Detroit Pistons - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


nbatibo

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Bis zur Halbzeit hab ich es geschafft, bis dahin hat man die Nuggets (außer Galinari) eigentlich ganz gut im Griff gehabt, war klar Rebound-überlegen, die Bank war gut - trotz Drummund-Totalausfall war das ein relativ solider Auftritt. Man hat allerdings zweimal verpasst die 13-14 Punkte Führung auszubauen...

Nach der Pause muss dann wohl einiges schiefgelaufen sein...
:saint::cry:

Das einzig positive ist die Tatsache, dass die Konkurrenz aktuell ebenfalls grandios verkackt... Trotzdem ist das momentan eine bittere Phase...
 

Billups

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was ein schlechtes Spiel. Das man dann trotzdem noch um den Sieg spielt, ist ja schon seltsam. Die Bank kam immer besser ins Spiel. Trotzdem viel zu viele echt katastrophale To`S und Bayens hat auch immer wieder Probleme den Ball wirklich zu sichern. Wieviele Bälle der noch hergibt ist mir nicht das erste mal aufgefallen. Gestern fand ich es aber extrem. Gestern hätte man durchaus Jennings mal zuende spielen lassen können.
 

nbatibo

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Okay, nochmal die Schlussphase der Nuggets-Partie abgeschaut (hätte ich besser nicht gemacht) - zukünftig sollte Reggie am Ende vielleicht mal den Ball an Morris weitergeben - da weiß man zwar auch was kommt, aber traue Morris da etwas mehr "Clutch"-Skills.
Beim OT-Marathon gegen die Bulls hat Reggie 5-6 solcher wilden Aktionen zur Clutchtime in nur einer Partie durchgezogen um nur ein Beispiel zu nennen...
:(

Reggie hat die Jungs häufig zu Comeback's im letzten Q geführt, aber das Spiel dann entschieden, wenn es drauf ankommt, hat er eher selten - obwohl er etliche Chancen in dieser Saison bekommen hat...
 

Joe Berry

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Granny-style solution?:Pistons center Andre Drummond has not tried underhand free throws as a possible solution to his woes from the line, and while it's wildly speculative to think he could fare any better with a completely foreign form when he can't make 40 percent with a traditional style he has used all his life, Van Gundy said he "wouldn't, in the long run, eliminate any possibility; the idea is to get the ball in the basket." The Pistons' coach said he doesn't think machismo would enter into it if Drummond could find success shooting underhanded, but added, "There's no guarantee it would get better. I think if any player knew it would get better, they would do it. I don't think it's a stigma thing, I just think it's kind of a last-resort thing. We're not there yet but you don't rule out anything when you're trying to get better."

http://www.mlive.com/pistons/index....istons_notes_calls_fo.html#incart_river_index
 

nbatibo

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Eigentlich ein grundsolider Auftritt mit guten Quoten (außer FT, aber das ist leider Standard), diesmal wohl wirklich getragen von Reggie - aber das Ding am Ende fast wieder verschenkt. Reggie allerdings mit dem wichtigen Dreier + Clutch-FT am Ende. Der letzte Ballbesitz von den Jazz wurde dann auch relativ gut verteidigt - ganz wichtiger Sieg. Morris und Drummond mit Off-Night, vor allem Drummond bestätigt anscheinend seine extremen Probleme mit langen, athletischen Bigs (Whiteside, Gobert und Co.). Innerhalb der Playoff-Ränge wird es immer enger im Osten, aber die Lücke zu #9 bleibt einigermaßen beständig. Immerhin...
 

Rim Protector

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Wichtiger Sieg gegen die Jazz auch wenn es am Ende unnötig eng wurde, nachdem man lange recht komfortabel geführt hat.
Jackson mit starkem Spiel. Die Jazz haben auf PG aber auch nichts adäquates entgegenzusetzen gehabt.

Drummond hängt richtig im Tief fest. Dessen Selbstbewusstsein ist total am Boden. Dass er gegen körperlich starke, lange Center
weniger dominant ist, liegt auf der Hand. Sich so abschlachten zu lassen, hat aber andere Gründe. Whiteside und Gobert sind 2 der
wenigen C in der NBA gegen die er einen deutlichen Längennachteil hat. In den ersten Partien gegen die Jazz und Heat sah das aber
auch noch anders aus, wo er die beiden Duelle für sich entscheiden konnte. Da hat er aber auch mit einem anderen Selbstbewusstsein
agiert und seine Kraftvorteile ausgespielt.

Die ganze Freiwurf-Sache beeinflusst nicht nur sein Spiel (und das der Pistons) in allen Belangen, sondern hat sich mittlerweile auch tief ins Hirn gefressen. Seine Verunsicherung und Frustration ist sowas von offensichtlich, wenn er nach einem gebrickten Freiwurf zur Bank trottet
und dort leidgeplagt ins Leere starrt. Die Minuten auf der Bank haben sich für ihn in den letzten Spielen schon gehäuft, auch in den letzten
2 Minuten.

Im Januar steht er bislang bei sensationellen 27/101 von der Linie. Die Quote kann sich jeder selbst ausrechnen. Wenn sich
da nichts ändert, ist er auf dem sicheren Weg, zum schlechtesten Freiwurfschützen aller Zeiten in der NBA zu werden. Glaube
immer noch, dass es zu einem großen Teil ein mentales Problem ist. So komisch es klingt, für mich ist er immer noch nicht
ganz in der (erwachsenen) NBA-Welt angekommen, wirkt wie ein übersensibles Riesenbaby, das bei wenig Widerstand einknickt.
Sein Körper mag darüber hinwegtäuschen. Dieser ist auch der Grund, warum er unterm Strich trotzdem so gut ist. Von den
körperlichen und athletischen Voraussetzungen insgesamt gibt es vielleicht eine handvoll, die es in den letzten 10 Jahren mit ihm
aufnehmen können.
 

erminator

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Drummond hängt richtig im Tief fest. Dessen Selbstbewusstsein ist total am Boden. Dass er gegen körperlich starke, lange Center weniger dominant ist, liegt auf der Hand.

Also wenn sich die Passage auf Gobert bezogen hat dann stimme ich dem nicht zu.
Lang ja aber stark?Gobert sehe ich von allen startenden Centern was die Physis angeht (Größe bzw. Länge ausgenommen) immernoch als Bottom 5 an. Mir würde nicht mal ne handvoll Spieler einfallen, die was die Robustheit angeht maximal mit ihm gleichaufliegen.

Wenn es allgemein formuliert war, dann betrachte das oben als gegenstandslos :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rim Protector

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Also wenn sich die Passage auf Gobert bezogen hat dann stimme ich dem nicht zu.
Lang ja aber stark?Also Gobert sehe ich von allen startenden Centern was die Physis angeht (Größe bzw. Länge ausgenommen) immernoch als Bottom 5 an. Mir würde nicht mal ne handvoll Spieler einfallen, die was die Robustheit angeht maximal mit ihm gleichaufliegen.

Natürlich zählt Gobert nicht zu den starken, kräftigen Centern. Wie denn auch bei dieser Kraken-Physis? Whiteside auch nicht. Der Körperschwerpunkt ist bei beiden zu hoch und der Core nicht kräftig genug.
Gemeint waren Gegenspieler mit einer starken Physis insgesamt. Das können kräftige Brocken sein wie ein Robin Lopez oder auch ein Steven Adams. Oder eben lange Gegenspieler wie Gobert, Whiteside. Gegen die hat er dieses Jahr (zum Teil) schlecht ausgesehen.
 

Joe Berry

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Das Level an Commitment und Drummonds Einstellung wurden ja schon im College in Frage gestellt und waren auch mit ein Grund warum er an 9 gefallen ist. Das er nicht immer 100% Einsatz auf dem Feld zeigt ist ja nichts neues und schlechtere Phasen hat jeder Mal, da muss er jetzt durch. Er wird nie die Arbeitseinstellung oder Killer-Mentalität eines Kobe oder so haben, aber er lässt sich wirklich schnell runterziehen wenn etwas nicht läuft, da spricht die Körpersprache Bände. Das wird im Laufe der Karriere hoffentlich etwas besser und mit 22 ist da auch noch Luft nach oben, denn wenn er mit Energie und Einsatz spielt ist er nicht zu stoppen.
Es fehlt da bei den Pistons eben auch ein richtiger Leader, Reggie ist das auch noch nicht und Drummond ist es erst recht nicht. Drummond ist aber lernfähig, das zeigt allein die Entwicklung seines Offensivspiels dieses Jahr, SVG hat sicherlich noch viel Arbeit vor sich, aber ich glaube schon das er aus Dre in seiner Prime das Maximum rausholen kann - dazu gehört auch mehr Mental Toughness und klar bessere Freiwürfe und Defense.
 

Rim Protector

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Das Level an Commitment und Drummonds Einstellung wurden ja schon im College in Frage gestellt und waren auch mit ein Grund warum er an 9 gefallen ist. Das er nicht immer 100% Einsatz auf dem Feld zeigt ist ja nichts neues und schlechtere Phasen hat jeder Mal, da muss er jetzt durch. Er wird nie die Arbeitseinstellung oder Killer-Mentalität eines Kobe oder so haben, aber er lässt sich wirklich schnell runterziehen wenn etwas nicht läuft, da spricht die Körpersprache Bände. Das wird im Laufe der Karriere hoffentlich etwas besser und mit 22 ist da auch noch Luft nach oben, denn wenn er mit Energie und Einsatz spielt ist er nicht zu stoppen.
Es fehlt da bei den Pistons eben auch ein richtiger Leader, Reggie ist das auch noch nicht und Drummond ist es erst recht nicht. Drummond ist aber lernfähig, das zeigt allein die Entwicklung seines Offensivspiels dieses Jahr, SVG hat sicherlich noch viel Arbeit vor sich, aber ich glaube schon das er aus Dre in seiner Prime das Maximum rausholen kann - dazu gehört auch mehr Mental Toughness und klar bessere Freiwürfe und Defense.

Dein Optimismus in allen Ehren ;)
Bleibt ja auch nichts anderes übrig, als das Ganze positiv zu sehen. Wenn man bedenkt wie gut er mit 22 trotz seiner Defizite
bereits ist, lässt sich nur erahnen wie gut er in seiner Prime in 3-4 Jahren mal sein kann, wenn er sich auch in anderen Bereichen
seines Spieles so verbessert wie zuletzt in der Offensive.

Den Freiwürfen kommt da sicher die Schlüsselrolle zu. Möglicherweise befindet er sich gerade in einer Situation, die über den
weiteren Verlauf seiner Karriere entscheiden kann. Dass diese eklatante Schwäche seine Psyche beeinträchtigt und sein Selbstvertrauen ruiniert, ist offenkundig. Sie hält ihn schon länger davon ab, in der Offensive nach seiner eigentlichen Stärke zu agieren. Nämlich gnadenlos seine Physis einzusetzen und den Korb zu attackieren. Von den Offensiv-Rebounds abgesehen, wo er seinen Körper meistens top einsetzt, agiert er mir da viel zu ,,soft".

Sein Hakenwurf ist, wenn er eine entsprechend tiefe Position in der Zone hat, richtig gut und definitiv klar verbessert.
Ansonsten ist mir das aber oft zu überambitioniert und unkontrolliert. Die Wurfauswahl ist auf jeden Fall noch stark verbesserungswürdig.
Eigentlich müsste er jedes mal, sobald er den Ball in Korbnähe hat per Dunkversuch attackieren oder den Gegenspieler mit seinen 300 Pfund da hinschieben. Aus Angst vor dem Körperkontakt (bzw. dem damit verbundenen Freiwurf) wirft er den Ball gern sofort wieder (unkontrolliert) Richtung Korb, ehe ein Gegenspieler die Chance zum Foul hat. Sollte er wirklich mal in die Nähe oder gar über die 50% kommen von der Linie, dürfte das bei ihm einen riesigen Schub Selbstvertrauen bewirken, weil er den Freiwurf nicht mehr fürchten muss. Ich glaube auch, er muss erstmal realisieren, dass er fast ausnahmslos das kräftigste Vieh auf dem Court ist. Von Cousins könnte er in der Beziehung so einiges lernen. Dessen natürliches Dominanzstreben hat er zwar nicht. Vielleicht wächst er da noch ein bisschen rein. Den richtigen Körper bringt er jedenfalls mit.

Passiert das alles nicht, hat man immer noch einen elitären Rebounder und ein Pick&Roll-Monster mit zumindest passabler Defense, der
sich in All-Star Sphären bewegt. Kommen dann auch noch "Mental Toughness und klar bessere Freiwürfe und Defense" hinzu, hat man
auf jeden Fall einen Franchise-Spieler auf All-NBA-Niveau. Wir werden sehen.
 

C-Quense

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Mir fällt immer ganz extrem auf, dass Drummond speziell beim Rebounding gegen Spielertypen wie Gobert oder Whiteside Probleme hat, weil er nicht richtig ausboxt und nur den Ball im Fokus hat. Heute gab es bestimmt 6-8 Aktionen, bei denen er zum Ball wollte und Gobert mit seinen unfassbar langen Armen über ihn gegriffen hat und sich den Ball gesichert hat.

Er muss sich jetzt irgendwie zum All-Star-Break schleppen und mal etwas Luft schnappen. Ohne Drummond in bestechender Form wird es nichts mit den Playoffs.
 

SmoothAnd1

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In einem vermeintlich leichten Spiel, in dem der Druck nicht all zu groß gewesen sein sollte, wirft Dre sieben von zwölf von der Linie. Er kann es also! :jubel: Kann sein, dass das Selbstvertrauen jetzt wieder zurück kommt...
 

nbatibo

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Hoffentlich...

25/18, 9 Off-Boards und eben 7-12 FT - das hat hoffentlich die ersten Blockaden gelöst um zumindest gegen die Cavs mit etwas mehr Selbstbewusstsein in die Parte zu gehen. Reggie auch wieder imposant, ebenso Stanley - der NICHT zur Rising-Star-Challenge eingeladen wurde... !?

B2B Cavs/@TOR, danach @BKN, @BOS und zuhause gegen die Knicks. Wichtige Spiele dabei, gegen die Cavs wird man wahrscheinlich wieder stark aufspielen und das Spiel eng gestalten (Ausgang offen) um gegen die Raps auf den Sack zu bekommen. Die 3 Spiele im Anschluss sollte man dann positiv gestalten, vor allem gegen die Celtics wäre ein Win ganz wichtig,...

Auf geht's, Endspurt vorm ASG, Playoff-Platz irgendwie festigen...
 

Joe Berry

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Seit wann ist die Rising Star Challenge eine Welt- vs. Amiauswahl und nicht mehr Rookies vs. Sophomores? o_O
Jetzt kommt da ein Mario Hezonja hin, der kaum spielt vs. Stanley der fester Bestandteil der Rotation ist, kommt nicht hin. :mad:

Die nächsten paar Spiele vor dem Allstar Break werden jedenfalls nicht uninteressant was die Standortbestimmung im Osten angeht. Gegen die Cavs gewinnen, gegen die Nets verlieren, alles ist möglich. ;)
 

nbatibo

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Müsste seit letztem Jahr so sein, davor gab es ja die von Shaq und Co. zusammengewürfelten Truppen soweit ich weiß...
 

C-Quense

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B2B Cavs/@TOR, danach @BKN, @BOS und zuhause gegen die Knicks.
Danach warten direkt die Pacers. Das wird kurz vor dem Break nochmal eine absolute Standortbestimmung für die Pistons. Ein 5-3 bis zum Break wäre ein Traum, ein 4-4 scheint mir durchaus realistisch.

Stanley steigert sich von Woche zu Woche und hat spürbar mehr Selbstvertrauen und ein größeres Selbstverständnis auf dem Platz als noch im Dezember. Seine Nicht-Nominierung empfinde ich als positiv, da ich ihn für einen dieser Typen halte, die daraus Motivation ziehen.
 
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