man sollte man den schuldenberater zusammen mit der super-nanny zu einer der auf sozialhilfe angewiesenen familien schicken, die ihren kindern dann nichtmal ein butterbrot mit in die schule geben, weil angeblich kein geld dafür da ist. würde mich echt mal interessieren, wofür in diesen familien das geld draufgeht.
Aber soviel Geld scheint es wirklich nicht zu sein.
'Buster D' hat im Non-Sports-Forum mal die Beiträge gepostet.
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Beispielsweise bekommt eine Familie mit einem Kind 832€. Miete wird erstattet, aber Warmwasserkosten + Stromkosten nur anteilig, der Rest muss von diesem Betrag bezahlt werden. Ich kenne zwar keine durchschnittlichen Beträge, aber wenn man schaut, wie überall über Erhöhungen geschimpft wird, werden die Beträge wohl nicht gering sein. Dazu die monatlichen Fix-Kosten: Telefon, Internet, GEZ, Kabelgebühren, Versicherungen (zumindest die wichtigen Versicherungen), Fahrkarte, Sportverein fürs Kind, etc. Dann noch die Verpflegung (ich verbrauche als Student alleine geschätzte 180-200€ im Monat und ich koche nicht mal vernünftig, läuft hauptsächlich auf Fertiggerichte + Mensa hinaus). Pflege-Produkte kommen dann auch noch dazu (Klopapier, Zahnpasta, Duschgel, Seife, Waschmittel). Schulbedarf gibt es sicherlich auch noch und die Dinge, die unerwartet im Haushalt anfallen.
Ich kann durchaus verstehen, dass es zum Ende hin knapp wird, selbst wenn man das Geld nicht für Oettinger, Zigaretten, Handyverträge und Zeitschriften-Abos ausgibt sondern es vernünftig handhabt. Aber vielleicht können die Familienväter, die für ihre Familie wirtschaften es besser beurteilen, wieviel man ausgeben (muss). Ich muss ja nur für mich sorgen, und habe gewisse Ausgaben glücklicherweise nicht.