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Mazikin war ein guter Amateur-Boxer ... 2004 hatte er beispielsweise gegen Cammarelle bei den olympischen Spielen nur knapp nach Punkten verloren.Ich kenne diesen Mazikin nicht, aber was ich auf boxrec gelesen habe klingt nicht nach Gerbers Ankündigung, jetzt endlich mal bessere Leute zu boxen. Schade. Und Teper scheint es trotz gegenteiliger Ankündigungen und schon reiferen Alters auch nicht eilig zu haben, Fortschritte bei der Gegnerwahl zu machen.
Bei UBP setzte man entsprechende Hoffnungen in ihn, als man Mazikin unter Vertrag nahm.
Irgendwann wurde es so langsam ernst, als UBP die Reihen der eigenen Schwergewichtler ausdünnen wollte. Mazikin hatte die Chance einen großen Schritt nach oben zu mache, unterlag Taras Bidenko jedoch per Mehrheitsentscheidung.
Danach legte er sich nach einem Wischer von Odlanier Solis hin und ließ sich auszählen. Im Grunde genommen war er aber dennoch Solis' stärkster Gegner gewesen, bis dieser auf Monte Barrett traf.
Seit dem tingelt er unter wechselten Promoter-Bedingungen mehr oder weniger als Aufbaugegner durch die Lande. Allerdings hat er ein paar Pfund zugelegt und weiß selbst, dass er - wenn er mit ambitionierten Boxern in den Ring steigt - nicht kommt um zu gewinnen. So wie auch Paolo Vidoz und meinetwegen auch Robert Hawkins.
Boxer die schon was können ... aber ihre Möglichkeiten nicht (mehr) ganz ausschöpfen und die man schlagen muss, wenn man nach oben will.