G
Gelöschtes Mitglied 14419
Guest
Ja doch, ich weiss es von der Hand
Sehe ich völlig anders. Sammer stand für "Mentalität und Ergebnisse" und hat etliche Buddies aus seiner aktiven Zeit in den DFb gebracht, die allesamt Rohrkrepierer waren. Die Konzepte wurden alle vor seiner Zeit erdacht, Sammer selbst hat sehr wenig Input gebracht und ich kenne kein einziges Konzept, was mit ihm in Verbindung gebracht werden kann. Auch danach beim FCB galt Sammer in Bezug auf den Nachwuchs als weitgehend ahnungs- und konzeptlos.Sammer war zur DFB Zeit der wichtigste Funktionär was Umstrukturierung und Neuausrichtung angeht. Ausbildung, Trainigsgestaltung usw hat er alles nach vorne gebracht. Das Problem war am Ende das ständige einmischen von Olli & Jogi, vor allem Bierhoff.
Das muss ich mir nachher mal ansehen.Eine echte Perle vom Sportstudio Interviews.
Großartig.
Hab die Sendung anno 1985 nie live gesehen, aber wirklich ein sehenswertes Interview wenn man Beckenbauer als Trainer mitbekommen hat.
Harry und Franz im Interview, immer respektvoll und sich gegenseitig auf die Schippe nehmend.
Nach der EM 1984 ging es damals auch um die Zukunft des deutschen Fußballs. Ein paar wichtige Aspekte die sich nicht verändert haben sind auch dabei.
Auch ein schöner Seitenhieb vom jungen Beckenbauer Richtung Marcel Reif der damals beim ZDF arbeitete und schnell erkannte was für ein Typ Journalist das ist.
Chronologie:
1984 EM: Aus in der Vorrunde (Gab damals nur 3 Gruppenspiele), danach direkt Halbfinale
1986 WM in Mexiko, mit Beckenbauer: Niederlage im Finale gegen Argentinien mit 2:3
1988 EM in Holland, mit Beckenbauer:
Niederlage im Halbfinale gegen Holland mit 1:2
1990 WM in Italien, mit Beckenbauer:
WM Sieg im Finale gegen Argentinien mit 1:0
Die EM 1988 war nicht in Holland, sondern in Deutschland.Eine echte Perle vom Sportstudio Interviews.
Großartig.
Hab die Sendung anno 1985 nie live gesehen, aber wirklich ein sehenswertes Interview wenn man Beckenbauer als Trainer mitbekommen hat.
Harry und Franz im Interview, immer respektvoll und sich gegenseitig auf die Schippe nehmend.
Nach der EM 1984 ging es damals auch um die Zukunft des deutschen Fußballs. Ein paar wichtige Aspekte die sich nicht verändert haben sind auch dabei.
Auch ein schöner Seitenhieb vom jungen Beckenbauer Richtung Marcel Reif der damals beim ZDF arbeitete und schnell erkannte was für ein Typ Journalist das ist.
Chronologie:
1984 EM: Aus in der Vorrunde (Gab damals nur 3 Gruppenspiele), danach direkt Halbfinale
1986 WM in Mexiko, mit Beckenbauer: Niederlage im Finale gegen Argentinien mit 2:3
1988 EM in Holland, mit Beckenbauer:
Niederlage im Halbfinale gegen Holland mit 1:2
1990 WM in Italien, mit Beckenbauer:
WM Sieg im Finale gegen Argentinien mit 1:0
Sehe ich völlig anders. Sammer stand für "Mentalität und Ergebnisse" und hat etliche Buddies aus seiner aktiven Zeit in den DFb gebracht, die allesamt Rohrkrepierer waren. Die Konzepte wurden alle vor seiner Zeit erdacht, Sammer selbst hat sehr wenig Input gebracht und ich kenne kein einziges Konzept, was mit ihm in Verbindung gebracht werden kann. Auch danach beim FCB galt Sammer in Bezug auf den Nachwuchs als weitgehend ahnungs- und konzeptlos.
Ich kenne auch kein einziges Statement, nachdem Sammer in irgendeiner Weise die Trainingsgestaltung im Jugendbereich des DFB neugestaltet oder gar geprägt hat.
Woher hast du das und gibt es dafür irgendeine Quelle?
Kleiner Fehler meinerseits, aber das Video ist interessanter als die Statistik darunter.Die EM 1988 war nicht in Holland, sondern in Deutschland.
Brehme galt damals als der sicherste Schütze, hat ja auch gegen England angefangen im Elfmeterschießen.
Stimmt. 1986 hat er glaube ich mit links verwandelt gegen Mexiko, 1990 dann beide mit rechts.Brehme ist einfach der Gipfel der Elfmeterdekadenz. Sich auf dem Weg zum Punkt noch aussuchen/überlegen zu können, mit welchem Fuß (!!) man nun auf welches Eck schießt..
Wie bei den Deutschen. Er hat mit Deutschland seine eigenen Erfahrungen gemacht, auch als Bundestrainer.
»Das Sommermärchen hätten sie fast kaputt getreten im März 2006«, sagt Klinsmann. Deutschland hatte 1:4 gegen Italien verloren. Teile des Verbandes wollten ihn loswerden. Er erinnert sich, wie ihn die Kanzlerin angerufen habe, er war gerade in Kalifornien. »›Jürgen‹, sagte sie, ›kann ich irgendwie helfen?‹«
Merkel stand damals hinter ihm, hinter der Mannschaft. Ihr sei klar gewesen, sagt Klinsmann, dass es ohne die Unterstützung der Medien kein erfolgreiches WM-Turnier geben würde. Die Mannschaft brauche das Gefühl, den Rückhalt der Gesellschaft zu haben.
Und dann sagte er den eingeladenen Journalisten, was er schon Merkel am Telefon aus Kalifornien erzählt hatte: »Freunde, es ist ganz einfach: Die Mannschaft ist jung, qualitativ sehr gut, aber sie ist zerbrechlich. Wenn wir nicht weiterkommen im Turnier, könnt ihr mich direkt nach Kalifornien abschieben, das ist kein Problem. Aber solange wir im Turnier sind: bitte. Es wäre unser Wunsch. Helft uns! Oder lasst uns wenigstens in Ruhe arbeiten. Das ist unsere WM, für uns alle. Und dann haben wir alle gesagt: okay.«
Es war seine Art, ein wenig Druck von der Mannschaft zu nehmen. Die Chance auf etwas Neues war für ihn größer als das Risiko zu scheitern.
Klinsmann liebt die unterschiedlichen Mentalitäten, auch das macht für ihn eine WM aus. Als er für die BBC das Gruppenspiel Iran gegen Wales kommentierte, sorgte er damit für heftige Debatten. Klinsmann hatte die wiederholten Proteste der iranischen Bank nach Schiedsrichterentscheidungen als »Teil ihrer Kultur« bezeichnet.
»Sie haben den Schiedsrichter perfekt bearbeitet«, sagte Klinsmann im englischen Fernsehen. »Die Bank sprang ständig auf und beschwerte sich beim Linienrichter und beim vierten Offiziellen. Sie liegen einem die ganze Zeit im Ohr.« Der Trainer der Iraner, der Portugiese Carlos Queiroz, war empört und forderte Klinsmanns Rücktritt aus der Fifa-Forschungsgruppe.
»Das ist komplett falsch verstanden worden«, sagt Klinsmann. »Ich habe nur gemeint: Schau mal die Bank an, die ist total emotional, die redet mit dem vierten Linienrichter, und zehn Spieler gehen um den Schiedsrichter herum. So sind sie. Total emotional. Ich war auch so ein emotionaler Typ.«
Daran kann ich mich noch erinnern, das wäre eine Anmaßung sonders gleichen gewesen und der Tod für 2006 aus deutscher Sicht.Verschiede Erbsenzähler aus Union, FDP und SPD wollten Klinsmann ja damals vorladen. Einzig die Grünen hatten den Überblick ('Wer Klinsi vor den Sportausschuss schleifen will, hat nicht alle Tassen im Schrank", kommentierte der Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Fritz Kuhn, die Forderung einzelner Abgeordneter. "Da könnten wir ja gleich im Bundestag über die Aufstellung abstimmen.").
Flick sieht keinen zwingenden Grund für ein Ende der Nationalmannschaftskarriere von Routinier Müller, den der Coach auch aus seinen erfolgreichen Jahren beim FC Bayern sehr gut kennt. "Ich werde in den kommenden Tagen versuchen, mit jedem Spieler zu sprechen - auch, um damit die WM dann abzuschließen. Und dann werde ich auch mit Thomas reden. Wir haben schon kurz gesprochen, aber noch nicht im Detail", sagte der Bundestrainer über seine Personalplanungen Richtung Heim-EM 2024.
In dem Gespräch mit dem 33 Jahre alten Müller will Flick ausloten, wie der Bayern-Antreiber seine TV-Aussagen unmittelbar nach dem WM-Aus wirklich gemeint habe. Eben weil Müllers erste Reaktion sehr nach einem Abschied im DFB-Trikot nach 121 Länderspielen geklungen hatte. Alter an sich spielt für Flick aber keine Rolle: "Italien hat mit Bonucci und Chiellini gezeigt, dass Spieler noch im hohen Alter Top-Leistungen abliefern und Erfolg haben können. Sie sind Europameister geworden. Deswegen kann man nie kategorisch sagen, jemand ist zu alt. Es geht um den Leistungsgedanken - und der ist bei uns vorhanden."
Flick hat immerhin Humor, muss man ihm lassen.Alter an sich spielt für Flick aber keine Rolle: "Italien hat mit Bonucci und Chiellini gezeigt, dass Spieler noch im hohen Alter Top-Leistungen abliefern und Erfolg haben können.
Die Aufarbeitung geht für Flick allerdings noch weiter. Politisierte WM, schlechte Stimmung bei den Fans daheim, viel zu viele Themen abseits des Fußballs - das beklagte der 57-Jährige. Mit der "One Love"-Binde als Kulminationspunkt. Der Coach will den Fokus gerade mit Hinblick auf die für ihn notwendige Entfachung des Fan-Feuers wieder auf den Fußball lenken. "Das ist unsere Aufgabe - es wäre schön, wenn man uns das zugesteht. Für die Politik sind andere ausgebildet", kritisierte Flick die öffentliche Erwartung an sein Team und auch die deutsche Politik. "Der französische Präsident Emmanuel Macron hat sinngemäß gesagt, 'der Fußball wird zu sehr politisiert. Unsere Spieler sollen sich auf Fußball konzentrieren. Politik mach ich'. Das wäre ein gutes Zeichen gewesen, auch für uns."