Was du da schreibst, ist definitiv falsch:
1.) Du sagst, dass die Leute, an denen Hertha dran ist, kaum eine Hilfe darstellen werden? Woher weisst du das? Wo konntest du dir denn ein Urteil von Lustenberger, Kavlak, Vyntra oder Raffael bilden? Das was die Fans aus der T-Mobile Bundesliga schreiben, klingt sehr vielversprechend und gleichzeitig real - auch wenn es natuerlich nur die oesterreichische Bundesliga bleibt.
2.) Mit Crashkurs und Noteinkaeufen hat das gar nichts zu tun. Auch dass der Trainer das nicht so abnickt, ist das falsch. Es ist vielmehr das Gegenteil: man hat sich bereitwillig so viel Zeit gelassen, damit Favre die Mannschaft kennenlernt, urteilen kann wer brauchbar fuer seinen "One-Touch"-Fussball ist, und wer nicht. Dass man bspw. einen Alex abgelehnt hat, weil er zu wenig nach hinten arbeit, finde ich klasse. Und man hatte genug Leute an der Angel, nur dass diese nicht ins Konzept gepasst haben. Jetzt will Favre die vielen Neuen, die er kennt und von denen er weiss, dass sie taugen - ob sie letztendlich die richtigen Neueinkaeufe werden, weiss keiner, aber das Risiko ist's wert. Ansonsten wollen alle einen neuen Trainer, wollten alle den Umbruch mit jungen Spielern und eine neue Philosophie. Alle haben das bejubelt und eingenickt. Jetzt steht man da, ist mit im Umbruch, wo man natuerlich einige riskante und zweifelhafte Entscheidungen eingehen muss. Favre selbst fand's schade sich von K.-P. Boateng trennen zu muessen, genau das gleiche bei Gimenez oder Dejagah - aber wenn der Verein davon profitiert (mehr als zehn Millionen Transfererloes fuer Boateng und Gimenez) oder die Spieler nicht wollen (Boateng, Dejagah) kann man nichts machen. Ich finde es klasse, dass man Favre so viel Spielraum gibt - und man riskiert. Naechstes Jahr wird moeglicherweise schwer, aber die Mannschaft hat sich eingespielt, passt zu dem offensiven Spielstil und wird sicherlich auch eine Mannschaft darstellen und nicht einen Haufen individueller "Ja"-Sager (Boateng, Bastuerk, Dejagah waren alles andere als Teamspieler). Ich freu mich auf die naechstjaehrige Hertha - egal, wie es kommen mag. Man hat zwar keine Sicherheit das es klappt, aber endlich passiert was in der Hauptstadt, das bemueht eine Truppe auf die Beine zu stellen mit einem eindeutigen offensiven Konzept.
3.) Die Entscheidung bzgl. der Personalien hat zu grossen, sehr grossen Teil Favre - er will motivierte, junge Spieler, die laufstark sind und gleichzeitig die Technik zu seinem offensiven "One Touch"-Fussball mitbringen. Hoeness hat da mittlerweile sehr wenig zu sagen.
1.) Du sagst, dass die Leute, an denen Hertha dran ist, kaum eine Hilfe darstellen werden? Woher weisst du das? Wo konntest du dir denn ein Urteil von Lustenberger, Kavlak, Vyntra oder Raffael bilden? Das was die Fans aus der T-Mobile Bundesliga schreiben, klingt sehr vielversprechend und gleichzeitig real - auch wenn es natuerlich nur die oesterreichische Bundesliga bleibt.
2.) Mit Crashkurs und Noteinkaeufen hat das gar nichts zu tun. Auch dass der Trainer das nicht so abnickt, ist das falsch. Es ist vielmehr das Gegenteil: man hat sich bereitwillig so viel Zeit gelassen, damit Favre die Mannschaft kennenlernt, urteilen kann wer brauchbar fuer seinen "One-Touch"-Fussball ist, und wer nicht. Dass man bspw. einen Alex abgelehnt hat, weil er zu wenig nach hinten arbeit, finde ich klasse. Und man hatte genug Leute an der Angel, nur dass diese nicht ins Konzept gepasst haben. Jetzt will Favre die vielen Neuen, die er kennt und von denen er weiss, dass sie taugen - ob sie letztendlich die richtigen Neueinkaeufe werden, weiss keiner, aber das Risiko ist's wert. Ansonsten wollen alle einen neuen Trainer, wollten alle den Umbruch mit jungen Spielern und eine neue Philosophie. Alle haben das bejubelt und eingenickt. Jetzt steht man da, ist mit im Umbruch, wo man natuerlich einige riskante und zweifelhafte Entscheidungen eingehen muss. Favre selbst fand's schade sich von K.-P. Boateng trennen zu muessen, genau das gleiche bei Gimenez oder Dejagah - aber wenn der Verein davon profitiert (mehr als zehn Millionen Transfererloes fuer Boateng und Gimenez) oder die Spieler nicht wollen (Boateng, Dejagah) kann man nichts machen. Ich finde es klasse, dass man Favre so viel Spielraum gibt - und man riskiert. Naechstes Jahr wird moeglicherweise schwer, aber die Mannschaft hat sich eingespielt, passt zu dem offensiven Spielstil und wird sicherlich auch eine Mannschaft darstellen und nicht einen Haufen individueller "Ja"-Sager (Boateng, Bastuerk, Dejagah waren alles andere als Teamspieler). Ich freu mich auf die naechstjaehrige Hertha - egal, wie es kommen mag. Man hat zwar keine Sicherheit das es klappt, aber endlich passiert was in der Hauptstadt, das bemueht eine Truppe auf die Beine zu stellen mit einem eindeutigen offensiven Konzept.
3.) Die Entscheidung bzgl. der Personalien hat zu grossen, sehr grossen Teil Favre - er will motivierte, junge Spieler, die laufstark sind und gleichzeitig die Technik zu seinem offensiven "One Touch"-Fussball mitbringen. Hoeness hat da mittlerweile sehr wenig zu sagen.