Wenn Bürgerinitiative = Bürgerentscheid sein soll und es nicht nur um die Untersuchung Verschwendung Steuergelder beim Theater gehen soll dann braucht man dafür vielleicht die 14.000 Stimmen, hab da andere Infos.
Als Beispiel zum Bürgerentscheid:
www.wuerzburg.de
So wie ich es verstehe braucht es zuerst ein sog. Quorum mit 5.046 Unterschriften. Am Wahltag müssen dann 10% der Wahlberechtigten Bürger dafür abstimmen. Aktuell 10.300 Bürger. Ich denke das der Inhalt von Quorum und Bürgerentscheid das gleiche ist. Beim Quorum wird es ausführlich dargelegt.
Ich stelle mir das nicht einfach vor, die Stimmen zusammen zu bekommen.
Der etwas längere Weg:
Mit der Online Petition macht man nur den ersten Schritt. Dann weiter zum Bürgerantrag.
https://www.freistaat.bayern/dokumente/leistung/20552495660
Dafür braucht es dann 1.030 Stimmen. Die Stadt kann sich dann 3 Monate Zeit lassen dies zu entscheiden.
Überspringt man den Bürgerentscheid hat die Stadt keine Handhabe es abzulehnen, klar. Nur wird es schwierig sein von null gleich 5.046 Stimmen zu finden.
Wie auch immer der Stadt muss das Anliegen Theater und neue Halle unter die Nase gerieben werden. Bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist beides zu verwursteln. Ist glaube ich eine juristische Frage, Thema Ablehnung Anträge weil es ums gleiche geht. Vielleicht sollte das Theater nur ein Teilaspekt sein. Ein Hinweis an die Bevölkerung das dort viel Geld versickert.
Letztlich geht es in erster Linie um die Unterstützung für die neue Halle von der Stadt. Als Bonbon kann man wenn das klappt den Bürgern anbieten nochmal ein Quorum zur Untersuchung der Gelder die im Theater versickern anbieten.
Die Frage die ich mir Stelle: wie realistisch ist der schnelle Weg (ohne Online Petition, Bürgerentscheid)? Vorteil am längeren Weg ist, daß man sich von Erfolg zu Erfolg feiern kann und es bleibt lange in den Köpfen der Bürger.