Tour de Lennard
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Will jetzt nicht behaupten, dass das schon ein ausgereiftes Konzept ist, aber es geht zumindest vordergründig ziemlich ausschließlich um den Aufbau einer Digitalplattform zur besseren Vermarktung im Ausland. Wenn das gut aufgezogen wird, sehe ich da auch durchaus Potential.Das zweite Problem ist, dass es kein ausgereiftes Konzept zu geben scheint, wie das Geld verwendet werden soll. Ja, es gibt diese Eckpunkte, aber "Weiterentwicklung des DFL-Geschäfzsmodells" ist ja mal total nichtssagend. Und die potentiellen Investoren (die ursprünglichen Vier) sind reine Finanzinvestoren, haben natürlich viele Kontakte, aber jetzt auch keine ausgewiesene Kompetenz in dem schwammigen Bereich.
Hier die genauere Bestimmung, wofür die Gelder benötigt werden:
600 Millionen Euro sollen in ein Paket von verschiedenen Maßnahmen zur Digitalisierung und Internationalisierung fließen. Dazu gehören unter anderem der Aufbau einer eigenen Streamingplattform, um speziell im Ausland eine Konkurrenz für die Bieter zu schaffen, der Ausbau der Auslandsvermarktung oder der Rechtsschutz gegen Piraterie. 100 Millionen Euro sind für die Förderung von Auslandsreisen der Bundesliga-Clubs vorgesehen. Die restlichen 300 Millionen Euro dienen als Rücklage für die Abzahlung der Investor-Anteile in den ersten sechs bis sieben Jahren.
Nach Club-Votum: DFL intensiviert Investorensuche
Im Terminplan von Marc Lenz und Steffen Merkel dürften sich in den kommenden Wochen kaum Lücken finden. Bis Ende März kommenden Jahres möchten die beiden...
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