theGegen schrieb:
Aber mir ist es allmählich auch wurscht. Nennt es wie ihr wollt. Oder macht Miles zu einem "Shooter mit range", indem ihr glaubt, dass er die annähernd 50 % Quote mit seinem feinjustierten Händchen und vorbildlicher Körperhaltung erzielt hat.
So wie es alle bisher auch behauptet haben.
Da ist aber ein Widerspruch wie "Burns" es sagt!
Unterschied zwischen Darius Miles und die täglichen Kandidaten für die Trophy:
Darius Miles nimmt (sagen wir mal) 3 Jumper und verhaut die, geht ab dann aber immer ans Brett und scort per Dunk oder 2m-Jumper, und hat am Ende eine Quote von 48%.
X (Stackhouse, Iverson, B.Diddy) verschießt seine ersten 3 Würfe, schießt aber dennoch weiter, und hat am Ende dann auf dem Scoreboard 7-28 stehen und bekommt Platz in diesem Thread.
Wenn es z.B. Dwyane Wade auf die Miles'sche Art machen würde, und am Ende 11-19 stehen, würde auch keiner auf die Idee kommen, Wade mit seinen 11-19 vorzuschlagen. Oder???
Oder ich frag mich auch, was es so schlimm dran ist, wenn man hauptsächlich in Brettnähe scort, ich meine, das muss man doch erstmal hinbekommen. Die Gegner lassen einen bestimmt nicht so einfach zum Korb kommen. Vorallem für jemanden mit schlechtem Wurf ist dies noch schwerer, da der Gegner mehr Abstand lässt.
Eigentlich ist das was Miles macht doch clever! Er kennt seine Stärken und nutzt diese, statt zu versuchen seine Schwächen im Spiel zu trainieren.
Grant Hill hat in seiner Detroit-Zeit auch keine Dreier geworfen. Ja und?
Allen Iverson schlägt seinen Mann auch mit einem Crossover statt aufzuposten. Ja und?
Kareem Abdul-Jabbar hat auch zu seinem Sky-Hook angesetzt, statt den Midrange-Jay zu nehmen. Ja und?
Michael Jordan hat zum Ende hin auch hauptsächlich versucht seinen überlegenen Körper zu nutzen, statt von außen zu "holzen". Ja und?
Aber jetzt bin ich bestimmt eh bloß wieder einer den nur die Dunks von Miles interessieren. *rolleyes*