Ich hab mal recherchiert. Auch Tasmania ist damals mit einem Sieg in die Saison gestartet und dann gings bergab panik: Langsam wirds unheimlich.
Ich denke, aber es ist viieel zu früh Berlin abzuschreiben. Momentan ist die Mannschaft wohl psychisch blovkiert was sich vor allem bei vermeintlich leichten Spielen zeigt, wo man gewinnen muss. Ich kann mir vorstellen, dass man zur Zeit gerne die Rolle des Außenseiters annimmt, wie zB jetzt auf Schalke.Da kann man sicher befreiter auspielen als zuhause gegen Köln oder Frankfurt.
Seit heute nun ist Hertha wirklich nah dran die Uralt-Negativrekordmarken von Tasmania einzustellen. Dies ist für Berlin nun der Maßstab:
Rekorde
Tasmania war der erfolgloseste Verein der Bundesligageschichte. Dies spiegelt sich unter anderem in den Rekorden wider, die der Verein seit der Saison 1965/66 hält:
* 50. Rang (von 50) in der Ewigen Bundesliga-Tabelle
* Schlechteste Saisonbilanz aller Zeiten: wenigste Tore (15), meiste Gegentore (108), wenigste Punkte (8:60 nach der Zwei-Punkte-Regel; 10 nach der Drei-Punkte-Regel), wenigste Siege (2; diese Marke wurde vom Wuppertaler SV 1974/75 eingestellt), meiste Niederlagen (28), meiste Heimniederlagen (12)
* 82,3% aller Bundesligaspiele des Vereins gingen verloren
* einziger Bundesligaverein ohne jeden Auswärtssieg
* längste Serie ohne Sieg in Folge (31 Spiele; 14. August 1965 bis 21. Mai 1966)
* längste Heimniederlagenserie in Folge (8 Spiele; 28. August bis 8. Dezember 1965); dieser Rekord wurde in der Saison 2004/2005 von Hansa Rostock eingestellt
* längste Serie ohne Heimspielsieg in Folge (15 Spiele; 24. August 1965 bis 21. Mai 1966); Siege gab es nur beim ersten und beim letzten Heimspiel
* längste Niederlagenserie in Folge (10 Stück); dieser Rekord wurde in der Saison 1999/2000 von Arminia Bielefeld eingestellt, welches seine Fans unter anderem mit „Tasmania Bielefeld“-Gesängen kommentierten
* höchste Heimniederlage der Bundesligageschichte (0:9 gegen den Meidericher SV am 26. März 1966)
* Bundesliga-Spiel mit den wenigsten Zuschauern: Am 15. Januar 1966 wurde mit 827 Zuschauern (gegen Borussia Mönchengladbach) der Tiefststand erreicht
Bemerkenswert ist auch, wie steil das Interesse des Berliner Publikums an den Spielen Tasmanias abnahm: Kamen zum ersten Spiel gegen den Karlsruher SC 81.500 Zuschauer, waren es beim folgenden Heimspiel noch 70.000. Danach sank die Zuschauerzahl kontinuierlich ab - 40.000, 25.000, 10.000. Der Gesamtschnitt belief sich aufgrund des hohen Zuschauerzuspruchs zu Saisonbeginn auf 19.400 Zuschauer pro Spiel.