Die Dopingdiskussion


Easy

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Bei Sturm ermitteln sie deshalb ja wegen Körperverletzung, vielleicht bringt sowas ja etwas. Wobei am Ende glaubt eh jeder, dass er nicht erwischt wird. Das zieht dann höchstens beim 2. Mal, wenn die Strafe hoch war.
 

GrimReaper

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Ist doch immer eine Frage wo für einen "Doping" anfängt.
Ich habe selbst ein ganzes Regal mit legalen Supplements.
Ich kannte als Kind auch Mountainbiker im Alter von 14 oder so, die vor Rennen Aspirin nahmen um mehr Ausdauer zu haben.
Wenn man jemanden hat wie AJ, der für ein ganzes Team Millionen generiert, sind wohl alles seine Werte an das zulässige Maximum gebracht, davon würde ich ausgehen.
Ich glaube nicht, dass er (noch) Wachstumshormone nimmt oder Testo-Kuren macht, wie man es so kennt. Alle seine Werte werden sicherlich penibel kontrolliert, nach oben und unten.
 

MGM-GRAND

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Ist doch immer eine Frage wo für einen "Doping" anfängt.
Ich habe selbst ein ganzes Regal mit legalen Supplements.
Ich kannte als Kind auch Mountainbiker im Alter von 14 oder so, die vor Rennen Aspirin nahmen um mehr Ausdauer zu haben.
Wenn man jemanden hat wie AJ, der für ein ganzes Team Millionen generiert, sind wohl alles seine Werte an das zulässige Maximum gebracht, davon würde ich ausgehen.
Ich glaube nicht, dass er (noch) Wachstumshormone nimmt oder Testo-Kuren macht, wie man es so kennt. Alle seine Werte werden sicherlich penibel kontrolliert, nach oben und unten.
Klar werden die Top Leute da ärztlich überwacht was Doping angeht. Die bekommen keine Testo Spritze vom Gym Buddy in Arsch und gut ist.

Kenne im Amateur Bereich und der Jungend auch Sachen mit Ephe und Co. der vom Trainer oder teilweise Eltern und den Sportlern selber genommen wurde.
 

Irgendwer

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Ich denke mir, dass AJ eventuell in jungen Jahren zum Muskelaufbau gestofft hat, wobei jetzt wohl ("wenn") eher leistungssteigernde Mittel für den Aeroben Bereich sinnvoll wären. Steroide etc. zur Erhöhung der Schmerzgrenze wären wohl nachweisbar, da sie relativ kurz vor dem Kampf genommen werden müssten.

Was heute ohne Doping möglich ist, kann wohl nur der jeweilige Profi selber oder sein direktes Umfeld beantworten. Wenn ein Ovechkin in "einem" Playoff Spiel als Stürmer 35 Minuten am Eis steht, ist das kaum zu glauben, dass das sauber passiert.
 

GrimReaper

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Eishockey...

Bin selbst mit einigen (mehr ehemaligen) Eishockeyspielern aus der DEL befreundet und auch mit ein paar Handballprofis aus der Bundesliga.
Würde behaupten, dass beides noch ziemlich sauber ist. Ist in D aber auch nicht das ganz große Geld im SPiel.
 

Irgendwer

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Eishockeyspieler haben immer/meist "kurze" Einsätze von 30 Sekunden bis sagen wir einmal 90 Sekunden in denen sie mit sehr hoher Intensität spielen. Stürmer kommen meist nur auf insgesamt 15 bis 20, gute auf bis zu 25 Minuten im gesamten Spiel. Was ich bis jetzt so mitbekommen habe, sind 35 Minuten auch bei einem Verteidiger schon viel, wobei nicht so laufintensiv.

@GrimReaper - Da habe ich andere Informationen
 

Deutsche Eiche

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Hi,
Ich soll für eine Hausarbeit herausarbeiten, ob es Diskussionen zum Thema Doping und der Integration der DDR-Boxer seitens der Öffentlichkeit oder des DBV gab.
Ein anderer Aspekt wäre die Aufbereitung der Stasivergangenheit einiger Trainer/Athleten.
Wäre super, wenn mir jemand behilflich sein könnte.
 

timeout4u

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Meines Wissens eher nicht. DBV und Öffentlichkeit waren erstmal daran interessiert von dem DDR Boxsystem zu profitieren und es entsprechend erfolgsbringend auszuschlachten. Und viele der Leute, die in der DDR das System sozusagen unterstützten, erhielten auch hier wieder die besseren Möglichkeiten. Auf der Strecke blieben leider weitgehend die sog. Stasiopfer. Hinterfragung oder entsprechende Diskussionen gab es weniger oder sie wurden nur pro forma geführt. Eine wirklich gerechte Aufbereitung gab es anfangs lange nicht. Zumindest habe ich nichts davon mitbekommen rein subjektiv am Rande.
 

Big d

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Der Deutsche Sport war generell nicht an der Aufklärung von DDR doping interessiert weil die Leute in den 90ern viele Medaillen holten.

Eine Heike Drechsler, ilke wyludda und Co waren in der DDR schon als Teenager gedopt, wollte aber keiner wissen weil die noch Medaillen holten.

Erst als diese Leute zurückgetreten waren wurde es langsam bekannt, wirklich wissen wollte man es aber immer noch nicht.
 

Jomi

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Es ist eigentlich sehr einfach zu dopen, mit einem Arzt der mit dem Sportler zusammenarbeitet.
Der Sportler hat auf einmal, von Natur aus einen niedrigen Testosteronspiegel und ist quasi krank, daher "muss" er gegen seine Krankheit ja Präparate nehmen(Testosteron).
Dann hat er vielleicht noch Asthma, und schon ist ein kleines steroidpacket möglich.
Das ganze wird bei der NADA / VADA Angemeldet und niemand bekommt davon was mit.
So ist das mit vielen Dopingmittel möglich.
 

Dog Man

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Gyenesdias
Ich bin mir nicht ganz sicher ob meine Vorgehensweise hier im Forum korrekt ist. Aber, ich gebe es zu, es mir einfach völlig egal. Jeder (Box)-Sportfan sollte die im heutigen Online-Spiegel herausgegebene Kolumne von Thomas Fischer gelesen haben. Ja, ja, ich weiß, sie ist lang und anstrengend zu lesen, wie so häufig bei Thomas Fischer. Sie ist aber auch, wie so häufig, extrem informativ, provokant und nimmt einem ein gutes Stück Hoffnung das "alles ja nicht so schlimm" ist. Nein, sie gibt uns keine Lösung für das Problem. Etwas, was auch ein führender Jurist nicht kann, er gibt uns etwas zum Nachdenken. Vielleicht, das es nicht so wichtig ist einen anderen Umzuhauen sondern das uns der sportliche Wettstreit mit Talent, Technik und Training wichtiger sein kann. Aber schon dieser kleine Wunsch, dieses Wenig an Hoffnung wird in dieser Kolumne zu Nichte gemacht, ja geradezu zerstört. So richtig Spaß macht der Sport nicht mehr....und dennoch erwische ich mich jedesmal wenn die Chemiebataillone bei der Tour über die Alpen klettern, das auch ich dabei bin....übrigens genauso wie bei den aufgeblasenen HW (...und anderen Gewichtsklassen) im heutigen Boxsport.
 

treize

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Naja.. Nicht erst seit Relotius kann man sich beim Spiegel fragen was wahr ist und was frei erfunden wurde..

Halte schon deutlic länger als seit dem sog. 'Fall Relotius' nichts von dem größten Teil, den SpiegelBild veröffentlicht.
Fischer, der auch fr die 'Zeit' schreibt, erzählt aber keine Geschichten, sondern setzt in Relation, analysiert passiertes, oftmals auch in juristischer Hinsicht, da er Richter ist.

Ganz andere Baustelle.
 

Bockser

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Nun, man sollte nur nicht vergessen das es dabei auch Unschuldige treffen kann. Ich erinnere nur an den Fall Dieter Baumann. Dem wurde das wie durch Zauberhand in die Zahnpasta gemischt und er wusste von nix!
 

otto

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Natürlich ist das nicht normal, aber eben, wenn man wie diese Jungs, professionell Sport treibt, ist das nichts ungewöhnliches, was auf die EInnahme verbotenener Substanzen hindeutet. Das keiner von den jungs in deiner Muckibude so aussieht, liegt zu 85 Prozent schon an der Größe. Die großen Jungs wirken wesentlich massiver wenn da Muskeln dran sind.
Die Hgh Plautze bei Joshua ist aber ziemlich auffällig...
 

HamburgBuam

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Ich haue es mal hier rein.

Keyshawn Davis hat sich vor seinem Sieg gegen Albright wohl einen Joint gegönnt. Zur Belohnung wurde dieser nun in einen No Contest umgewandelt und er muss Drei Monate aussetzen.

200w.gif


 
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