Dinge, die in keinen anderen Thread passen


Joey

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Frage. Ist es eigentlich schlimmer, wenn man einen Verwandten ins Team holt, weil man es als Superstar will, wenn dieser über einen 2. Rundenpick kommt oder als FA?

Hier könnte man ja auch wieder argumentieren, dass man einem anderen Spieler einen Rosterspot klaut bzw seiner Chance beraubt usw

Frage für einen Freund.
 

Sascha1314

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Frage. Ist es eigentlich schlimmer, wenn man einen Verwandten ins Team holt, weil man es als Superstar will, wenn dieser über einen 2. Rundenpick kommt oder als FA?

Hier könnte man ja auch wieder argumentieren, dass man einem anderen Spieler einen Rosterspot klaut bzw seiner Chance beraubt usw

Frage für einen Freund.
Hat dein "Freund" dir Benzinkanister und Feuerzeug gleich mitgegeben?
 

Jerry

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Eben. Die late 2nd-round ist im Prinzip reiner crapshoot. Mit solchen Picks hat man im Prinzip nichts zu verlieren insofern zieht man irgendein raw talent dass in 9 von 10 Faellen eh nie rotation minutes bekommt.

Ja und alle sagen eben, dass Bronny nur wegen LeBron gepickt wurde, da meinst du aber immer noch irgendwelche Argumente finden zu können, weshalb Bronny eigentlich doch voll der normale Pick sei und die LBJ Sache nur höchstens zu 0,76% eine Rolle gespielt hat.

Oder mal konkret gefragt. Normaler Spieler wird an 55-60 gepickt, weil sich das Team denkt vielleicht wird es was.
Zu wie viel Prozent haben sich die Lakers gedacht, wir nehmen Bronny, WEIL er sein Sohn ist?
Was ich grundsätzlich nicht verstehe, ist sowieso, was du eigentlich verteidigen willst. Ist doch nicht schlimm und ein guter Gag und krass, dass sie zusammen auf dem Feld stehen. Und natürlich ist Bronny nicht komplett blind, aber eben nur da, weil Vater auch da ist.
 

bender

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@Jerry mich stoerte hier einfach die Uebertreibung in der Kritik dieses Picks, also ob Bronny im Prinzip irgendein pedestrian waere der im Leben nie Basketball gespielt hat. Der Vergleich mit EJ Johnson setzte dem ganzen noch die Krone auf. Bronny war wie bereits mehrfach erwaehnt Top-30 seiner HS class, und hatte damit aehnliche draft prospects wie Furphy, Pate und Missi. Als NBA rotation player damit immer noch ein long shot (genau wie die drei anderen genannten auch), aber als late 2nd rounder immerhin nachvollziehbar.
 

Piaget

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Ich kann da auch nur spekulieren, aber das werden die besagten intangibles sein die die Soehnen von NBA-Spielern aufnehmen wenn sie ihre Kindheit im NBA-Umfeld verbringen. Steph Curry ist ein Paradebeispiel dafuer.


Den gleichen Effekt sieht man ja auch bei Soehnen von NFL-Spielern, oder (in Hinblick auf akademische Leistung) bei Kindern von Professoren.

Wirklich testen kann man das wahrscheinlich nur wenn man in einer Studie mal Spieler vergleicht die in ihrer Jugend um Umfeld ihrer NBA-Vaeter waren (Curry, Kobe, Tim Hardaway Jr., Gary Payon II, etc.), mit jenen die ohne ihre NBA-Vaeter aufwuchsen (Jalen Rose, Devin Booker, Jabari Smith, etc.).
Das ist sicherlich die Erklärung, weshalb sie gute NBA prospects werden. Ich frage mich aber woran es liegt, dass sie den Rang an den sie gepicked werden durchschnittlich massiv overperformen. Wenn es nicht nur Zufall ist, was weiterhin nicht unwahrscheinlich ist, werden sie zum Draftzeitpunkt falsch eingeschätzt. Dachte vll du oder der Autor hätte da eine Vermutung.

@Jerry ich hatte vom Lesen auch den Eindruck, dass manche wirklich annehmen, dass Bronny irgendein Bezirksligaspieler ist. bender hat auch mehrfach geschrieben, dass Bronny sicher nicht nur wegen seines Talents geholt wurde, auch wenn die Kommunikation sicher alles andere als perfekt ist.
 

Shakey Lo

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@Jerry mich stoerte hier einfach die Uebertreibung in der Kritik dieses Picks, also ob Bronny im Prinzip irgendein pedestrian waere der im Leben nie Basketball gespielt hat. Der Vergleich mit EJ Johnson setzte dem ganzen noch die Krone auf. Bronny war wie bereits mehrfach erwaehnt Top-30 seiner HS class, und hatte damit aehnliche draft prospects wie Furphy, Pate und Missi. Als NBA rotation player damit immer noch ein long shot (genau wie die drei anderen genannten auch), aber als late 2nd rounder immerhin nachvollziehbar.

Als late 2nd rounder ist und bleibt es ziemlich fragwürdig, einen 4 Jahres Vertrag mit ganzen 3 garantierten Jahren zu bekommen. Maxwell Lewis (dein Standard-Beispiel hier) hat nur 2 garantierte Jahre und war zudem vor dem Draft - je nach Draftboard - ein Borderline 1st Round / Early 2nd Round Pick. Mit sicherlich weniger Fragezeichen und einem passendem Wingman bzw. Roleplayer Skillset, der zudem am College überzeugt hat. So ein Prospect hat in der heutigen NBA immer seine Interessenten.

Wäre Bronny John Smith XY (oder meinetwegen Sohn von NBA Player Z statt von LeBron), dann wäre er mit seiner bisherigen Vita und seinem Skillset VIELLEICHT in der Region 55-60 gepickt worden (eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich), aber sicherlich gäbe es keinen Grund, ihm diesen Vertrag zu geben. Und es gäbe vor allem auch keinen Grund, dass sein Agent NBA Teams bedroht, damit sie ihm garantiert nicht die Story "LeBron UND Sohn!" kaputt machen.

Fazit: Zu 5 Prozent wegen den Skills, zu 95% wegen LeBron und der Story. Das über ganze 4 Seiten kleinreden zu wollen ist der Wahnsinn.
 
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