Die ATP und die Corona-Pandemie


Wer gewinnt 2020 in Indian Wells?


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Jones

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ja, dass das turnier zum geplanten zeitpunkt nicht stattfindet haben sie ja auch gesagt.

vielleicht gibt es organisatorische gründe, warum sie noch nicht endgültig absagen konnten? aber es wird so kommen.

Zu 99% darf man mit der Absage rechnen. Die einzige Möglichkeit wäre, man sagt den US Swing ab und in Europa kann man in der Zeit schon wieder spielen.
Schön dass man sich das Hintertürchen offen hält, aber die Wahrscheinlichkeit liegt doch bei unter 1%
 

Fenomedal_22

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Habe es vor einiger Zeit schon mal geschrieben, wenn dieses Jahr noch ein GS Turnier gespielt wird (was ich für extrem unrealistisch halte), dann sind es die FO. Frankreich hat in der aktuellen Lage den Besten Mann an der Spitze der Regierung (im Vergleich zu Großbritannien und den USA). Die haben viel zu spät reagiert und werden folglich noch länger mit Corona zu kämpfen haben!
 

QueridoRafa

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René Stammbach, Präsident von Swiss Tennis und seit 2015 Vizepräsident (Europa) des Internationalen Tennisverbandes ITF, rechnet nach der Absage Wimbledons kurz- und mittelfristig mit den düstersten Szenarien für den Tennissport. Hier einige Auszüge aus dem Interview:
Nun wird nach den verschobenen Olympiaturnieren und dem French Open mit Wimbledon auch ein erstes Grand-Slam-Turnier abgesagt. Gab es keine andere Möglichkeit, zum Beispiel einen späteren Termin?
Wo sollen die denn hin? Realistischerweise wäre ihnen nur die zweite Augusthälfte geblieben, vor dem US Open. Dadurch hätten die Briten aber auch nur gut einen Monat gewonnen. September und Anfang Oktober sind durch das US Open und das French Open besetzt. Und das US Open kann man nicht hinter das French Open schieben, um für Wimbledon Platz zu schaffen.

Wie schwer dürfte die Absage Wimbledon treffen?
Ich las, sie seien gegen einen solchen Fall versichert, deshalb kann ich den finanziellen Schaden nicht beziffern. Allerdings dürfte die Absage in den Köpfen und Herzen dennoch schmerzen.

Sie sind beim Weltverband Vorsitzender der Finanzkommission. Zeichnet sich für die ITF ein schlimmes Jahr ab?
Das wird kein schönes Jahr geben, das kann man jetzt schon sagen. Im schlimmsten Fall droht uns ein herber Verlust. Es kommt darauf an, was noch alles ausfällt.

Von welcher Grössenordnung gehen Sie aus?
Die ITF operiert mit einem Budget von 110 Millionen US Dollar. Im schlimmsten Fall fehlen uns davon 45 Millionen. Von diesen kannst du mit verschiedenen Massnahmen vielleicht 30 Millionen auffangen. Aber auch so bliebe ein zweistelliger Millionenverlust. Im Moment gehen wir etwa sieben verschiedene Szenarien durch. Was passiert, wenn man Mitte Juni beginnen kann? Was, wenn man gar nicht anfangen kann, wenn man den Davis-Cup und den Fed-Cup absagen muss? All diese Fragen sind hochkomplex. Weil andere Parteien involviert sind.

Welches ist das beste Szenario, welches das schlimmste?
Das optimistischste wäre, dass ab der zweiten Julihälfte wieder Tennis gespielt wird. Wenn auch die ATP und die WTA den Betrieb bis Mitte Juli einstellen, müssen wir nachziehen, dann können wir auch keine Nachwuchsturniere austragen. Das schlimmste Szenario wäre, dass das ganze Jahr ausfällt und es erst mit dem Australian Open 2021 wieder losgeht.

Was hätte das für Konsequenzen?
Enorme. Wenn diese Krise so lange dauern würde, bräche tendenziell auch die Wirtschaft zusammen. Und wenn die Wirtschaft zusammenbricht, ist kein Geld mehr im Umlauf. Und wenn kein Geld mehr im Umlauf ist, dann leiden zuerst die Menschen, dann der Sport und die Kultur. Auch das Tennis wird weltweit massiv leiden.

Viele Verträge wären dann wohl gar nicht mehr zu erfüllen?
Nachdem wir den Davis-Cup an die Kosmos-Gruppe und den Fed-Cup für drei Jahre an die ungarische Regierung abgegeben haben, liegt das Risiko im Sponsoring nicht mehr bei uns. Allerdings nützt uns das einen alten Hut, wenn unsere Partner nicht bezahlen können, weil sie selbst keine Sponsoren mehr finden.

Das Profitennis gehört zu den am höchsten finanzierten Sportarten. Werden diese am meisten leiden?
Ja und nein. Irgendetwas muss das Fernsehen nachher ja auch noch zeigen. Die TV-Einnahmen sind für uns substantiell.

Letztes Jahr sagten Sie, das Tennis gebe nach aussen eine jämmerliche Figur ab, jeder mache, was er wolle. Nun ist der französische Verband vorgeprescht mit der Terminverschiebung des French Open.
Und trotzdem hat sich meiner Ansicht nach in den letzten Wochen etwas geändert, nach dieser einseitigen Erklärung der Franzosen. Diese hat zur Einsicht geführt, dass es besser ist, wenn man miteinander spricht. Und das passiert jetzt auch wieder, zumindest zwischen der ATP, der WTA und der ITF. Deren Präsidenten – Andrea Gaudenzi, Steve Simon und David Haggerty – sprechen ein- oder zweimal pro Woche miteinander und stimmen sich ab, zum Beispiel, was den Kalender betrifft. Haggerty kommuniziert auch mit den Grand-Slams.

Hat der Alleingang für den französischen Verband Konsequenzen? Gibt es zumindest eine Verwarnung?
Wer soll sie denn verwarnen? Etwa die Australier, die auch immer machen, was sie gerade wollen? Klar ist es nicht schön, wenn du einseitig Entscheide triffst. Aber die ITF war auch nicht gefragt worden, als die USTA und Tennis Australia beschlossen, in den Laver-Cup zu investieren. Es ist nicht die Zeit zu moralisieren. Wenn die anderen Grand-Slams nun einen Aufstand machen würden, müsste ich sagen: Schaut in den Spiegel. Die sind auch nicht besser. Mit Ausnahme von Wimbledon, die sind sauber.

Wie stehen Sie zum Laver-Cup, der nun zeitgleich mit dem French Open stattfinden würde?
Das Format ist zweifellos interessant und spektakulär. Klar sind die drei Tage in Boston ausverkauft, das ist wunderbar – und das ist seit Jahrzehnten auch Roland Garros. Ich würde mich einfach wundern, wenn ein Grossteil der Spitzenspieler in Boston antreten würde statt in Paris. Es darf nicht vergessen werden, dass ein Grand-Slam-Turnier Arbeit und Geld für gegen 500 Tennisprofis generiert.

Also keine erfreulichen Aussichten.
Kurz- und mittelfristig nicht. Allerdings bin ich überzeugt, dass das Tennis genug Substanz und Kraft hat, um langfristig wieder Fuss zu fassen.
(Quelle: tagesanzeiger.ch)
 

Jones

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René Stammbach, Präsident von Swiss Tennis und seit 2015 Vizepräsident (Europa) des Internationalen Tennisverbandes ITF, rechnet nach der Absage Wimbledons kurz- und mittelfristig mit den düstersten Szenarien für den Tennissport. Hier einige Auszüge aus dem Interview:

Gutes Interview nur der sprachliche Umgang der Schweizer mit den Artikeln bleibt mir ein Rätsel.
 

Jones

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Becker bei bei Kas im Interview. In dem Fall wirklich sympathisch der rote Baron, auch wenn ich nicht alles so sehe wie er, sehr sehenswert.
 

Hans Meyer

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der mercedescup in stuttgart hat heute verlauten lassen, dass sie eine verschiebung prüfen und gerne auch zu einem späteren zeitpunkt in 2020 noch spielen lassen würden. was aber natürlich recht wenig sinn macht und dann auch wetter-/rasentechnisch schwer umsetzbar sein dürfte. also gehe ich auch hier von einer absage aus.


interessanter Podcast, mit dem Turnierdirektor von Stuttgart
Ende Juli, August ginge noch, aber nicht später laut seinen Aussagen, auch wird das Turnier nur mit Zuschauern stattfinden
und mit Zuschauern erscheinen mir stand heute auch Events im Juli/August nicht vernünftig
Wenn die Zahlen runtergehen und einige Maßnahmen gelockert werden, wäre es zu riskant aufgrund von Massenveranstaltungen das wieder zu riskieren
aber das muss man nicht heute entscheiden

Es wird auch gesagt, dass die ATP aufgefordert hat, alle Szenarien durchzuspielen, man darf gespannt sein ob wir uns auf kreative Lösungen freuen können, das wäre meine Hoffnung, weil die normale Tour wird noch länger dauern

Kas' Aussage widerspreche ich, ich kann mit schon vorstellen, dass Turniere gespielt werden, während es keine 100% Reisefreiheit gibt, das Argument von Kas zieht meiner Meinung nach nicht, weil Regierungen unterschiedlich reagieren und so einige Länder länger Reisebeschränkungen haben
Eine Lösung wäre, dass das Ranking der betroffenen Spieler weiterhin eingefroren bleibt und die anderen spielen um Punkte
oder man reduziert die Turnierkategorien wenn nicht nur 1, 2 Spieler bei den großen Turnieren betroffen sind


Becker bei bei Kas im Interview. In dem Fall wirklich sympathisch der rote Baron, auch wenn ich nicht alles so sehe wie er, sehr sehenswert.

Hab das noch nicht gesehen, aber seine Aussagen bei Twitter waren zweifelhaft
 

Jones

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interessanter Podcast, mit dem Turnierdirektor von Stuttgart
Ende Juli, August ginge noch, aber nicht später laut seinen Aussagen, auch wird das Turnier nur mit Zuschauern stattfinden
und mit Zuschauern erscheinen mir stand heute auch Events im Juli/August nicht vernünftig
Wenn die Zahlen runtergehen und einige Maßnahmen gelockert werden, wäre es zu riskant aufgrund von Massenveranstaltungen das wieder zu riskieren
aber das muss man nicht heute entscheiden

Es wird auch gesagt, dass die ATP aufgefordert hat, alle Szenarien durchzuspielen, man darf gespannt sein ob wir uns auf kreative Lösungen freuen können, das wäre meine Hoffnung, weil die normale Tour wird noch länger dauern

Kas' Aussage widerspreche ich, ich kann mit schon vorstellen, dass Turniere gespielt werden, während es keine 100% Reisefreiheit gibt, das Argument von Kas zieht meiner Meinung nach nicht, weil Regierungen unterschiedlich reagieren und so einige Länder länger Reisebeschränkungen haben
Eine Lösung wäre, dass das Ranking der betroffenen Spieler weiterhin eingefroren bleibt und die anderen spielen um Punkte
oder man reduziert die Turnierkategorien wenn nicht nur 1, 2 Spieler bei den großen Turnieren betroffen sind



Hab das noch nicht gesehen, aber seine Aussagen bei Twitter waren zweifelhaft

Eine gute Runde von Tennisnet bei der es viele richtige Dinge zu hören gab.
Eine Veranstaltung im August mit Zuschauern kann ich mir momentan auch nicht vorstellen, aber alle Möglichkeiten prüfen ist der einzige richtige Weg. Genau das was wir letzte und vorletzte Woche hier besprochen haben und ja es darf auch kreative Lösungen geben. Nochmal jede Veranstaltung ist besser als keine Tennis.

Kas ging es glaube nicht um 100%, wenn Panama keine Ausreißen lässt dann können trotzdem ATP Punkte vergeben werden. Wenn 50% nicht ausreisen darf, dann wird es schon schwieriger.

Was ich noch sehr interessant fand war Weindorfers Aussage, dass er sich mit Stuttgart in der 250er Kategorie nicht richtig vertreten fühlt. Das ist ja genau mein Thema, die Qualität der einzelnen Turniere ist viel zu unterschiedlich für lediglich 3 Kategorien.
Mein Vorschlag war ja 1000er, 600er, 400er und 250er oder man bleibt bei den 3 Kategorien, lässt aber Zusatzpunkte je nach Preisgelder ausschütten. Ähnlich wie es früher war, als die Punkunterschiede zwischen den Kategorien fast fließend war.

Zum Kas/Becker Podcast, einfach reinhören. Es geht auch nicht um oder nur am Rande um Corona. Im Mittelpunkt steht Tennis oder genauer gesagt Beckers Weg im Tennis. Ich bin wahrlich kein Becker Fan, aber den Auftritt fand ich gut und es wurden auch ein zwei Sachen gesagt, die mir komplett neu waren.
 

Hans Meyer

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Eine gute Runde von Tennisnet bei der es viele richtige Dinge zu hören gab.
Eine Veranstaltung im August mit Zuschauern kann ich mir momentan auch nicht vorstellen, aber alle Möglichkeiten prüfen ist der einzige richtige Weg. Genau das was wir letzte und vorletzte Woche hier besprochen haben und ja es darf auch kreative Lösungen geben. Nochmal jede Veranstaltung ist besser als keine Tennis.

Kas ging es glaube nicht um 100%, wenn Panama keine Ausreißen lässt dann können trotzdem ATP Punkte vergeben werden. Wenn 50% nicht ausreisen darf, dann wird es schon schwieriger.

Was ich noch sehr interessant fand war Weindorfers Aussage, dass er sich mit Stuttgart in der 250er Kategorie nicht richtig vertreten fühlt. Das ist ja genau mein Thema, die Qualität der einzelnen Turniere ist viel zu unterschiedlich für lediglich 3 Kategorien.
Mein Vorschlag war ja 1000er, 600er, 400er und 250er oder man bleibt bei den 3 Kategorien, lässt aber Zusatzpunkte je nach Preisgelder ausschütten. Ähnlich wie es früher war, als die Punkunterschiede zwischen den Kategorien fast fließend war.

Zum Kas/Becker Podcast, einfach reinhören. Es geht auch nicht um oder nur am Rande um Corona. Im Mittelpunkt steht Tennis oder genauer gesagt Beckers Weg im Tennis. Ich bin wahrlich kein Becker Fan, aber den Auftritt fand ich gut und es wurden auch ein zwei Sachen gesagt, die mir komplett neu waren.

Ich bin ehrlich gesagt kein Fan von Zusatzpunkten, bei den ATP Cup sind die Unterschiede groß und da ist es ok, aber du könntest oft deine Punkte nicht verteidigen und lustlose Topspieler würden die hintere WRL verzerren

Es geht mir aber auch nicht nur um Panama oder den Fidschi-Inseln oder so ;) Ich könnte mir schon vorstellen, dass man Turniere stattfinden lässt wenn es in Europa zumutbar ist und die Südamerikaner nicht stattfinden können
Das es bei 50 % schwierig wäre ist natürlich klar, das ist auch der große Nachteil gegenüber den nationalen Fußballligen

Wollte die Aussagen von Becker schon vorher erwähnen und hab dann die Chance genutzt :D hab ja absichtlich noch dazugeschrieben, dass ich dein verlinktes Video nicht gesehen hab
Generell hab ich bisher nur von 2 verschiedenen Tagen die Sendung von Kas gesehen und ich fand sie auch gut, aber dennoch ist es bisher nur bei den 2 Malen geblieben

Die WTA hat derweil kommuniziert, dass sie die Saison ausweiten will, das ist der einzig richtige Weg, vorausgesetzt 2020 kann noch gespielt werden
Da ich sogar von einer noch längeren Unterbrechung als bisher geplant ausgehe, würde ich wie erwähnt versuchen die Saison bis Weihnachten auszuweiten und dann nur eine kurze Pause für 2 bis 3 Wochen im Winter einplanen
Da würde natürlich die Saisonvorbereitung fehlen, aber da kann ja jeder individuell für sich entscheiden wo er Pausen macht und außerdem wird man ja im Juni/Juli oder später auch noch einen langen Zeitraum für eine Saisonvorbereitung haben, bevor es wieder losgeht, weil es wird ja nicht 1, 2 Wochen vorher verkündet, das es los geht, sondern um einiges früher

Roddick gibt hier auch noch seinen Senf ab (ich höre ihn gerne zu, deshalb darf ich es so schreiben :D)
 

Jones

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Ich bin ehrlich gesagt kein Fan von Zusatzpunkten, bei den ATP Cup sind die Unterschiede groß und da ist es ok, aber du könntest oft deine Punkte nicht verteidigen und lustlose Topspieler würden die hintere WRL verzerren

Es geht mir aber auch nicht nur um Panama oder den Fidschi-Inseln oder so ;) Ich könnte mir schon vorstellen, dass man Turniere stattfinden lässt wenn es in Europa zumutbar ist und die Südamerikaner nicht stattfinden können
Das es bei 50 % schwierig wäre ist natürlich klar, das ist auch der große Nachteil gegenüber den nationalen Fußballligen

Wollte die Aussagen von Becker schon vorher erwähnen und hab dann die Chance genutzt :D hab ja absichtlich noch dazugeschrieben, dass ich dein verlinktes Video nicht gesehen hab
Generell hab ich bisher nur von 2 verschiedenen Tagen die Sendung von Kas gesehen und ich fand sie auch gut, aber dennoch ist es bisher nur bei den 2 Malen geblieben

Die WTA hat derweil kommuniziert, dass sie die Saison ausweiten will, das ist der einzig richtige Weg, vorausgesetzt 2020 kann noch gespielt werden
Da ich sogar von einer noch längeren Unterbrechung als bisher geplant ausgehe, würde ich wie erwähnt versuchen die Saison bis Weihnachten auszuweiten und dann nur eine kurze Pause für 2 bis 3 Wochen im Winter einplanen
Da würde natürlich die Saisonvorbereitung fehlen, aber da kann ja jeder individuell für sich entscheiden wo er Pausen macht und außerdem wird man ja im Juni/Juli oder später auch noch einen langen Zeitraum für eine Saisonvorbereitung haben, bevor es wieder losgeht, weil es wird ja nicht 1, 2 Wochen vorher verkündet, das es los geht, sondern um einiges früher

Roddick gibt hier auch noch seinen Senf ab (ich höre ihn gerne zu, deshalb darf ich es so schreiben :D)

Mit Zusatzpunkten nach Preisgeld innerhalb der einzelnen Kategorien habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Es war so gemeint, dass ein 250er früher World Series. Mit mehr Preisgeld auch 300Punkte und entsprechende Staffelung nach unten vergeben kann oder auch 350.
Früher waren die Übergänge ja fließend Ende der 90er z. B.
370 Punkte für super 9/Masters
360 - 250 Punkte Champ Series/500er
250 - 130 Punkte World Series / 250er

Die Abschaffung der einzelnen Zwischenstufen ging mit dem Argument einher man wollte es für die Fans und Sponsoren vereinfachen. In den 90ern war es auf den ersten Blick auch oft schwierig die aktuellen Turnier in der Bedeutung einzuordnen. Aber heute in Zeiten des Internets ist das Argument komplett überholt, jeder kann mit 2-3 Klicks schauen welche Punkte es für ein Turnier gibt und ob dies viele oder wenige im Vergleich zu anderen Turnieren sind.

Wir haben aktuell ein System in dem kein Aufstieg möglich ist, wenn Turniere durch neue Sponsoren die Möglichkeit haben deutlich mehr zu zahlen, dann können sie entweder in die Infrastruktur investieren oder in Startgelder. Schöner wäre es, man könnte in Preisgelder investieren, damit das Geld auch bei Spielern außerhalb der top 20 ankommt und die Turniere könnten das Standing erhalten welches sie verdienen. Die Siegerliste oder auch Teilnehmerliste von Stuttgart ist nicht oder kaum schlechter als in Rio oder Hamburg. Das es einmal 500 Punkte gibt und einmal 250 ist eigentlich komplett unpassend.
 

Hans Meyer

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Ehrat über die Pause:

der Vorteil eines Tennisverbandes mit GS Turnier:

Murray war laut Delgado übrigens kurz vor dem Comeback
 

Fenomedal_22

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Zverev glaubt übrigens, dass er Ende letzten Jahres Corona hatte ...


MMn schwer einzuschätzen. Seine 3 ziemlich schwache Auftritte zu Jahresbeginn beim ATP Cup würde es in Teilen erklären (Die Aufschlagprobleme hatte er ja schon seit Mitte letzten Jahres), auf der anderen Seite ist er halt auch der Typ, der gerne mal was raushaut. Vermutlich würde er es sich wünschen, damit keine Gefahr mehr besteht (für ihn).
 

amoog

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Sehr sehr unwahrscheinlich, ging das ganze Dilemma doch eher auf regionaler Ebene in der chinesischen Provinz Hubai und der Millionen Metropole Wuhan los... Da ham sich die beiden doch wohl eher etas heftiger erkältet damals... es sei denn, sie würden jetzt mal einen Anti-Körper Test zur vermeintlichen Immunisierung jeweils machen - dann wissen sie mehr...
 

Masmiseim

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Nunja, vielleicht ist der Antikörpertest bald soweit, dann kann er es herausfinden.
Aber ende letzten Jahres war Corona wirklich noch eine regionale Krankheit
 
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amoog

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Na ja.. "Sensation" in dem Falle was wir inzwischen heute sehen nicht gerade die passende Wortwahl mit Verlaub...
Doch wohl eher "regionale Katastrophe" mit Tendenzen zur weltweiten Ausbreitung, was ja auch nicht all zu lang gedauert hat... :(
 

Masmiseim

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Na ja.. "Sensation" in dem Falle was wir inzwischen heute sehen nicht gerade die passende Wortwahl mit Verlaub...
Doch wohl eher "regionale Katastrophe" mit Tendenzen zur weltweiten Ausbreitung, was ja auch nicht all zu lang gedauert hat... :(
War im Sinne von unerwartetes Ereignis gemeint - habe es editiert.
Das ist für mich halt so ne typische Bildmeldung - zum Zeitpunkt der Aopen, waren nach den offiziellen Zahlen in der betroffenen Region maximal 500 infiziert....
 

Masmiseim

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Der spanische Verband mit einer kreativen Idee. Die besten Spanier könnten zusammen eine Turnierserie in Spanien spielen.
Warum nicht - wenns irgendwie durchführbar ist, finde ich es gut. Einfach mal kreativ sein. Mit diesem "Oh aber laut Plan muss vom xx.xx. bis yy.yy. ein 500er Turnier in Z sein", werden wir in diesem Jahr nicht weit kommen.
 

gentleman

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Oli Marach berichtet aus seiner ziemlich toughen Quarantäne in Panama (seine Frau stammt von dort und er lebt dort mit ihr und Tochter): Ihm ist es seit Mittwoch nur mehr 3x die Woche erlaubt für genau zwei Stunden rauszugehen (orientiert sich an der Passnummer). Marach meint auch im Grunde müsste die ATP beim Re-Start gewährleisten, dass alle Spieler weltweit wieder zu Turnieren fliegen können, was sehr schwierig werden wird. Insofern ist die kreative Lösung mit möglicherweise kleinen regionalen Turnierserien gar nicht so schlecht. Das Ranking könnte man sonst einfach weiter einfrieren.
 

Hans Meyer

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Oli Marach berichtet aus seiner ziemlich toughen Quarantäne in Panama (seine Frau stammt von dort und er lebt dort mit ihr und Tochter): Ihm ist es seit Mittwoch nur mehr 3x die Woche erlaubt für genau zwei Stunden rauszugehen (orientiert sich an der Passnummer). Marach meint auch im Grunde müsste die ATP beim Re-Start gewährleisten, dass alle Spieler weltweit wieder zu Turnieren fliegen können, was sehr schwierig werden wird. Insofern ist die kreative Lösung mit möglicherweise kleinen regionalen Turnierserien gar nicht so schlecht. Das Ranking könnte man sonst einfach weiter einfrieren.

So bitter es für Marach wäre, aber wenn es überall Flüge geben würde und nur in Panama nicht und Turniere stattfinden könnten in Europa, dann sollte man auf Marach keine Rücksicht nehmen

Ansonsten interessant es zu lesen, ist echt heftig das die Kinder da gar nicht raus dürfen, die Marachs haben ja ein Haus, aber wenn du zehnt in einer kleinen Wohnung wohnst und nie raus darfst, gesund ist das nicht wirklich
 
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