Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Was war denn jetzt so schlimm daran?

So ganz eindeutig ist es jetzt nicht.

"Er muss wissen, dass er nie als Kevin Großkreutz alleine in den sozialen Medien unterwegs ist, sondern immer auch als Repräsentant des VfB Stuttgart", mahnte Schindelmeiser in der Bild und verwarnte Großkreutz: "Ich sage es so: Wir haben es auf dem Schirm."

Die Frage die sich stellt ist ab wann ist man "privat" unterwegs... Ich kann Schindelmeister da schon verstehen, andererseits heisst das auch dass Bundesligaspieler dann auch z.B. nicht mehr politische Meinungen posten dürfen wenn sich nicht im Einklang mit dem Verein sind. Was ich persönlich jetzt auch nicht gut fände weil der Einfluss das Arbeitgebers dann doch zu sehr ins Private geht (c.f. Tattoo Diskussion).

Man stelle sich mal ein Twitter/Facebook/Instagramm Posting à la

Capture_decran_2014-07-08_a_16.12.00.png


in der heutigen Zeit vor. :D
 

Hawk-Eye

Linienrichter
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Ist so semi funny. Wen es interessiert.

http://www.zeit.de/sport/club-o-mat-fussball-verein-bundesliga

Mir wurde Gladbach zugelost. Hab aber auch sehr viel übersprungen weil ich es nicht wichtig fand. Da das Team mir sympathisch ist passt es aber.

Fand auch viele Fragen quatsch. Habe knapp 50% beantwortet.

xcpby32x.png


Freiburg liegt nördlich meines Wohnortes - Passt :)
Dortmund ist klar - Passt :thumb:
Bayern München - sag ich nix zu :teufel:
Schalke? :D

Man stelle sich ein solches Posting mal heute ausgerechnet von Paul Breitner vor.

Als ich am Freitag Vidals Frisur gesehen habe, ist mir eingefallen, dass ich beim nächsten Besuch von HORNBACH noch ne Fugenbürste kaufen sollte. ;)
 

Waldy1

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sotarts

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Ich will den Artikel einfach mal hier her posten, weil er so gut ist, dass er es einfach verdient hat.
Die Zeit hat es mal wieder zum Thema RB Leipzig auf den Punkt getroffen.
Sehr lesenswert und mit viel Plausibilität versehen:

http://www.zeit.de/sport/2016-09/rb-leipzig-bundesliga-traditionsvereine

Sehr stark, in meinen Augen, besonders diese beiden Passagen:

Der Traditionsfan ahnt, ja weiß seinen eigenen Verein ebenfalls lang an die Logik des globalen Marktes verloren. Direkt hassen kann er ihn dafür natürlich nicht. Wie überaus praktisch nun, dass dafür Rasenballsport Leipzig als ideologischer Blitzableiter und perfekter Sündenbock existiert.

Womit wir womöglich bei der eigentlich interessanten und auch schmerzhaften Frage in Sachen Rasenballsport Leipzig angelangt wären: Sind sorgsam kultivierte Vereinstraditionen – vor allem, wenn sie strukturell manifestiert und identitär stark aufgeladen sind – derzeit womöglich die eigentlichen Erfolgshemmnisfaktoren im gesamtdeutschen Fußball?

Keine Lust auf den ideologischen Traffic oder warum hast du das nicht im RB Thread gepostet?
 

L-X

Human Intelligence (pre-Alpha)
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Die Überschrift ist natürlich dämlich und Eilenberger sowieso...äh...na ja, sagen wir mal "speziell". Aber die Frage nach dem Zwiespalt zwischen der gefühlten moralischen Integrität des Sponsors und der Zugewandtheit zu einem Verein ist tatsächlich interessant.
Früher fand ich Werder zum Beispiel immer sympathisch. Mittlerweile verbinde ich die Bremer in erster Linie mit Kinderausbeutung und Tierquälerei. Schade eigentlich, aber ich kann dem Club so gar nichts mehr abgewinnen.
 

Mahoney_jr

Bankspieler
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Gibt ne schöne Bilderserie der Werder-Sponsoren hier:

http://www.weser-kurier.de/werder/w...kotsponsoren-seit-1971-_mediagalid,25414.html

Ich muss schon sagen, dass Werder häufiger schon echt merkwürdige Sponsor-Partner hatte. Auch in der legendären "Portas"-Zeit hatte man nicht gerade eine Top-Brand ;)

Kik, Citibank/Targobank in Zeiten von Lehman Brothers und nun Wiesenhof schießen natürlich den Vogel ab. Werder hätte da möglicherweise schlauer mit umgehen können, denn ihmo hängen Trikotverkäufe zum Teil auch davon ab, wie nett der Sponsor im allgemeinen so wahrgenommen wird.
 

sonic00

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Keine Lust auf den ideologischen Traffic oder warum hast du das nicht im RB Thread gepostet?

Ich möchte, dass sich im Thread mehr auf den Fußball dreht und nicht um das grundsätzlich drum herum. Am Ende gleitet das Ganze meist doch eh wieder in sinnlose Beschimpfungen und Verunglimpfungen ab.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Ich möchte, dass sich im Thread mehr auf den Fußball dreht und nicht um das grundsätzlich drum herum. Am Ende gleitet das Ganze meist doch eh wieder in sinnlose Beschimpfungen und Verunglimpfungen ab.

Das ist sicher alles richtig, aber dieser Artikel strotz derart vor Unsinn, das geht auf keine Kuhhaut. Incl. der auch im Non-Sport geübten Praxis, "wer nicht meiner Meinung ist, ist doof". Oder eben im Fall Ablehnung von RB = gestört und voller Selbsthass.
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Ich finde den Artikel auch übertrieben. Gerade die Kölner Fanszene ist ja dafür bekannt, gegnerische Fans nicht mit Blumensträußen zu empfangen. Wenn der Leipziger Bus mit Eiern beworfen wird, ist das für FC-Verhältnisse doch fast ein Sympathiebeweis - wirklich gehasste Gegner werden in Köln doch immer noch mit Fäkalien beworfen... Und über 7 Autos mit zerstochenen Reifen dürfte die Kölner Polizei an Spieltagen mit Leverkusen, Bayern oder den Ruhrpottklubs nur müde lächeln. Aber wenn Red Bulls Marketingmaschine in der Stadt ist, kommt man mit so einem Mist natürlich in die überregionalen Zeitungen...
 
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