Die neue Multifunktionsarena in Würzburg


Talla

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will nicht wissen wer daheim plötzlich in goldene Schüsseln s c h e i s s t :devilish::devilish::devilish:
 
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tennisfun

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Vielleicht findet sich ja ein Rechtsanwalt, der die Fehler und Verantwortlichen schonungslos aufdeckt. Man müsste fast eine Bürgerinitiative gründen um zu klagen. Das ist hochgradige Verschwendung von Steuergeldern - grob fahrlässig.
open-petition.JPG
Auch hier wieder die Frage wer macht es? Ein paar Mausklicks, ein wenig Text und verbreiten.
 

xraysforever

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@tennisfun
Man benötigt innerhalb 4 Wochen 14.000 Unterschriften. Als Privatperson einfach mal eine Petition starten bringt da nicht mal einen Bruchteil der Stimmen.

Wenn sowas erfolgreich sein soll muss auch die Werbetrommel für so ein Begehren laufen. Deshalb muss so etwas gut vorbereitet und breit aufgestellt sein. Die Baskets müssten da mit einigen ihrer VIP Leute, die einen Bekanntheitsgrad haben voran gehen.

Ich spreche jetzt nicht von einer Klage wegen des Theaters, sondern vom Bau einer Halle.
 

tennisfun

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Wenn Bürgerinitiative = Bürgerentscheid sein soll und es nicht nur um die Untersuchung Verschwendung Steuergelder beim Theater gehen soll dann braucht man dafür vielleicht die 14.000 Stimmen, hab da andere Infos.
Als Beispiel zum Bürgerentscheid:
So wie ich es verstehe braucht es zuerst ein sog. Quorum mit 5.046 Unterschriften. Am Wahltag müssen dann 10% der Wahlberechtigten Bürger dafür abstimmen. Aktuell 10.300 Bürger. Ich denke das der Inhalt von Quorum und Bürgerentscheid das gleiche ist. Beim Quorum wird es ausführlich dargelegt.
Ich stelle mir das nicht einfach vor, die Stimmen zusammen zu bekommen.

Der etwas längere Weg:
Mit der Online Petition macht man nur den ersten Schritt. Dann weiter zum Bürgerantrag. https://www.freistaat.bayern/dokumente/leistung/20552495660
Dafür braucht es dann 1.030 Stimmen. Die Stadt kann sich dann 3 Monate Zeit lassen dies zu entscheiden.

Überspringt man den Bürgerentscheid hat die Stadt keine Handhabe es abzulehnen, klar. Nur wird es schwierig sein von null gleich 5.046 Stimmen zu finden.

Wie auch immer der Stadt muss das Anliegen Theater und neue Halle unter die Nase gerieben werden. Bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist beides zu verwursteln. Ist glaube ich eine juristische Frage, Thema Ablehnung Anträge weil es ums gleiche geht. Vielleicht sollte das Theater nur ein Teilaspekt sein. Ein Hinweis an die Bevölkerung das dort viel Geld versickert.

Letztlich geht es in erster Linie um die Unterstützung für die neue Halle von der Stadt. Als Bonbon kann man wenn das klappt den Bürgern anbieten nochmal ein Quorum zur Untersuchung der Gelder die im Theater versickern anbieten.

Die Frage die ich mir Stelle: wie realistisch ist der schnelle Weg (ohne Online Petition, Bürgerentscheid)? Vorteil am längeren Weg ist, daß man sich von Erfolg zu Erfolg feiern kann und es bleibt lange in den Köpfen der Bürger.
 
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Herbipolis

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Das Traurige dabei ist, dass man ja kaum noch mehr Geld als die bereits zugesagten 16* Mio von der Stadt für die Halle verlangen kann, wo sich die Stadtoberen mit dem ver****** Theater finanziell so verhoben haben. Dieses Geld fehlt jetzt schon an vielen anderen, wichtigen Ecken, wo soll da noch mehr Geld für die Halle herkommen?
Eine neue Strabalinie will man ja auch bauen. Und auch dieses Projekt wurde vor zig Jahren schon schön gerechnet, damit man genug Fördergelder kommt. Was die Linie 6 der Stadt Würzburg mal kosten wird, wenn endlich mit dem Bau begonnen wird, kann man das wahrscheinlich mit 2 mulitplizieren, wenns reicht.

Und dass die Stadt Planung und Bau einer Arena selber in ihre inkompetenten Hände nimmt, das will hier ja auch wirklich niemand, oder? Das Einzige was man von einer Stadt Würzburg verlangen kann ist, dass sie die Zukunftstiftung als Hallenbauer noch mehr unterstützt hinsichtlich positiver Stimmung bei den Bürgern, ggf. weitere Investoren anwirbt, indem die positiven Effekte für Stadt, Wirtschaft, usw. hervorgehoben werden.

*: MeldungBR
 

Buzzerbeater

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Straßenbahn ins Hubland braucht kein Mensch. Was das kostet. Sollen die lieber das Geld in Busfahrer investieren und die Taktung erhöhen.
Da will sich nur irgendwer ein Denkmal schaffen, so wie beim Theater
 

Herbipolis

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Straßenbahn ins Hubland braucht kein Mensch. Was das kostet. Sollen die lieber das Geld in Busfahrer investieren und die Taktung erhöhen.
Da will sich nur irgendwer ein Denkmal schaffen, so wie beim Theater
Würde ich so vielleicht nicht unterschreiben, denn Busfahrer sind rar. Auch die Trassenführung ist aus meiner Sicht nicht gut gewählt. Das Hubland mit bereits jetzt recht vielen Bewohnern und immer mehr Arbeitsplätzen (sitze gerade in einem davon) ist mit Bussen absolut schlecht angebunden. Aber die Diskussion möchte ich hier nicht aufmachen, weil sehr OffTopic.

Aber wenn man bedenkt, dass die Linie 2018 schon hätte fertig sein sollen, jetzt ist 2023....

Wir können ja mal Wetten abschließen, was zuerst fertig gestellt sein wird:
1. Theater
2. Linie 6
3. Neue Multifunktionsarena.

Ich tippe auf 3, auch wenn ich nicht weiß, wann das sein wird.
 

WeAreWue

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bei der aktuellen Turnhalle musste derBrandschutz und vor allem die Feuerlöschleitungen überholt werden.
Bzw sind aktuell dabei dies auf neusten Stand zu setzen. Das dauert.
Von den wöchentlichen Rohrbrüchen abzusehen - irgendwann lohnt es sich nicht mehr nur zu flicken !
 

Hutz

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Bei allem Eifer für eine neue Halle wird in meinen Augen das wichtigste vergessen.

DIE GELDGEBER

Wenn die Kosten sich nur verdoppelt haben bilde ich mir ein das es das war, selbst bei 50 Mio war die Finanzierung recht schwierig, aber auch ich will unbedingt eine Halle.
 
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Buzzerbeater

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na dann dauerts halt 1,5 jahre für 6t Zuschauer. ;-)
Aber net nur die Stadt Berlin kann sich nen Scheibchen abschneiden

Würde mich aber mal interessieren, wieviel die Baumehrkosten sind und ob da vorher auch soviel gejammert wurde mit Rohstoffmangel etc pp!
 
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xraysforever

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Echt stark. Da sieht man was möglich ist. Aber in Deutschland scheitert es schon alleine am langwierigen Baugenehmigungsverfahren. Und hat man endlich die Genehmigung braucht es hier zu Lande nicht viel, dass irgendeine Bürgerinitiative (aus unterschiedlichsten Gründen vom Feldhamster bis zur Lärmbelästigung) den Spatenstich noch weiter hinaus zögert. In unserem Land ist einfach viel zu viel überreguliert.
 
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