Christian Seifert, der ehemalige Chef von MTV, und heutige Chef der DFL über Bastian Schweinsteiger:
"Wir arbeiten gemeinsam mit der European Business School an einer Studie zum internationalen Vergleich von Superstars. Und Bastian Schweinsteiger ist spätestens seit der WM 2010 ein internationaler Superstar. Er hat mit 26 Jahren fast 100 Länderspiele absolviert, bei allen großen Turnieren seit der WM 2006 überzeugt. Zudem ist er Mittelfeldspieler. Und die haben eine größere Wertigkeit als ein Torwart oder ein Verteidiger", sagte Seifert am Freitag beim Kongress der Wiesbadener EBS zum Thema "Gesellschaftlicher Wertbeitrag von Superstars".
"Ronaldo eher eine Ikone für Werbebranche"
"Ronaldo ist zum Beispiel kein sportlicher Superstar, er ist eher wie David Beckham eine lukrative Ikone für die Werbebranche. Und ich bin auch fest überzeugt, dass Ronaldo in Deutschland kein Star wäre. Denn er profitiert in Spanien sehr davon, dass er dort zumeist auf ziemlich zweitklassige Teams trifft und so viele Tore erzielen kann. In Spanien spielen nur Real Madrid und der FC Barcelona in einer Liga, 16 andere Mannschaften in der Primera División stehen dafür kurz vor der Insolvenz", sagte Seifert.
Zudem betonte der frühere Manager des Musiksenders MTV, dass er die 94-Millionen-Euro-Ablöse für den Portugiesen viel lieber in die Leistungszentren der Bundesliga investiere.
http://www.spox.com/de/sport/fussba...ayern-muenchen-spieler-ist-ein-superstar.html
Tja 99 Tore in 104 Pflichtspielen sind im poppligen Spanien und der CL sind halt nichts Wert. Man muss seine Tore schon gegen Weltklasseteams wie Hertha, Freiburg, Augsburg oder Mainz erzielen um international ernst genommen zu werden.
Dazu weis der Mann scheinbar nichtmal das die spanische Liga 20 Teams hat und nicht nur 18.
Zeugt aber auch von einer gewissen Dummheit der Spanier sich nicht in der Anzahl der Teams der übermächtigen Bundesliga anzupassen. Kann der arme Herr ja nicht wissen. :laugh2:
Edit:
Achja dabei berücksichtige ich nichtmal was Ronaldo bei ManU gemacht hat. Aber warscheinlich ist es für Herr Seifert die Premiere League überhaupt nicht Wert in einem Atemzug mit der Bundesliga genannt zu werden...