@sou
du bist kein knicks hater, sondern einfach nur auf dem holzweg, sorry. es mag sein, dass die knicks sich nur durch ihre stadt definieren, aber das reicht aus, um als teuerster basketballclub der welt zu gelten.
wir reden ja auch nicht über sportliche erfolge, sondern der ursprung der diskussion war in welchem markt klubs spielen. der standort new york ist da nicht unerheblich glaube ich
im übrigen solltest du mal goolgen was das wort mythos bedeutet. das beispiel mit madrid ist auch unglücklich gewählt. überlege dir mal, warum london, münchen, barcelona und madrid so groß sind im fußball. eine stadt wie new york bietet grenzenloses potential, wohingegen ein verein wie dortmund oder oklahoma "nur" erfolgreich sein können. sportlich durchaus vieles möglich, aber eben nicht alles. dass der madison square garden verklärt wird, mag sein, aber das haben mythen so an sich. manches ist nicht rational erklärbar.
es bleibt dir ja überlassen, ob die knicks bei dir erst an letzter stelle kommen, wenn du an new yorker sportklubs denkst, aber genau da sieht man den mythos new york. diese mega erfolglose franchise ist wertvoller als chicago, der ja auch ein riesenmarkt ist. das ist ja fast schon hohn und dabei sind die bulls ein aushängeschild einer solch stolzen stadt wie windy city. ob nun die knicks nur von new york profitieren, ist irrelevant. wie gesagt, wir reden über märkte.
london, madrid und barcelona haben ja auch "zweitklubs" wie new york, aber wenn man an basketball und new york denkt, kommen zuerst die knicks dann die nets, obwohl die sportlich eig erfolgreicher sind (bezogen auf die jüngere vergangenheit). genauso wie in la, wo man an die lakers denkt und weniger an die clippers.
die gründe für das "warum" sind in meinen augen auch nicht so wichtig. die knicks leben von ihrer stadt, chicago lebt von mj und boston von ihren vielen titeln und den duellen mit den showcase lakern etc.
was aber aufällig ist, dass nur großen städten solch ein status zugerochen werden kann. und da sind wir wieder bei den märkten.