Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


untouchable

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:crazy:

Schau dir das Video noch einmal an (ab 4.30min) und die comments drunter.

"A dark skinned man as a champion in any weight categories (statistically) has never got the credit as light skinned fighter even its a black man like Joshua".

FAKE NEWS.

Seine Aussage: Je dunkler die Haut, desto weniger Anerkennung. Keine "racecard" zwischen Wilder und Joshua.
 

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FAKE NEWS.

Seine Aussage: Je dunkler die Haut, desto weniger Anerkennung. Keine "racecard" zwischen Wilder und Joshua.

Ich habe den Inhalt seiner Aussage 1zu1 wiedergegeben und er nennt sogar Joshua als Beispiel am Ende. :gitche: Wen er mit "dark skinned champion" meint, sollte im Kontext klar sein: Er spricht zuvor über Wilder und er bezieht sich bei seiner Aussage dabei auf alle Champions von allen Gewichtsklassen.
Mal davon abgesehen, dass seine Aussage einfach nur hinrissig ist. Schon alleine, dass er sich dabei auf Statistiken beruht.

PS: ..und ich halte es ebenfalls für absurd die "Racecard" zwischen Wilder und Joshua auszuspielen.
 

untouchable

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Ich habe den Inhalt seiner Aussage 1zu1 wiedergegeben und er nennt sogar Joshua als Beispiel am Ende. :gitche: Wen er mit "dark skinned champion" meint, sollte im Kontext klar sein: Er spricht zuvor über Wilder und er bezieht sich bei seiner Aussage dabei auf alle Champions von allen Gewichtsklassen.
Mal davon abgesehen, dass seine Aussage einfach nur hinrissig ist. Schon alleine, dass er sich dabei auf Statistiken beruht.

PS: ..und ich halte es ebenfalls für absurd die "Racecard" zwischen Wilder und Joshua auszuspielen.

Brewster hat wohl ein paar zu viel auf die Murmel bekommen aber dass die Hautfarbe eines Boxers auch stark dessen Fan-/ Zielgruppe definiert, gerade in den USA, kann man ja wohl nicht wegdiskutieren. Auch nicht wenn man meint, dass das nur eine "race card" wäre, die er "spielt".

Du hast übrigens nicht den Inhalt wiedergegeben sondern den Wortlaut und das nicht mal richtig.
 

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Brewster hat wohl ein paar zu viel auf die Murmel bekommen aber dass die Hautfarbe eines Boxers auch stark dessen Fan-/ Zielgruppe definiert, gerade in den USA, kann man ja wohl nicht wegdiskutieren. Auch nicht wenn man meint, dass das nur eine "race card" wäre, die er "spielt".

Das ist sehr vorsichtig formuliert und gibt nicht seine Aussage wieder. Seine völlige schwarz-weiß Betrachtung (die angeblich noch statistisch belegbar ist) inkl Pauschalisierung ist das was seine Aussage völlig absurd macht. Bei näherer Betrachtung gibt es zig Widersprüche und Gegenbeispiele bezüglich seiner These.

"A dark skinned man as a champion in any weight categories (statistically) has never got the credit as light skinned fighter even its a black man like Joshua".

Dazu führt er Joshua als Beispiel im Vergleich zu Wilder auf - aka "Racecard"
...warum Joshua mehr Aufmerksamkeit bekommt als Wilder ist natürllich seine hellere Hautfarbe :clown: Es hängt nicht damit zusammen, dass Wilder ca. 95% seiner Fights gegen Bums und Durchschnitt geboxt hat und Joshua innerhalb kurzer Zeit Wlad & Co geschlagen hat. Nicht zu vergessen das bessere Management hinter Joshua und generell das größere Interesse an HW in UK.

Du hast übrigens nicht den Inhalt wiedergegeben sondern den Wortlaut und das nicht mal richtig.

Jep, ich habe ein paar Wörter vergessen, das ändert aber nicht den Kern seiner Aussage, welche du weiter oben falsch interpretiert hast.So what? Lets move on.
 

Versts

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Denke Wilder wird ungeachtet ihrer Hautfarbe Fury und gegebenenfalls dann auch Joshua ausknocken.
 

untouchable

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Das ist sehr vorsichtig formuliert und gibt nicht seine Aussage wieder. Seine völlige schwarz-weiß Betrachtung (die angeblich noch statistisch belegbar ist) inkl Pauschalisierung ist das was seine Aussage völlig absurd macht. Bei näherer Betrachtung gibt es zig Widersprüche und Gegenbeispiele bezüglich seiner These.

"A dark skinned man as a champion in any weight categories (statistically) has never got the credit as light skinned fighter even its a black man like Joshua".

Dazu führt er Joshua als Beispiel im Vergleich zu Wilder auf - aka "Racecard"
...warum Joshua mehr Aufmerksamkeit bekommt als Wilder ist natürllich seine hellere Hautfarbe :clown: Es hängt nicht damit zusammen, dass Wilder ca. 95% seiner Fights gegen Bums und Durchschnitt geboxt hat und Joshua innerhalb kurzer Zeit Wlad & Co geschlagen hat. Nicht zu vergessen das bessere Management hinter Joshua und generell das größere Interesse an HW in UK.



Jep, ich habe ein paar Wörter vergessen, das ändert aber nicht den Kern seiner Aussage, welche du weiter oben falsch interpretiert hast.So what? Lets move on.

Brewster hat nicht gesagt, dass Wilder weniger Anerkennung (Aufmerksamkeit passt hier sowieso nicht) als Joshua bekommt, weil seine Haut dunkler ist. Er hat gesagt, dass dunkle(re) Hautfarbe ein Handicap ist. Das ist der Inhalt seiner wirr rüber gebrachten Ausführung.

Der Wortlaut, den du auch im zweiten Anlauf nicht zusammen bekommen hast, lautet wie folgt: "A dark skinned man as a champion in any weight category, statistically, has never gotten the credit that another fighter, even if they was another black fighter, if he had lighter skin. Like like versus uh Anthony Joshua!"


Wieso gefällt es dir eigentlich nicht, wenn Schwarze ansprechen, dass dunkle Hautfarbe ein Nachteil ist/sein kann? Wieso nennst du das "die race card spielen"? Ist nun mal so. Wenn er eine Karte spielt, dann wäre es wohl die Colourism-Karte. Aber die kennst du bestimmt nicht. ;)
 
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Brewster hat nicht gesagt, dass Wilder weniger Anerkennung (Aufmerksamkeit passt hier sowieso nicht) als Joshua bekommt, weil seine Haut dunkler ist.

Kontext! Bevor er die Aussage tätigt spricht er über Wilder und am Ende seiner Aussage folgt "A dark skinned man as a champion in any weight category....even if they was another black fighter, if he had lighter skin like like versus Anthony Joshua".

Das fettgedruckte ist enscheidend, aber vor allem das Wort versus, da es hier klar einen Vergleich (zum dark skinned man as a champion) gibt, der im Kontext auf Wilder schließt.

Wieso gefällt es dir eigentlich nicht, wenn Schwarze ansprechen, dass dunkle Hautfarbe ein Nachteil ist/sein kann?

Absolut billiger Versuch mir durch eine Frage was vorzuwerfen und du hast absolut nicht begriffen was mich an seiner Aussage stört. Es stört mich wenn man Menschen nicht differenzieren, sondern pauschalisieren und in Schwarz-Weiß Muster verfallen und genau das tut Lemon. Davon unabhängig ob die Personen nun schwarz oder weiß sind.
Dass zig Boxer mit dunkler Farbe deskriminiert und ungerecht gegenüber weißen Boxer vorgezogen wurden, ist nachweislich. z.b. Jack Johnson. Seine Aussage bleibt jedoch nach wie vor absurd, da diese ohne Ausnahme pauschalisiert (sowohl in der Zeitlinie als auch Gewichtsklasse) und er sich dabei auch noch auf Statistiken bezieht, die zig Gegenbeispiele und Widersprüche zur seiner These aufweisen.
 
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Deutsche Eiche

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Mayweather, Tiger Woods und Michael Jordan sind doch alle dunkelhäutig und haben in ihren Sportarten mehr Geld verdient als alle anderen. Insofern kann man Brewsters Aussage schon als Ausspielen einer bestimmten Karte bezeichnen
 

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Kontext! Bevor er die Aussage tätigt spricht er über Wilder und am Ende seiner Aussage folgt "A dark skinned man as a champion in any weight category....even if they was another black fighter, if he had lighter skin like like versus Anthony Joshua".

Das fettgedruckte ist enscheidend, aber vor allem das Wort versus, da es hier klar einen Vergleich (zum dark skinned man as a champion) gibt, der im Kontext auf Wilder schließt.



Absolut billiger Versuch mir durch eine Frage was vorzuwerfen und du hast absolut nicht begriffen was mich an seiner Aussage stört. Es stört mich wenn man Menschen nicht differenzieren, sondern pauschalisieren und in Schwarz-Weiß Muster verfallen und genau das tut Lemon. Davon unabhängig ob die Personen nun schwarz oder weiß sind.
Dass zig Boxer mit dunkler Farbe deskriminiert und ungerecht gegenüber weißen Boxer vorgezogen wurden, ist nachweislich. z.b. Jack Johnson. Seine Aussage bleibt jedoch nach wie vor absurd, da diese ohne Ausnahme pauschalisiert (sowohl in der Zeitlinie als auch Gewichtsklasse) und er sich dabei auch noch auf Statistiken bezieht, die zig Gegenbeispiele und Widersprüche zur seiner These aufweisen.

Ja, seine Aussage ist wirr, ja er pauschalisiert. Aber Verallgemeinern oder dumme Sprüche zu klopfen tun viele. Was hat das mit der "race card" zu tun? Weil er als Schwarzer anspricht, dass es Rassismus gibt und dass die Hautfarbe eine Rolle spielt, das hat dich doch dazu gebracht mit der "race card" anzukommen. Nicht die Verallgemeinerung denn die hat damit nichts zu tun.

Der Kontext hinter seiner Aussage ist ja nicht so falsch, die Art wie er versucht es rüber zu bringen ist halt ziemlich... punch drunk? Er hat den Satz ja nicht mal ordentlich zu Ende gebracht.


Mayweather, Tiger Woods und Michael Jordan sind doch alle dunkelhäutig und haben in ihren Sportarten mehr Geld verdient als alle anderen. Insofern kann man Brewsters Aussage schon als Ausspielen einer bestimmten Karte bezeichnen

Von Geld hat Brewster nicht gesprochen.
 

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Was hat das mit der "race card" zu tun?

In dem er der (helleren) Hautfarbe die "Schuld" gibt, warum Joshua mehr Anerkennung erhält als Wilder. Es spielen soviele Faktoren, welche man von Fall zu Fall betrachten sollte.

Weil er als Schwarzer anspricht, dass es Rassismus gibt und dass die Hautfarbe eine Rolle spielt, das hat dich doch dazu gebracht mit der "race card" anzukommen. Nicht die Verallgemeinerung denn die hat damit nichts zu tun.

Was für ein Quatsch und eine völlig haltlose Unterstellung. :crazy: Was versuchst du hier eigentlich? Es kommt eben drauf an wie man Rassismus in der Sportwelt anspricht.
Die Verallgemeinerung mit seiner Aussage und dem anschließendem unpassenden Vergleich zwischen Joshua und Wilder hat mich dazu gebracht dies in Kritik zu stellen, wo die Gründe eigentlich klar und eindeutig sind warum Joshua mehr Anerkennung/Aufmerksamkeit genießt als Wilder. Nochmal:

"...warum Joshua mehr Aufmerksamkeit bekommt als Wilder ist natürllich seine hellere Hautfarbe :clown: Es hängt nicht damit zusammen, dass Wilder ca. 95% seiner Fights gegen Bums und Durchschnitt geboxt hat und Joshua innerhalb kurzer Zeit Wlad & Co geschlagen hat. Nicht zu vergessen das bessere Management hinter Joshua und generell das größere Interesse an HW in UK."

Mal davon abgesehen, dass Joshua mehr WM Gürtel trägt.

Hier eine Frage an dich: Warum hat dich die völlig pauschalisierte Aussage von Lemon nicht gestört? Ich meine du hast paar Beiträge zuvor nicht mal erkannt (oder es nicht erkennen wollen), dass Lemon hier völlig verallgemeinert:

https://sportforen.de/threads/dinge...read-rechtfertigen.48401/page-6#post-51300634

Von Geld hat Brewster nicht gesprochen.

Sowohl Michael Jordan als auch Tiger Woods gelten als die besten ihrer Sportart. Sowohl bei den Fans als auch den Medien (nicht allen - aber dem Großteil). Das ist denke ich Beweis genug für die (berechtigte) Anerkennung. Anderes Beispiel: Serena Williams gilt bei vielen als die beste weibliche Tennisspielern aller Zeiten, was ich so unterstreiche.
 
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untouchable

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In dem er der (helleren) Hautfarbe die "Schuld" gibt, warum Joshua mehr Anerkennung erhält als Wilder. Es spielen soviele Faktoren, welche man von Fall zu Fall betrachten sollte.

Nein, das hat er nicht. Das ist deine Interpretation, du hast ihm das so in den Mund gelegt. Er wirkt punch drunk und hat offensichtlich Schwierigkeiten in seiner Muttersprache sinnvolle Sätze zu formulieren, versteht nicht mal was Mayweather von ihm will. Seine Aussage war aber nicht, dass Joshua in der Boxwelt mehr Anerkennung hat, als Wilder, weil Wilders Haut dunkler ist, sondern er hat (berechtigt oder nicht) angesprochen, dass dunklere Haut bei Boxern generell ein Handicap ist, was die öffentliche Wahrnehmung angeht. Joshua war dabei ein (unpassendes) Beispiel.

Was für ein Quatsch und eine völlig haltlose Unterstellung. :crazy: Was versuchst du hier eigentlich? Es kommt eben drauf an wie man Rassismus in der Sportwelt anspricht.
Die Verallgemeinerung mit seiner Aussage und dem anschließendem Vergleich zwischen Joshua und Wilder hat mich dazu gebracht dies in Kritik zu stellen, wo die Gründe eigentlich klar und eindeutig sind warum Joshua mehr Anerkennung/Aufmerksamkeit genießt als Wilder. Nochmal:

"...warum Joshua mehr Aufmerksamkeit bekommt als Wilder ist natürllich seine hellere Hautfarbe :clown: Es hängt nicht damit zusammen, dass Wilder ca. 95% seiner Fights gegen Bums und Durchschnitt geboxt hat und Joshua innerhalb kurzer Zeit Wlad & Co geschlagen hat. Nicht zu vergessen das bessere Management hinter Joshua und generell das größere Interesse an HW in UK."

Hier eine Frage an dich: Warum hat dich die völlig pauschalisierte Aussage von Lemon nicht gestört? Ich meine du hast paar Beiträge zuvor nicht mal erkannt, dass Lemon hier völlig verallgemeinert:

https://sportforen.de/threads/dinge...read-rechtfertigen.48401/page-6#post-51300634

Ich hab dir nichts unterstellt. Jeden Tag erzählen so viele Leute zu allen möglichen Themen Unsinn und pauschalisieren dabei. Auch aktive oder ehemalige Boxer. Tyson Fury ist dafür ein Paradebeispiel. Dabei ist mir bis jetzt selten aufgefallen, dass du dich so ausführlich und kritsch äußerst, wie bei Brewster oder wie schon mal bei Wilder, dem du auch mehrfach vorgeworfen hast, die "race card" zu spielen. Oder bei Ward. Offensichtlich hast du damit ein Problem und nicht mit dem Pauschalisieren an sich. Es gefällt dir nicht, dass Schwarze über Benachteiligung im Boxsport (in welcher Form auch immer) sprechen. Das ist meine Wahrnehmung und keine Unterstellung. Ist es nicht so? Ich finde Brewsters Aussage nicht schlimm. Lass ihn doch reden. Er fühlt sich ungerecht behandelt oder meint, dass andere Schwarze ungerecht behandelt werden, darf er doch. Wieso sollte sich von uns, die damit gar keine Erfahrung gemacht haben können, jemand das Recht herausnehmen, das als das Spielen der "race card" abzutun? Egal wie wirr er dabei rüber kommt, er hat mit dem Thema sicher mehr Erfahrungen gemacht, als wir.

Natürlich habe ich erkannt, dass er pauschalisiert. Wann habe ich denn das Gegenteil behauptet?


Sowohl Michael Jordan als auch Tiger Woods gelten als die besten ihrer Sportart. Sowohl bei den Fans als auch den Medien (nicht allen - aber dem Großteil). Das ist denke ich Beweis genug für die (berechtigte) Anerkennung. Anderes Beispiel: Serena Williams gilt bei vielen als die beste weibliche Tennisspielern aller Zeiten, was ich so unterstreiche.

Brewster hat keinen dieser Leute erwähnt. Keine andere Sportart sondern er hat sich rein aufs Boxen bezogen.

Ich mag nicht, dass man Brewster, der nicht mehr ganz klar wirkt und sich unglücklich ausdrückt, mit solchen Interpretationen dumm aussehen lässt und seine Aussage ins Lächerliche zieht.
 

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Nein, das hat er nicht. Das ist deine Interpretation, du hast ihm das so in den Mund gelegt.

Dem wäre es so, WENN er nicht das Beispiel Joshua als "light skinned Boxer" gebracht hätte, welchen er im Vergleich gesetzt hat: "versus". Mit wem hat er Joshua im Vergleich gesetzt? Einem dark skinned Champ der aktuellen Zeit. Über welchen Boxer hat er kurz zuvor gesprochen: Wilder. Auf welchen aktuellen dark skinned Champ/Konkurrent hat er sich dann bezogen? Egal wie man es dreht, es fällt alles auf Wilder. Alles andere ergibt einfach keinen Sinn.

sondern er hat (berechtigt oder nicht) angesprochen, dass dunklere Haut bei Boxern generell ein Handicap ist, was die öffentliche Wahrnehmung angeht. Joshua war dabei ein (unpassendes) Beispiel.

Nochmal: Es kommt drauf an wie man Rassismus anspricht. Mit haltlosen Vorwürfen oder Verallgemeinerungenwie es Lemon macht (zeitlich gesehen als auch gewichtsklassen-unabhängig) ist der falsche Weg und sollte in Kritik gestellt werden. Du hingegen resdest seine Aussage schön und versuchst diese noch zu rechtfertigen.

Dabei ist mir bis jetzt selten aufgefallen, dass du dich so ausführlich und kritsch äußerst, wie bei Brewster oder wie schon mal bei Wilder, dem du auch mehrfach vorgeworfen hast, die "race card" zu spielen.

Absolut, weil Wilder eine völlig haltlose, unüberlegte und widersprüchliche Aussage (ohne jegliche Hinweise oder Beweise in diesem Fall) NUR aufgrund der Hautfarbe von Hearns und Joshua getätigt hat, in dem er Hearns vorwirft der weiße Manager zu sein,der einen schwarzen Bruder melkt.
Wie war nochmal Joshuas und Wilder Fightbörse - Wer ist noch einmal Wilders Manager? Was hat Don King jahrelang gemacht - wie es soviele Boxmanager gemacht haben, ob schwarz oder weiß.


Wo?

Viel mehr solltest du dich fragen warum du aus heiterem Himmel anderen Rassismus vorwirfst.
Schon alleine der Threadtitel genügt für dich, um mit der Rassismuskeule zu schwingen:

https://sportforen.de/threads/andre...juni-2017-vorbesprechung.63767/#post-51017158

...oder Kritik an Ward als Boxer:
https://sportforen.de/threads/andre...juni-2017-vorbesprechung.63767/#post-51017196

Das zeigt eigentlich sehr gut,wie einseitig und undifferenziert du mit solchen Themen umgehst.

Warum führst du eigentlich nur Beispiele auf, bei denen ich schwarze Boxer aufgrund ihrer pauschalen Aussagen über Rasse in Kritik stelle? Lies doch mal meine Aussage über Kovalevs Aktion mit dem Affen T-Shirt:

https://sportforen.de/threads/andre...017-vorbesprechung.63767/page-7#post-51043590

Das war einer der Hauptgründe warum Kovalev bei mir unten durch ist.
Was du hier betreibst ist Cherrypicking, um deine Wahrnehmung bzw. Unterstellung zu rechtfertigen.

Offensichtlich hast du damit ein Problem und nicht mit dem Pauschalisieren an sich.
Es gefällt dir nicht, dass Schwarze über Benachteiligung im Boxsport (in welcher Form auch immer) sprechen. Das ist meine Wahrnehmung und keine Unterstellung. Ist es nicht so?

..du hast es wieder nicht verstanden. Ich erkläre es dir anhand eines Gegenbeispiels aus der Rechten Ecke:

Bürger mit rechten Gedanken: "Ich bin bei einem Terroranschlag verletzt worden. Alle streng gläubigen Muslime im Westen sind Terroristen!!!" - Verallgemeinerung

Um deine Reaktion vom Lemons Fall auf diese Aussage zu projizieren:
"Er wollte doch nur darauf hinweisen, dass Menschen durch Terroranschläge von Muslimen im Westen sterben/verletzt werden. Er ist ein Terroranschlagsopfer und meint, dass andere Opfer gleich denken/fühlen, darf er doch. Wieso sollte sich von uns, die damit gar keine Erfahrung gemacht haben können, jemand das Recht herausnehmen und ihm "Rassismus" vorwerfen? Lass ihn doch"

Du hast absolut kein Bock zu differenzieren oder ins Detail zu gehen und redest solche pauschalen Aussagen auch noch schön.

Ich finde Brewsters Aussage nicht schlimm. Lass ihn doch reden. Er fühlt sich ungerecht behandelt oder meint, dass andere Schwarze ungerecht behandelt werden, darf er doch.

Einfach nur traurig. Du erkennst nicht, dass er durch solche pauschalen Aussagen ALLEN Boxing Champs,die entweder weiß sind oder eben braun (afro-amerikaner unteranderem),vorwirft nur aufgrund ihrer Hautfarbe mehr Annerkennung zu genießen (im Vergleich zu ihren dark skinned Konkurrenten) und nicht aufgrund ihrer Leistung.


Brewster hat keinen dieser Leute erwähnt. Keine andere Sportart sondern er hat sich rein aufs Boxen bezogen.

Absolut schwach. Ein Beitrag zuvor gehst du auf die Beispiele (außerhalb des Boxsports) noch ein. Wo ich dir nun nachweislich vorbringe,dass viele der schwarzen/afro-amerikaner die verdiente Anerkennung genießen, ziehst du zurück und meinst "hat nichts mit Lemons Aussage zu tun".

Ich mag nicht, dass man Brewster, der nicht mehr ganz klar wirkt und sich unglücklich ausdrückt, mit solchen Interpretationen dumm aussehen lässt und seine Aussage ins Lächerliche zieht.

...auch wenn wir Joshua und Wilder bei seiner Aussage außen vor lassen, ist keine Interpretation nötig um zu erkennen, dass seine pauschale Aussage der falsche Weg ist um Fälle von Rassismus anzusprechen. Viel mehr stärkt es sogar noch den Rassismus.

Sorry, immer wenn du auf meine Beiträge eingehst, dann werde ich das Gefühl nicht los,dass du aus einer Trotzreaktion handelst. Das fing schon damals bei unserer GGG vs Chocolate Kid Diskussion an.
 
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untouchable

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Viel mehr solltest du dich fragen warum du aus heiterem Himmel anderen Rassismus vorwirfst.

Hab ich nicht. Wieder eine Fehlinterpretation von dir.

Zum Rest: Rechthaberisch wie immer, ist mir zu viel Aufwand weiter darauf einzugehen. Du hast deine Meinung und deinen Standpunkt und bist nicht bereit dazu, davon abzuweichen oder eine Diskussion zu führen.

Und natürlich bin ich wieder Teddy Atlas.:crazy::clown:
 

MMA_Boxer

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Wir führen eine Diskussion und sind nur ein anderer Meinung.
Lemons Spruch ist eindeutig formuliert (nicht mal auf Joshua oder Wilder bezogen). Wer bei Rasse bzw Hautfarbe pauschalisiert und Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe ihre Leistung/Anerkennung abspricht*, wird halt die Kritik von mir zu hören bekommen. Egal ob diese Aussage von einer weißen oder schwarzen Person kommt. Du befolgst anscheinend einen Double Standard*. Dein Ding!

*
Ich finde Brewsters Aussage nicht schlimm. Lass ihn doch reden. Er fühlt sich ungerecht behandelt oder meint, dass andere Schwarze ungerecht behandelt werden, darf er doch.

Einfach nur traurig. Du erkennst nicht, dass er durch solche pauschalen Aussagen ALLEN Boxing Champs,die entweder weiß sind oder eben braun (afro-amerikaner unteranderem),vorwirft nur aufgrund ihrer Hautfarbe mehr Annerkennung zu genießen (im Vergleich zu ihren dark skinned Konkurrenten) und nicht aufgrund ihrer Leistung.

Und natürlich bin ich wieder Teddy Atlas.:crazy::clown:

Möchtest du wirklich diesen Weg gehen?

Letzter Beitrag von Teddy 17.9.2017
Dein Anmeldedatum: 24.9.2017

Ich kann weiter machen? ;) ....ich lasse es mal. Ich steige aus der Diskussion hiermit aus.
 
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Zwei bekannte Youtube-User steigen morgen in den Ring:


"The fight is set to be streamed live on YouTube, and you can watch it for £7.50."

Im Hintergrund hört man Briggs: "Lets go Champ!" :laugh:
 

hirschi

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Mama'zzzzmusch
Dieser boxtalk auf sport1 ist gelinde gesagt ehr etwas mau.
Zum teil halbwegs ok (zbik) aber für den gepflegten boxfan doch sehr phrasenhaft.
5,5 von 10 punkten.
 
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