Ich kann da jedem Verein nur Bernhard Peters empfehlen. Der ist knorrig, ja, aber durchaus ansprechbar und dann auch absolut bereit, mit wirklich jedem intensiv über Fußball zu reden (falls ihr ihn mal irgendwo seht/trefft).
War lange bei Hoffenheim, Klinsmann wollte ihn beim DFB, was LEIDER nicht durchzusetzen war. Danach lange beim HSV und leider, leider vom kurzzeitigen Sportchef Becker auf üble Weise mit Hilfe von Hoffmann weggemobbt. Die schlimmste HSV Fehlentscheidung der letzten zehn Jahre, unentschuldbar. Wegen der Entscheidungen contra Peters und contra Titz sollten Hoffmann und Becker eigentlich lebenslang Volksparkverbot erhalten. Die beiden haben innerhalb 2 Wochen die größte Chance auf echte Zukunft des HSV einfach ins Klo geworfen.
Zu Peters. Der Mann verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz von der U9 bis zur U19. Der Leistungsbereich fängt frühestens bei der U14 an, vorher geht es nur um individuelle Förderung udn vor allem Spielspaß. Keine Ergebnisoriemtierung. Talente werden im Umland gescoutet, aber dann in ihrem Umfeld gelassen, man holt sie nur 1-2 mal im Monat zum Individualtraining oder Elitetraining nach Hamburg ab. Stattdessen schult man permanent deren Jugendtrainer in den Heimatvereinen und gibt ihnen evtl Einzelübungen für die Talente mit.
Die Talente bleiben in ihren Teams, bei ihren Freunden und werden trotzdem durch die Elitetrainigs emotional an den HSV (in diesem Beispiel) gebunden. Ab der C-Jugend können sie dann einsteigen, aber der B-Jugend beginnt dann eben mit der BL die Leistungsklasse, entweder von dahim oder halt im HSV Campus. Die ehemaligen Heimtrainer bleiben aber stets pädaggische Ansprechpartner, die bleiben bis zur U19 beratend und bei Bedarf als heimische, vom Profiverein weitergebildete INdividualtrainer erhalten.
Das hat super funktinoniert: als Peters ging, war der HSV in U23, U19, U17 vorne dabei und war in allen Jahrgängen der U-NM vertreten. Mittlerweile hat der HSV nur 2 Jahre später kaum noch U-Nationalspieler, die Spielzeiten vonU19 und U23 waren grundbesch*ssen, es hakt sich in den letzten Jahren praktsich kein Talent weiterentwickelt.
Der HSV hatte nach dem Abstieg eine tolle Basis und genau den richtigen Trainer, um langfristrg eine Identität aufzubauen. Becker und Hoffmann haben alles mutwillig zerstört. Von einer Vorlage dafür, wie gute Jugendarbeit mit Profifu0ball nachhaltig verzahnt werden kann zurück zur Lachnummer. Danke, Hoffmann.
Persönliche Anmerkung: ich will deine Fr*sse in Hamburg nie, nie wieder sehen,