DFB-Pokal 2014/15


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Realist

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Ich konzentrierte mich zu Beginn eigentlich eher auf die Bayern, aber mit laufender Spielzeit zog mich die Grundidee der Leverkusener immer mehr in ihren Bann und ich begann mich mehr auf sie zu konzentrieren.

Es war kein Zufall dass Lewandowski im Gegensatz zum Wochenende kein Land gesehen hat. Das lag übrigens weniger an der Klasse Topraks oder der anderen Gegenspieler sondern daran dass diese immer wieder Überzahlsituationen schafften und genau wussten dass sie gut abgesichert sind und dementsprechend mit Risiko und Selbstvertrauen in die Zweikämpfe gehen konnten. Man hat gesehen um wievieles effektiver das Leverkusener Pressing im Verhältnis zu Dortmund war. Die Mannschaft steht sehr hoch und kompakt. Man schafft ständig Überzahlsituationen. Die Zweikkampfführung ist sehr gut aufeinander abgestimmt und jeder weiß wann und wie er den Raum den sein Kollege öffnet schließen muss und dementsprechend flexibel ist man was Positionswechsel betrifft.

Leverkusen verteidigt mannschaftlich nahe an der Perfektion. Leider gehen sie mit Ball oft nur ein geringes Risiko ein und geben somit einiges aus der Hand, was sicherlich auch daran liegt dass Schmidt seiner Mannschaft nicht zuviel zumuten will. Ein weiteres und noch wichtigeres Problem ist dass sie durch den hohen Aufwand den sie ohne Ballbesitz betreiben, bei ihren Offensivaktionen oft nicht mehr genügend Konzentration aufbringen die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Jedenfalls hat Schmidt der Mannschaft seine taktisch sehr anspruchsvolle Grundphilosophie gut eingeimpft und mit der ein oder anderen Verstärkung und etwas zusätzlichen Selbstvertrauen sollte Leverkusen auch nach vorne deutlich effektiver werden. Wenn ihnen das gelingt dann würde ich ihnen zweifellos zutrauen in den nächsten 3 Jahren deutscher Meister zu werden. Da bahnt sich etwas großes an.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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man of the match Rafinha, seine Abwehr hat wohl das Spiel entschieden.

Julian Brandt ist eine Augenweide, eine Drama, dass er sein Dasein nur bei Chemie-und Werksmannschaften fristen wird.
 

Ozymandias

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man of the match Rafinha, seine Abwehr hat wohl das Spiel entschieden.

Julian Brandt ist eine Augenweide, eine Drama, dass er sein Dasein nur bei Chemie-und Werksmannschaften fristen wird.

Bayern war schon mehrmals an Brandt dran und wenn er so weiter spielt wie Gestern und am Wochenende dann wird Bayern da wohl auch über kurz oder lang wieder einen Versuch starten mMn. Brandt kann beide Flügel auf gleichem Niveau spielen (zumindest war das Gestern und am Wochenende so) und diese Eigenschaft gepaar mit seinem grundsätzlichen Talent ist schon einiges Wert.
 

Solomo

Hundsbua
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Doch. Götze hat den Ball viel näher Richtung Pfosten gehauen , während Drimic halbhoch und völlig unplatziert geschossen hat.
Ja, stimmt. der von Götze war schon deutlich platzierter geschossen, sonst hätte ihn Leno gehabt, war ja dran.

Ich habe das Spiel nur bis zur Halbzeit gesehen und hab mir heute morgen noch das Elferschießen gegeben. Ich halte Zwayer eigentlich für einen guten Schiri, aber wenn beide Seiten mehrere Entscheidungen beklagen und es da nicht nur um falsche Einwürfe geht, dann hat das Gespann keinen guten Job gemacht. Ansonsten ist es immer recht amüsant, sich so einen Thread am nächsten Morgen durchzulesen, vor allem, wer da welche Entscheidung mit Vehemenz anprangert oder verteidigt ;) Manche Posts könnte man einfach von Woche zu Woche mit Copy & Paste verarbeiten...

Bedenklich ist für mich, wie wenig Spiele es in den letzten Wochen gab, wo man NICHT über den Schiri redet nach der Partie. Entweder sind wir alle zu kritisch, oder die Leistungen der Gespanne sind echt nicht gut.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
man of the match Rafinha

Cooler Spieler, haut sich immer rein und gibt immer sein Bestes. Zudem immer einer der ersten Gratulanten bei den Torschützen. :thumb:

Interessant fand ich dass der Name Oliver Bartlett namentlich gestern sowohl beim Reporter (habe es nicht nachgeprüft, aber er behauptete dass die Anzahl der Verletzungen doch sehr niedrig sei) als auch bei Roger Schmidt gefallen ist.
 

mjones19851

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Brutaler Pokal-Fight. Die Bayern wurden etwas betrogen. Eigentlich hätte man nach dem Daniel Larusso-Gedächtnis-Tritt schon für KO-Sieg Bayern entscheiden müssen.

Jedes Mal, wenn ich kurz denke "Der Götze hat es doch irgendwie drauf" verwechsle ich ihn mit Bernat. Das war ein unglaublich guter Transfer. Ich finde ihn auch viel besser als Alba.
Mario war wieder einmal der schlechteste Mann auf dem Platz. Ich weiß gar nicht was seine Rolle und Position ist. Er lebt von einzelnen Abschlusszenen, vom WM-Tor und davon dass sein Berater mit der BILD in die Kiste geht. Für mich ist das die gleiche Geschichte wie bei Mkhitaryan. Wenn man ehrlich ist, weiß man dass das nichts wird.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Götze ist einer der besten Spieler der Welt.
 

xEr

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Ich konzentrierte mich zu Beginn eigentlich eher auf die Bayern, aber mit laufender Spielzeit zog mich die Grundidee der Leverkusener immer mehr in ihren Bann und ich begann mich mehr auf sie zu konzentrieren.

Es war kein Zufall dass Lewandowski im Gegensatz zum Wochenende kein Land gesehen hat. Das lag übrigens weniger an der Klasse Topraks oder der anderen Gegenspieler sondern daran dass diese immer wieder Überzahlsituationen schafften und genau wussten dass sie gut abgesichert sind und dementsprechend mit Risiko und Selbstvertrauen in die Zweikämpfe gehen konnten. Man hat gesehen um wievieles effektiver das Leverkusener Pressing im Verhältnis zu Dortmund war. Die Mannschaft steht sehr hoch und kompakt. Man schafft ständig Überzahlsituationen. Die Zweikkampfführung ist sehr gut aufeinander abgestimmt und jeder weiß wann und wie er den Raum den sein Kollege öffnet schließen muss und dementsprechend flexibel ist man was Positionswechsel betrifft.

Leverkusen verteidigt mannschaftlich nahe an der Perfektion. Leider gehen sie mit Ball oft nur ein geringes Risiko ein und geben somit einiges aus der Hand, was sicherlich auch daran liegt dass Schmidt seiner Mannschaft nicht zuviel zumuten will. Ein weiteres und noch wichtigeres Problem ist dass sie durch den hohen Aufwand den sie ohne Ballbesitz betreiben, bei ihren Offensivaktionen oft nicht mehr genügend Konzentration aufbringen die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Jedenfalls hat Schmidt der Mannschaft seine taktisch sehr anspruchsvolle Grundphilosophie gut eingeimpft und mit der ein oder anderen Verstärkung und etwas zusätzlichen Selbstvertrauen sollte Leverkusen auch nach vorne deutlich effektiver werden. Wenn ihnen das gelingt dann würde ich ihnen zweifellos zutrauen in den nächsten 3 Jahren deutscher Meister zu werden. Da bahnt sich etwas großes an.

Du kannst die Spiele doch nicht wirklich vergleichen. Bayern stand gegen Dortmund fast nur hinten drin, gegen Leverkusen sah das anders aus. Wenn das Leverkusener Pressing so viel effektiver war als das vom BVB und die Leverkusener Verteidung zudem "nahe an der Perfektion" wie du sagst, warum hatte Bayern dann viel mehr Offensivaktionen gegen eben diese Leverkusener als gegen Dortmund? Das liegt wie gesagt an der Spielanlage beider Mannschaften, die eben auch Räume auf beiden Seiten ermöglicht hat.
Abgesehen davon finde ich ebenfalls, dass Leverkusen in solchen Spielen sehr gut verteidigt. Das habe ich auch nach dem RR-Auftakt gegen Dortmund geschrieben, wo hier alle meinten, dass Spiel sei ja soo schlecht von beiden Mannschaften gewesen, weil es so wenig Chancen gab. Dabei war es einfach nur extrem kompakt und aggressiv verteidigt von beiden Mannschaften. Leverkusen kann ihr Ding aber auf Dauer nicht durchziehen, weil es einfach körperlich und psychisch zu fordernd ist. Früher oder später brauchen sie eine ökonomischere Spielweise.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Auf kurze Sicht wird diese Art von Fussballspielen von Leverkusen zwar in KO-Runden und Spitzenspielen für Highlights sorgen, auf lange Sicht im grauen Bundesliga-Alltag wird man aber früher oder später grosse Probleme damit bekommen.

Die Bayern sind bekanntlich nicht die Mauermeister, haben aber gestern in der ersten Hälfte im Schongang gezeigt wie man dieses Pressing lahmlegt. Einfach den Ball und den Gegner in den eigenen hinteren Reihen laufen lassen. Offensiv fand Bayern zwar nicht statt (mit halt eben der einen Grosschance - Müller), hinten haben sie aber mit wenig Aufwand auch nix zugelassen während der Gegner sich totgepresst hat.

Erst als die Bayern versucht haben offensiver zu spielen, konnte sich Leverkusen's System "besser entfalten".

Und dies (1te Halbzeit) wird mit 100% Sicherheit der Ansatzpunkt der zukünftigen "kleinen" Gegner sein, wenn Leverkusen aufgrund diverser Erfolge (siehe meinen ersten Absatz) dann in der Wahrnehmung der Gegner vom 08/15 Gegner zum hochgejubelten, aber dann auch logischerweise zum "gejagten" Emporkömmling wird.

Ein anderer Punkt ist wohl auch:

xEr schrieb:
Früher oder später brauchen sie eine ökonomischere Spielweise.
 
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liberalmente

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Interessant fand ich dass der Name Oliver Bartlett namentlich gestern sowohl beim Reporter (habe es nicht nachgeprüft, aber er behauptete dass die Anzahl der Verletzungen doch sehr niedrig sei) als auch bei Roger Schmidt gefallen ist.

Blöde Frage: warum hat sich der BVB eigentlich von dem getrennt? An Erfolgslosigkeit hat es ja wohl nicht gelegen.
 

Realist

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Du kannst die Spiele doch nicht wirklich vergleichen. Bayern stand gegen Dortmund fast nur hinten drin, gegen Leverkusen sah das anders aus. Wenn das Leverkusener Pressing so viel effektiver war als das vom BVB und die Leverkusener Verteidung zudem "nahe an der Perfektion" wie du sagst, warum hatte Bayern dann viel mehr Offensivaktionen gegen eben diese Leverkusener als gegen Dortmund? Das liegt wie gesagt an der Spielanlage beider Mannschaften, die eben auch Räume auf beiden Seiten ermöglicht hat.
Abgesehen davon finde ich ebenfalls, dass Leverkusen in solchen Spielen sehr gut verteidigt. Das habe ich auch nach dem RR-Auftakt gegen Dortmund geschrieben, wo hier alle meinten, dass Spiel sei ja soo schlecht von beiden Mannschaften gewesen, weil es so wenig Chancen gab. Dabei war es einfach nur extrem kompakt und aggressiv verteidigt von beiden Mannschaften. Leverkusen kann ihr Ding aber auf Dauer nicht durchziehen, weil es einfach körperlich und psychisch zu fordernd ist. Früher oder später brauchen sie eine ökonomischere Spielweise.

Es ist richtig dass Bayern offensiver agierte als gegen Dortmund, allerdings war das wahrscheinlich eher dem Ergebnis geschuldet von daher sollte man die Anzahl der Offensivaktionen nicht überbewerten.

Das Pressing von Leverkusen ist auch nicht ganz mit Dortmund vergleichbar. Sie haben nämlich immer wieder Phasen drin, wo sie nicht extrem intensiv sind oder ihre Intensität nicht konstant über längere Spielsituationen aufrechterhalten wollen. Man nennt es das "ausruhen im Pressing", was bei Dortmund so nicht gehandhabt wurde. Es funktioniert so, dass man nur gewisse Anspielstationen offen lässt, aber weiterhin hoch steht, Zugriff auf die anderen gegnerischen Spieler hat und somit jederzeit ins Pressing gehen kann. Dem Gegner wird somit Luft zum Atmen bzw. Raum und Zeit zum zirkulieren gelassen, aber er kann keine akute Gefahr ausüben.

Der zweite Aspekt geht Hand in Hand mit diesem Aspekt. Das sogenannte "falsche Pressing". Es bedeutet, dass man nicht wirklich intensiv presst, sondern nur einzelne Spieler vorgeben es zu tun, der Gegner aber wegen vorherigem intensiven Pressing zu einfach und früh in Panik gerät und die Bälle wie beim Pressing verliert.

Diese taktischen Mittel sorgen dafür dass Leverkusen teilweise mehr Druck macht bzw. zu machen scheint, als sie Laufaufwand betreiben müssen.

Verglichen mit Dortmund ist das eine ökonomischere und langfristig gesehen wenn man so will sinnvollere Spielweise. Außerdem verbinden sie diesen Stil vom Konterspiel im offensiven Umschaltmoment im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch mit ihrer Spielweise in Ballbesitz. Nur könnten sie auf der ein oder anderen Position etwas mehr Qualität bzw. Erfahrung benötigen.

Von daher kann man nicht einfach pauschal sagen, dass sie früher oder später eine grundsätzlich andere Spielweise benötigen werden. Wenn man oben mitspielen möchte braucht man natürlich eine gewisse Flexibilität, aber Schmidt scheint die mitzubringen.
 

xEr

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Genau das Gegenteil ist der Fall! Dortmund spielt mittlerweile (bzw. seit ca. 2-3 Jahren) viel ökonomischer als Leverkusen diese Saison. Liegt natürlich auch daran, dass viele Mannschaften sich hinten reinstellen und ständiges Pressing dann oft wenig Sinn macht. Die Leverkusener Spielweise erinnert mich eher an die erfolgreiche Anfangszeit beim BVB (1. Meistersaison) . Extrem aufwendig, extrem fordernd, hoher körperlicher Einsatz, aber dauerhaft gibts halt Abnutzungsspuren. Am Anfang der Hinrunde wurde Leverkusen hier für die Todespressing gefeiert, am Ende der Hinrunde waren die Müde und überall kamen Kommentare wann Schmidt denn wohl gefeuert werden würde. Zur Zeit werden sie wieder gefeiert. Aber so eine Spielweise geht psychisch und physisch an die Substanz.
 
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Realist

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Genau das Gegenteil ist der Fall! Dortmund spielt mittlerweile (bzw. seit ca. 2-3 Jahren) viel ökonomischer als Leverkusen diese Saison. Liegt natürlich auch daran, dass viele Mannschaften sich hinten reinstellen und ständiges Pressing dann oft wenig Sinn macht. Die Leverkusener Spielweise erinnert mich eher an die erfolgreiche Anfangszeit beim BVB (1. Meistersaison) . Extrem aufwendig, extrem fordernd, hoher körperlicher Einsatz, aber dauerhaft gibts halt Abnutzungsspuren. Am Anfang der Hinrunde wurde Leverkusen hier für die Todespressing gefeiert, am Ende der Hinrunde waren die Müde und überall kamen Kommentare wann Schmidt denn wohl gefeuert werden würde. Zur Zeit werden sie wieder gefeiert. Aber so eine Spielweise geht psychisch und physisch an die Substanz.

Natürlich geht jede intensive Spielweise an die Substanz. Was ich nur aufzeigen wollte war dass intensiv nicht gleich intensiv ist. Dem Verschleiß entgegenzuwirken fängt schon in der Vorbereitung auf die Spiele an, hört mit Spielbeginn aber nicht auf.

Einfach formuliert:

Der BVB presst entweder oder er presst nicht. Das Leverkusener Pressing ist sehr gut ausbalanciert. Man presst quasi die ganze Zeit, dafür aber auf sinnvollere Art und Weise.

Das ist zumindest das was ich als neutraler Beobachter wahrgenommen habe.

Dass der Verschleißeffekt nicht in jedem Spiel gegen jeden Gegner gleich ist sollte ich vielleicht auch erwähnen. Gegner die Vorzugsweise sichere Pässe bevorzugen kann man mit weniger Aufwand bespielen.

Wenn eine gegnerische Mannschaft allerdings ähnliches versucht indem man z.b lange Bälle spielt und auf den 2. Ball aus ist wird's instensiver.
 
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Das Dortmund-Pressing ist aber auch Lichtjahre von dem erfolgreicher Tage entfernt, Schalke oder Phasen wie z.B. in den ersten 10-15 Minuten gegen die Bayern bzw. zur zweiten Halbzeit gegen Hoffenheim sind absolute Außnahmen geworden - "früher" wurde der Stil meist über das komplette Spiel durchgezogen, selbst bei eigener Führung. Mittlerweile ist das größtenteils eher ein halbgares Pressing (oder eher Anlaufen) ohne Konsequenz und nicht annähernd maximaler Abstimmung/Laufbereitschaft - da sehe ich Bayer schon deutlich variabler und konsequenter, aber ja, auch aufwendiger, in Ihrer Spielweise bzw. ihren Pressingphasen...
 

Realist

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Das Dortmund-Pressing ist aber auch Lichtjahre von dem erfolgreicher Tage entfernt, Schalke oder Phasen wie z.B. in den ersten 10-15 Minuten gegen die Bayern bzw. zur zweiten Halbzeit gegen Hoffenheim sind absolute Außnahmen geworden - "früher" wurde der Stil meist über das komplette Spiel durchgezogen, selbst bei eigener Führung. Mittlerweile ist das größtenteils eher ein halbgares Pressing (oder eher Anlaufen) ohne Konsequenz und nicht annähernd maximaler Abstimmung/Laufbereitschaft - da sehe ich Bayer schon deutlich variabler und konsequenter, aber ja, auch aufwendiger, in Ihrer Spielweise bzw. ihren Pressingphasen...

Dortmund hat es über die Jahre übertrieben und versucht jetzt einen Mittelweg zu finden. Das braucht alles natürlich seine Zeit und geht nicht von heute auf Morgen. Momentan sieht das oft (noch) unkoordiniert aus und man geht jetzt anscheinend lieber ein etwas geringeres Tempo als ein zu hohes. Von daher mag das mit der Intensivität was den jetzigen Zeitpunkt angeht stimmen, in den letzten Jahren war allerdings genau das Gegenteil der Fall.
 

theGegen

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Randbelgien
Ohne Warneckes Wunderpulver kein wirkungsvolles Pressing. :clown:

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