er sich ähnlich einem Nate Archibald anpasst und in einem guten Team eine wichtige Rolle spielen wird, die diesem tatsächlich zu einem großen Vorteil gerät.

Da kann man auch gleich die Kirche im Dorf lassen und Iverson in Detroit als das sehen, was er ist: Als Franchise-Player so untauglich wie eh und je und jetzt nur noch ein sehr riskantes Trumpfblatt für einzelne Playoffspiele (im Sinn von Spiel 1 in den Finals 2001) und ansonsten nichts weiter als ein auslaufender Vertrag. Es hat aus oben genannten Gründen kaum Sinn, das gesamte Team auf seinen Stil einzustellen, in dem er vermeintlich gut aussieht, und leider, leider, leider hat er zum wiederholten Male bewiesen, dass er keinen anderen Stil beherrscht. Da kann man noch so viel Respekt dafür aufbringen, dass er in Interviews die richtigen Sätze sagt und auf der Bank engagiert wirkt. Wenn dies so entscheidend wäre, wären Mark Madsen und Ronny Turiaf Superstars...
Dass die Pistons auch sonst nicht derzeit das Contender-Team im Osten schlechthin sind (und ohne den Billups-Iverson-Trade in den Playoffs nicht unbedingt bessere Chancen hätten), sollte nicht zum Rückschluss führen, dass man dafür sorgen müsste, dass Iverson in einem besseren Licht steht. Fürs Team kommt wie gesagt dabei wohl kaum etwas besseres heraus.
 

sefant77

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"Iversons Way" ist, daß er komplett davon abhängig ist, daß um ihn herum eine gnadenlos gute Team-Defense installiert wird, damit sich sein offensiver Output am Ende auch positiv auswirkt.

Siehe Sixers 2001.

Es hat einmal in seiner gesamten Karriere geklappt, daß er ein entsprechendes Team hatte, super.
 

Ichabod

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schon krass was der kleine mann gerade wieder im 4. viertel abgezogen hat (oder abziehen hat dürfen). mal wieder in den "me, myself & I"-modus zurückgefallen und curry schaut diesem treiben das ganze viertel über zu. man braucht nur auf die körpersprache der anderen zu achten und man sieht, dass im moment niemand glücklich ist in motown.
 

Plissken

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@kickz

As the Pistons continue to struggle with Allen Iverson, some general managers believe that president Joe Dumars is looking to trade the future Hall of Famer.

"They are playing with no emotion," said a team executive. Iverson "has killed the team's spirit with his style of play."

The same executive believes that Dumars would trade Iverson if he was able to get a similar expiring contract in return. [...]


“At this point in my career, I’m not going nowhere where they don’t play my style. And I’ve got the opportunity to go where I wanna go. It’s my choice, so why would I go somewhere where they don’t play my style and I’m not gonna be utillized? I feel like I’m still effective in this game and I can be if you put the ball in my hands, so obviously I’m gonna go somewhere where they want me to play like Allen Iverson, cause I can’t play like nobody else. “

Naja mir macht so ein Interview sogar noch etwas mehr Sorge.

Pistons guard Allen Iverson wants to be the focal point of the team's offense, but isn't going to make waves in the process.

"I would love to be a focal part on the offensive end," Iverson said after Detroit's loss to Cleveland on Sunday.

"That's where I've been all my career. And that's why I play the game. That's the type of competitor I am. In crucial situations, I want the ball in my hands. But like I've been saying all along: The calls they make, I trust my teammates and the coaching staff to be able to get us over the hump."

The Pistons are 21-21 with Iverson, but he stopped short of claiming that the team would be better with him as the top offensive option.

"Don't do that to me," Iverson said. "You're opening up a can of worms. I don't even want to do that. I trust the way everything is going. I don't have a choice. What I say don't matter."

Allen Iverson has struggled offensively since he arrived in Detroit in mid-November, and is blaming the troubles on a lack of playing time.

"My rhythm is just not there," said Iverson. "It's kind of a different situation for me. I'm finally sitting more than I usually do. This is the most I sat down (during games) in my whole career and my rhythm isn't there where I want it to be."

Detroit is 6-6 with Iverson on the roster. He has averaged 31 minutes per game in his last five, after averaging nearly 40 minutes a contest over his career.

"I am positive," Iverson said. "And I have enough confidence in my game to know it's going to come back. It's early struggles right now, that's all it is."
 
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Plissken

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...die er aber mit vorbereitet hat. Darum gehts. Das man einen Spieler in den Reihen hat, der die Verteidigung des Gegners überwinden und entweder selber abschließen oder einen freien Wurf für den Mitspieler vorbereiten kann. Und Iverson ist dazu in der Lage, besser als jeder andere Spieler im derzeitigen Kader von Detroit ( obwohl Stuckey wirklich immense Fortschritte gemacht hat. Ihm würde ich solch eine Rolle inzwischen auch zutrauen).

Leider zeigt Iverson des öfteren, dass er eben dazu nicht in der Lage ist. Er hat die Fähigkeit zum Korb zu ziehen und mehrere Verteidiger zu binden. Mir kam es aber bei den Spielen der Pistons vor (wobei ich nur 2 gesehen habe, gebe ich zu), dass Iverson den Ball ablegt, der Mitspieler den Pass aber nicht verwerten, bzw. nichts damit anfangen kann. Liegt das jetzt an dem Mitspieler oder Iverson selbst?? Dass plötzlich ein Hamilton oder Prince zur Gurke mutiert, kann ich mir nicht vorstellen.

In den 2 Spielen hat Iverson übrigens zwischen 7-9 Assists aufgelegt. Seine sonstigen Zahlen zeigen, dass das noch gute (Assist)Spiele von Iverson waren.

Ich frage mich also. Hat Iverson wirklich all die Jahre immer Mitspieler gehabt, die seine Pässe nicht verwerten können? Oder sind die Pässe Iversons einfach zu schlecht/ungenau, um sie anständig zu verwerten?
 

Big-Ben

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Amare sagt er würde gerne in Detroit spielen:
"It would be phenomenal," said Stoudemire about joining the Pistons. "I think the fans here have been probably the top fans in the world since I’ve been in the NBA. They’re always cheering their team on and every time we come here, their always loud and rowdy, so it would be fun to play here."

Man könnte denen z.B. Rasheed als auslaufenden Vertrag und Maxiell runterschicken. Mit dem auslaufenden Vertrag von Iverson hat man immernoch Platz unter dem Cap für gute Verpflichtungen.
Stuckey
Hamilton
Prince
Amare
McDyess

tönt nicht schlecht für mich :D
 

C-Quense

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Ich will Sheed nur sehr sehr ungerne verlieren.
Wieso denn nicht Iverson für Stat... Superstar für Superstar ;)
Also ich habe das Interview gesehen und glaube das Stoudemire in naher Zukunft nicht mehr bei den Suns spielen wird. So wie er geredet hat, kann man darauf schließen, dass sich da etwas tut. Das ist jetzt natürlich reine Spekulation, dennoch muss man sagen, dass er da ziemlich offen darüber geredet hat. Das kommt nicht so oft vor bei den NBA Spielern.

Viel Zeit bleibt ja jetzt sowieso nicht mehr.
 
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