Dinge die keinen eigenen Thread verdienen


G

Gelöschtes Mitglied 8476

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go silver. diese loser mentality a la philly und/oder orlando ist einfach unerträglich. natürlich wurde schon früher getankt, aber niemand war so offentsichtlich unsportlich wie philly jetzt. die würden am liebsten kein spiel gewinnen und so denken auch die internetfans. das was philly macht, hat ja nicht mehr viel mit sport zu tun.
für solche aussagen wird man gehated, aber letzte saison ist mir insbesondere bei den philly fans hier im forum die mentalität aufgefallen, dass man sich über siege nicht freut. lieber verlieren. das ist halt diese gammelige gamble mentality mit manager computer spiel flair. nach dem motto: stelle als gm das **********st mögliche team auf und verliere die nächsten 2-4 jahre so viele spiele wie möglich und hoffe, dass man dann durch die talentansammlung in 10 jahren einen contender hat :D was mich bei philly halt stört, ist das ausmaß des tankens. was der gm von philly da für eine mannschaft aufgestellt hat, mutet grotesk an. das ist billiger als jede schmierenkomödie und so offensichtlich, dass es für jeden sichtbar ist, was er damit bezweckt. naja, als amerikanischer philly fan würde ich diese taktik mit mit leeren rängen strafen. was bringts? man kann mit der franchise eh erst in frühestens 3 jahren rechnen.
natürlich wird philly nicht absichtlich verlieren wollen (das ist so ziemlich der letzte rest sportlicher anstand und würde, den diese franchise hat), aber sie haben halt einen roster zusammengeschuster, dass eine hohe wahrscheinlichkeit hat, so viele spiele wie möglich zu verlieren. ich finds einfach nur erbärmlich und man kanns nicht dahingehend begründen, dass philly in der vergangenheit nie getankt hat. das ist eine lächerliche begründung der fans. "wir waren vorher keine betrüger und immer korrekt, jetzt dürfen wir aber und dann auch richtig. jawoll".

ich hoffe einfach als sportfan, dass dieses radikal-tanking komplett in die hose geht und diese franchise für die nächsten 20 jahre ersäuft und implodiert. die fans können ja immer noch über jeglichen sieg sich beschweren und über ihr kader mit viel upside feiern. solange sie auch 20 jahre keine rolle spielen werden, kann ich damit leben :)
 

LeTimmAy

lickface
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Haben das die Sixers so gesagt? Im Beitrag auf realgm gab es keine offizielle Stellung der Sixers.

Eine Änderung des Lotterysystems ist dann zu begrüßen, wenn für kein betroffenes Team mehr der Anreiz besteht, (offensichtlich) zu tanken. Wenn man zB den schlechtesten fünf Teams ("Kohorte 1") die gleichen Chancen auf den Top Pick beimisst, die nächste Kohorte aber bedeutend geringere Chancen hat, dann verlagert sich das Tanking zwischen den Teams, die an der Schwelle stehen. Genauso sollten Teams, die die Playoffs knapp verpasst haben, auch nicht bedeutend höhere Chancen auf den Top Pick haben. Sonst würden auch die vermutlich die Lottery als die Playoffs bevorzugen.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Änderungen schon in der nächsten Saison schlagend werden, schlichtweg weil viele Teams ihre Picks getradet haben und eine nachträgliche Änderung den Wert dieser Picks auf den Kopf stellen würde.


was vll mehr sinn machen würde wäre ein programm a la
schlechtestes team hat 20% chancen auf top pick, dann 18%, 15%, 12,5%, 10%, 7,5%, 5%, 3,5%, 2%, 2%, 1,5%, 1%, 1%, 1%

dazu werden die top5 picks gelost. so hat das schlechteste team immer noch gute chancen sich zu verbessern, aber durch die angleichung der chancen und der möglichkeit auf platz 6 zu rutschen, wäre es nicht mehr so reizvoll. und man verhindert eine harte grenze an welcher neues tanking anfangen würde.

zahlen sind dabei nur beispiele.. man könnte es sogar noch mehr angleichen, aber irgendwie muss ja auch der sinn beibehalten werden, dass die schwachen teams sich durch die draft wieder nach oben arbeiten können.
 
H

Homer

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Zach Lowe zur derzeitigen Diskussion:

http://grantland.com/the-triangle/s...ational Newsletter&utm_campaign=GMIB 8/1/2014

Sehr starker Artikel, der die Probleme mit der aktuell diskutierten Reform ganz gut darstellt. Ich faende es persoenlich dennoch gut, wenn die Reform durchgeht, da sie aus meiner Sicht trotz gewisser Schwaechen einen Schritt in die richtige Richtung ist. Ein "perfektes" Ergebnis duerfte sowieso unmoeglich sein so lange man schlechten Teams einen Vorteil bieten moechte.

Mal schauen, auf was man sich letztlich einigt. Ich denke es wird eine Reform geben, aber halte es fuer am wahrscheinlichsten, dass erstmal nur die Wahrscheinlichkeiten angepasst werden und eventuell mehr Plaetze gelost werden. Eine radikale Aenderung (z.b. das "Wheel" oder ein "Tournament") ist wohl ausgeschlossen.

PS: Ich denke das eine Reform sofort umgesetzt wird. mWn wurde bei der letzten Reform Anfang der 90er auch nicht gewartet, bis all die getradeten Picks tatsaechlich "eingeloest" wurden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

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viel interessanter fände ich "lottery ko-spiele". das würde auch den anreiz stärken, halbwegs konkurrenzfähige teams aufs parkett zu stellen. in der heutigen nba werden halt die conference 8. bis 10. "diskriminiert".
 

LeTimmAy

lickface
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halte ich für eine ganz schlechte idee, da so nicht die schlechten bevorteilt werden, sondern diejenigen, die gerade so die playoffs verpasst haben, die schlechten kommen nicht mehr raus aus dem keller. zudem besteht die gefahr des tankings für wackelkandidaten in den playoffs (wenn auch nicht so groß). weiterer kritikpunkt: bei der heutigen NBA würde das dazu führen, dass der westen noch stärker wird und der osten immer schwächer.

von der sportlichen seite eine ganz nette idee... aber zu kurz gedacht.
 

Duffman

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go silver. diese loser mentality a la philly und/oder orlando ist einfach unerträglich. natürlich wurde schon früher getankt, aber niemand war so offentsichtlich unsportlich wie philly jetzt. die würden am liebsten kein spiel gewinnen und so denken auch die internetfans. das was philly macht, hat ja nicht mehr viel mit sport zu tun.
für solche aussagen wird man gehated, aber letzte saison ist mir insbesondere bei den philly fans hier im forum die mentalität aufgefallen, dass man sich über siege nicht freut. lieber verlieren. das ist halt diese gammelige gamble mentality mit manager computer spiel flair. nach dem motto: stelle als gm das **********st mögliche team auf und verliere die nächsten 2-4 jahre so viele spiele wie möglich und hoffe, dass man dann durch die talentansammlung in 10 jahren einen contender hat :D was mich bei philly halt stört, ist das ausmaß des tankens. was der gm von philly da für eine mannschaft aufgestellt hat, mutet grotesk an. das ist billiger als jede schmierenkomödie und so offensichtlich, dass es für jeden sichtbar ist, was er damit bezweckt. naja, als amerikanischer philly fan würde ich diese taktik mit mit leeren rängen strafen. was bringts? man kann mit der franchise eh erst in frühestens 3 jahren rechnen.
natürlich wird philly nicht absichtlich verlieren wollen (das ist so ziemlich der letzte rest sportlicher anstand und würde, den diese franchise hat), aber sie haben halt einen roster zusammengeschuster, dass eine hohe wahrscheinlichkeit hat, so viele spiele wie möglich zu verlieren. ich finds einfach nur erbärmlich und man kanns nicht dahingehend begründen, dass philly in der vergangenheit nie getankt hat. das ist eine lächerliche begründung der fans. "wir waren vorher keine betrüger und immer korrekt, jetzt dürfen wir aber und dann auch richtig. jawoll".

ich hoffe einfach als sportfan, dass dieses radikal-tanking komplett in die hose geht und diese franchise für die nächsten 20 jahre ersäuft und implodiert. die fans können ja immer noch über jeglichen sieg sich beschweren und über ihr kader mit viel upside feiern. solange sie auch 20 jahre keine rolle spielen werden, kann ich damit leben :)


Womit Philly das rechtfertigt, ist die verfahrene Situation nach der Saison 2012/13 inklusive Bynum-Trade. Man gab in diesem Trade unglaublich viele Talente + Picks her (frage mich bis heute noch warum wir damals Bynum und nicht Howard bekommen haben) für einen invaliden Idiot der sein unermessliches Potenzial schier nicht ausnutzen wollte.
Dann stand man mit einem Core aus Holiday/Turner/Young/Hawes da. Das ist schlichtweg zu wenig Talent um überhaupt in die Playoffs zu kommen, was man dann ja auch an der Statistik gemerkt hat. Der Rest des Teams waren größtenteils Einjahresverträge a la Nick Young oder Dorell Wright, die nur geholt wurden um Bynum mit Shootern zu umgeben. Somit fielen diese auch weg.

Als Hinkie dann das Steuer übernahm, hatte er aus dem Core Holiday/Young/Turner/Hawes zwei Spieler (Turner, Hawes) die in der kommenden Saison eine Vertragsverlängerung anstrebten. Man hätte also einen Core gehabt, der zwischen 35-40 Millionen verdient, aber nichtmal im schwachen Osten für die Playoffs gereicht hätte.

Der Trade dann von Holiday für einen 1st + Nerlens Noel war sicherlich kein schlechter! Und dass man dann nicht mit Young/ Turner (Vertrag!)/ Hawes (Vertrag!) weitermacht, ist einfach nur logische Konsequenz!

Dass man in den Trades von Hawes und Turner kaum Gegenwert bekam, lag wohl an der Nachfrage und nicht daran, dass man beide Spieler unbedingt loswerden wollte/musste. Das schlechte Bild bleibt natürlich trotzdem nach so einem "Schlussverkauf".


Was ich viel beunruhigender finde, als dass ganze Philly-gebashe, ist die Tatsache, dass Philly nicht die schlechteste Mannschaft der Saison war, aber über die Bucks redet niemand. Und noch merkwürdiger ist, wenn man sich mal die Tabellen der letzten Jahre anschaut. Da gibt es ganz wenige Jahre, wo kein Team weniger als 20 Siege hat. Wo blieb da der Aufschrei?

Versteht mich nicht falsch, ich bin auch der Meinung, dass das System dringend reformiert gehört, meinetwegen auch schon kommendes Jahr, aber ich halte die "Kritik", die in den meisten Fällen nur die heutzutage übliche, öffentliche Empörung ist, für grotesk überzogen. Weder treibt Philly das seit Jahren so, noch waren sie das schlechteste Team der vergangenen Saison, noch haben sie den 1. Pick ergattert.


So das brannte mir schon lange auf der Seele!:cool3:
 

PistolPete7

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viel interessanter fände ich "lottery ko-spiele". das würde auch den anreiz stärken, halbwegs konkurrenzfähige teams aufs parkett zu stellen. in der heutigen nba werden halt die conference 8. bis 10. "diskriminiert".

das wird wohl aus Vertragsrechtlichen Gründen mit TV-Anstalten nicht passieren. Gerade weil man sowas nur während der PO machen kann, was zu Konflikten führen würde. Zudem muss man sich die Frage stellen, welche Motivation so ein Turnier für Spieler hätte?

Was ich viel beunruhigender finde, als dass ganze Philly-gebashe, ist die Tatsache, dass Philly nicht die schlechteste Mannschaft der Saison war, aber über die Bucks redet niemand. Und noch merkwürdiger ist, wenn man sich mal die Tabellen der letzten Jahre anschaut. Da gibt es ganz wenige Jahre, wo kein Team weniger als 20 Siege hat. Wo blieb da der Aufschrei?

Das liegt daran, weil die Bucks nicht von Anfang tanken wollten oder wer gibt Mayo so einen Vertrag und bietet Teague eine Offer Sheet an? Die Bucks merkten einfach im Laufe der Saison, dass es nicht reichen wird. Und am ende stellte man sich cleverer an, als in Philly. "Verschenkte" keine Spieler, keine Interviews zum Thema tanking und gab jungen Spielern wie Adetokounmbo, Knight, Middleton oder Henson genug Spielzeit.
 
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Duffman

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das wird wohl aus Vertragsrechtlichen Gründen mit TV-Anstalten nicht passieren. Gerade weil man sowas nur während der PO machen kann, was zu Konflikten führen würde. Zudem muss man sich die Frage stellen, welche Motivation so ein Turnier für Spieler hätte?



Das liegt daran, weil die Bucks nicht von Anfang tanken wollten oder wer gibt Mayo so einen Vertrag und bietet Teague eine Offer Sheet an? Die Bucks merkten einfach im Laufe der Saison, dass es nicht reichen wird. Und am ende stellte man sich cleverer an, als in Philly. "Verschenkte" keine Spieler, keine Interviews zum Thema tanking und gab jungen Spielern wie Adetokounmbo, Knight, Middleton oder Henson genug Spielzeit.

Zugegebenermaßen war ich letztes Jahr im Ausland und habe deswegen nur sporadisch Phillyspiele gucken können. Für Interviews hat es erst recht nicht gereicht.
Deswegen würde ich dich bitten, dies mit Zitaten zu untermauern, da ich davon noch nichts gehört habe!

Und das Argument mit jungen Spielern zieht überhaupt nicht. Philly hat ja nur junge Spieler spielen lassen. Der Älteste dürfte Young mit 25 Jahren gewesen sein. Gerade das wurde ja auch unter anderem kritisiert, dass man zu wenige Veteranen im Team habe.
 

PistolPete7

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Ich weiss nicht, ob die Sixers sich offen zum tanking bekannt haben. Mir ging es auch nur um die Bucks, was sie getan haben. Mit welchen Hoffnungen sie in die Saison gingen und was sie am Ende gemacht haben. Ja, auch die Sixers haben auf junge Spieler gesetzt. Aber bei Philly hieß es, man plante das von Anfang an, um zu tanken. Bei den Bucks hieß es, Saisonziel verpasst, man setzt nun auf die Jugend. Was erweckt nun mehr den Anschein nach tanking? Es geht nicht um die Frage wer getankt hat. Den offenkundig waren es beide, es geht darum, wer wie sein tanking verkauft hat und Philly hat es so gemacht, also müssen sie viel Kitik einstecken
 

Duffman

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Ich weiss nicht, ob die Sixers sich offen zum tanking bekannt haben. Mir ging es auch nur um die Bucks, was sie getan haben. Mit welchen Hoffnungen sie in die Saison gingen und was sie am Ende gemacht haben. Ja, auch die Sixers haben auf junge Spieler gesetzt. Aber bei Philly hieß es, man plante das von Anfang an, um zu tanken. Bei den Bucks hieß es, Saisonziel verpasst, man setzt nun auf die Jugend. Was erweckt nun mehr den Anschein nach tanking? Es geht nicht um die Frage wer getankt hat. Den offenkundig waren es beide, es geht darum, wer wie sein tanking verkauft hat und Philly hat es so gemacht, also müssen sie viel Kitik einstecken

Das fasziniert mich immer wieder an der Diskussion, dass sich viele so sehr daran aufstoßen das die Sixers keinen großen Hehl aus der Sache gemacht haben. Ich sehe da a) keinen Unterschied und b) finde ich es viel viel schlimmer, wenn Superstars "Verletzungen" haben und dann "unauffällig" getankt wird.

Ich bin aber ohnehin der ganzen Diskussion überdrüssig. Es macht einem das Fandasein wirklich nicht leicht in diesem System und ich denke wir sind uns alle einig, das spätestens mit dem neuen CBA auch eine neue Lottery eingeführt werden muss.
 

MCYAO

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in Hessen :-)
Philly trifft da für mich keine besondere Schuld. die anderen machen es halt nicht offensichtlich, dafür sind dann Spieler angeblich verletzt etc. und es wird etwas unauffälliger getankt. Das Ergebnis bleibt das gleiche.

Ein K.O. System würde das Problem während der Regular Season nicht beheben. Da könnten Teams trotzdem alles verlieren was geht und dann in den K.O. Spielen mal 2-3 Wochen ernst machen bzw. einige Spieler von der Verletztenliste holen. Das Problem mit dem 9-10 ist verständlich aber wird nur schwer zu beheben sein ohne das die schlechtesten Teams komplett abgehängt werden. Die Chancen für den letzten auf Pick1 müssen gesenkt werden bzw. die anderen müssen größere Chancen haben. 25% als Belohnung dafür das man am grottigsten war ist ein großer Anreiz mit Absicht zu verlieren.
 
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Steph Curry

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Paul George heute Nacht im US Training Camp mit schwerer Verletzung. Ganz bittere Sache für ihn und die Pacers, die Saison ist für ihn gelaufen. Anscheinend ist es wohl ähnlich wie beim Collegespieler Kevin Ware vor rund 1 1/2 Jahren, nur das er weiter unter, eher Richtung Knöchel um 90° weggeknickt ist. In jedem Fall scheint er dabei einen Schien-und Wadenbeinbruch erlitten zu haben (zumindest wenn man die Bilder anschaut denkt man das). Inwieweit der Knöchel betroffen ist, kann ich schwer beurteilen, da es mir zu eklig war und ich nur ein ganz kleines Bild angeschaut hab. :D

Artikel dazu: http://espn.go.com/olympics/basketb...ent-serious-leg-injury-team-usa-showcase-game
 

WallIn

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Hab nur die Szene in der Spielzusammenfassung gesehen und musste sofort weggucken. Schlimme Sache:(
 

TheBigO

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Paul George heute Nacht im US Training Camp mit schwerer Verletzung. Ganz bittere Sache für ihn und die Pacers, die Saison ist für ihn gelaufen. Anscheinend ist es wohl ähnlich wie beim Collegespieler Kevin Ware vor rund 1 1/2 Jahren, nur das er weiter unter, eher Richtung Knöchel um 90° weggeknickt ist. In jedem Fall scheint er dabei einen Schien-und Wadenbeinbruch erlitten zu haben (zumindest wenn man die Bilder anschaut denkt man das). Inwieweit der Knöchel betroffen ist, kann ich schwer beurteilen, da es mir zu eklig war und ich nur ein ganz kleines Bild angeschaut hab. :D

Artikel dazu: http://espn.go.com/olympics/basketb...ent-serious-leg-injury-team-usa-showcase-game

Ganz bittere Geschichte du, sah sehr sehr übel aus! Habe es mehrmals angeschaut, jetzt wird eine Diskussion losgetreten, dass der Standfuss des Korbes noch mehr nach hinten muss! Könnte schon was bringen!

Videos dazu auf eigene Gefahr anschauen bitte!
Wie sich die ganze NBA dazu geäussert hat, sah schon solidarisch aus.
 

Bulls 4ever

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Habe nur gerade den Bericht und ein verschwommenes Bild gesehen - das reicht schon. Das Video erspare ich mir, da kommt einem sicherlich das Frühstück wieder hoch. Unendlich bitter für ihn (und die Pacers), vor 2015/16 sehen wir ihn bestimmt nicht wieder im Wettkampf.

Alles Gute, Paul George!
 

hiss

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laut neuesten berichten ist es wohl ein glatter durchbruch von schien- und wadenbein (möglicherweise hat sich der knochen auch durch die Haut gebohrt). Hat jemand da medizinische kenntnisse, wie lange eine genesung dauern könnte? hatte schon einmal ein nba spieler diese art von verletzung?
 

Sougaiki

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5-6 Monate wenn nur das Schien und Wadenbein durch ist, weitaus harmloser als Achillessehnenriss oder ACL, sieht halt nur brutaler aus. Ein offener Bruch dauert etwas länger, da die Gewebeschäden auch noch heilen müssen. Bei den Bildern mit einem seitlichen impakt, kann ich mir aber nicht so recht vorstellen das das nur ein glatter Durchbruch ist, falls Sehnen und Muskeln betroffen sind, sind eher 12 Monate das Minimum.

Wie ich schon im Bullsthread geschrieben habe, die Verletzung war vermeidbar, wenn man aus der Noel Injury was gelernt hätte.
 

Chef_Koch

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laut neuesten berichten ist es wohl ein glatter durchbruch von schien- und wadenbein (möglicherweise hat sich der knochen auch durch die Haut gebohrt). Hat jemand da medizinische kenntnisse, wie lange eine genesung dauern könnte? hatte schon einmal ein nba spieler diese art von verletzung?


Das wird es sein... panik: :eek: :ricardo:


[video=youtube;Bd3B2DsHQTg]https://www.youtube.com/watch?v=Bd3B2DsHQTg[/video]


Und wenn man das so sieht, wird da wohl wirklich mehr sein als "nur" ein Durchbruch. Je nach dem ist er damit durchaus ein Jahr weg. Kann man nur das Beste wünschen/hoffen.
 

Short-E

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Das ähnlichste Beispiel ist wohl Kevin Ware, der sich 2013 im NCAA Turnier den Unterschenkel brach, der Knochen trat bei ihm auch aus der Haut aus, sah sehr furchtbar aus, war im Gegensatz zu George ohne Fremdeinwirkung und nicht seitlich abgeknickt. Man hatte zwischen 6 und 12 Monaten veranschlagt, im Endeffekt war er glaube ich nach 9 Monaten wieder auf dem Court, aber nicht wieder der selbe. Ist aber natürlich eine andere Betreuung als bei einem Profisportler.
Georges Bruch ist wohl etwas tiefer und näher am Sprunggelenk, inwiefern das betroffen ist weiß ich jetzt nicht, ansonsten schätze ich als Laie jetzt mal, dass die beiden Fälle von der Genesungszeit her vergleichbar sein könnten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Pacers ihn einfach von vorn herein für die ganze Saison zunächst mal zurückziehen.
 
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