Die NBA in der Finanzkrise- neue CBA Verhandlungen


TheFreshPrince

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Laut dem von mir geposteten Link hat Bayern 2007-08 seinen Profis 70 mio Euro an Festgehalt ueberwiesen. Das heisst ohne Praemien und Steuern. Wie sie da mit ihren ominoesen 80 mio auskommen wollen ist mir ein Raetsel. Vielleicht fliessen bei denen die Abgaben ans Finanzamt und die Praemien nicht in den Personaletat mit ein. :skepsis:
 

mystic

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Laut dem von mir geposteten Link hat Bayern 2007-08 seinen Profis 70 mio Euro an Festgehalt ueberwiesen. Das heisst ohne Praemien und Steuern. Wie sie da mit ihren ominoesen 80 mio auskommen wollen ist mir ein Raetsel. Vielleicht fliessen bei denen die Abgaben ans Finanzamt und die Praemien nicht in den Personaletat mit ein. :skepsis:

Keine Ahnung, war auch einfach nur zu faul, das für den FC Bayern jetzt konkret zu recherchieren.

Umsatz im Geschäftsjahr 2007/08: €328.4m

Ausgaben Personal: €153m

Macht dann 46.6%, wobei beim Personalaufwand Trainer, Vorstand, etc. ebenso mit dabei sein wird.

http://www.fcbayern.t-home.de/media/native/pressemitteilungen/finanzzahlen_07-08.pdf

Die €80m habe ich irgendwie im Hinterkopf gehabt, wird aber hier auch so angegeben. Dabei ist wohl nur der Etat für die Bundesliga direkt gemeint und ausschliesslich der Aufwand für die Spieler.
 

Alt_1

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Bin mir ziemlich sicher, das die Grenze bei knapp über 40% liegt (Fußball).
Chelsea gibt etwa 70% des Umsatzes für Spielergehälter und das bei denen das Verhältnis nicht passt dürfte klar sein ;)

Das Verhältnis von Umsatz zu Gehaltsausgaben sagt doch rein gar nichts über gesundes oder ungesundes Finanzgebahren aus. In der Ligue 1 werden über 70% in Gehälter investiert, das wird in Deutschland allerdings ganz gerne unterschlagen, weil man ansonsten die Forderungen, dass im europäischen Fussball die 50%-Grenze eingeführt werden muss, um solide zu wirtschaften nicht länger aufrecht erhalten kann. Die hochverschuldeten Clubs müssten ja laut dieser Milchmädchenrechnung noch häufiger in FRA als in ENG, ESP oder ITA beheimatet sein.

Quelle:
http://www.geld-kompakt.de/2009/06/...ent-des-umsatzes-fliesst-in-spielergehaelter/

Die Forderung (hauptsächlich von den Schulden-Jammerlappen Hoeneß und Rummenigge) nach 50% kommt schlichtweg daher, dass man mit einem Schlag die gesamte europäische Konkurrenz dazu zwingen möchte, sich anzupassen und selbst im bewährten Trott weitermachen zu können. Im Aufzählen der Vorteile im europäischen Ausland sind sie erstklassig, verschweigen dann aber ganz gerne, dass in Deutschland alle Verbindlichkeiten rund um die Stadionum- bzw. -neubauten in andere Gesellschaften ausgelagert werden dürfen. Klar steht der FC Bayern München erstklassig da, es ist nur die Frage wie das aussähe, wenn (wie in ENG) die Verbindlichkeiten aus der Allianz Arena in die Bilanz einfließen würden. Aber die sind wunderbar in der München Stadion GmbH gebündelt.

Typisches BILD- und kicker-Gewäsch um mit Halbwahrheiten das Premiumprodukt Bundesliga zu hypen, weil man sportlich nichts mehr zu melden hat! Da müssen eben Nebensächlichkeiten wie zuschauerzahlen herhalten oder man tut so als ob man solide wirtschaftet. Dumm nur, wenn der einzige eingetretene Worst Case in Deutschland stattfand (BVB) und eben nicht bei Chelsea & Co. Gebetsmühlenartiges Hoeneß-Zitat: "Was ist wenn Abramowitsch mal keine Lust mehr hat?". Das weiß keiner, aber es stellt ja auch keiner die Frage "Was ist, wenn in der Bundesliga die Zuschauer wegbleiben?"...
 

Omega

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Der worst case im Fußball ist und war Leeds.

Zweitens erkläst Du mir Bilanzexperte bestimmt, welche Auswirkungen die Bilanzierung der Stadionkredite bei Bayern hätte. Oder haben sie eine Möglichkeit gefunden, den Wert des Stadions in ihre Bilanz aufzunehmen, die Kredite aber nicht?. Wäre geil:thumb:
 

Alt_1

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Der worst case im Fußball ist und war Leeds.

Zweitens erkläst Du mir Bilanzexperte bestimmt, welche Auswirkungen die Bilanzierung der Stadionkredite bei Bayern hätte. Oder haben sie eine Möglichkeit gefunden, den Wert des Stadions in ihre Bilanz aufzunehmen, die Kredite aber nicht?. Wäre geil:thumb:

Ich bin kein Bilanzexperte, Herr Kind hat dies im Sportclub damals so dargelegt. Nach deutschem Recht tauchen demnach lediglich die im Bilanzierungszeitraum fälligen Ratenzahlungen an die Stadion GmbH XYZ in der Bilanz der Bundesligaclubs auf, in England hingegen müssen alle Verbindlichkeiten, welche man bezüglich des Stadionkredits noch zu tilgen hat, aufgeführt sein. Daher würden bei Bayern eben meinetwegen 10 Mio. in der Bilanz auftauchen und nicht die etwa 300 Mio., welche erst zu späteren Zeitpunkten ratenweise fällig werden. Ich will gar nicht abstreiten, dass dies in ENG ebenso gemacht werden würde, aber so vergleicht man Äpfel mit Birnen. Von der Stadionwertaufnahme in einem höheren Umfang als dem per Ratenzahlung ausgeglichenen in die Bayern-Bilanz habe ich nichts geschrieben, wäre aber in der Tat genial! :thumb:
 
H

Homer

Guest
Ein sehr interessanter Artikel über die finanziell induzierten Veränderungen in der NBA Landschaft wurde auf Forum Blue and Gold veröffentlicht (es handelt sich um eine Leser-E-Mail):

Back to the Future with NBA Finances

Kurze Zusammenfassung: Der Autor sagt aus, dass die Finanzkrise und die dadurch zu sehenden Transfers dazu führen, dass die Liga, die in letzter Zeit eher ausgeglichen war, sich wieder in Richtung "80er" entwickelt. Damit ist gemeint, dass wir wieder für eine lange Zeit eine Handvoll Teams sehen könnten, die regelmäßig den Titel unter sich ausmachen könnten aufgrund ihrer angesammelten Stärke.

Ich finde diese These relativ interessant, finde aber, dass es noch zu früh ist, um abschließend darüber zu urteilen. Es ist jedoch definitiv richtig, dass die Kräfteverhältnisse sich derzeit sehr konzentrieren. Hinter den Contendern ist, zumindest vom Gefühl her, ein größeres Leistungs-"loch" als in den letzten Jahren.
 

acidflash

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Ein sehr interessanter Artikel über die finanziell induzierten Veränderungen in der NBA Landschaft wurde auf Forum Blue and Gold veröffentlicht (es handelt sich um eine Leser-E-Mail):

Back to the Future with NBA Finances

Kurze Zusammenfassung: Der Autor sagt aus, dass die Finanzkrise und die dadurch zu sehenden Transfers dazu führen, dass die Liga, die in letzter Zeit eher ausgeglichen war, sich wieder in Richtung "80er" entwickelt. Damit ist gemeint, dass wir wieder für eine lange Zeit eine Handvoll Teams sehen könnten, die regelmäßig den Titel unter sich ausmachen könnten aufgrund ihrer angesammelten Stärke.

Ich finde diese These relativ interessant, finde aber, dass es noch zu früh ist, um abschließend darüber zu urteilen. Es ist jedoch definitiv richtig, dass die Kräfteverhältnisse sich derzeit sehr konzentrieren. Hinter den Contendern ist, zumindest vom Gefühl her, ein größeres Leistungs-"loch" als in den letzten Jahren.


bleibt doch auch nicht aus.

wenn ich chris paul nicht die mannschaft geben kann die er braucht, dann kommt man nicht weiter als runde 1, außer der gegner spielt nur käse zusammen.
auf dem beitrag aufbauend könnten die lakers/knicks die ganz großen gewinner sein wenn es um die saisons 2010 ff geht.
beide teams haben entweder capspace für die ersten beiden dicken free agents (knicks), oder die lakers schon bynum. den rest kauf mich mir drumrum
die finanziellen vorrausetzungen in die luytax zu gehen haben beide ja(das setze ich dabei natürlich vorraus)

dazu diverse mle-verpflichtungen und cash sonsiderations die man mit picks vertradet, zack hast du die edeltruppe.

was ich allerdings glaube:
es wird immer 1-2 überraschungsmannschaften je saison geben die im kollektiv gut mithalten können(siehe rockets diese playoffs).
langweilig wirds also nicht werden.

außerdem gibt es noch die regelleute!!
wenns wirklich langweilig wird, dann passt man die regeln an und zack ist der ganze haufen wieder enger zusammen.
doof sind die ja nicht, wenn die spannung nämlich ausbleibt sind die fans weg (ligaweit gesehen, bei den top-teams natürlich nicht) und das weiß man wohl zu verhindern.
 

Rainmaker07

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@ acidflash

Die Lakers haben Bynum? Was soll mir das sagen? :skepsis:

Auf jeden Fall sehr interessant die beiden Artikel. :thumb:
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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schöner Artikel von Sham zur Luxtax, vor allem das Beispiel am Ende mit NOH und Dallas ist anschaulich dargestellt...dazu die Info das alle Nicht Luxtax Teams fast 5 mio bekommen werden

http://www.shamsports.com/content/pages/

A Brief History Of Luxury Tax


The NBA's luxury tax first came into existence in 2001, the year in which the league's funky new escrow system debuted. The escrow system, in layman's terms, is a system that withholds a certain amount of player's salaries and puts it into a separate account until the end of the following season's moratorium. At that point, when the league's annual audit is done (that's what the moratorium is for; calculating the numbers and stuff), then if the league-wide player salaries exceed a certain percentage of the league's overall revenue, that account is divvied up amongst the owners and the players never see it. Similarly, if the league wide salaries do not exceed that percentage, the players get it back. Essentially, it's a failsafe measure to prevent players from getting paid too much. Luxury tax is an extension of the escrow system, designed to put more money back into the owner's pockets if they feel the players are getting too much of it.

If that sounds like something that might excite you sexually, a longer description with all the relevant numbers and stuff was written by the seminal Larry Coon, and can be found here:

http://members.cox.net/lmcoon/salarycap.htm#Q15

As you might presently yourself fully be aware of, the luxury tax is an owner-friendly system also designed to prevent rich teams from simply outspending the rest of the competition. It is calculated by using a projection of the following year's Basketball Related Income (roughly 61% of it; a more detailed description of the calculation can be found here), and the idea behind it is simple - you can have a payroll of as much as you like, but if you cross that tax threshold, it starts costing you more. It's designed to be a deterrent, and to emphasise parity amongst the league's payrolls, thus tying in nicely with David Stern's slightly communist idea of all teams having a chance to compete.

Does it work? Let's find out.


The escrow system and luxury tax have now been around for 8 years, from 2001/02 through to the present day. In that 8 year period, there has been a luxury tax in 6 seasons. During the previous collective bargaining agreement (from 1999 to 2005), the luxury tax was not applicable in every season; the tax was only initiated in seasons where league-wide salaries and benefits exceeded 61.1% (recurring) of the actual BRI that year, and not projected BRI. Since that didn't always happen - salary spending in 2001/02 was only 59.8% of all BRI, thus there was no tax that year, nor was there one in 2004/05 when it totalled only 60.4% of BRI - in the years when there was no tax, teams could spend as much on payroll as they wanted without fear of reprisal.

Of course, they didn't know that at the time. Since the actual BRI was not calculated until the moratorium following the season's end, teams didn't actually know where the tax threshold was going to be until it was too late. They could project it, of course, but they had to make their roster moves around that projection, and that was never going to be an exact science. As such, teams would sometimes be caught out by their own guesswork, and become taxpayers when they didn't want to be.

The 2005 extension of the CBA changed that system to a more sensible one, where the tax threshold was calculated before the season's start based on a projection of that year's BRI. The tax was also no longer implemented based on whether a percentage of BRI was exceeded; from 2005 onwards, it become enforced every year, regardless of what happened with the escrow system.

Those changes gave us the system that we have now, where the salary cap and luxury tax are projected for the following year based on projected BRI, minus benefits, adjusted slightly for the accuracy of the previous season's projections, and finally divided by the number of teams in the league. The salary cap is calculated at 51% of that projected amount, and the luxury tax threshold is set at 61% of it; for this season, that leads to figures of $57,700,000 and $69,920,000 respectively.

(Again, all of the above save for the Family Guy and Wu-Tang references can be found at Larry Coon's CBA FAQ. It's a great resource for those of us really into forgoing social lives in pursuit of a finite understanding of the NBA's finances. For those more into full frontal nerdity, try the actual CBA itself, and see how long you can tolerate its excessive verbiage for before you are tempted to experiment with carbon monoxide. My record is about seven minutes.)



As mentioned earlier, there has been a luxury tax enforced in six out of the last eight seasons. There follows the amounts paid league-wide each season, and the teams that did it.


2008/09 Season:

- Knicks = $23,736,207
- Mavericks = $23,611,661
- Cavaliers = $13,707,010
- Celtics = $8,294,664
- Lakers = $7,185,631
- Trail Blazers = $5,899,356
- Suns = $4,918,136

Total: $87,352,665



2007/08 Season:

- Knicks = $19,723,946
- Mavericks = $19,613,295
- Cavaliers = $14,008,561
- Nuggets = $13,572,079
- Heat = $8,318,879
- Celtics = $8,218,368
- Lakers = $5,131,757
- Suns = $3,867,313

Total: $92,454,198



2006/07 Season:

- Knicks = $45,142,002
- Mavericks = $7,204,968
- Nuggets = $2,022,418
- Timberwolves = $998,536
- Spurs = $196,082

Total: $55,564,006



2005/06 Season: [Note: team specific figures rounded off.]

- Knicks = $37,200,000
- Mavericks = $17,300,000
- Magic = $7,800,000
- Pacers = $4,700,000
- Grizzlies = $3,700,000
- Spurs = $900,000

Total: $71,642,951



2003/04 Season: [Note: figures rounded off, annoyingly.]

- Knicks = $39,800,000
- Blazers = $28,800,000
- Mavericks = $25,000,000
- Timberwolves = $17,600,000
- Kings = $9,700,000
- Lakers = $8,300,000
- Nets = $7,300,000
- Sixers = $5,500,000
- Raptors = $4,100,000
- Pacers = $3,200,000
- Celtics = $1,600,000
- Pistons = $800,000

Total: $151,700,00 (rounded off)




2002/03 Season:

No team-by-team breakdown available.

Total: $173.4 million, ish.



And now, this year. There follows a projection of all team's projected luxury tax payments for the upcoming season.


2009/10 Season:

- L.A. Lakers = $21,421,066
- Dallas Mavericks = $17,891,715
- Boston Celtics = $14,582,720
- New York Knicks = $13,510,463
- Cleveland Cavaliers = $12,740,694
- Utah Jazz = $12,628,526
- Orlando Magic = $11,068,795
- San Antonio Spurs = $10,160,736
- Washington Wizards = $8,731,745
- Phoenix Suns = $5,622,091
- Denver Nuggets = $5,383,687
- Miami Heat = $3,937,105
- Houston Rockets = $3,354,694
- New Orleans Hornets = $3,331,809

Total: $144,365,846


(Note: for the most part, calculating a team's tax figure is essentially just looking at their team salary figure, and comparing it to the tax threshold. But there are a few subtle differences, the details of which can be found here. The most relevant one is the one that says "For players who signed as free agents (i.e. not draft picks), and make less than the two-year minimum salary, the minimum salary for a two-year veteran is used in place of their actual salary," a stipulation that affect Marcus Landry, Coby Karl, and others on this list. Also, the suspensions for Rashard Lewis and Jamaal Magloire have to be accounted for; teams are billed for only 50% of the money players lose when suspended by the league. God bless that Mr Coon.)



The most obvious thing that will stand out there is the sheer number of teams paying it. It's an unprecedented amount of them, and the tough economic climate is the reason why. League revenues were supposed to go up, taking the cap and tax thresholds with them, and teams had budgeted accordingly in previous years. But then the credit crunch hit, revenues went down, and so did the cap. As a result, a lot of teams that weren't expecting to be taxpayers now are. And that's why that list is so long.

Of course, this list is still subject to change. For tax calculations, a team's salary figure from the last day of the regular season is used, and there will be a lot of changes before then. Some players will be traded, others signed, several more cut, and some players will have this year's salary number retroactively altered if they meet (or miss) their performance bonuses. Since all this is in the future and hasn't yet happened, an accurate figure is incredibly hard to predict, and therefore an accurate assessment cannot be made until the season's end.

But as things stand, that's where we are. It's still pretty impressive.

Were the above numbers to be a static exhibit, the amount of tax that would be paid is the staggering $144,365,846, and it won't go down a huge amount. There's many a month left until the trade deadline, and even though there aren't a huge number of cost-cutting options available for over-the-tax teams out there, the few that there are will almost certainly be utilised. Nevertheless, any inroads that can be made into that figure will be comparatively small. There just simply aren't the means to cut much salary right now.

The teams below the tax stand to gain a tidy rebate this year. Teams that do not pay the tax are eligible for a payment of 1/30th of all the money collected as tax, whereas the teams that pay it get none. The rest of the money collected is reserved by the league for "league purposes"; that could mean many things, but a lot of it goes to the league's revenue assistance plan.

In the 2008/09 season, $87,352,665 was paid in luxury tax (see the breakdown above). 23 teams did not pay it, and 7 teams did. Each non-taxpaying team was therefore eligible for a rebate of $2,911,756 - one thirtieth of the overall tax kitty - and the league kept the remaining undistributed $20,382,277 - seven thirtieths of the overall tax kitty, i.e. the shares of the taxpaying teams that won't get it - for themselves.

This year, as you can see from all the tax that's projected to be paid, that rebate's going to be a lot higher. If the $144,365,846 figure above is all paid as tax, that will mean each non-taxpaying team is eligible for a significant rebate of $4,812,195. And no matter how rich you are, $5 million is quite a lot of money. That rebate, plus the rebate teams get from the escrow system, can go some ways to offsetting a team's salary commitment.

For example, last year, the New Orleans Hornets had a payroll of $66,858,141; to offset that, they gained a $2,911,756 luxury tax rebate, as well as a $6,467,847 escrow rebate (the players got none of their escrow back due to league wide salaries being so far in excess of the designated BRI percentage for them, so it was returned to the owners). That combined $9,379,603 made for a tidy 14% refund on their player salary expenses, and lessened their overall salary commitment to $57,478,528.

In contrast, the Dallas Mavericks had a player payroll of $94,646,833 last year. That meant a luxury tax payment of $23,611,661 (when things such as Dirk Nowitzki's one game suspension and Devean George's retroactive bonus were included), boosting their overall salary commitment to $118,258,494. As a taxpayer, they didn't get a luxury tax rebate, and the escrow rebate brought their overall payroll commitment down to only $111,790,647, roughly double what the Hornets paid.

Such is the advantage of not being a taxpayer.



So, if you want to team to cross over into tax territory in order to make your desired transaction, ask yourself if it's worth both the extra tax payments and the loss of that rebate to the owners. Because it probably isn't.
 
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NightHawk

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mal ne ganz doofe frage: wer bekommt eigentlich die Luxury tax?:confused:

also die teams müssen diese "Straf-Steuer" ja bezahlen, aber bei wem landet das geld? wird ja kaum an david stern gehen und die spieler sehen da ja auch nichts von.
da bleiben ja nur noch die Liga und somit die einzelnen franchises übrig. aber die bezahlen die kohle ja schon....:crazy: oder bekommen das geld die teams, die keine tax zahlen müssen?
 

Fro

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Joe Asberry schrieb:
der nächste Lockout wird kommen...garantiert..ich kann mir kaum vorstellen das die Spieler einen harten Salarycap akzeptieren werden, oder wesentliche Anteile vom Kuchen abgeben werden, damit ist ein Lockout fast vorprogrammiert...

http://www.cbssports.com/mcc/blogs/entry/11838893/19929589

Davon ist in der Tat auszugehen, ich würde eine Hard Cap allerdings sehr begrüßen. :thumb:
 
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