Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Die 4. Auswechslung in der Verlängerung fände ich total Klasse, aber bis zu 6 im regulären Spiel auf keinen Fall. Beim Stand von 1-0 würde so mancher Trainer dann im Minutentakt zwischen der 80. und 90. MInute wechseln. Brauche ich nicht.

Man sieht das ja auch bei den Testspielen mit den unzähligen Wechselns, Mitte der 2. HZ ist das Spiel fast immer kaputt.
 

Benny

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Die 4. Auswechslung in der Verlängerung fände ich total Klasse, aber bis zu 6 im regulären Spiel auf keinen Fall. Beim Stand von 1-0 würde so mancher Trainer dann im Minutentakt zwischen der 80. und 90. MInute wechseln. Brauche ich nicht.

Man sieht das ja auch bei den Testspielen mit den unzähligen Wechselns, Mitte der 2. HZ ist das Spiel fast immer kaputt.

unabhängig davon bin ich ja schon länger dafür, dass man die letzten 5 Minuten und in der Verlängerung einfach bei Spielunterbrechungen die Zeit stoppt. Das würde ein solches Vorgehen direkt unterbinden.
 

xEr

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Die 4. Auswechslung in der Verlängerung fände ich total Klasse, aber bis zu 6 im regulären Spiel auf keinen Fall. Beim Stand von 1-0 würde so mancher Trainer dann im Minutentakt zwischen der 80. und 90. MInute wechseln. Brauche ich nicht.

Man sieht das ja auch bei den Testspielen mit den unzähligen Wechselns, Mitte der 2. HZ ist das Spiel fast immer kaputt.

Deswegen will Tuchel ja auch 3x2 Auswechslungen. Mehr Zeit würde also nicht drauf gehen.
Sorge, dass dadurch das Spiel kaputt gehen könnte, habe ich übrigens gar nicht. Das würde sich schon einspielen, weil die Teams sind dran gewöhnen. Wenn das nicht der Fall wäre, ist ja niemand gezwungen 6 x zu wechseln und hätte dann einen Vorteil nur max. 3 zu wechseln, während der Gegner sich quasi selbst schwächt durch zu viele Auswechslungen.
 

bigcactus

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Das einzige Gegenargument was mir auf die Schnelle einfällt und mit 100%iger Sicherheit auch angewendet würde da im heutigen Fussball beschissen wird wo man nur kann: bei 6 Auswechslungen könnten pro Spiel 6 Spieler "bis zum Rande eines Platzverweises", sei es durch taktische Fouls als auch durch Todesgrätschen rumwüten. So nach dem Motto: "Die erste Halbzeit treten wir den Gegner müde, und in der Zweiten bringen wir unsere ausgeruhten Messis." ;)

Und dieses Gegenargument macht den Vorschlag meiner Meinung nach nicht durchführbar. Taktische Fouls werden ohnehin zu selten gepfiffen und wenn du dir durch mehr Wechselmöglichkeiten mehr gelbe Karten holen kannst, kannst du ja fast jeden Konter im Keim ersticken V.a. kleinere Teams die auf hinten reinstellen und kontern spielen, hätten dann ja gar keine Chance mehr was zu holen.
 

liberalmente

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Sehr guter Vorschlag von Tuchel. Der Mann denkt über den Tellerrand hinaus. :thumb: :thumb:
 

Who

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Gefühlt ist es allerdings (auch bei Tuchel) so, dass Wechsel momentan immer deutlich später erfolgen als noch vor 10-15 Jahren. Man erinnere sich nur an die Zeiten wo tatsächlich der CoTrainer der Nationalmannschaft vor die Kamera trat und als erstes die Frage beantworten musste, ob denn jetzt gewechselt wird ;)

Mag annekdotisch sein, aber gefühlt (ja, very republican von mir ...) gibt es mittlerweile gerade auf hohem Niveau sehr selten Wechsel vor der 70. Minuten und recht häufig werden 1-2 der Wechsel bis ganz ans Ende geschoben oder gar nicht genutzt.
 

le freaque

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Das Gefühl habe ich auch, in Halbzeitpausen wird ja nur noch gewechselt, wenn etwas völlig Außergewöhnliches passiert ist - "früher" waren Halbzeitwechsel völlig normal.
Ich finde, dass man eine Erhöhung des Auswechselkontingents nur dann durchführen sollte, wenn man gleichzeitig weitere Regeländerungen einführt. Eben um übertriebene Härte und Zeitspiel auszuschließen (denn bei einer Doppelauswechselung würden doch niemals beide Spieler wirklich gleichzeitig vom Feld gehen, das würden etliche Teams regelrecht zelebrieren, um Zeit von der Uhr zu nehmen).
- Man müsste eine verbindliche Nettospielzeit einführen, was man onehin tun sollte. Dann erübrigt sich auch das Getue um die Nachspielzeit. Bei jeder Spielunterbrechung wird ab einer bestimmten Zeit (z.B. 15 Sekunden oder so) die Uhr angehalten, die Nachspielzeit ergibt sich dann automatisch.
- Mannschaftsfouls oder eine Höchstmenge an gelben Karten einführen. Bei Überschreitung gibt es entsprechende Sanktionen (Zeitstrafen oder Abzug von Wechselmöglichkeiten o.ä.)
Die permanente Erhöhung von Belastung und Spieltempo der letzten 20 Jahre, z.T. auch durch Regeländerungen, ging eben zum Teil auch zu Lasten des Spielflusses. Da sollte man mMn schon allmählich mal gegensteuern.
 

liberalmente

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Gefühlt ist es allerdings (auch bei Tuchel) so, dass Wechsel momentan immer deutlich später erfolgen als noch vor 10-15 Jahren. Man erinnere sich nur an die Zeiten wo tatsächlich der CoTrainer der Nationalmannschaft vor die Kamera trat und als erstes die Frage beantworten musste, ob denn jetzt gewechselt wird ;)

Mag annekdotisch sein, aber gefühlt (ja, very republican von mir ...) gibt es mittlerweile gerade auf hohem Niveau sehr selten Wechsel vor der 70. Minuten und recht häufig werden 1-2 der Wechsel bis ganz ans Ende geschoben oder gar nicht genutzt.

Spielst du Comunio? Da sind Wechsel vor und nach der 70. Minute ja bekanntlich ein riesiger Unterschied (Bewertung vs. keine Bewertung). Deswegen achte zumindest ich da darauf und vor der 70. gibt es schon noch einige Wechsel. Aber: unrecht hast du trotzdem nicht. Ich habe auch den Eindruck, dass es eher zwischen der 62. unde 73. Minute gewechselt wird, während es früher gefühlt (;)) eher so die 55. bis 69. war.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Mag annekdotisch sein, aber gefühlt (ja, very republican von mir ...) gibt es mittlerweile gerade auf hohem Niveau sehr selten Wechsel vor der 70. Minuten und recht häufig werden 1-2 der Wechsel bis ganz ans Ende geschoben oder gar nicht genutzt.

unabhängig von der "Spielzeit" der Einwechselspieler, laut transfermarkt und wenn ich mich nicht verrechnet habe, haben Bayern und Dortmund ihre Wechselkontigente letzte Saison fast völlig ausgeschöpft:

Bayern - 53 Spiele - 159 Einwechselmöglichkeiten - 146 Einwechslungen
Dortmund - 56 Spiele - 168 Einwechselmöglichkeiten - 161 Einwechslungen

Köln hatte laut Transfermarkt den kleinsten Kader und hier sieht es (ohne Gewähr) so aus:

Köln - 36 Spiele - 108 Einwechselmöglichkeiten - 97 Einwechslungen

Gibt es einen Trainer der "bekannt" ist, wenig auszuwechseln?
 

Solomo

Hundsbua
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Das einzige Gegenargument was mir auf die Schnelle einfällt und mit 100%iger Sicherheit auch angewendet würde da im heutigen Fussball beschissen wird wo man nur kann: bei 6 Auswechslungen könnten pro Spiel 6 Spieler "bis zum Rande eines Platzverweises", sei es durch taktische Fouls als auch durch Todesgrätschen rumwüten. So nach dem Motto: "Die erste Halbzeit treten wir den Gegner müde, und in der Zweiten bringen wir unsere ausgeruhten Messis." ;)
Ein durchaus gewichtiges Gegenargument könnte sein, dass es die großen Clubs etwas bevorzugt, weil die sich breite Kader leisten können. Bei Bayern und mit Abstrichen auch Dortmund kommen dann 6 neue Spieler rein, die alle Topniveau haben.
Auf der anderen Seite kann ein kleiner Verein dann auch länger intensives Pressing gegen einen Topclub spielen lassen.
Ich finde mehr Spieler auf der Bank und mehr Auswechslungen sehr sinnvoll, grade die Regelung 3x2 gefällt mir super. Auch der Vorschlag, der hier gebracht wurde, mit dem 4. Wechsel im Fall einer Verlängerung wäre sinnvoll. Allerdings bringt Ihr beide zwei wirklich gute Gegenargumente, aus meiner Sicht :thumb:

Dennoch, ich wäre für 3x2 Wechsel. Dann bitte noch Nettospielzeit und nachträgliche Sperre bei Schwalben einführen und gelbe Karte für das Fordern gelber Karten konsequent durchziehen, dann wäre sehr viel erreicht für meinen Geschmack.
 

sotarts

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Längeres Interview mit Leverkusen-Manager Jonas Boldt:

http://www.spox.com/de/sport/fussba...boldt-interview-bayer-leverkusen-manager.html

Die zweite Hälfte des Intereviews finde ich persönlich interessant da es einige Details zum Thema "Transfers/Neuverpflichtungen" enthällt.

Leverkusen hat schon eine verdammt hochwertige Sportdirektion. Das Personal ist erste Sahne. Glaube auch das Rudi Völler gar nicht viel falsch machen kann weil sein Stab so gut ist, würde mich auch mal interessieren welche genaue Rolle Völler hat. Repräsentation von alter Bekanntheit nach Aussen um nicht den Eindruck zu erwecken das Bayer Leverkusen einfach nur ein sehr gut geführtes Unternehmen ist ohne falsche Nostalgie? :p (Wobei wenn Bayer noch Monsanto kaufen würde wäre das wirklich der absolute Evil Konzern hoch Zehn...)

Der Artikel verdeutlicht auch mal wieder das sich Bayern da ganz feine Leute ins Boot geholt hatte. Das ist dann der Unterschied zu den Transfers die sie noch vor ein paar Jahren tätigten zu jetzt. Die Bayern können inzwischen mit der Kohle exzellent umgehen.
 

skyw@lker

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Längeres Interview mit Leverkusen-Manager Jonas Boldt:

http://www.spox.com/de/sport/fussba...boldt-interview-bayer-leverkusen-manager.html

Die zweite Hälfte des Intereviews finde ich persönlich interessant da es einige Details zum Thema "Transfers/Neuverpflichtungen" enthällt.
Interessante Passage zum Bvb. Sie haben 60 Mios für zwei Spieler geboten. Ich schätze mal gut 30 Mios waren, neben Topraks Geld, für Bellarabi oder Brandt und Leverkusen hat nein gesagt. Dann kam man halt auf Schürrle, obwohl der ja eigentlich auf der anderen Seite (zumindest im Vergleich zu Bellarabi) spielt. Kämen noch andere Spieler in Betracht? Leno, Kramer und Aranguiz aus meiner Sicht- aber deren Marktwert ist nicht hoch genug. Den Klotz Calhanoglu wird sich Dortmund sicher nicht ans Bein binden wollen.
 

le freaque

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Leverkusener Spieler sind für den BVB natürlich interessant. Sie haben individuelle Qualität, Erfahrung in der CL und kennen Liga und Sprache, das Risiko ist also geringer als bei Spielern ähnlicher Qualität aus ausländischen Topligen. Gleichzeitig könnte man einen nationalen Konkurrenten auf Distanz halten, was sicher kein Nachteil ist. Leverkusen, Wolfsburg oder auch Mönchengladbach sind halt natürliches Jagdrevier für den BVB, genau wie Dortmund für Bayern.
 

liberalmente

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Längeres Interview mit Leverkusen-Manager Jonas Boldt:

http://www.spox.com/de/sport/fussba...boldt-interview-bayer-leverkusen-manager.html

Die zweite Hälfte des Intereviews finde ich persönlich interessant da es einige Details zum Thema "Transfers/Neuverpflichtungen" enthällt.

In der Tat spannend zu lesen, da es doch sehr detailliert zugeht und Boldt ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudert. :thumb:

Ich finde eh, dass man da bei Spox differenzieren muss. Wird ja sehr gerne und häufig kritisiert. Die Überschriften bei Transfers und manche Analysen sind sicherlich oft absurd und click baiting (manchmal beides, manchmal eines von beiden). Aber die Interviews sind sehr oft große Klasse. Zum einen weil sie nicht alltägliche, aber trotzdem interessante Interviewpartner finden. Und zum anderen, weil sie die Möglichkeiten von Online Journalismus im besten Sinne ausnutzen - du hast nicht X Zeilen auf der Seite und musst kürzen, sondern du kannst quasi alles verwenden, was besprochen wurde, nachdem es von dem Interviewten abgesegnet wurde. Und das führt dann nach meinem Eindruck häufig dazu, dass die Interviews mehr in die Tiefe gehen.
 

Vega

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In der Tat spannend zu lesen, da es doch sehr detailliert zugeht und Boldt ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudert. :thumb:

Ich finde eh, dass man da bei Spox differenzieren muss. Wird ja sehr gerne und häufig kritisiert. Die Überschriften bei Transfers und manche Analysen sind sicherlich oft absurd und click baiting (manchmal beides, manchmal eines von beiden). Aber die Interviews sind sehr oft große Klasse. Zum einen weil sie nicht alltägliche, aber trotzdem interessante Interviewpartner finden. Und zum anderen, weil sie die Möglichkeiten von Online Journalismus im besten Sinne ausnutzen - du hast nicht X Zeilen auf der Seite und musst kürzen, sondern du kannst quasi alles verwenden, was besprochen wurde, nachdem es von dem Interviewten abgesegnet wurde. Und das führt dann nach meinem Eindruck häufig dazu, dass die Interviews mehr in die Tiefe gehen.

Unterschreibe ich so komplett. Spox finde ich bei vielen reißerischen Geschichten und auch im Social Media-Auftritt mittlerweile ziemlich nervig und anstrengend. Aber richtig gute Interviews haben sie wirklich immer mal wieder, ganz einfach, weil sie mal andere Leute an den Interviewtisch setzen.
 

le freaque

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Zustimmung, bis auf "oft" und "manchmal". Abgesehen von den Interviews ist spox komplett unnutzbar und eine einzige Zumutung, dagegen ist doch die Springerpresse investigativ. Mal abgesehen davon, dass sich dort offenbar niemand die Mühe macht, auch mal Korrektur zu lesen. Die Fehlerquote bei Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik ist bei spox geradezu absurd hoch, Namen werden ständig falsch geschrieben, Zahlenangaben sind falsch, etc etc... Für die Interviews würde ich dem Portal eine 2 geben, für ausnahmslos alles andere aber eine glatte 6.
 

skyw@lker

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Hmm Boateng war aber auch ziemlich lange verletzt. Müller finde ich gar nicht so verkehrt, seine Hinrunde war schon ziemlich stark. Danach natürlich viel Müll, aber immerhin konstant dabei. Ich hätte allerdings eher Vidal, Mkhitaryan oder Lewandowski gewählt.
 
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