Die Zone, die Amis lernen es nie....?


rÖsHti

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Wieviele Nichtamerikaner zu den Top-50 gehören ist rein subjektiv. Meiner Meinung nach gehören da mind. 20 rein. Im Übrigen schnallst du seit Jahren nicht, dass BB ein Mannschaftssport ist, und es nicht drauf ankommt, welches Team die besten Dunker hat, sondern wer das beste Team ist: Das und nichts anderes, denn man gewinnt und verliert als Team...

20 ?
Nowitzki, Ming, Ginobili, Nash, Parker, Gasol...Diaw, Kirilenko, Okur, Deng, Ilgauskas, Bogut, Nocioni, Barbosa...man ich versuch es aber ich schaff es nicht :D
 

THRYLOS

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In der Euroleague wird's mit ihm weitergehen. Da wo er von Talent und Spielweise her hingehört.
--> abwarten...
Das sind Navarro, Calderon und Garbajosa aus spanischer Sicht auch nicht, aber ohne Pau Gasol ist Spanien nunmal nicht das selbe Team. Mit Bryant, Duncan und Co. wäre bei den Amerikanern auch mit ganz anderen Dingen zu rechnen. Etwas anderes anzunehmen ist naiv. Natürlich ist Bryant besser als Allen Iverson oder Richard Jefferson. Natürlich ist Garnett besser als Emeka Okafor oder Brad Miller. Wer das bestreitet kann keine Ahnung von Basketball haben.



Das ist nicht "bewusst" so, sondern notgedrungen. Dem Team USA sagen die Superstars ganz einfach ab. Oder meinst du, Colangelo würde sich eine Teilnahme von Duncan und Garnett nicht wünschen? Leider sind auch die Stars, die unbedingt teilnehmen wollen, nicht immer die geeigneten. Allen Iverson bspw. passt mit seiner Spielweise einfach nicht zum FIBA Basketball. Richard Jefferson ebensowenig.

Von daher nimmt man die wenigen Stars, die (a) geeignet sind und (b) zusagen, umgibt sie mit den Rollenspielern, die am besten zum FIBA-Basketball passen. Aber würde Colangelo zögern, Joe Johnson rauszuschmeißen, wenn Kobe Bryant zusagen würde? Mit Sicherheit nicht.


Mag sein. Ebenso wie es hypothetisch bleiben muss, ob Spanien mit Gasol 2005 Europameister geworden wäre, oder ob sie 2006 ohne Gasol gar nicht erst ins Finale gekommen wären. Aber es hat beides eine gewisse Logik. Und einen Sieg der USA anzunehmen, bei einem knappen Spiel mit Kobe Bryant am Ball, hat die selbe Logik.
Ohne Gasol gewann Spanien gegen Griechenland haushoch im WM-Finale, was sagt uns das? Deine "Argumente" sind nur hypothetischer Natur: Eine Ansammlung der besten Einzelkönner eines Landes, stellen nicht automatisch das beste Team dar.

Leider wäre das dann eine nicht zu begründende Liste. Denn wie wollte man glaubhaft machen, dass Euroleague-Spieler XY auf diese Liste gehöre, obwohl die beiden besten Euroleague-Spieler der letzten drei Jahre (Jasikevicius und Parker) in der NBA allenfalls Top51-100 sind?
Dein Denkhorizont ist leider zu kurz: Ob nun Ronaldinho, Kaka, Ballack, Gerrard, C. Ronaldo oder Lampard der beste Fußballer 2006 war, ob nun Maradona, Pele, Beckenbauer, Cruyff, Zidane oder Platini der beste aller Zeiten war, ist anhand von objektiven Gesichtspunkten nicht auszumachen.

Aus analogen Gründen kann mir niemand wegreden, wenn ich einen Jacikevicius in der Top 50 der Welt (Achtung: Nicht der NBA). Der Weltbasketball ist nicht nur NBA, auch wenn diese die stärkste Liga ist. Ebenso, wie es Amerikaner gibt, deren Spielweise für die FIBA ungeeignet gibt- wie von dir eben geschrieben- gibt es nun mal auch Europäer, die wegen ihrer Spielweise nicht in die NBA passen.
Sei es drum: Anhand fiktiver Top 50-Listen, hinsichtlich derer Zusammensetzung 100 Menschen 101 verschiedene Meinungen haben, lässt sich nicht die Stärke der einen oder anderen Basketballnation angeben, denn- ich wiederhole mich- Basketball ist ein Teamsport und nur das Ergebnis des Teams ist von Belang.
 

Shakey Lo

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Sei es drum: Anhand fiktiver Top 50-Listen, hinsichtlich derer Zusammensetzung 100 Menschen 101 verschiedene Meinungen haben, lässt sich nicht die Stärke der einen oder anderen Basketballnation angeben, denn- ich wiederhole mich- Basketball ist ein Teamsport und nur das Ergebnis des Teams ist von Belang.
Warum diskutierst du dann erst über solche Listen? Zumal deine Meinung über die NBA und deren Spieler für eine Diskussion sowieso vollkommen unbrauchbar ist. Eine Ode an den Teamsport, ein Diss an die Egozocker, ist doch jedesmal der gleiche Käse. Klingt für mich einfach nach Minderwertigkeitskomplex.
 

bender

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Ohne Gasol gewann Spanien gegen Griechenland haushoch im WM-Finale, was sagt uns das? Deine "Argumente" sind nur hypothetischer Natur: ...
Ohne Gasol verlor Spanien mit einem Punkt gegen Deutschland.
Mit Gasol gewannen sie mit 21 Punkten.

Hypothetisch? Ich denke nicht...

Das mit Griechenland ist eine andere Sache. So wie die im Finale gespielt haben hätte auch Angola gegen sie gewonnen. Von daher war es auch für Spanien ohne Gasol möglich. Aber ich denke nicht, dass Spanien ohne Gasol an Argentinien im Halbfinale vorbeigekommen wäre.

Dein Denkhorizont ist leider zu kurz: Ob nun Ronaldinho, Kaka, Ballack, Gerrard, C. Ronaldo oder Lampard der beste Fußballer 2006 war, ob nun Maradona, Pele, Beckenbauer, Cruyff, Zidane oder Platini der beste aller Zeiten war, ist anhand von objektiven Gesichtspunkten nicht auszumachen.
Du vergisst einen entscheidenden Unterschied. Kaka, Ronaldinho, Lampard etc. spielen nicht alle in der selben Liga, sie daher objektiv zu vergleichen fällt schwer. Auf der anderen Seite spielen Duncan, Bryant, James und Co. Tag für Tag gegeneinander, und wer besser als wer ist, ist durchaus objektiv zu ermitteln.

Die "All-time"-Geschichte ist etwas anderes,

Aus analogen Gründen kann mir niemand wegreden, wenn ich einen Jacikevicius in der Top 50 der Welt (Achtung: Nicht der NBA). Der Weltbasketball ist nicht nur NBA, auch wenn diese die stärkste Liga ist. Ebenso, wie es Amerikaner gibt, deren Spielweise für die FIBA ungeeignet gibt- wie von dir eben geschrieben- gibt es nun mal auch Europäer, die wegen ihrer Spielweise nicht in die NBA passen.
Es macht letztenendes aber mehr Sinn, einen Spieler am Ligabetrieb zu messen als an Einzelspielen bei FIBA-Turnieren. Niemand käme hier je auf die Idee, Carlos Arroyo zum besten PG der Welt zu erklären, nur weil er 2004 gegen die USA spielte wie Isiah Thomas und Magic Johnson in einem. Denn schließlich weiß jeder, wo man ihn in der Rangliste einzuordnen hat, da man ihn jede Saison 82 Spiele gegen die besten PGs der Welt spielen sieht.

Nur bei Jasikevicius scheint das irgendwie nicht zu gelten. Schon merkwürdig irgendwie...

Mal überlegen, findet man zehn PGs die besser sind als Jasikevicius (zehn PGs aus 50 Spielern insgesamt)? Ich denke ja: Nash, Kidd, Billups, Bibby, D. Williams, C. Paul, Parker, Calderon, Arenas, Hinrich - damit wären es schon zehn, und es ginge weiter - B. Davis, Cassell, Terry.

Sei es drum: Anhand fiktiver Top 50-Listen, hinsichtlich derer Zusammensetzung 100 Menschen 101 verschiedene Meinungen haben, lässt sich nicht die Stärke der einen oder anderen Basketballnation angeben, denn- ich wiederhole mich- Basketball ist ein Teamsport und nur das Ergebnis des Teams ist von Belang.
Du wurdest gebeten, deine 20 Euros in der Top50 Liste zu nennen. Wir sind alle gespannt.
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Nun, da das Team damals unter der Premisse zusammengestellt wurde, den Spielern eine Chance zu geben, die 1992 nicht dabei waren, ist das alles erste Wahl. Zumal einige der Dream Team 1 Leute gar nicht mehr spielten (Magic, Bird, Jordan). Ich wüsste eigentlich keinen "No-Brainer", der weder 1992 noch 1994 dabei war. Vielleicht Hakeem Olajuwon, aber ich weiß nicht genau wann der US-Amerikaner wurde.

Es ist kein Spieler dabei, von dem man sagen würde "ist doch totaler Quatsch das man so einen mitnimmt", wie etwa bei Raef LaFrentz, Lamar Odom oder Stephon Marbury. Abgesehen natürlich von den Leute, die längst über ihre Prime waren (Wilkins, Thomas, Dumars), und nur mitgenommen wurden, um ihnen auch mal die Ehre zu geben.
Darum gehts doch hier gar nicht...es geht darum, dass auch 1994 von den besten 15 NBA-Spielern (bzw. 14, denn Olajuwon war zwar schon Amerikaner, durfte aber noch nicht für die USA spielen, weil er einstmals drei Spiele für Nigeria in einer Jugendmannschaft gemacht hatte) nur 6 im Team USA waren. Bzw. wenn man die besten 10 nimmt, waren nur 2 im Team USA, und trotzdem hatte das Team keine Probleme.
Die letzten Teams waren also von der relativen Stärke her vergleichbar und verloren trotzdem mit schöner Regelmäßigkeit (was nicht heißen soll, dass sie die Mehrzahl ihrer Spiele verloren, sondern dass sich regelmäßig mindestens ein Team fand, dass die USA knacken konnte).
 

rÖsHti

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Das 1994 Team hatte zwei Dinge was die 2004 und 2006 Teams nicht hatten
- ein future hall of fame center der wirklich dominieren konnte
- einer der besten 3 point shooter ever, vielleicht sogar der beste

2004 gab es Duncan aber der Rest war entweder rookie oder einfach nicht gut genug (Marbury, Iverson, Jefferson, Odom...)
2006 gabs Brand/Howard und kein dreier Spezialist...
 

THRYLOS

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Ohne Gasol verlor Spanien mit einem Punkt gegen Deutschland.
Mit Gasol gewannen sie mit 21 Punkten.

Hypothetisch? Ich denke nicht...

Das mit Griechenland ist eine andere Sache. So wie die im Finale gespielt haben hätte auch Angola gegen sie gewonnen. Von daher war es auch für Spanien ohne Gasol möglich. Aber ich denke nicht, dass Spanien ohne Gasol an Argentinien im Halbfinale vorbeigekommen wäre.


Du vergisst einen entscheidenden Unterschied. Kaka, Ronaldinho, Lampard etc. spielen nicht alle in der selben Liga, sie daher objektiv zu vergleichen fällt schwer. Auf der anderen Seite spielen Duncan, Bryant, James und Co. Tag für Tag gegeneinander, und wer besser als wer ist, ist durchaus objektiv zu ermitteln.

Die "All-time"-Geschichte ist etwas anderes,


Es macht letztenendes aber mehr Sinn, einen Spieler am Ligabetrieb zu messen als an Einzelspielen bei FIBA-Turnieren. Niemand käme hier je auf die Idee, Carlos Arroyo zum besten PG der Welt zu erklären, nur weil er 2004 gegen die USA spielte wie Isiah Thomas und Magic Johnson in einem. Denn schließlich weiß jeder, wo man ihn in der Rangliste einzuordnen hat, da man ihn jede Saison 82 Spiele gegen die besten PGs der Welt spielen sieht.

Nur bei Jasikevicius scheint das irgendwie nicht zu gelten. Schon merkwürdig irgendwie...

Mal überlegen, findet man zehn PGs die besser sind als Jasikevicius (zehn PGs aus 50 Spielern insgesamt)? Ich denke ja: Nash, Kidd, Billups, Bibby, D. Williams, C. Paul, Parker, Calderon, Arenas, Hinrich - damit wären es schon zehn, und es ginge weiter - B. Davis, Cassell, Terry.


Du wurdest gebeten, deine 20 Euros in der Top50 Liste zu nennen. Wir sind alle gespannt.

Meine 20 "Internationals" wären:

Litauen: Jacikevicius, Siskauskas,
Spanien: Gasol, Calderon, Navaro, Garbajosa
Griechenland: Papaloukas, Diamantidis
Türkei: Okur
Deutschland: Nowitzki
Serbien: Stojakovic
Kroatien: Vujcic
Frankreich: Parker, Diaw
Argentinien: Ginobili, Scola
China: Ming
Russland: Kirilenko
Kanada: Nash
Slovenien: Smodis
 

bender

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Meine 20 "Internationals" wären:

Litauen: Jacikevicius, Siskauskas,
Spanien: Gasol, Calderon, Navaro, Garbajosa
Griechenland: Papaloukas, Diamantidis
Türkei: Okur
Deutschland: Nowitzki
Serbien: Stojakovic
Kroatien: Vujcic
Frankreich: Parker, Diaw
Argentinien: Ginobili, Scola
China: Ming
Russland: Kirilenko
Kanada: Nash
Slovenien: Smodis
Okay, und wieviele davon sind wirklich NBA-Top50 und damit World-Top50? Lass mal sehen: Nowitzki, Nash, Gasol, Yao, Parker, Ginobili, Kirilenko, Okur, vielleicht noch Diaw und Stojakovic.

Für alle anderen in der NBA (Calderon, Jasikevicius, Garbajosa, ...) und außerhalb (Smodis, Scola, Vujcic, ...) findet man locker 50 Spieler weltweit, die besser sind.
 

el capitan

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Meine 20 "Internationals" wären:

Litauen: Jacikevicius, Siskauskas,
Spanien: Gasol, Calderon, Navaro, Garbajosa
Griechenland: Papaloukas, Diamantidis
Türkei: Okur
Deutschland: Nowitzki
Serbien: Stojakovic
Kroatien: Vujcic
Frankreich: Parker, Diaw
Argentinien: Ginobili, Scola
China: Ming
Russland: Kirilenko
Kanada: Nash
Slovenien: Smodis

Von diesen Spielern würde ich gerade mal Nowitzki, Nash, Gasol und Ming und vielleicht noch Parker und Ginobili in die Top50 Liste nehmen.

Der Rest ist gehobener Durchschnitt (Diaw, Kirilenko, Stojakovic) gerade-mal-so NBA tauglich (Vujcic, Jacikevicius) oder haben nicht bewiesen, dass sie in der NBA bestehen können (Scola, Papaloukas, Navaro)
 

Tuco

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Barbosa könnte man noch nennen, auch wenn es knapp wird. Bargnani wird auch bald dazugehören denke ich. Aber deutlich mehr als 10 internationale Spieler sind es momentan wohl wirklich noch nicht, die man zu den Top 50 zählen kann...
 
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Kavkalash1

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Ich stimm da el capitan zu.

Dirk(Deutschland), Nash(Kanada), Gasol(Spanien), Ming(China), Parker(Frankreich), Ginobili(Argentinien)

Das würde heißen, dass die anderen Teams max. einen Top 50 Spieler in ihren Reihen hat.
Bedeudet, dass 44 Top 50 Spieler aus der USA stammen, was wiederum heißt, dass sie nichtmal mit dem All NBA Third Team antreten müssten, um den anderen überlegen zu sein.

Mit Wade,Anthony,James,Brand hatten sie mindestens vier davon 2006 dabei.
(Sicher auch mehr, aber mir ist der komplette Kader gerade entfallen)

Aber diese Spieler müssten ja eigentlich ausreichen, wenn man gegen ein Team wie Griechenland spielt, dass nicht einen Top 50 Spieler dabei hatte.

Griechenland konnte aber gewinnen und meiner Meinung nach liegt das daran, dass der Abstand zwischen diesen "Top 50" und den Top 500 der Welt sehr stark geschrumpft ist, dass es möglich ist mit einem gut aufgestellten TEAM den USA immer ein Bein zu stellen.
 
H

Homer

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IGriechenland konnte aber gewinnen und meiner Meinung nach liegt das daran, dass der Abstand zwischen diesen "Top 50" und den Top 500 der Welt sehr stark geschrumpft ist, dass es möglich ist mit einem gut aufgestellten TEAM den USA immer ein Bein zu stellen.

Endlich mal jemand der das ganze so sieht wie ich....

Glaubt jemand ernsthaft das z.B. Griechenland 2004 das beste Fußballteam Europas waren? Oder war Italien das beste Team der letzten WM? Dänemark Europameister 1992?

DAS ist nun mal der Nachteil an Turniermodi. Es gewinnt eben nicht immer das wirklich BESTE Team des Turniers, ich wage sogar zu behaupten das das relativ selten vorkommt. 1990 war der Abstand zwischen der NBA und dem "Rest der Welt" halt noch so gewaltig, das die Amis durchmarschieren konnten. Heute ist das offensichtlicherweise nicht mehr so, man vergleiche doch nur mal die Anzahl der Europäer in der NBA (der stärksten Liga der Welt) von 1990 und heute. Oder man fragt mal den letzten Amerikaner der MVP geworden ist...ach was, das ist ja schon wieder 3 Jahre her....

In 7-Spiele-Serien sehe ich immer noch kein Team dieser Welt, das die USA ernsthaft besiegen könnte. In einem Spiel sieht das ganz anders aus. An einem guten Tag sind Griechenland, Argentinien, Spanien und andere mit ihren unumstrittenen Stars sicher in der Lage die USA zu besiegen. Aber ich schmeiße hier noch einen Vergleich in die Runde: Atlanta ist sehr wohl in der Lage, ein Spiel gegen die Spurs zu gewinnen, aber wer von euch tippt auf die Hawks in einer 7-Spiele-Serie? :crazy:
 

Redemption

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DAS ist nun mal der Nachteil an Turniermodi. Es gewinnt eben nicht immer das wirklich BESTE Team des Turniers, ich wage sogar zu behaupten das das relativ selten vorkommt. 1990 war der Abstand zwischen der NBA und dem "Rest der Welt" halt noch so gewaltig, das die Amis durchmarschieren konnten. Heute ist das offensichtlicherweise nicht mehr so, man vergleiche doch nur mal die Anzahl der Europäer in der NBA (der stärksten Liga der Welt) von 1990 und heute. Oder man fragt mal den letzten Amerikaner der MVP geworden ist...ach was, das ist ja schon wieder 3 Jahre her....

In 7-Spiele-Serien sehe ich immer noch kein Team dieser Welt, das die USA ernsthaft besiegen könnte. In einem Spiel sieht das ganz anders aus. An einem guten Tag sind Griechenland, Argentinien, Spanien und andere mit ihren unumstrittenen Stars sicher in der Lage die USA zu besiegen. Aber ich schmeiße hier noch einen Vergleich in die Runde: Atlanta ist sehr wohl in der Lage, ein Spiel gegen die Spurs zu gewinnen, aber wer von euch tippt auf die Hawks in einer 7-Spiele-Serie? :crazy:

Sowas zeichnet den Sport im Allgemeinen doch aus. Nicht immer der beste Sportler bzw. das beste Team steht ganz oben. Wenn Roger Federer jetzt in einem Match gegen XY verliert, bleibt er der beste Tennis-Spieler, auch wenn er in dem einen Match verloren hat. Das ist halt Sport.
 
H

Homer

Guest
Sowas zeichnet den Sport im Allgemeinen doch aus. Nicht immer der beste Sportler bzw. das beste Team steht ganz oben. Wenn Roger Federer jetzt in einem Match gegen XY verliert, bleibt er der beste Tennis-Spieler, auch wenn er in dem einen Match verloren hat. Das ist halt Sport.

Genau das wollte ich doch sagen.

Ich finde es halt nur total bekloppt das Team USA auf der Basis einzelner Niederlagen abzusprechen, das beste Team der Welt zu sein....
 

THRYLOS

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Okay, und wieviele davon sind wirklich NBA-Top50 und damit World-Top50?
sind.

Genau da liegt der Denkfehler: Wenn du selber sagst, dass es amerikanische Spitzenbasketballer gibt, deren Spielweise ungeeignet für die FIBA-Regeln ist, kannst du nicht den Schluss ziehen, dass NBA-Top50 mit Welt-Top50 gleichzusetzen ist...
 

bender

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Genau da liegt der Denkfehler: Wenn du selber sagst, dass es amerikanische Spitzenbasketballer gibt, deren Spielweise ungeeignet für die FIBA-Regeln ist, kannst du nicht den Schluss ziehen, dass NBA-Top50 mit Welt-Top50 gleichzusetzen ist...
Doch, denn das geht Hand in Hand. Man kann die Leistung des Team USA da nicht als Indikator nehmen, da keiner von ihnen je eine Saison unter FIBA-Regeln gespielt hat, und es für sie einfach ungewohnt ist, mit europäischen Regeln und Dreierlinie-für-kleine-Mädchen zu spielen. Aber an den Internationals kann man es ganz gut sehen. Von denen sind nämlich die in der NBA besser als diejenigen außerhalb. Und wenn die NBA-Internationals FIBA spielen, sind sie auch untereinander um soviel besser, wie sie es in der NBA sind. Bspw. ist Nowitzki in der NBA und bei FIBA wesentlich besser als Okur oder Garbajosa. Und Ginobili ist besser als Giricek und Pietrus, in und außerhalb der NBA.
Ebenso gibt es eigentlich kein Land, dessen bester Spieler nicht in der NBA spielt, der zweit- oder wievielauchimmer-beste aber schon (nein, Griechenland mit Papaloukas zählt hier nicht, denn technisch gesehen spielt Spanoulis auch nicht in der NBA, sondern sitzt auf der Bank). Die Internationals aus der NBA sind die besten Spieler ihres Lands, ob nun Nowitzki, Gasol, Parker, Kirilenko oder Okur.

Insofern liege ich mit meiner Annahme, die NBA-Top50 sei die Welt-Top50, nicht falsch.
 

mystic

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Insofern liege ich mit meiner Annahme, die NBA-Top50 sei die Welt-Top50, nicht falsch.

Ich bekomme zwar auch keine 20 Nicht-US-Basketballer zusammen, die Top50 (selbst bei Top100 wird es nicht so einfach) sein sollen, aber so einfach kannst Du das dann doch nicht betrachten.
Einige Spieler, die spät in die NBA wechseln, bekommen auch wenig Chancen, sich zu beweisen. Sie haben grundsätzlich noch die kulturellen Unterschiede zu überwinden, sodass man aus einem Scheitern einiger schwerlich schliessen kann, dass sie grundsätzlich schlechtere Basketballer wären, als diejenigen, die es in der NBA schaffen. Sie sind vielleicht weniger flexibel, aber nicht zwangsläufig schlechter.

Kavkalash hat eigentlich eine sehr gute Antwort darauf gegeben. Die Diskrepanz zwischen einem Top50 Spieler und einem Top500 ist kleiner geworden, dadurch werden auch Niederlagen für das Team USA wahrscheinlicher. Dass aber die USA aus den Top50 die meisten Spieler stellen, sollte anhand von Einwohnerzahl und Sportaffinität eigentlich klar sein.
 

bender

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Ich bekomme zwar auch keine 20 Nicht-US-Basketballer zusammen, die Top50 (selbst bei Top100 wird es nicht so einfach) sein sollen, aber so einfach kannst Du das dann doch nicht betrachten.
Einige Spieler, die spät in die NBA wechseln, bekommen auch wenig Chancen, sich zu beweisen. Sie haben grundsätzlich noch die kulturellen Unterschiede zu überwinden, sodass man aus einem Scheitern einiger schwerlich schliessen kann, dass sie grundsätzlich schlechtere Basketballer wären, als diejenigen, die es in der NBA schaffen. Sie sind vielleicht weniger flexibel, aber nicht zwangsläufig schlechter.
Ich verstehe diese Logik nicht. Einem Euroleague-Spieler, der in die NBA wechselt, will jeder sofort eine (oder mehrere?) "Eingewöhnungs-Saisons" zugestehen, aber einem US-amerikanischen NBA-Spieler lässt niemand die Ausrede durchgehen, die FIBA-Regeln seien für ihn ungewohnt. Das ergibt es meiner Warte keinen Sinn.
 

THRYLOS

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Doch, denn das geht Hand in Hand.
Nein, man kann nicht behaupten, dass die Top 50 der premierleague die top 50der Welt sind, nur weil die PL die beste Liga der Welt ist.
Man kann die Leistung des Team USA da nicht als Indikator nehmen, da keiner von ihnen je eine Saison unter FIBA-Regeln gespielt hat, und es für sie einfach ungewohnt ist, mit europäischen Regeln und Dreierlinie-für-kleine-Mädchen zu spielen.
Wem willst du denn weiss machen, dass es für Hinrich und Co ein Problem ist aus eienr kürzeren Distanz 3 Punkte erzielen zu können? Gerade für die WM 2006 hat sich das US-Team so gut wie noch nie auf ein FIBA-Turnier vorbereitet: Mit FIBA-Bällen, FIBA-Schiris etc. Im Übrigen waren die Leistungsträger von 2006 bereits 2004 bei einem FIBA-Turnier teilgenommen.
Aber an den Internationals kann man es ganz gut sehen. Von denen sind nämlich die in der NBA besser als diejenigen außerhalb. Und wenn die NBA-Internationals FIBA spielen, sind sie auch untereinander um soviel besser, wie sie es in der NBA sind. Bspw. ist Nowitzki in der NBA und bei FIBA wesentlich besser als Okur oder Garbajosa. Und Ginobili ist besser als Giricek und Pietrus, in und außerhalb der NBA.

Das ist kein Beweis dafür, dass es außerhalb der NBA keine Spieler gibt, die in die Top50 gehören.
Ebenso gibt es eigentlich kein Land, dessen bester Spieler nicht in der NBA spielt, der zweit- oder wievielauchimmer-beste aber schon (nein, Griechenland mit Papaloukas zählt hier nicht, denn technisch gesehen spielt Spanoulis auch nicht in der NBA, sondern sitzt auf der Bank). Die Internationals aus der NBA sind die besten Spieler ihres Lands, ob nun Nowitzki, Gasol, Parker, Kirilenko oder Okur.
Falsch: Als Bodiroga in seiner Prime war, war er der beste Jugoslave, spielte aber in Europa. Als Lakovic bei PAO spielte war er der beste Slovene. Und ob Giricek besser als Vujcic ist, sei mal dahingestellt. Und im Falle Griechenlands kannst du nichts wegrelativieren: Spanoulis spielt (unabhängig von seiner bescheidenen Rookie-Spielzeit) in der NBA, papaloukas nicht.
Insofern liege ich mit meiner Annahme, die NBA-Top50 sei die Welt-Top50, nicht falsch.
Eben nicht!
 
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