Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Gladio

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Ja der gehört weg gesperrt. Schon bei dem Aufprall war der bestimmt schon weg und der Junge haut einfach Dutzend mal nach. Jeder andere wäre schon in U-Haft.

Das mit pressure war auf die Erziehung seines Vaters bezogen. Einige zerbrechen an den Druck wie eindeutig dieser Junge da. Ich meinte was wollte er sich damit beweisen? Das hatte null mit Männlichkeit zu tun
Rampage ist eine typische Matchbirne. Geld, schnelle Autos, dicke Villen, willige Frauen und Bling Bling. Das ist alles was für ihn zählt. Aber auf seinem YouTube Channel wird klar das sein Sohn es war der in Papas Fußstapfen treten wollte. Kein Plan wie Rampage seinen Sohn erzogen hat. Dumme Sprüche gehören in dieser Welt von Fightern und zu viel Testosteron dazu. Das erlebe ich sehr oft. Auch bei Vätern und Söhnen. Söhne die stolz auf ihre Väte sind weil dieser mit 60 eine 25 jährige Geliebte hat. Väter die ihren Söhnen beibringen das Frauen nur gebrauch Gut sind.
 
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Omaru

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Low impulse control halt, keine Selbstkontrolle und viel Jähzorn. Die haben dem Jungen hinterher gesagt das der Wrestler nicht mehr aufsteht, daraufhin antwortete er einfach so „my bad“, als hätte er nur eine Tüte Chips umgeworfen
 

M-shock

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Gladio

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Rob Van Dam scheint bei dem Thema wohl auf der Seite von Raja Jackson zu sein.

Schade. Ich hätte van Dam mehr Verstand zugetraut.
Wow, das ist krass. Hier wird versucht eine Opfer/Täter umkehr durzuführen. Das deckt sich auch damit, dass seit Tagen versucht wird das vollständige Video mit den Shots auf einen bewusstlosen Mann, aus dem Netzt zu löschen.
 

Pride

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Wow, das ist krass. Hier wird versucht eine Opfer/Täter umkehr durzuführen. Das deckt sich auch damit, dass seit Tagen versucht wird das vollständige Video mit den Shots auf einen bewusstlosen Mann, aus dem Netzt zu löschen.
Alles Banane, das passt auch dazu das man so tut als wäre es die Tat eines unsicheren Kindes. Fakt ist, der ist 25 und damit längst erwachsen. Jemand mit so einer nicht vorhandenen Impulskontrolle ist eine Gefahr für die Allgemeinheit. Das gesabbel von denen die die ganze Situation in irgendeiner Art und Weise relativieren wollen, kann ich nicht ernst nehmen. Ich hoffe es gibt hier kein Promi Bonus und nicht die Möglichkeit das über Dollar zu regeln. Knast, definitiv.
 

Gladio

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Alles Banane, das passt auch dazu das man so tut als wäre es die Tat eines unsicheren Kindes. Fakt ist, der ist 25 und damit längst erwachsen. Jemand mit so einer nicht vorhandenen Impulskontrolle ist eine Gefahr für die Allgemeinheit. Das gesabbel von denen die die ganze Situation in irgendeiner Art und Weise relativieren wollen, kann ich nicht ernst nehmen. Ich hoffe es gibt hier kein Promi Bonus und nicht die Möglichkeit das über Dollar zu regeln. Knast, definitiv.
Das kommt davon wenn die falschen Leute aus den falschen Gründen Combatsport erlernen dürfen. Der Hype um MMA hilft. Auch meinem Neffen bei seiner Pro Karriere. Andererseits gibt's leider immer mehr kaputte Typen, die zu lebenden Waffen ausgebildet werden.
 

Lamotta

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Kampfsport boomt, insbesondere das MMA, aber es liegt ganz klar in der Verantwortung der Trainer, die jungen Kämpfer zu formen und disziplinieren. In jeder Kampfsportschule sollte Disziplin und Respekt an oberster Stelle stehen und genau dies ist in vielen Schulen leider nicht der Fall. Ich kenne selber gewisse Schulen bei denen es z.B. bekannt ist, dass ein Teil der trainierenden einer Hooligangruppierung angehören.
Ebenfalls habe ich es schon zig mahl erlebt, dass die Betreuer sich bei Wettkämpfen nicht im Griff gehabt haben.
 

Chef_Koch

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Wäre halt dann die Frage, ob man diesen Schulen einen Riegel vorschiebt. Ich kenne bzw. kannte nur Gyms, die sehr sehr selektiv waren bei der Aufnahme von Mitgliedern. In nicht wenigen war ein sauberes Führungszeugnis Pflicht.
 

Gladio

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In nicht wenigen war ein sauberes Führungszeugnis Pflicht
Als ich mit 14 zum KB und MT gewechselt bin, war das genauso. Alle Schüler des Gyms mussten ein astreines polizeiliches Führungszeugnis vorzeigen. Ist jetze über 30 Jahre her. Seit dem hat sich vieles geändert.
 

sun

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Es gibt aber auch Gyms die eher andere Schwerpunkte haben. Meistens als Ausbildungsstätte in graue Jobs
 

jkd

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Hä???
Jetzt eskaliert ihr aber Leute.
Ich schlage vor, jeder von euch für 6 Monate MMA Deeskalationstraining.
Jetzt mal ehrlich, da werft ihr nun aber wirklich alles über einen Haufen ey 🤣
Bisschen differenzierter wäre nett. Was kann denn der Sport bitte dafür?
 

Gladio

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Der Sport kann gar nichts dafür. Der Sport ist Sport. Es kommt immer auf denjenigen an der in betreibt. Und genau das ist der Punkt. Hinter modernem Combatsport steht keine Philosophie, nur der Gedanke den Gegner handlungsunfähig zu machen. Deshalb wurden in meiner Jugendzeit, polizeilische Führungszeugnisse gefordert. Meine erste Berührung mit Combatsport war Taekwondo. Ich war sieben Jahre alt. Mein Sensei war der heutige 9. Dan Taekwondoka, Jong-Kil Kang. Er war eine Kommilitone meiner Mutter und dennoch führten wir ein langes Gespräch bevor er mich als Kind Schüler anerkannte. Das gibt es heute nicht mehr.
 

jkd

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Naja, das gibt's ja auch völlig zurecht nicht mehr. Warum sollte der TKD-Trainer können, was Psychologen/Therapeuten nicht können? Guck dir nur an, wie viele Erst- oder auch Mehrfachtäter in Therapie waren oder für geeignet entlassen wurden, vor der großen Tat. Auch Jackson hätte wahrscheinlich kaum einer irgendwo herausgefiltert. Vor Kurzschlussreaktionen sind viele nicht gefeit.so einfach ist es doch wieder mal beim weitem nicht
 

Gladio

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Warum ein Lehrer seinen Schüler, dem er die technischen Mittel mit gibt, Menschen zu verletzten, nicht kennenlernen soll? Oder wie darf ich deinen Einwand verstehen?

Ich finde es sinnvoll seine Schüler zu kennen. Das tun z.B. die im Ausland befindlichen Shaolin Tempel Kampfschulen, bei denen man Wu Shu, Sanda oder Combat Tai-Chai, lernen kann auch. Der Meister des Tempels entscheidet nach dem Training und einem Gespräch, ob man für eine Aufnahme als Kampfsportschüler geeignet ist. Wohlgemerkt hier geht es nicht um die Aufnahme in die Klosterordnug.

Nicht jeder sollte lernen wie man einer Person solch starken Schaden, mit Schlägen und Tritten zufügen kann, dass diese vielleicht nicht mehr aufwacht. Oder vielleicht sogar noch schlimmer, Opfer einer Behinderung durch massive Schlageinwirkung wird.

Imo denke ein polizeiliches Führungszeugnis ist durchaus hilfreich bei der Entscheidungsfindung.
 

jkd

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Die Vorstellung, dass man seine Schüler wirklich kennt, klingt zwar schön, ist aber in der Realität immer nur sehr begrenzt möglich.
"Einen Menschen kennen", Das ist doch immer bloß fragmentarisch. Du siehst Facetten, Reaktionen in bestimmten Kontexten, aber nie das ganze Spektrum. Man erlebt einen Menschen immer nur in dem Ausschnitt, in dem er sich gerade ausdrückt.
Ein Therapeut oder Lehrer kann also höchstens Muster beobachten und Hypothesen bilden, aber nie wirklich alles durchschauen.
Natürlich gibt es Risikofaktoren wie Impulskontrollstörungen, Trauma, psychische Erkrankungen odee Drogen. Aber selbst Profis wie Psychiater, Sicherheitsdienste oder Piloten-Ausbilder liegen bei Prognosen oft daneben.
Ausserdem ist Eskalation nicht immer ein Persönlichkeitsmerkmal, sondern sehr oft ein Zusammenspiel von Situation, Stress, Umgebung und individueller Belastung. Jeder kann in den roten Bereich rutschen, wenn Umstände zusammenkommen.
Aggression ist ein ganz normales menschliches Potenzial. Pathologisch wird es nur, wenn jemand keine Steuerungsstrategien hat oder wenn Gewalt chronisch und unverhältnismäßig wird.
ABER,
genau hier ist doch Kampfsport in vielen Fällen nicht das Problem, sondern die Lösung.
In Anti-Aggressionstraining wird er genutzt, weil er Körperwahrnehmung, Disziplin, Impulskontrolle und soziale Regeln (Respekt, Fairness) stärkt.
Die paradoxe Wirkung: Indem man kämpfen darf, lernt man, nicht unkontrolliert kämpfen zu müssen.
Es geht weniger darum, Menschen wirklich zu kennen, weil das in der Praxis einfach in dem Kontext nicht möglich ist, was Millionen Einstellungen nach Vorstellungsgesprächen und Eignungsprüfung mut anschließenden Entlassungen beweisen. Sondern viel mehr sollte es darum gehen Menschen Räume zu geben, in denen sie lernen, mit sich selbst und ihren Impulsen umzugehen. Kampfsport ist dafür eines der besten Werkzeuge, gerade weil er die Energie kanalisiert, statt sie zu verdrängen.
Einzelfälle wie diesen hier, muss man immer differenziert betrachten und man sieht doch sehr genau, was dazu geführt hat. Das war doch nicht der Kampfsport.
Genauso wie Jackson nicht hätte eskalieren dürfen, darf man das bei der Analyse, jetzt auch nicht.
 

Chef_Koch

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Die Vorstellung, dass man seine Schüler wirklich kennt, klingt zwar schön, ist aber in der Realität immer nur sehr begrenzt möglich.
"Einen Menschen kennen", Das ist doch immer bloß fragmentarisch. Du siehst Facetten, Reaktionen in bestimmten Kontexten, aber nie das ganze Spektrum. Man erlebt einen Menschen immer nur in dem Ausschnitt, in dem er sich gerade ausdrückt.
Ein Therapeut oder Lehrer kann also höchstens Muster beobachten und Hypothesen bilden, aber nie wirklich alles durchschauen.
Natürlich gibt es Risikofaktoren wie Impulskontrollstörungen, Trauma, psychische Erkrankungen odee Drogen. Aber selbst Profis wie Psychiater, Sicherheitsdienste oder Piloten-Ausbilder liegen bei Prognosen oft daneben.
Ausserdem ist Eskalation nicht immer ein Persönlichkeitsmerkmal, sondern sehr oft ein Zusammenspiel von Situation, Stress, Umgebung und individueller Belastung. Jeder kann in den roten Bereich rutschen, wenn Umstände zusammenkommen.
Aggression ist ein ganz normales menschliches Potenzial. Pathologisch wird es nur, wenn jemand keine Steuerungsstrategien hat oder wenn Gewalt chronisch und unverhältnismäßig wird.
ABER,
genau hier ist doch Kampfsport in vielen Fällen nicht das Problem, sondern die Lösung.
In Anti-Aggressionstraining wird er genutzt, weil er Körperwahrnehmung, Disziplin, Impulskontrolle und soziale Regeln (Respekt, Fairness) stärkt.
Die paradoxe Wirkung: Indem man kämpfen darf, lernt man, nicht unkontrolliert kämpfen zu müssen.
Es geht weniger darum, Menschen wirklich zu kennen, weil das in der Praxis einfach in dem Kontext nicht möglich ist, was Millionen Einstellungen nach Vorstellungsgesprächen und Eignungsprüfung mut anschließenden Entlassungen beweisen. Sondern viel mehr sollte es darum gehen Menschen Räume zu geben, in denen sie lernen, mit sich selbst und ihren Impulsen umzugehen. Kampfsport ist dafür eines der besten Werkzeuge, gerade weil er die Energie kanalisiert, statt sie zu verdrängen.
Einzelfälle wie diesen hier, muss man immer differenziert betrachten und man sieht doch sehr genau, was dazu geführt hat. Das war doch nicht der Kampfsport.
Genauso wie Jackson nicht hätte eskalieren dürfen, darf man das bei der Analyse, jetzt auch nicht.


Ich stimme dir da uneingeschränkt zu, aber hier hat doch niemand den Sport selbst als Problem ausgemacht ( sofern ich es nicht übersehen habe). Eher ging es darum, dass man bereits auffällige Menschen nicht zu Kampfmachinen macht, die dann nur anderen Leuten schaden. So wie es in der Schule auch leider völlig lernressistente Kinder gibt, kommt das leider auch in Kampfschulen vor.
 

MrStylo

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Jetzt gibt das ganze auch Sinn. Es war kein Wrestling Match, es war kein MMA Match. Es war ein durchgeknallter Zuschauer der quasi Amok gelaufen ist mit MMA Hintergrund. Damit sollte er lebenslang Hausverbot bei diversen Veranstaltern haben. Und ob so ein Problemfigur nochmal ins Okatgon gehen sollte, hoffe ich auch nicht.
Lebenslanges Hausverbot????? Abhängig was da für Folgeschäden beim Wrestler sind, 3-25 Jahre Knast sind angemessen
 
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