Wenn ich jemand im Supermarkt mit ner Kiste Bier und ner Flasche Schnaps sehe, schließe ich doch auch nicht darauf, dass die Person Alkoholiker ist, weil die Person vermutlich einfach für ne Gewisse Zeit im voraus einkauft.
Vielleicht kannst du mir den qualitativen Unterschied zwischen ein paar Bieren am Wochenende und ein paar Joints am Wochenende erklären?
siehste, DU schließt das nicht drauf, ein anderer, der parallelen zu bekannten/umfeld/o. ä. sieht, schließt etwas anderes draus. unabhängig vom erscheinungsbild, was diese eindrücke aber leider verstärken kann, in unserer optischen gesellschaft. manche sehen in beasley den kiffenden freund, der sein leben verpeilt und nicht mehr richtig klar kommt, andere einfach einen jungen menschen, der sein leben genießt und ab und an mal was durchzieht, während er die puppen tanzen lässt.
so wie mit der von dir genannten person. DU nimmst an er kauft vermutlich nur für paar wochen ein, andere, die vllt. starke alkoholprobleme in der familie hatten, sehen ihren opa/onkel/was auch immer und vermuten eben das gegenteilige.
vllt. verdeutlicht das ja die ansichten.
ansonsten darfst du mich nich falsch verstehen, ich bin durchaus der ansicht, dass der alkohol das größere gift für die menschheit ist. ich habe auch kein problem damit, wenn man sich mal den ein oder anderen gönnt. aber 16 gramm lassen mich eben vermuten, dass da öfter mal was geht. klar, kann auch für ne party mit kollegen sein, wer weiß. deswegen kann man ja mal drüber nachdenken, dass es noch eine andere seite der medaille gibt, nicht nur die eigene.
ich glaube die qualitativen unterschiede muss ich dir nicht aufzeigen, die kennst du bereits selber