Die neue Generation


Cold as Ice

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Come-and-get-it schrieb:
Ich meine Stats wie 20/5/5. Das wäre fuer mich beispielsweise ''rocken'' :)
diese stats sind allemal drin für beide, ich traue vor allem deng sogar 23/6/5 zu, der ist teilweise underrated, so ein allroundplay hab ich lang nicht mehr gesehen, ähnlich wie igoudala, sie müssen halt nur ihren wurf verbessern
 

Gast1512

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LeBron, Amare, Howard, Wade zustimmung. Livingston wohl auch.

Okay

Fuer mich heißt ''das Zepter uebernehmen'' die Liga zu dominieren.

Hmm...ist eine Interpretationsfrage, was heißt 'das Zepter zu dominieren!'? - Ich habe damit Kaliber TOP 10 der Liga gemeint, und ich denke alle dieser Spieler haben eine Chance dies zu schaffen!

Emeka Okafor wird das nie tun. Seine Rookie Saison wird er nicht mehr groß steigern.

Auch wenn es sich jetzt dumm anhört, ich habe exakt die gleiche Meinung!Ich bin halt kein Meka-Fan, aber auf anderen diversen Foren läuft garde eine heiße Diskussion, ob Howard oder Okafor der bessere Rookie-PF seien. Ich denke, ganz klar Dwight, aber damits jetzt keine 'Ohhhhh-Rufe' gibt habe ich diesen Namen genannt ;)!

Wie du zu dem Schluss kommst, Byrnum könnte ein wirklicher Star werden ist mir schlichtweg ein Rätsel. Sicher, er ist erst 17 und man kann nicht viel darueber sagen, trotzdem sehe ich in ihm nicht wirklich auch nur ansatzweise Amare's Potenzial. Sagt aber auch keiner.

Wieviel Fragezeichen soll ich denn noch dahinter setzen?;)Ich habe ihn nur auf diversen Highschool spielen gesehen und habe von etlichen Trainern gehört er habe eine hervorragende Arbeitseinstellung!

Chris Paul, wird man sehen.

Dito!

Iguoadala ist ein guter aber ich sehe in ihm dasselbe wie Deng: Einen soliden Spieler, vieleicht mal All Star aber er hat beileibe nicht die Skills die NBA zu rocken.

Iguadala: Siehe Cold-as-Ice's Feedback
Deng: Ich denke er hat eine gute Trainingseinstellung, ist unselfish, hat einen Spielinstinkt wie kein anderen und ein herausragendes Spielverständniss für einen Rookie in seiner Premier-Season!Ich denke eher das aus Deng was wird als aus Gordon!

Wenn du Melo abschreibst, verstehe ich nicht warum du manche der oben genannten so lobst. Ich sags nochmal der Junge kann noch was werden. Wenn du die Nuggets auch nach dem Break verfolgt hast wirst du die Steigerung bemerkt haben. Sie wären mit Sicherheit nicht bestes Team nach dem All Star Break geworden wenn Melo so selfish wäre. Er wird sich mit Sicherheit noch zum All Star machen. Ich denke er hat seine Lektion gelernt.
Siehe 'Kenyon-Martin-Diskussion' ;)

MfG
 

AbsolutLee

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Flash3 schrieb:
Hmm...ist eine Interpretationsfrage, was heißt 'das Zepter zu dominieren!'? - Ich habe damit Kaliber TOP 10 der Liga gemeint, und ich denke alle dieser Spieler haben eine Chance dies zu schaffen!

ein könig hat ein zepter. ein könig regiert.

und ein zepter zu dominieren schafft sogar shawn bradley. eine liga zu dominieren wird härter :belehr: :wavey:
 

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Tja die NEUE Generation. Das erste was mir dazu immer einfaellt ist, sie werden immer Juenger. Diesen Trend, der ja jetzt endlich ein Ende finden hat wohl Massgeblich KG ins rollen gebracht. Ein Highschoolspieler der Verantwortung uebernihmt und das Aushaengeschild fuer das Team ist. Klar ist das schoen, denn ein Highschooler ist halt jung und somit hat man fuer lange Zeit ausgesorgt. Nun will ich ja nicht gegen KG wettern,weil ich ihn wirklich klasse finde, von der Einstellung zum Sport und zu seinem Team, aber wirklich weiter gekommen sind die Wolves seitdem er seit einigen Jahren das Zepter schwingt auch nicht. Er ist ein Garant dafuer das die Wolves nicht im Keller landen, aber andereseite es auch nicht Shcaffen nach ganz oben zu kommen.

Das selbe wird wohl oder uebel Passieren, wenn die NEUE Generation mal soweit ist das sie ihre ersten Vertraege unterzeichenen duerfen, also richtig dicke Dinger. Dann wird eine Wade oder Lebron so richtig abkassieren. Bei einem Team wie Cleveland ist das wohl oder uebel nicht drin, vom Managment wird soviel Kohle wohl nicht bereitgestellt.
Klar ist aber das LJ das Geld wert sein wird in einer Medienhochburg wie LA oder NY z.B., also wird er auch einen dicken Vertrag fordern und bekommen. Was dann aber sportlich gesehen auf ihn zukommt wird nicht so rosig sein, wie es jetzt vllt sein wird in der kommenden Saison.

Das ist halt der Nachteil der ganzen Sache. Entweder man ist halt schon ganz oben und ist ein Magnet fuer gute Spieler, die auf Geld verzichten, wie es Jordan z.B. war oder man ist verdammt mit seinem Vertrag das ganze Team hinunter zu reissen.

Das ist wohl das duemmste was seit einigen Jahren Einzug in der NBA gehalten hat. Spieler werden schon auf einer Ebene gehoben, wofuer die letzten STARS einen RIng oder aehnliches vorweisen mussten. Es bekommen einfach zu schnell zuviele Spieler zuviel Geld in den Arsch geschoben, das es nicht mehr schoen ist.
Ein Bsp. was mir jetzt schon Kopfschmerzen macht. Die Suns haben ein wirklich gutes Team beisammen. Doch ein Problem wird es geben. Amare will bald einen Vetrag haben. Nur wovon sollen die Suns, die ja nun auch nicht das Team sind das massig Geld an ihrer Seite habe, bezahlen? Mit Marion und Nash hat man schon ein paar gute, aber auch wichtige, Vertraege an seiner Seite. KLar ist das Amare genausoviel Geld bekommen will. Wird im bestimmt auch Angeboten, aber eine Max. Vertrag wird es wohl nicht werden koennen. Sollte er es fordern wird es bestimmt genug Teams bekommen die ihm das zahlen werden, nur bei den Suns waere es der Tot. Dann haette man 3 dicke Vertraege und kein Geld mehr um sich entscheide Rollenspieler zu holen. Schlecht siehts aus fuer die Suns. Aber dieses Bsp. trifft wohl auf alle zu die in dieser Generation kommen und aufwachsen.
Spieler wie Lebron, Amare (die wohl beliebtesten beiden), Wade, Bosh, Gordon usw. werden sich entscheiden muessen ob sie die dicke Kohle sich holen wollen und Sportlich auf sich allein gestellt sind ODER ob sie im Wettbewerb belieben wollen und den Rekord von MJ&CO brechen wolen uns sich mehr als 6 Ringe ueberstreifen wollen.
Wie es zur Zeit aussieht ist das eher so, dass die Youngstars erstmal die dicke Kohle abgreifen und sich dann, meist wenn sie selbst es nicht geschafft haben bei einen Team wiederfinden das ihnen den Ring praktisch schenkt.
Ist das nun verwerflich???
Bei Spielern die man nicht als die STARS schlecht hin betrachtet kann ich sowas noch verstehen, also z.B. Joe J. Er wird wohl nie alleine ein Team soweit bringen koennen wie Amare z.B. und hat sich deswegen gleich ma in den Kopf gesetz die dicke Kohle zu machen. Aber Spieler wie Amare sollten meines Erachtens versuchen so frueh wie moeglich sich einen Ring an den Finger zu stecken. Leider ist das aber auch so, dass man dann vllt auf die dicke Kohle verzichten muss und ma ehrlich, wenn JJ mehr verdienen wuerde als Amare wo bleibt denn da die Relation???
Tja also was bleibt. Man hat ein Team was unter dem Cap ist und 40% vom Cap geb ich einen Spieler und der Rest muss sehn was ueberbleibt. Folgen daraus sieht man besonders in dieser Saison. Spieler die Dunan, der dick absahnt, ist ein Garant dafuer das er einen Ring holt, obwohl er in meinen Augen nicht besser ist als KG, und schon kommen die Spieler und unterschreiben fuer kleines Geld. Spieler die zuvor einfach nur abgesahnt haben ohne wirklich Leistung in dem Verhaeltniss erbracht zu haben. Das gleiche seiht man jetzt auch bei Miami. Shaq verdient supa und die anderen Spieler muessen sich mit dem zurecht geben was ueber bleibt. Aber nun gut, dass machen sie halt gern wenn sie dafuer ende des Jahren die Chance auf einen Ring haben.


Also bleibt die Frage fuer mich nur noch, laesst sich die Neue Generation auch so beenflussen wie frueher oder faengt auch ind er Hinsicht ma was neues an?!
Ich sag NEIN. Spieler wie Haslem, der einen besseren Vertrag ausgeschlagen hat um eine Chance den Ring zu haben UND gleichzeitig noch recht jung ist, sowas findet man einfach nur ganz selten.
Ich glaub kaum das Miami Wade halten kann, wenn es soweit ist.
Genauso schwer wird es fuer die Suns und Cavs. Sollten sich dei Spieler so weiterentwickeln wie sie es zur Zeit tuen, wird es wohl bald mehr Wolves Teams geben als einem Lieb ist. Wie gesagt nichts gegen die Wolves oder KG, aber von den Team erwartet man am Ende einfach das sie in den Playoffs haengen bleiben oder wie LA zb einfach nicht dahin kommen.
Ich kann es auch nicht wirklich verstehen, wie man einen so dicken Vertrag an Spieler geben kann, die vllt eine riesen Potential haben, aber bis dato nix vorzuweisen haben aus Medienschlagzeilen und vllt einen Schuhvertrag.
Wie kann man JJ, der vltl auch zu diesen "Next Generation"-Hype gehoert, einen solchen Vertrag anbieten und trotzdem die Playoffs nur in der Nachbarstadt sich anschauen?!

Naja vllt Straft man mich ja luegen, aber bis jetzt sehe ich genug Spieler die Potential haben, dafuer auch dicke Kohle bekommen, aber an sich keine Leistung bringen.

Neue Generation hin oder her. Jordan hat auch eine Menge Kohle bekommen und Duncan und Shaq bekommen sie immernoch, aber eins steht fest. Alle 3 haben schon mehr als einen Ring und die letzteren beiden werden wohl auch diese und naechste Saison wieder in den Playoffs zu finden sein.
Mit dem Status Superstar erwartet man einfach, dass wenn man so einen Spieler in den Reihen hat, das die Playoffs erreicht werden. Kobe und KG haben das letzte Saison auch nicht geschafft, LB auch nicht. Sind sie vltl doch nicht so gut wie alle sagen?! Ist Teamplay doch wichtiger? Darf man vllt doch nicht unmassen an Geld weghauen um einen Star zu haben, der dann das Team doch nur im Mittelfeld haelt? Die Bulls kamen in der Hinsicht viel weiter und ma ehrlich, die haben keinen dicken Vertrag drin gehabt.

Doch dann muss man sich eher mal fragen ob die NBA wirklich noch Basketball in reiner Form ist oder ob es mehr eine Unterhaltungsmaschinerie geworden ist.
Denn das ist auch alles viel staerker mit der NEUEN GENERATION gekommen.
 

bender

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Flash3 schrieb:
Nein, denke ich nicht - die alte Garde aus den Jahren 90 war, ist und wird es nicht noch einmal geben, dass was MJ, Bird oder Magic gemacht haben wird kann nicht getoppt werden - Basketball wurde wie du schon ansprichst revolutioniert, so dass the next Generation diesen 'Boom' nicht noch einmal erreichen wird - trotzdem der ganzen Highlights, Werbereklamen, Sponsorenverträgen neuen Style etc, werden sie sich entwickelt und vllt. irgendwann besser werden, BBall auf ein neues Level bringen aber nie the Same wie Mj & co geschafft haben schaffen!;)
Bird und Magic haben nicht in den 90ern gespielt.

Was genau hat Michael Jordan eigentlich in der NBA revolutioniert, dass man ihn hier künstlich auf ein Podest stellen muss?
Er war ein verdammt erfolgreicher Spieler, und ohne Zweifel Top5 All-Time, aber das ist kein Revolution der Sportart. Er hat seine Position, also die Spielweise der SGs weiterentwickelt, aber das haben Earl Monroe und andere auch. Also, was macht MJ so besonders?

ace2411 schrieb:
Was der NBA zur Zeit fehlt, und was sie in den 90ern ausgezeichnet hat waren die Persönlichkeiten der Spieler. Menschen wie Jordan, Ewing, Barkley oder Thomas (und sicherlich auch einige andere) waren als Sportler fesselnd, aufgrund ihres Charismas. Spielerisch waren die Generationen nach ihnen, um Spieler wie O'Neal, Duncan oder Garnett nicht sonderlich schlechter, aber die Persönlichkeiten weniger Medientauglich.
Gerade das Gegenteil ist der Fall. Die NBA Stars sind viel medientauglicher als früher. Auch wenn's abgedroschen klingt, heute ist für jeden was dabei: Streetballer und Pseudo-Rapper (Mr. AND1 Rafer Alston, oder die MC's Allen Iverson und Troy Hudson), spektakuläre Dunker (Richardson, Carter, etc.), Basketballer aus dem Lehrbuch (Duncan) usw. Gab's das auch Anfang der Neunziger?
Da es mittlerweile so viele Ausländer in der NBA gibt, hat sie für fast jedes Land einen Repräsentanten (Nowitzki für Deutschland, Ginobili in Argentinien, Parker in Frankreich, Gasol in Spanien, Yao in China, etc.); allein diese Spieler haben mehr zum internationalen Basketball-Hype beigetragen als das Dream Team 1992.
 

[19]

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Ja nur genau diese Spieler haben vllt auch nur deswegen einen so erfolgreichen Schritt in die Zukunft der NBa gemacht, weil es das Dream eam 92 gegeben hat. Also den rum den dieses Team erreicht hat, wird wohl nicht so schnell eingestellt.

Diese Spieler von frueher haben massgeblich die Spieler von heute beinflusst und wer das leugnet der hat meiner Meinung nach seinen realitaetssinn verloren.

Jordan hin oder her. Keiner hat die fans so mitgerissen und so das Geschehen domminiert wie er es getan hat. Es waren nicht die Dunkings oder Lay-up´s. es waren die unmengen an endscheidenen Wuerfen. Das wieder herankaempfen des Teams in kurzer Zeit. Die unmasse an engen Spielen die ER entschieden hat.
Soweit ich weiss hat Jordan kein Spiel wirklich hoch verloren. Zum Beispiel die letzten finals waren doch so das det 2 ma richtig hoch gegen Spurs gewonnen hat und auch 2 ma andersrum. Zu Jordans Zeiten gab es entweder nur hohe Siege der Bulls oder knappe Niederlagen. 30 unkte Schlappen kamen mit ihm auf dem Parkett nicht wirklich in Frage. Dafuer sorgte halt Jordan. Das machte es auch, wenn man einen solchen Spieler in seinen Reihen hatte.
 

peyn

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[19] schrieb:
Soweit ich weiss hat Jordan kein Spiel wirklich hoch verloren.
[19] schrieb:
Zu Jordans Zeiten gab es entweder nur hohe Siege der Bulls oder knappe Niederlagen. 30 unkte Schlappen kamen mit ihm auf dem Parkett nicht wirklich in Frage. Dafuer sorgte halt Jordan.

Oh, da täuscht du dich gewaltig Kollege, auch ein Jordan hat mal ordentlich auf die Fresse bekommen.
Um dir mal ein paar Beispiele aus seiner letzten Saison bei den Bulls zu präsentieren:
Box Score 7.1.1998 Chicago@Miami
Box Score 11.11.1997 Chicago@Cleveland
Box Score 1.2.1998 Chicago@L.A.
 
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Mahoney_jr

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bender schrieb:
Was genau hat Michael Jordan eigentlich in der NBA revolutioniert, dass man ihn hier künstlich auf ein Podest stellen muss?
Er war ein verdammt erfolgreicher Spieler, und ohne Zweifel Top5 All-Time, aber das ist kein Revolution der Sportart. Er hat seine Position, also die Spielweise der SGs weiterentwickelt, aber das haben Earl Monroe und andere auch. Also, was macht MJ so besonders?

Jordan spielen zu sehen, gehörte zu den sportlichen Magic Moments von jedem Basketballfan. Obwohl man vor dem Fernseher saß, strahlte das Spiel eine Atmosphäre aus, als wenn man selbst in der Halle gesessen hätte. Es ist schwer zu beschreiben, aber man wusste einfach, dass gerade der König seinen Auftritt hat und am Ende auch gewinnen wird.

Es gibt andere Spieler die einen ähnlichen Einfluss auf ein Spiel oder manchmal eine ganze Serie haben können, aber immer nur phasenweise. So wie T-Mac in Game 1 und 2. Aber am Ende haben die Rockets dann doch verloren.

Ich möchte aber nochmal was allgemein zum Topic sagen.

Bei der Reflexion von sportlichen Leistungen werden gerne Details ausgeblendet. Zum Teil natürlich Ereignisse die das fast perfekte Gesamtbild entstellen könnten, zum Teil aber auch wirklich unwichtige Dinge. Und beim Basketball sind es die schwachen Teams und die einseitigen, überbezahlten, notorisch verlierenden Spieler die man einfach vergisst. Sie fallen durch ein Sieb und im Gedächtnis verbleiben die Stars und Künstler der Dekade: Magic, Dr. J, Larry Bird, Moses, Isiah Thomas.

In zehn Jahren wird man sich an Duncan und Shaq erinnern und wohl auch an Iverson, Kidd und Garnett die diese nicht schlagen konnten. Aber wer war nochmal Chris Webber?

Wir sehen in der Gegenwart 500 Spieler und vor uns und einer ist schlechter als der andere. Und wir sehen Spiele und Stats von 82 (!!!) Spielen von 30 (!!!) Teams. Die Hornets spielen grausam und von den Hawks wollen wir erst gar nicht reden... wenn man allerdings die Inflation der Regular Season mal einfach ausblenden würde, dann darf man sagen, dass momentan guter Basketball gespielt wird. Ganz ehrlich!

Und in vielen Jahren werden die Insider sagen, dass 2003 wieder eine ganz besondere Zeit in der NBA begann.
 

peyn

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@Mahoney
Sorry, ist mir wohl ein kleiner Fehler unterlaufen. Die Daten waren so nicht ganz korrekt, hab das geändert. Das waren alles keine Playoffspiele, aber darum ging es mir auch nicht. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass auch ein Jordan an einem schwachen Tag schlagbar war.
 

twinpeaks

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Mahoney_jr schrieb:
Und beim Basketball sind es die schwachen Teams und die einseitigen, überbezahlten, notorisch verlierenden Spieler die man einfach vergisst. Sie fallen durch ein Sieb und im Gedächtnis verbleiben die Stars und Künstler der Dekade: Magic, Dr. J, Larry Bird, Moses, Isiah Thomas.

In zehn Jahren wird man sich an Duncan und Shaq erinnern und wohl auch an Iverson, Kidd und Garnett die diese nicht schlagen konnten. Aber wer war nochmal Chris Webber?

Willst du damit etwa sagen, dass Webber ein Beispiel für die "einseitigen, überbezahlten, notorisch verlierenden Spieler" ist?
Wenn du das wirklich so gemeint hast, dann kann ich nur den Kopf schütteln, denn keines der von dir genannten Attribute trifft auf C-Webb zu.
 

Mahoney_jr

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Chris Webber hat in seiner Karriere - gemessen an seinen Möglichkeiten - nicht viel erreicht. Da spielten natürlich auch Verletzungen eine Rolle.

Aber weshalb sollte er in Erinnerung bleiben? Die Kings waren vor allem ein Kollektiv und die Bullets ein Strohfeuer... Wegen seiner Timeout am College? Sorry, das war ein cheap shot.

Aber er war sicherlich nie ein Spieler der in den Playoffs zum Biest mutierte. Auch seine Stats sind in den Playoffs schlechter als in der RS.
 

Gast1512

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Mahoney_jr schrieb:
Aber weshalb sollte er in Erinnerung bleiben? Die Kings waren vor allem ein Kollektiv und die Bullets ein Strohfeuer... Wegen seiner Timeout am College? Sorry, das war ein cheap shot.

:gitche:

C-Webb war in seiner Prime ein Kevin Garnett Deluxe. War so groß wie dieser, nicht so schlank, bulliger, kam dann hoch zum Highpost und konnte alles - schießen, Ziehen, Passen, Faken - er war DER große Allrounder schlechthin unter den Big-Men - dazu sehr unselfish und guter Defender. Wenn ich mich noch damals als Webber anfang bei den Kings und Ende der Warriors-Zeiten erinnere gehts in meinem Herzen auf :love: !

C-Webb war auch abseits des Courts ein guter Mensch, sozial und leistete sich keine 'Fehlschüsse'!
Was dann kam, kann jeder für sich selbst bewerten :( panik: :(
 

Mahoney_jr

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Dominque Wilkins ist auch kein schlechter Mensch, hat zudem bessere Playoffs gespielt und wird trotzdem vergessen. Ihr dürft natürlich gerne mit dem Kopf schütteln.

Um aber zu vermeiden, dass wir nur noch über Webber sprechen: er ist ein sehr netter Kerl, hatte drei hervorragende Spielzeiten und war 2001 zu Recht als RS-MVP im Gespräch. Ok so?
 

bender

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[19] schrieb:
Diese Spieler von frueher haben massgeblich die Spieler von heute beinflusst und wer das leugnet der hat meiner Meinung nach seinen realitaetssinn verloren.
Das gilt eigentlich rückwirkend für alle Spielergenerationen. Aber was schließen wir daraus? Dass die Goldene Generation die von Cousy, Mikan und Pollard ist?

[19] schrieb:
Jordan hin oder her. Keiner hat die fans so mitgerissen und so das Geschehen domminiert wie er es getan hat. Es waren nicht die Dunkings oder Lay-up´s. es waren die unmengen an endscheidenen Wuerfen. Das wieder herankaempfen des Teams in kurzer Zeit. Die unmasse an engen Spielen die ER entschieden hat.
Soweit ich weiss hat Jordan kein Spiel wirklich hoch verloren. Zum Beispiel die letzten finals waren doch so das det 2 ma richtig hoch gegen Spurs gewonnen hat und auch 2 ma andersrum. Zu Jordans Zeiten gab es entweder nur hohe Siege der Bulls oder knappe Niederlagen. 30 unkte Schlappen kamen mit ihm auf dem Parkett nicht wirklich in Frage. Dafuer sorgte halt Jordan. Das machte es auch, wenn man einen solchen Spieler in seinen Reihen hatte.
Das ist eindeutig übertrieben. Auch er war nur ein Spieler. Man hat ihn geliebt, oder gehasst, zumindest respektiert. Aber niemand ist bei seiner Erscheinung auf die Knie gefallen als wäre er Jesus.
Die Jordan-Verehrung nimmt unnormale Züge an...
 

TB15

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AlmostBig schrieb:
Übrigens weiß ich sehr wohl, dass Jordan so seine Eskapaden hatte. Aber er war in den Medien "everybodies darling", wurde verehrt und seine Schattenseiten unter den Tisch gekehrt.

Erstens musste sich diesen Status auch erst erarbeiten. Möchte wetten das 1986 noch keiner von ihm so geredet hat wie du z.B. heut. und zweitens wurden seine Eskapaden mit Sicherheit nicht unter den Tisch gekehrt, sonst wären sie wohl kaum im TV zu sehen gewesen! :gitche:

Er war nun mal trotz des ganzen Talentes und dem Können zur richtigen Zeit am richtigen Ort!


19 schrieb:
Tja die NEUE Generation. Das erste was mir dazu immer einfaellt ist, sie werden immer Juenger. Diesen Trend, der ja jetzt endlich ein Ende finden hat wohl Massgeblich KG ins rollen gebracht. Ein Highschoolspieler der Verantwortung uebernihmt und das Aushaengeschild fuer das Team ist. Klar ist das schoen, denn ein Highschooler ist halt jung und somit hat man fuer lange Zeit ausgesorgt. Nun will ich ja nicht gegen KG wettern,weil ich ihn wirklich klasse finde, von der Einstellung zum Sport und zu seinem Team, aber wirklich weiter gekommen sind die Wolves seitdem er seit einigen Jahren das Zepter schwingt auch nicht. Er ist ein Garant dafuer das die Wolves nicht im Keller landen, aber andereseite es auch nicht Shcaffen nach ganz oben zu kommen.

Und das liegt daran das er mit so jungen Jahren in die Liga kam??? :gitche:

Das selbe wird wohl oder uebel Passieren, wenn die NEUE Generation mal soweit ist das sie ihre ersten Vertraege unterzeichenen duerfen, also richtig dicke Dinger. Dann wird eine Wade oder Lebron so richtig abkassieren. Bei einem Team wie Cleveland ist das wohl oder uebel nicht drin, vom Managment wird soviel Kohle wohl nicht bereitgestellt.

Womit du diese Aussage begründest würde ich auch sehr gerne wissen?! :gitche:


Das ist halt der Nachteil der ganzen Sache. Entweder man ist halt schon ganz oben und ist ein Magnet fuer gute Spieler, die auf Geld verzichten, wie es Jordan z.B. war oder man ist verdammt mit seinem Vertrag das ganze Team hinunter zu reissen.

Soweit ich weiß war beispielsweise Scotti Pippen einer, der jahrelang gebrochen hat, weil einer wie Kukoc mehr verdient hat. Rodman kam durch nen Trade also bitte wer hat da verzichtet??

Ein Bsp. was mir jetzt schon Kopfschmerzen macht. Die Suns haben ein wirklich gutes Team beisammen. Doch ein Problem wird es geben. Amare will bald einen Vetrag haben. Nur wovon sollen die Suns, die ja nun auch nicht das Team sind das massig Geld an ihrer Seite habe, bezahlen?
Ich glaube du hast nicht annähernd eine Vorstellung wie reich die Klubbesitzer sind. Und wenn du die vielleicht teuersten (vom Wert her) Clubs mit New York und LA ansprichst, heißt das noch lange nicht das da auch die reichsten dahinter sitzen (siehe Paul Allen - Blazers). Die Clubs müssen lediglich in Kauf nehmen die Luxussteuer zu zahlen, dann können sie ausgeben was sie wollen!
Mit Marion und Nash hat man schon ein paar gute, aber auch wichtige, Vertraege an seiner Seite. KLar ist das Amare genausoviel Geld bekommen will. Wird im bestimmt auch Angeboten, aber eine Max. Vertrag wird es wohl nicht werden koennen. Sollte er es fordern wird es bestimmt genug Teams bekommen die ihm das zahlen werden, nur bei den Suns waere es der Tot. Dann haette man 3 dicke Vertraege und kein Geld mehr um sich entscheide Rollenspieler zu holen. Schlecht siehts aus fuer die Suns. Aber dieses Bsp. trifft wohl auf alle zu die in dieser Generation kommen und aufwachsen.
Spieler wie Lebron, Amare (die wohl beliebtesten beiden), Wade, Bosh, Gordon usw. werden sich entscheiden muessen ob sie die dicke Kohle sich holen wollen und Sportlich auf sich allein gestellt sind ODER ob sie im Wettbewerb belieben wollen und den Rekord von MJ&CO brechen wolen uns sich mehr als 6 Ringe ueberstreifen wollen.
Wie es zur Zeit aussieht ist das eher so, dass die Youngstars erstmal die dicke Kohle abgreifen und sich dann, meist wenn sie selbst es nicht geschafft haben bei einen Team wiederfinden das ihnen den Ring praktisch schenkt.
Ist das nun verwerflich???
Das ist doch totaler Quatsch....bis jetzt gab es kaum Spieler bzw Teams die dafür belohnt worden sind. Die Rockets '96 nicht als Barkley und Pippen geholt wurden, die Blazers 2000 nicht als Pippen, smith, Schrempf in ein sehr gutes Team eingebracht worden und auch die Lakers haben mit Kalle und Gary versagt!

Bei Spielern die man nicht als die STARS schlecht hin betrachtet kann ich sowas noch verstehen, also z.B. Joe J. Er wird wohl nie alleine ein Team soweit bringen koennen wie Amare z.B. und hat sich deswegen gleich ma in den Kopf gesetz die dicke Kohle zu machen.
Was den dazu bewegt hat weiß nur er selbst und der liebe Gott persönlich! :wall:
Aber Spieler wie Amare sollten meines Erachtens versuchen so frueh wie moeglich sich einen Ring an den Finger zu stecken. Leider ist das aber auch so, dass man dann vllt auf die dicke Kohle verzichten muss und ma ehrlich, wenn JJ mehr verdienen wuerde als Amare wo bleibt denn da die Relation???
Tja also was bleibt. Man hat ein Team was unter dem Cap ist und 40% vom Cap geb ich einen Spieler und der Rest muss sehn was ueberbleibt. Folgen daraus sieht man besonders in dieser Saison. Spieler die Dunan, der dick absahnt, ist ein Garant dafuer das er einen Ring holt, obwohl er in meinen Augen nicht besser ist als KG, und schon kommen die Spieler und unterschreiben fuer kleines Geld. Spieler die zuvor einfach nur abgesahnt haben ohne wirklich Leistung in dem Verhaeltniss erbracht zu haben.
Gerade SA ist ein Team bei dem es die letzten Jahre ganz anders lief. Duncan war ein Draftpick und die beiden anderen Eckpfeiler Ginobili und Parker auch. Da hat niemand auf irgend welches Geld verzichtet oder sonstiges - so etwas nennt man gute Personalpolotik! Und jetzt mal ehrlich: Ob die Spurs diese Saison wieder Champion werden hängt mit Sicherheit nicht von Finley und Van Exel ab, obwohl diese das Team mit Sicherheit unterstützen!


Ich glaub kaum das Miami Wade halten kann, wenn es soweit ist.
Genauso schwer wird es fuer die Suns und Cavs.
Mit welcher Begründung??? :gitche:
Und was hat die Entwicklung der T-Wolves damit zu tun?? Klar haben die Pech gehabt das sie sich vor 2 Jahren 2 so faule Eier an Land geholt haben aber Was hat das mit den Cav's und den Heat zu tun???????
Sollten sich dei Spieler so weiterentwickeln wie sie es zur Zeit tuen, wird es wohl bald mehr Wolves Teams geben als einem Lieb ist. Wie gesagt nichts gegen die Wolves oder KG, aber von den Team erwartet man am Ende einfach das sie in den Playoffs haengen bleiben oder wie LA zb einfach nicht dahin kommen.
Das kannst du ja dann von allen Teams behaupten die nicht Champion werden?!
Neue Generation hin oder her. Jordan hat auch eine Menge Kohle bekommen und Duncan und Shaq bekommen sie immernoch, aber eins steht fest. Alle 3 haben schon mehr als einen Ring und die letzteren beiden werden wohl auch diese und naechste Saison wieder in den Playoffs zu finden sein.
Mit dem Status Superstar erwartet man einfach, dass wenn man so einen Spieler in den Reihen hat, das die Playoffs erreicht werden. Kobe und KG haben das letzte Saison auch nicht geschafft, LB auch nicht. Sind sie vltl doch nicht so gut wie alle sagen?! Ist Teamplay doch wichtiger? Darf man vllt doch nicht unmassen an Geld weghauen um einen Star zu haben, der dann das Team doch nur im Mittelfeld haelt? Die Bulls kamen in der Hinsicht viel weiter und ma ehrlich, die haben keinen dicken Vertrag drin gehabt.
Kobe hatte ein völlig neues Team um sich und noch 1000 andere Probleme, KG hatte zwei alternde Deppen an seiner Seite die nur noch jammerten anstatt zu spielen und Bron ist in seinem 2. Jahr gewesen. Wo waren die Cavaliers vorher? War Jordan schon nach seinem 2. Jahr Champion?? NEIN! und genau solche Aussagen sind es doch die Spieler bewegen alle 2 Jahre einen Trade zu fordern um Chapion zu werden anstatt sich einfach mal die Zeit zu nehmen und ein Team über Jahre hin aufzubauen (so wie es die Bulls getan haben!)

Doch dann muss man sich eher mal fragen ob die NBA wirklich noch Basketball in reiner Form ist oder ob es mehr eine Unterhaltungsmaschinerie geworden ist.
Denn das ist auch alles viel staerker mit der NEUEN GENERATION gekommen.
Dann frage ich dich ob du es anders machen würdest??? Und meinst du ein Spieler wie Jordan hätte damals einen solchen fetten Schuhvertrag nicht angenommen ?? :gitche: Das bringt nun mal die Zeit mit sich. Und letztendlich sind wir es doch, die Fans, die Zuschauer die die Spieler zu dem machen was sie heute sind. Wir schalten die Fernseher an, wir kaufen ihre Trikots. Und wem's nich passt, der soll halt was anderes tun aber bitte nicht immer so viel jammern das die Jungs zu viel Kohle verdienen!
 
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AlmostBig

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TB15 schrieb:
Erstens musste sich diesen Status auch erst erarbeiten. Möchte wetten das 1986 noch keiner von ihm so geredet hat wie du z.B. heut. und zweitens wurden seine Eskapaden mit Sicherheit nicht unter den Tisch gekehrt, sonst wären sie wohl kaum im TV zu sehen gewesen! :gitche:

Er war nun mal trotz des ganzen Talentes und dem Können zur richtigen Zeit am richtigen Ort!

Wen interessieren die 80er. Es geht um den Basketballboom (hauptsächlich in Deutschland) in den 90ern - Mitte bis Ende.
 

killawuchtel

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Hab ich irgendwas verpasst? Jordan hatte -soweit ich weiß- einen Vertrag mit Nike und musste pro Spiel 1000 Dollar zahlen, weil die Farben des Trikots nicht genug im Schuh waren, die er dann auch gezahlt hat anstatt die Schuhe zu wechseln. :jubel: Und hat Jordan nicht genau dadurch den Markt revolutioniert das er so viele Werbedeals hatte? Und mit ihm wurde halt eine neue Superlative erreicht. Die zu erreichen ist jetzt nicht mehr so einfach...
 

Gast00

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LeBron James unterschrieb noch vor seinem ersten NBA-Spiel einen Vertrag mit Nike über 90 Millionen US-Dollar. Ich würde das schon als neues Superlativ bezeichnen.
 
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