DFL-Investoreneinstieg und Zukunft der Bundesliga


Sind die aktuellen Fan-Proteste in den Stadien noch verhältnismäßig?


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gentleman

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Babbel sieht in den Unterbrechungen durch die Fanproteste mittlerweile auch Einflussnahme auf den Spielverlauf -> gestern hätten die Bayern dadurch einen Nachteil erlitten und der Spielfluss wurde ihnen in Führung liegend genommen... durchaus steile These. #hartaberfair
 

Vega

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Babbel sieht in den Unterbrechungen durch die Fanproteste mittlerweile auch Einflussnahme auf den Spielverlauf -> gestern hätten die Bayern dadurch einen Nachteil erlitten und der Spielfluss wurde ihnen in Führung liegend genommen... durchaus steile These. #hartaberfair
Markus Babbel hat bereits in seiner ersten Antwort unter Beweis gestellt, dass er nicht fähig ist, kognitiv an der Diskussion teilzunehmen. Music Friday wäre weiterhin die bessere Alternative.
 

gentleman

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Natürlich das ist mir bewusst. Aber der Profisport wird finanziert durch Zuschauer/ Fans. Würden Sponsoren investieren wenn es niemand interessiert? Von was würden Profisportler bezahlt?
ja eh - da zahlen halt Ultras genauso wie Familienväter mit den Kids im Stadion wie auch Millionen (Deppen wegen der zig Streaming-Abos) zuhause. Ich bin auch der Meinung dass man sich da primär an den Fans vor Ort und in den Stadien orientieren sollte, was die Ausrichtung anbelangt - aber den Terminus "die Fans" nur darauf einzuengen, ist halt schwierig
 

tennisfun

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ja eh - da zahlen halt Ultras genauso wie Familienväter mit den Kids im Stadion wie auch Millionen (Deppen wegen der zig Streaming-Abos) zuhause. Ich bin auch der Meinung dass man sich da primär an den Fans vor Ort und in den Stadien orientieren sollte, was die Ausrichtung anbelangt - aber den Terminus "die Fans" nur darauf einzuengen, ist halt schwierig
Bin kein Ultra. Die Zustimmung für die Proteste geht ja weit über die Ultras hinaus, wenn sich über 70% im Stadion und über 50% vorm TV für die Proteste aussprechen. Ich glaube, dass das verkaufen der Rechte an Investoren der Auslöser für diese Proteste war, weil der Zwang immer noch mehr Geld innerhalb des Fußballs generieren zu müssen irgendwann zur Illusion wird, die zu noch höheren Ablösen, noch mehr Gehalt, noch mehr Kommerz führt nur zu noch mehr Distanz zwischen Fans und Verein/ Profis. Die letzte WM, das Geld von den Saudis denen Menschenrechte egal sind, das kann es doch für den Fußball in Deutschland/ Europa/ demokratischen Staaten nicht sein, dieses Geld in den Fußball zu stecken, damit sich gewisse Staaten rein waschen können. Weil eben der Fußball auch von den Fans finanziert wird, deshalb wollen die das nicht.

Ich glaube das in vielen europäischen Ligen so ein Protest mit so vielen Fans aus den Profivereinen nicht funktionieren würde, wenn es diese Zusammenschlüsse wie "unsere Kurve" (300.000 Mitglieder). Trotz der Rivalität schafft man es bei so einem Thema zusammenzuarbeiten.

Ich würde es wie Kevin Kühnert formulieren: "den Fans gehört der Fußball, aber nicht nur den Fans."
 
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x9ts8

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Fantastisch, wie die herausragend gut vorbereiteten Thomas Kessen, Mia Guethe und Nico Heymer da gerade die Gegenseite argumentativ komplett auseinandergeschraubt haben.
Kann ich nur unterstreichen, würde allerdings Kevin Kühnert tatsächlich noch mit dort hinzuzählen
 

Tour de Lennard

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Nicht dass Kind das so gesagt hätte, aber lief irgendwie schon drauf hinaus, dass die Hürde einer 2/3 Mehrheit eine Zumutung sei, bei der man sich auch nicht mehr an die Regeln halten müsse.

Von Kühnert hätte ich mehr Biss erwartet. Der war aber auch bißchen zwischen den Stühlen.
 

Steigerwald

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Bin kein Ultra. Die Zustimmung für die Proteste geht ja weit über die Ultras hinaus, wenn sich über 70% im Stadion und über 50% vorm TV für die Proteste aussprechen.
Kannst du dafür eine Quelle nennen? Ich kennen lustigerweise keinen einzigen im näheren Umkreis, der die Proteste befürwortet.
 
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