Der Morgen dämmerte neblig als sich die Dorfbewohner vorsichtig aus ihren Häusern wagten. Die ganze Nacht hatten sie kein Auge zugemacht, zum einen Drang ein stetiges Quietschen vom Galgen hinüber, dass erst gegen Morgen aufhörte. Zum anderen ertönte immer wieder ein schauriges aber auch irgendwie trauriges Heulen in den Wäldern und in der Umgebung der Hütten. Als sich die Menschen nun dem Auslauf näherten, erstarrten sie vor Schreck denn der Galgen war leer und von nummer5 war keine Spur mehr zu sehen. Aber noch jemand fehlte und diesmal wollte keiner warten bis es Mittag wurde. Schnell liefen alle zu Fraennies Hütte. Von der Tür waren nur Holzspäne übrig und in der Hütte gab es kaum noch eine Spur von Fraennie zu entdecken. Aus einer Ecke drang jedoch ein schauriges Leuchten von einer Kristallkugel... Fraennie war also eine Seherin gewesen! Trotz des Irrtums vom Vortrag wollten die Dorfbewohner ihre Chance nutzen und am Abend wieder einen der Ihren hängen. Zufällig entdeckten sie auf dem Weg aus der Hütte das Abzeichen, dass Fraennie als Hauptmann ausgab doch bevor sie es genauer betrachten konnten, verschwand eseinfach...
Der Tag geht bis Donnerstag 23 Uhr.