DFL-Investoreneinstieg und Zukunft der Bundesliga

[John Lennon]

Gibt nur noch zwei Kandidaten

DFL-Investor: Nur noch zwei Interessenten übrig

Die Finanzwelt des Fußballs im Blick: Investoren, Multi-Club-Ownership, Athlete Investors, Jahresabschlüsse und Prämienausschüttungen

www.kicker.de

 

[John Lennon]

CVC und Blackstone: Investor in der DFL - Geld der Saudis, Verbindungen und Lobbyarbeit

Die Private-Equity-Unternehmen CVC und Blackstone sind die beiden verbliebenen Kandidaten als Investor bei der DFL. Beide Unternehmen kassieren Geld aus Saudi-Arabien, sind schon im deutschen Fußball engagiert und zählen auf Lobbyisten.

www.sportschau.de

Woher die beiden Beteiligungsriesen ihr Geld haben, ist nicht im Detail nachzuvollziehen. Zu den Finanziers gehören Privatpersonen ebenso wie institutionelle Anleger. Zu denen gehört bei CVC wie auch bei Blackstone der saudi-arabische Staatsfonds PIF, der bereits direkt oder über Beteiligungen kräftig im Sportbusiness mitmischt.

Da holt man sich echt Traumpartner mit ins Boot.

Solange aber Stimmungsboykott, fliegende Tennisbälle und Spielverzögerungen ein größerer Aufreger sind, kriegt der deutsche Fußball genau das, was er verdient.

 

[LukaD77]

Gerne noch mehr Tennisbälle!

 

[Sports Almanac]

Blutgeld ist nur Blutgeld wenn unser Verein,unsere Liga, unsere Spieler oder unsere NM nicht davon profitieren. Profitieren wir auch vom Saudi Kuchen ist es alternativlos um international mithalten zu können.

 

[Hans A. Jan]

Die Tennisballhersteller wird die Situation gerade sehr erfreuen.

 

[Sports Almanac]

Sehr gut, die Proteste zeigen langsam Wirkung.

Fan-Proteste: DFL-Investor - immer mehr Vereine für neue Abstimmung

Claus Vogt, Präsident des VfB Stuttgart, hat eine Wiederholung der Abstimmung über den Einstieg eines Investors in der DFL gefordert. Andere Klubs zogen öffentlich nach, darunter die beiden Berliner.

www.sportschau.de

 

[tennisfun]

Hertha-BSC-Ultra zu Fanprotesten: »Wie ein Tsunami, in dem man versucht gegen den Strom zu schwimmen«

Der Streit über den Investoreneinstieg in der Bundesliga eskaliert. Hier spricht der Vorsänger der Hertha-Ultras Harlekins, »Kreisel«, über die Beweggründe der Fans. Und er erklärt, wovor die Anhänger Angst haben.

www.spiegel.de

»Die Verantwortlichen möchten das Produkt Fußball nur noch für den Fernsehzuschauer herrichten«​

 

[Sports Almanac]

Da holt man sich echt Traumpartner mit ins Boot.

Axel Hellmann (Vorstandssprecher Eintracht Frankfurt) hält den Verweis auf Saudigeld für fragwürdig und warnt davor nicht in Bigotterie und Heuchelei zu verfallen.

Investoren-Debatte: Eintracht-Boss wettert gegen Heuchelei

Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann kritisiert Scheinheiligkeit in der Debatte um den Einstieg eines Investors in der Bundesliga.

www.fr.de

 

[tennisfun]

Der Kicker hat wie letzte Woche Grenzübertritte festgestellt und hinterfragt warum 96 nach Abpfiff mit den Fans feiert? Kicker, Kicker.....
Natürlich fordert Kind Konsequenzen von der DFL. Mit knapp 80 Jahren braucht er immer noch den Fußball Mittelpunkt in Hannover. Schön für ihn, besch.issen für die Fans. Hat dieser Mann gar keine Selbstreflexion? Er ist in Hannover nicht mehr erwünscht, soll er seinen Lebensabend doch ausserhalb des Fußballs verbringen, Geld hat er genug. Ursprünglich wollte er 96 ja mal helfen, jetzt bremst er den Verein.

 

[Geissbock]

Oh Wunder wenn die Diskrepanz immer grösser wird... Verteilerschlüssel, CL Prämien, usw. Wobei man auch sagen muss dass die Vereine auch zum Teil selbst schuld sind (Einführung Relegation wurde von vielen kleinen Vereinen befürwortet und mit Ja abgestimmt oder auch katastrophales Management).

Schalke, Köln und Stuttgart waren sicher dagegen gestern, also haben auch kleine Zweitligisten für den Investor gestimmt.

Hertha & HSV

 

[tennisfun]

Nach Fadenkreuz-Plakat: Was Hannover 96 nun droht

Nach dem Fadenkreuz-Plakat gegen Hannover-96-Geschäftsführer Martin Kind wird der DFB-Kontrollausschuss gewiss Ermittlungen aufnehmen. Auch strafrechtliche Folgen gegen die Verursacher stehen im Raum.

www.kicker.de

Wird natürlich so nie kommen aber man hat schon mal gedroht. Nicht unterkriegen lassen

 

[tennisfun]

Soll die DFL halt mal ein Angebot machen statt Gelaber. Fakten schaffen.

Fan-Proteste gegen die DFL sorgen fast für Spielabbruch in Berlin

In der Bundesliga haben Fan-Proteste gegen den Investoren-Deal der DFL erneut zu Unterbrechungen geführt. Das Spiel zwischen Union Berlin und dem VfL Wolfsburg stand kurz vor dem Abbruch.

www.kicker.de

https://www.kicker.de/feigenblatt-f...g-ab-und-fordert-neuabstimmung/995182/artikel

 

[tennisfun]

Im Doppelpass war der Fansprecher von unsere Kurve als Gast zugeschaltet. Es war ein vernünftiger Austausch bis zu dem Punkt Fadenkreuz- Kind. Da wurde es dann hektisch emotional auch von Moderator König. Man wollte eine Entschuldigung vom Fansprecher, er sagte "er kann sich nicht für die Ultras entschuldigen".
Mir zu hysterisch diese Fadenkreuz Geschichte "aber.... ihr müsst euch doch entschuldigen"

Es wird weitergehen mit den Protesten das konnte man heraushören, da die DFL unsere Kurve immer noch nicht ernst nimmt.

 

[Tuco]

Wie erklärt man den 180 übertragenden Ländern den Protest einer BSG eines Chemiekonzerns vs deutschen Staatswerbebudgets Bayern, °Allianz, Telekom, Lufthansa* , die weder zu Katar noch Ruanda nein sagen können?!

Guter Punkt, das ist schon recht widersprüchlich. Machen auch die Fans von Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim und Leipzig bei diesen Protesten mit?

Der "Verein" Bayern Leverkusen ist 100%iges Eigentum des Bayern-Konzerns (wie der VfL Wolfsburg auch Eigentum von VW ist), mehr "Investoreneinstieg" mit starkem Einfluss auf die sportlichen Ergebnisse in der Bundesliga geht doch kaum - dagegen ist diese aktuelle Sache doch recht unbedeutend.

 

[Hans A. Jan]

Guter Punkt, das ist schon recht widersprüchlich. Machen auch die Fans von Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim und Leipzig bei diesen Protesten mit?

Klares Ja. Interpretation jedem überlassen

 

[tennisfun]

Guter Punkt, das ist schon recht widersprüchlich. Machen auch die Fans von Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim und Leipzig bei diesen Protesten mit?

Der "Verein" Bayern Leverkusen ist 100%iges Eigentum des Bayern-Konzerns (wie der VfL Wolfsburg auch Eigentum von VW ist), mehr "Investoreneinstieg" mit starkem Einfluss auf die sportlichen Ergebnisse in der Bundesliga geht doch kaum - dagegen ist diese aktuelle Sache doch recht unbedeutend.

100% Investoren Aktiengesellschaft BVB hast Du vergessen. Hat Rolfes als Beispiel neben Bayern, HSV, Hertha, Stuttgart, H96 und Co. aufgezählt. Gibt quasi keinen 100% nur e.V. mehr in den oberen 2 Ligen. Damit hat er recht.
Was passiert eigentlich wenn die Liga mal weniger Geld einnimmt in ein paar Jahren, weil das Interesse sinkt? Die 1 Mrd. muss trotzdem zurückgezahlt werden. 20 Jahre ist viel Zeit, ist der Deal dieses Risiko wirklich wert? Zumal nur wenige 100 Mio den Vereinen zukommen werden.
Ich verstehe diesen Deal nicht. Es soll Auslandsvermarktung beinhalten. Die DFL sagt es gibt keine Spiele im Ausland, Spielzeiten bleiben gleich, etc. Aber wer glaubt das wenn du Fans im Ausland für diese Liga suchst? Man macht es nicht sofort sondern erst in 2 Jahren.

 

[magic_peter]

Jetzt mal ne doofe Frage zu dem Thema...
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann zahlt der Investor vorab ca. 1 Mrd € und erhält das Investment in den nächsten 20 Jahren zurück (incl. Gewinn).
Diese Mrd. wird dann auf die Teams aufgeteilt, die aktuell in der ersten und zweiten Liga spielen.
Dafür bekommen die Teams der ersten und zweiten Liga später weniger TV-Gelder...

Somit bekommen zukünftige Zweitligisten weniger TV-Gelder, weil der Vorschuss an andere ging...

Ist das so richtig?

 

[Hans A. Jan]

Deswegen haben derzeitige Zweitligisten dafür gestimmt. So wie damals bei der Abstimmung zur Relegation.

 

[DaLillard]

Das DFL Präsidium schließt eine Neuabstimmung aus. Das wird die ganze Saison so weitergehen. Zurecht.

 

[Tuco]

100% Investoren Aktiengesellschaft BVB hast Du vergessen. Hat Rolfes als Beispiel neben Bayern, HSV, Hertha, Stuttgart, H96 und Co. aufgezählt. Gibt quasi keinen 100% nur e.V. mehr in den oberen 2 Ligen. Damit hat er recht.

Es geht nicht um die Rechtsform, es geht um 50+1 - bei Leverkusen und Wolfsburg haben Bayer und VW das Sagen, Dortmund, der FC Bayern und so weiter sind weiterhin unabhängig. Ich bin ja nicht mal ein Befürworter von 50+1, aber diese Konstruktion, wo es die Ausnahmeregelung für Leverkusen und Wolfsburg gibt aber der Rest nur Minderheitsbeteiligungen an externe Investoren verkaufen darf, ist doch ganz offensichtlich ungerecht - da ist es schon reichlich schizophren, wenn Fans von Leverkusen oder Wolfsburg gegen einen Investoreneinstieg protestieren. Jedenfalls dann, wenn sich der Protest gegen Investoren generell richtet, und nicht dagegen...

Was passiert eigentlich wenn die Liga mal weniger Geld einnimmt in ein paar Jahren, weil das Interesse sinkt? Die 1 Mrd. muss trotzdem zurückgezahlt werden. 20 Jahre ist viel Zeit, ist der Deal dieses Risiko wirklich wert? Zumal nur wenige 100 Mio den Vereinen zukommen werden.
Ich verstehe diesen Deal nicht. Es soll Auslandsvermarktung beinhalten. Die DFL sagt es gibt keine Spiele im Ausland, Spielzeiten bleiben gleich, etc. Aber wer glaubt das wenn du Fans im Ausland für diese Liga suchst? Man macht es nicht sofort sondern erst in 2 Jahren..

... dass es in diesem Fall dazu auch noch ein schlechtes Geschäft sein mag. Ich habe aber schon den Eindruck, dass der Protest der meisten Fans sich meist wesentlich eher grundsätzlich gegen "Kommerz" richtet und nicht dass der Deal hier schlecht ist, du nicht?