Dinge die keinen eigenen Thread verdienen
- Ersteller Redemption
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Ich verstehe auch nicht, warum viele die Lin-Geschichte schlecht reden.
Dré von der FIVE hat in seinem hörenswerten Podcast dazu ein geiles Statement abgegeben: Fivemag.de :thumb:
Der Vogel abschießen tut das Dime Magazin. Danach ist der Lin-Hype zum Teil rassistisch begründet. Passt zu der obiger Aussage von Floyd. Die Amis haben sie teilweise echt nicht mehr!
Was bei all der Linsanity etwas untergeht, ist die Leistung die Minnesotas Nikola Pekovic derzeit abliefert.
Im Februar legte er in 8 Spielen im Schnitt bei nur 31 Minuten 17 Punkte und 10 Rebounds auf bei FG von 61% !
Dré von der FIVE hat in seinem hörenswerten Podcast dazu ein geiles Statement abgegeben: Fivemag.de :thumb:
Der Vogel abschießen tut das Dime Magazin. Danach ist der Lin-Hype zum Teil rassistisch begründet. Passt zu der obiger Aussage von Floyd. Die Amis haben sie teilweise echt nicht mehr!
Was bei all der Linsanity etwas untergeht, ist die Leistung die Minnesotas Nikola Pekovic derzeit abliefert.
Im Februar legte er in 8 Spielen im Schnitt bei nur 31 Minuten 17 Punkte und 10 Rebounds auf bei FG von 61% !
Ich selbst finde schon, dass es zu einem (kleineren) Teil auch damit zu tun hat, dass es hier um einen asiatisch-stämmigen Spieler geht. Aber ich sehe das nicht als Affront gegen Schwarze, sondern positiv für die Asiaten, denn wie viele hat man bisher in der NBA gesehen?
Zu einem viel größeren Teil geht es aber einfach um die sonstige Konstellation: Es sind die Knicks! Man vergleiche doch einfach nur mal, welcher Wirbel um Nate Robinson damals gemacht wurde und wie gering er später bei den Celtics wurde oder jetzt bei den Warriors ist. Das gleiche mit David Lee.
Packt noch dazu, dass die Knicks nach Jahren dachten, dass sie wieder ein konkurrenzfähiges Team mit zwei Superstars hätten, aber wieder auf dem besten Weg dahin waren, die Playoffs zu verpassen. Dass dann bei ihrem Ausfall ein ungedrafteter Spieler kommt, gute Leistungen zeigt und das Team auf Siegeskurs bringt, ist einfach eine viel zu schöne Underdog-/Cinderellageschichte, und hier glaube ich, dass in genau dieser Konstellation der Hype auch sehr ähnlich wäre, wenn es ein anderer Spieler von egal welcher Hautfarbe wäre.
Man kann hier natürlich das Argument der Dime aufgreifen, warum um Flip Murray kaum Wirbel gemacht wurde, der in der Tat einen ähnlichen Leistungseinstieg hatte und den Sonics trotz Ray Allens Ausfall mithalf, eine ausgeglichene Bilanz in den ersten Spielen zu haben. Aber die Sonics sind in der öffentlichen Wahrnehmung nunmal nicht die Knicks, und die Erwartungen waren andere.
Bei Tarence Kinsey passt es noch weniger, denn die Grizzlies sind ein recht unpopuläres Team gewesen, das zudem zu dem Zeitpunkt schon hoffnungslos abgeschlagen war. Niemand macht Wirbel um einen 18,7 ppg-Spieler, der dann "auftrumpft", wenn es schon zu spät ist (als Kinsey mit seiner Serie anfing, hatten die Grizzlies eine Bilanz von 17-52, und sie schlossen die Saison mit 22-60 ab. Immer noch ein Losing Team...)
Um Sessions Assist-Game wurde meiner Erinnerung nach schon ein ziemlicher Wirbel gemacht, aber auch hier: Wenn es um die letzten 7 Spiele gehen soll, muss man auch aufs Team gucken. Es sind die Bucks. Als Traditionsteam eine graue Maus wie der VfL Bochum, und sie verloren diese 7 Spiele allesamt. Also wo ist da die gute Geschichte, denn dazu gehört im Teamsport, dass die Mannschaft auch gewinnt.
Ähnlich auch bei Blatche und den Wizards: Ich habe mich damals auch täuschen lassen und Blatche wegen seiner Serie für einen weit besseren Spieler gehalten als er jetzt letztlich ist. Damals hätte ich auch darauf gucken sollen, wie sein tatsächlicher Effekt aufs Team ist. Vor dem All-Star Break hatten die Wizards eine Bilanz 17-33 und danach gewannen sie trotz Blatches 22 ppg gerade mal noch 9 Spiele (von 32), inklusive einer grauenhaften Serie von 16 Niederlagen in Folge. Auch hier: Was ist da die tolle Geschichte?
Sonst könnte man auch noch Mike James nehmen, der 2005-06 für die Raptors plötzlich zum 20 ppg-Spieler wurde, aber das Team war trotzdem sch***e.
Der Hype um Lin kam sehr schnell und - gerade wenn er die Leistung nicht halten kann (und das fängt langsam bereits an, denn die Effizienz sinkt) - man muss darauf achten, dass die Relation zur tatsächlich gebrachten Leistung gewahrt bleibt, aber solange die Knicks (auch) dank ihm gewinnen, ist es einfach eine schöne Geschichte, und die tut doch auch niemandem weh.
Zu einem viel größeren Teil geht es aber einfach um die sonstige Konstellation: Es sind die Knicks! Man vergleiche doch einfach nur mal, welcher Wirbel um Nate Robinson damals gemacht wurde und wie gering er später bei den Celtics wurde oder jetzt bei den Warriors ist. Das gleiche mit David Lee.
Packt noch dazu, dass die Knicks nach Jahren dachten, dass sie wieder ein konkurrenzfähiges Team mit zwei Superstars hätten, aber wieder auf dem besten Weg dahin waren, die Playoffs zu verpassen. Dass dann bei ihrem Ausfall ein ungedrafteter Spieler kommt, gute Leistungen zeigt und das Team auf Siegeskurs bringt, ist einfach eine viel zu schöne Underdog-/Cinderellageschichte, und hier glaube ich, dass in genau dieser Konstellation der Hype auch sehr ähnlich wäre, wenn es ein anderer Spieler von egal welcher Hautfarbe wäre.
Man kann hier natürlich das Argument der Dime aufgreifen, warum um Flip Murray kaum Wirbel gemacht wurde, der in der Tat einen ähnlichen Leistungseinstieg hatte und den Sonics trotz Ray Allens Ausfall mithalf, eine ausgeglichene Bilanz in den ersten Spielen zu haben. Aber die Sonics sind in der öffentlichen Wahrnehmung nunmal nicht die Knicks, und die Erwartungen waren andere.
Bei Tarence Kinsey passt es noch weniger, denn die Grizzlies sind ein recht unpopuläres Team gewesen, das zudem zu dem Zeitpunkt schon hoffnungslos abgeschlagen war. Niemand macht Wirbel um einen 18,7 ppg-Spieler, der dann "auftrumpft", wenn es schon zu spät ist (als Kinsey mit seiner Serie anfing, hatten die Grizzlies eine Bilanz von 17-52, und sie schlossen die Saison mit 22-60 ab. Immer noch ein Losing Team...)
Um Sessions Assist-Game wurde meiner Erinnerung nach schon ein ziemlicher Wirbel gemacht, aber auch hier: Wenn es um die letzten 7 Spiele gehen soll, muss man auch aufs Team gucken. Es sind die Bucks. Als Traditionsteam eine graue Maus wie der VfL Bochum, und sie verloren diese 7 Spiele allesamt. Also wo ist da die gute Geschichte, denn dazu gehört im Teamsport, dass die Mannschaft auch gewinnt.
Ähnlich auch bei Blatche und den Wizards: Ich habe mich damals auch täuschen lassen und Blatche wegen seiner Serie für einen weit besseren Spieler gehalten als er jetzt letztlich ist. Damals hätte ich auch darauf gucken sollen, wie sein tatsächlicher Effekt aufs Team ist. Vor dem All-Star Break hatten die Wizards eine Bilanz 17-33 und danach gewannen sie trotz Blatches 22 ppg gerade mal noch 9 Spiele (von 32), inklusive einer grauenhaften Serie von 16 Niederlagen in Folge. Auch hier: Was ist da die tolle Geschichte?
Sonst könnte man auch noch Mike James nehmen, der 2005-06 für die Raptors plötzlich zum 20 ppg-Spieler wurde, aber das Team war trotzdem sch***e.
Der Hype um Lin kam sehr schnell und - gerade wenn er die Leistung nicht halten kann (und das fängt langsam bereits an, denn die Effizienz sinkt) - man muss darauf achten, dass die Relation zur tatsächlich gebrachten Leistung gewahrt bleibt, aber solange die Knicks (auch) dank ihm gewinnen, ist es einfach eine schöne Geschichte, und die tut doch auch niemandem weh.
sagt ja auch keiner....
Milwauking
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Paul George, Derrick Williams, Chase Budinger und Iman Shumpert (von Lin assistiert) werden den Dunk Contest unter sich ausslammen. Finds wunderbar.
t0rchy
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Ziemlich dünne Besetzung finde ich eher… da hat die Liga ganz andere Athleten zu bieten. Gerade Williams und Budinger… naja
Sougaiki
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Lin soll doch Shumpert die Bälle zuwerfen = Star involviert, was will man mehr
.xx_andman1
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naja, bis auf Budinger eigentlich ein garnicht so schlechtes Feld. Budinger kenn ich da eher nur als eindimensionalen Dunker, aber vielleicht zeigt er ja, dass Weiße doch springen können!*g* aber von einem Teilnahmefeld ala Carter, McGrady und Francis sind wir meilenweit entfernt. Erinnert mich da eher so an Mitte der 90er als mit Miner und Co eigentlich auch Underdogs teilgenommen haben. Leider haben die die Dunkings auch reihenweise an den Ring gesetzt. Aber mal abwarten. Ich frag mich nur, ob keine wirklichen Stars mehr teilnehmen wollen? Haben vielleicht doch zu viel zu verlieren.
Mich wundern Shumpert und Budinger doch sehr stark... da hätte man stattdessen genauso Kenneth Faried einladen können, wenn man schon eine Überrschung im Teilnehmerfeld haben will.
Insgesamt doch sehr schwach, wie ich finde.
Das ist wohl tatsächlich so. Was hat zum Beispiel Griffin davon, zweifacher Sieger bei diesem Wettbewerb zu sein? Er hat bewiesen, dass er ihn gewinnen konnte, und als einer der spektakulärsten Spieler gilt er sowieso.
Bei LeBron ist das Risiko größer, dass er ein paar Dunks verbockt und nicht gewinnt (das wäre in den Augen vieler wohl eine Blamage für ihn), als dass er als Feigling gilt, der sich nie dem Wettbewerb gestellt hat.
Zudem muss man leider heutzutage wohl mit irgendwelchen albernen Gimmicks ankommen, um den Slam Dunk Contest zu gewinnen. Vielleicht macht das auch nicht mehr allzuvielen potenziellen Teilnehmern so viel Spaß. Man stelle sich hier nur mal vor, dass Iggy einen astreinen sauberen Dunk hinlegt, aber gegen einen anderen Spieler verliert, nur weil der die Idee hatte, jetzt in Orlando verkleidet als Mickey Mouse oder wegen der Nähe zum Kennedy Space Center als Space Shuttle zu dunken oder irgendein Schwachsinn. Mir wäre das ehrlich zu blöd.
hoop_and_harm
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Williams ist für mich sogar der Favorit. Der nimmt schon öfters mal den Fahrstuhl nach oben...
Chocolate Thunder
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Auf Budinger bin ich gespannt, scheiterte 2006 nur ganz knapp im Finale beim McDonalds All American SDC an Gerald Henderson. Die Daumen drücke ich allerdings Paul George:thumb:
Luel
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http://bleacherreport.com/articles/...enge-2012-draft-results-reaction-and-analysis
Die Picks für die Rookie-Challenge wurden nun also von Shaq und Barkley durchgeführt... einige interessante Sachen dabei... Lin wegen 6 Spielen 2 Plätze vor Rubio, John Wall nur an 12, hinter Walker. Naja finde es so auf jeden fall besser, als das übliche Prozedere. Dürfte ein ganz lustiges Spiel werden, auch wenn ich Shaqs Team deutlich vorne sehe mit dem Backcourtduo Lin-Rubio und vorne drin Griffin und Monroe
Die Picks für die Rookie-Challenge wurden nun also von Shaq und Barkley durchgeführt... einige interessante Sachen dabei... Lin wegen 6 Spielen 2 Plätze vor Rubio, John Wall nur an 12, hinter Walker. Naja finde es so auf jeden fall besser, als das übliche Prozedere. Dürfte ein ganz lustiges Spiel werden, auch wenn ich Shaqs Team deutlich vorne sehe mit dem Backcourtduo Lin-Rubio und vorne drin Griffin und Monroe
http://www.nba.com/mvp-ladder/2011-12/index.html
1/ Lebron James
2/ Kevin Durant
3/ Chris Paul
4/ Kobe Bryant
5/ Dwight Howard
6/ Derrick Rose
7/ Kevin Love
8/ Russell Westbrook
9/ Tony Parker
10/ Jeremy Lin
:mensch:
1/ Lebron James
2/ Kevin Durant
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10/ Jeremy Lin
:mensch:
pauleckstein
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Hab ich eben auch gedacht, man kann ja an den Hype glauben, der spielt momentan sicherlich gut, aber das is schon einfach übertrieben