DFL-Investoreneinstieg und Zukunft der Bundesliga


Sind die aktuellen Fan-Proteste in den Stadien noch verhältnismäßig?


  • Umfrageteilnehmer
    71

John Lennon

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Bayer Leverkusens Geschäftsführer Carro hat ja heute nochmal den Druck erhöht und wenig subtil damit gedroht, dass die Zukunft der DFL auf dem Spiel steht, falls sich wieder zuviele Zweitligisten erdreisten, gegen den Einstieg von einem Investor zu stimmen.
 

Steigerwald

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Bayer Leverkusens Geschäftsführer Carro hat ja heute nochmal den Druck erhöht und wenig subtil damit gedroht, dass die Zukunft der DFL auf dem Spiel steht, falls sich wieder zuviele Zweitligisten erdreisten, gegen den Einstieg von einem Investor zu stimmen.
Besser: Die Topvereine vermarkten sind endlich selbst. Dann merken die 18 Zweitligisten ziemlich schnell, dass ein mitziehen deutlich besser gewesen wäre.
 

John Lennon

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Besser: Die Topvereine vermarkten sind endlich selbst. Dann merken die 18 Zweitligisten ziemlich schnell, dass ein mitziehen deutlich besser gewesen wäre.

Würde ich mir an der Stelle der "Topvereine" überlegen. Eine 2. Liga, die sich selbst vermarktet, könnte am Ende höhere TV-Erlöse abgreifen als die Bumdesliga :clowns:
 

theGegen

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Würde ich mir an der Stelle der "Topvereine" überlegen. Eine 2. Liga, die sich selbst vermarktet, könnte am Ende höhere TV-Erlöse abgreifen als die Bumdesliga :clowns:

Wer braucht schon Graupenfußball von bspw. Dortmund gegen uninteressante Teams (bspw. Hoffenheim), wenn man stattdessen Zweitliga-Spektakel kaufen darf?
 

John Lennon

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Bin mir ziemlich sicher, dass das Montag durchgehen wird. Man hat den Druck nochmal deutlich erhöht und offen mit einem Bruch der DFL gedroht. Spannend wird, wen man dann im Nachgang als Investor präsentieren wird. Bisher wurden ja in erster Linie Private-Equity-Firmen genannt, darunter so appetitliche Unternehmen wie Blackstone. CEO Stephen Schwarzman ist großer Trumpfan und Mietwucher, Kinderarbeit, Umweltzerstörung und fossile Energie sind Geschäftsmodell.

Ob man sich im deutschen Fußball danach weiter in moralischer Erhabenheit auf die Schulter klopfen und auf die Saudi- und Katarvereine zeigen kann, wird man dann sehen. So wie ich DFL und Befürworter des Investoreneinstiegs kenne, wird das aber kein Problem sein.
 

Hans A. Jan

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Bin mal gespannt, wie Union abstimmt. Vor paar Wochen wähnte man sich noch als CL-Verein von Welt.
 

Tetzlaff

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Die Investoren werden kommen. Wenn nicht jetzt dann nach dem nächsten TV Vertrag. Da wird es weniger Geld geben weil Pay TV in Deutschland nicht geht. Ab 25 Euro im Monat wird massenhaft auf russische Streams gewechselt.
 

gentleman

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denkbar knapp, aber doch: Es darf investiert werden!

Bei der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit den 36 Klubs der Bundesliga und der 2. Bundesliga erreichte der Antrag von Präsidium und Aufsichtsrat die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit von mindestens 24 Ja-Stimmen. Das Endergebnis, das der Sportschau von mehreren Teilnehmern bestätigt wurde:

24 Ja
10 Nein
2 Enthaltungen

Es dürfte trotzdem spannend bleiben: Der Hannover 96 e.V. hatte Martin Kind, Geschäftsführer der ausgelagerten KGaA, angewiesen, mit "Nein" zu stimmen. Kind gilt als Befürworter, sein Abstimmungsverhalten wollte er nicht öffentlich machen. Auf Anfrage der Sportschau nach der Versammlung sagte Kind: "Es war doch eine geheime Wahl."

Nachvollziehbar ist Kinds Votum nicht, da nach Informationen der Sportschau eine geheime Abstimmung auf analogem Weg mit Wahlzetteln und Urne beantragt und beschlossen worden war. Einige Klubs hatten Sorge, dass ihr Stimmverhalten bei elektronischer Abstimmung nachverfolgbar sein könnte. Die DFL-Spitze wird später in einer Pressekonferenz über die Versammlung berichten.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Heftig. Ich frage mich, wie die 24 Vereinsvertreter ihren Fans, Mitglieder, Sponsoren noch in die Augen gucken wollen. Dazu noch feige hinter einer geheimen Abstimmung verschanzt. Dazu die fragwürdigen Absichten zB von Martin Kind, er dafür, seine Gremien dagegen, was hat er abgestimmt?
Das werden heiße Wochen.
 

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Die Premier League muss sich jetzt warm anziehen und auf Dazn Übersee wird demnächst nur noch Deutsch gesprochen. Wir werden Asien mit Malen und Werner Trikots regelrecht überschwemmen. Endlich finden Private Equity und die Liga zusammen. Win win für alle. Der DFB sollte nachziehen.
 

DaLillard

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Folgende neun Teams sollen mit nein gestimmt haben.

Pauli, Düsseldorf, Freiburg, Köln, Nürnberg, Braunschweig, Hertha, Augsburg, Darmstadt

Osnabrück soll sich enthalten haben.
 

Charon

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Folgende neun Teams sollen mit nein gestimmt haben.

Pauli, Düsseldorf, Freiburg, Köln, Nürnberg, Braunschweig, Hertha, Augsburg, Darmstadt

Osnabrück soll sich enthalten haben.
Darmstadt ist schon einmal falsch, hat dafür gestimmt.

Hätte mich auch gewundert, da Fritsch sich schon beim gescheiterten Versuch im Vorfeld für die Investoren ausgesprochen hat.
 
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