Dominic Thiem


Welches Ranking kann Thiem nach der Verletzungspause noch erreichen?


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gentleman

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Man darf auf die geplanten Änderungen (auch in seinem Spiel und den Schlägen) gespannt sein:
Was letztlich den Ausschlag für die Trennung von Massu gegeben hat, darüber kann zum jetzigen Zeitpunkt nur spekuliert werden. Thiem streute seinem Ex-Coach auch am Tag nach Bekanntwerden der Entscheidung nur Rosen.

"Die ganzen Erfolge mit ihm waren sensationell, aber nicht nur die sportliche Zeit, sondern auch die private Zeit und die Beziehung, die persönlich entstanden ist, waren absolut sensationell", sagte er in Monaco. Der Sinn stand ihm aber nach Veränderung.

Thiem will noch einmal sein Spiel verändern

"Es war genau das Richtige damals. Wie ich mit ihm angefangen habe, war ich 25, jetzt werde ich bald 30. Sicher will ich da noch einmal mein Spiel verändern, noch einmal einen Angriff starten auf höhere Ranking-Positionen. Das ist das Ziel", erklärte Thiem. "Ich denke auch, dass es im Sport generell komplett normal ist, hin und wieder eine Veränderung vorzunehmen, dass ich wieder Dinge in eine richtige, gute Richtung lenken kann. Das erhoffe ich mir jetzt."

Fakt ist, dass Thiem sportlich schon seit einiger Zeit strauchelt, woran auch die zwei Siege am Stück in der Vorwoche in Estoril nichts geändert haben. Infolge seiner Handgelenksverletzung hat die früher so druckvolle Vorhand des Niederösterreichers an Energie und Zuverlässigkeit eingebüßt.

Thiems Bilanz im Kalenderjahr steht bei drei Siegen und sieben Niederlagen auf der ATP-Tour (sogar neun Niederlagen sind es inklusive Davis Cup). In der aktuellen Weltrangliste belegt der 29-Jährige Position 111, im neuen Ranking am Montag wird er sich geringfügig verbessern.
Der 36-Jährige Gasquet ist im Vergleich dazu auf dem 42. Platz. Die Aufgabe wird also keine leichte. Der Head-to-Head-Vergleich zwischen den beiden ist ausgeglichen, jeder hat zwei Siege stehen. Nimmt Thiem die Hürde, würde in der zweiten Runde mit dem Dänen Holger Rune schon ein Top-Ten-Spieler warten.

An seiner Seite ist in Monte Carlo vorerst der 43-jährige Ebrahimzadeh, der in der Branche kein Unbekannter ist. Vor Jahren hat er die Deutsche Angelique Kerber trainiert, danach arbeitete er mit Star-Coach Patrick Mouratoglou zusammen. Außerdem begleitete Ebrahimzadeh die Französin Alizé Cornet auf der WTA-Tour und war als Experte bei den Übertragungen von Eurosport tätig.


Mit dem von Red Bull empfohlenen Physio Matthias Kapl absolviert ein weiteres neues Gesicht an der Mittelmeerküste seine Probezeit im Team Thiem.

"Die ersten Eindrücke waren gut, jetzt muss man schauen, ob es auch diese Woche passt und dann auch über mehrere Wochen funktioniert", sagt Moritz Thiem, der jüngere Bruder und Manager des Tennis-Profis.
 

gentleman

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Moritz über den Trainerwechsel, Thiems nochmalige Motivation die Dinge grundlegend zu ändern sowie seine Erkenntnis aus IW, dass er sein Spiel wieder offensiver ausrichten müsse.

Und: eine Reunion mit Günter scheint wohl ausgeschlossen….
STANDARD: Besteht Kontakt zu Günter Bresnik?
Thiem: Nein. Diese Geschichte ist komplett gegessen. Günters Trainingsphilosophie hat gut zu Dominic gepasst. Nach der Trennung hat Dominic seine Bausteine, die ihm davor verwehrt wurden, weiterentwickelt. So ist er 2020 zu seinem Grand-Slam-Titel gekommen. Wie die Zusammenarbeit geendet ist, war keine schöne Geschichte. Das Kapitel ist aber abgeschlossen.

STANDARD: Ihr Bruder hat mentale Probleme angesprochen. Braucht er einen Mentaltrainer?

Thiem: Das ist bisher nie zur Sprache gekommen, aber Dominic war bei einem Mentaltrainer. Das ganze letzte Halbjahr und auch im ersten Saisonviertel heuer. Vor allem im privaten Bereich hat er geholfen. Auf dem Platz kann man sich aber nur selbst helfen. Jetzt geht es langsam in die richtige Richtung. Dominic findet Wege, sich aus seinem Tief herauszuholen.
 

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Na immerhin mit Babysteps geht es bergauf und Anhand dessen was ich von euch und anderen Foren so lese, war auch das heute kein so mieser Auftritt gegen Rune.. Domi will ja wieder an einer offensiven und mit mehr Intensität versehenen Spielweise arbeiten, das wird dauern aber kommt seiner früheren Erfolgsformel ja wieder nahe.

 

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Passend zu Saschas Aussagen bzgl. Mentalcoaches: Domi macht es anders - gut so, könnte auch einen weiteren hilfreichen Puzzlestein bilden.
 

Tuco

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Als mehrfacher ehemaliger RG-Finalist müsste Thiem aber doch ansonsten auch ziemlich sicher eine WC bekommen, oder nicht?
Tennisnet spekuliert auch darüber, dass er eine kriegen könnte wenn es notwendig wäre. Drei Absagen sind aber durchaus realistisch.
 

Tuco

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In dem Alter ? Eher nicht

Hat doch wenig mit dem Alter zu tun. Thiem ist ein großer Name und ehemaliger Topspieler, der genau wie Murray und Wawrinka schon deshalb bei fast jedem Turnier eine WC bekommt, weil es für die Turniere im eigenen Interesse ist, einen zusätzlichen prominenten Spieler zu haben. Deren Erst- und Zweitrundenmatches gehören regelmäßig doch auch zu den interessanteren Ansetzungen früh im Turnier.

In Madrid erhält Thiem auch wieder eine:

 
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Hört sich bislang alles sehr positiv an, was Domi von den ersten 10 Tagen Zusammenarbeit mit seinem neuen Coaching-Team berichtet. Hohe Umfänge tun ihm sicher gut, das gab es ja unter Bresnik täglich und über Jahre...
 

Romaniac84

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Hat doch wenig mit dem Alter zu tun. Thiem ist ein großer Name und ehemaliger Topspieler, der genau wie Murray und Wawrinka schon deshalb bei fast jedem Turnier eine WC bekommt, weil es für die Turniere im eigenen Interesse ist, einen zusätzlichen prominenten Spieler zu haben. Deren Erst- und Zweitrundenmatches gehören regelmäßig doch auch zu den interessanteren Ansetzungen früh im Turnier.

In Madrid erhält Thiem auch wieder eine:

Gerade die Franzosen waren bislang immer diejenigen, die ihren jungen wilden Talenten Wildcards gegeben haben in der hauptsache
 

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Trotz der dann noch glatten Niederlage gegen Fritz kann Domi sicher einige positive Dinge und Entwicklungen aus München mitnehmen, seine erste Analyse gefällt mir diesbezüglich auch recht gut mit den positiven Dingen und jenen, die noch besser und stabiler werden müssen, wenn er wieder Top-10-Siege feiern will:
Thiem zeigte starkes Tennis, doch für die aktuelle Nummer 101 im ATP-Ranking war der diesjährige Delray-Beach-Sieger doch noch eine Nummer zu groß. Er erinnerte an seine stärksten Zeiten, doch die Konstanz ließ zu wünschen übrig. So sah es Thiem auch im Sky-Interview danach. „Ja, es stimmt, es ist alles da, aber nicht die ganze Zeit. Es sind noch ein paar Löcher im Match. Zum Beispiele, ich breake ihn zum 2:0 und dann muss einfach mehr kommen, da muss ich das fortsetzen. Gegen Ende hin genauso, spiele ich wirklich ein paar richtig gute Punkte. Und dann kommen Punkte, die habe ich früher nicht oft verloren, und jetzt kommen teilweise Fehler“, sagte Thiem selbstkritisch.


Schnell zog er auch die positiven Erkenntnisse. „Generell fühle ich mich viel, viel besser. Man darf nicht vergessen, er hat letzte Woche Monte-Carlo-Halbfinale gespielt. Er ist ein gefährlicher Spieler, der richtig schnell spielt.“ Dennoch war für Thiem der zweite Vergleich mit einem Top-Ten-Mann in kurzer Zeit wichtig. „Ich gewöhne mich immer besser dran. Es war ein bisserl besser als letzte Woche gegen Rune. Das ist, was bleibt, und auf nach Madrid.“
Bei welchem Prozentsatz seiner Möglichkeiten er sich einschätzt? „Teilweise ist es knapp bei 100, dann von 2:0 auf 2:4 falle ich auf 50, 60 Prozent.“ Er müsse sich auf 80 Prozent im gesamten Match steigern. „Und es dann immer weiter in die Höhe bringen. Das ist der Schlüssel in den nächsten Wochen.“
Fritz lobte Thiem nach seinem zweiten Sieg im fünften Duell mit dem vierfachen Major-Finalisten aus Lichtenwörth. „Domi ist ein unglaublicher Spieler, besonders auf Sand. Ich musste heute unglaublich gut spielen, um das in zwei Sätzen zu gewinnen.“
 

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Domi war gestern Abend im Interview bei Sport und Talk im Hangar auf ServusTV zu sehen und hören, er sieht seinen "Schlendrian" (der sich mit Massu eingeschlichen habe) überwunden und den nun eingeschlagenen Weg sehr positiv.

„In den ersten drei Monaten waren nicht viele Siege da. In den letzten drei Wochen geht es aufwärts“, sagte Thiem, „die Niederlagen in den letzten zwei Wochen waren gegen Spieler, die zurzeit zu den Besten der Welt gehören: Holger Rune und Taylor Fritz. Es war auch da wichtig zu sehen, was noch fehlt. Ich habe in den zwei Matches gegen Top-Ten-Spieler einen Fortschritt gesehen, und darum geht es.“

Darum sieht sich Thiem nun so weit, dass er wieder „viele Leute schlagen kann“. Im Unterschied zum Ende des Vorjahrs gebe es jetzt Phasen, in denen er merke, dass er auch solche Kaliber dominieren könne. „Ich merke, dass ich richtig gute Ballwechsel gegen die (Topspieler, Anm.) habe, die müssen einfach häufiger werden.“

Österreichs Nummer eins betonte nochmals, dass die Trennung von Massu auf beiderseitigem Einvernehmen beruhte. „Wir haben beide gemerkt, dass wir eine neue Herausforderung brauchen oder einen neuen Input, nicht nur ich. Das hat dann gut gepasst. Es war auch ein Glück, dass ich dann so schnell wieder jemand Neuen gefunden habe.“

Die Arbeit mit einem Mentaltrainer helfe zusätzlich, „speziell das Tennis vom Privatleben zu trennen, und nicht es komplett miteinander zu verweben. Da hat es extrem geholfen. Das ist auch wichtig fürs generelle Wohlbefinden.“

Hier der ganze Beitrag:
 

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Bruder und Manager Moritz im Interview wie es zur Zusammenarbeit mit Ebrahimzadeh kam, woran man aktuell besonders arbeitet und welche Fortschritte er bei Thiem schon erkennen kann:
LAOLA1: Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Ebrahimzadeh? Seid ihr schon länger in Kontakt gestanden bzw. wie lange kennt ihr ihn schon?

Thiem: Domi kennt ihn schon seit extrem langer Zeit, sogar noch von der Zeit bei den Jugendturnieren, als Bennie schon als Trainer vor Ort war. In Estoril haben sie sich zufällig getroffen und miteinander gesprochen. Domi haben seine Ansätze sehr gut gefallen und auch seine Ideen. Am Ende der Woche hat sich Dominic dazu entschieden, dass er das probieren will. Da war auch schon klar, dass Estoril das letzte Turnier mit Nico sein wird. Das ziehen wir jetzt einmal bis Paris durch und wenn die Chemie weiter stimmt, dann werden wir auch etwas Längerfristiges machen.

LAOLA1: Warum habt ihr euch für ihn entschieden?

Thiem: Er hat eine ähnliche Philosophie, wie Domi immer trainiert hat. Er legt viel Wert darauf, dass die Schläge gut, schnell und aggressiv sind. Er setzt einfach auf ein großes Trainingspensum. In München hat er beispielsweise in der ersten Runde vor dem Match eine Stunde trainiert und dann auch noch nach dem Match 1:15 Stunden. Und wirklich anstrengende Übungen. Das macht er jetzt seit zwei Wochen und die Schläge verbessern sich dadurch auch enorm. Ich habe in München die ersten Matches seit Miami gesehen und die Schläge sind nun wieder deutlich heavier, deshalb tut er sich auch wieder leichter. Es ist aber immer noch viel zu tun. Die Schläge sind noch nicht genau dort, wo wir sie haben wollen. Im Training sind sie teilweise perfekt, im Match brauchen sie aber noch zu lang, bis sie greifen.

LAOLA1: Das Hauptaugenmerk wird wohl weiterhin darauf liegen, die Vorhand wieder dorthin zurückzubringen, wo sie vorher war, oder?

Thiem: Genau. Die Vorhand ist in Dominics Spiel einer der wichtigsten Punkte. Da sind wir schon auf einem guten Weg. Er spielt jetzt auch von sich aus selbst immer mehr Vorhandschläge, vor ein paar Monaten hat er die Vorhand teilweise noch mit der Rückhand umlaufen. Jetzt sucht er selbst die Vorhand und traut sich auch beim Return durchzuziehen. Das hängt auch damit zusammen, dass Dominic dem Handgelenk wieder vertraut. Er spielt jetzt auch mit mehr Selbstvertrauen und die Schläge sind sicherer. Du bekommst deine Schläge nur zurück, wenn du extrem viel übst und viel trainierst. Einen anderen Weg gibt es nicht. Und dazu ist er jetzt bereit. Deshalb wird das jetzt auch besser. Ich bin aber kein Freund davon, sofort in Euphorie zu verfallen. Er ist sicher noch nicht wieder der Alte, er hat einen Schritt nach vorne gemacht und jetzt müssen weitere folgen. Die Vorhand muss wieder so werden, wie sie war und vielleicht sogar besser.
Und interessante Aussagen auf die Frage nach der Next Generation rund um Alcaraz oder Rune:
LAOLA1: Sollte die Vorhand wieder so klappen wie früher – reicht das überhaupt gegen die "jungen Wilden" wie Alcaraz, Rune oder Sinner?

Thiem: Das ist eine gute Frage. Die Jungen spielen ein unglaubliches Level. Dominic hat erst in Monte Carlo gegen Rune gespielt und ich habe danach auch mit ihm darüber gesprochen. Die steigen extrem früh auf die Bälle drauf und nehmen die Bälle auch extrem früh. Zudem sind sie schnell, groß und servieren auch noch gut. Die haben einfach alles. Ein gutes Spielverständnis, einen guten Touch und einen guten Aufschlag – besser geht’s fast gar nicht. Wenn man aber an das Match von Domi gegen Nadal bei den Australian Open 2020 zurückdenkt oder auch an das Finale gegen Djokovic - das damalige Level war genauso gut. Die Jungen sind aber natürlich komplett unter Feuer, die wollen einfach jedes Match gewinnen. Denen tut beim Aufstehen in der Früh auch noch nichts weh und sie sind komplett fit. Natürlich muss man dann auch gewisse Sachen verbessern. Man muss irgendwie mit deren Spiel klarkommen und sich vielleicht darauf einstellen, dass die eben noch einen Ball mehr erwischen als die Spieler früher. Domi hat aber damals schon einen der besten Schläge gehabt und dieser wäre jetzt wahrscheinlich auch noch immer so gut.
 

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Domis grundsätzlich erste positive Bilanz nach dem gestrigen Thriller und der knappen Niederlage gegen Tsitsipas:
"Die Niederlage ist sehr, sehr bitter, aber es waren viele, viele positive Sachen in dem Match. Der erste Satz war richtig gut, mein mit Abstand bestes Tennis seit langem. Dann habe ich ein bisschen die Intensität verloren. Im dritten war es wieder viel, viel besser, er hat es mir nicht leicht gemacht. Es waren ein paar Details, die ich nicht so gut gemacht habe. Aber ich bin mit vielen Sachen glücklich, die ich gemacht habe", sagte Thiem. Er habe die Früchte der Arbeit, die er in den vergangenen Wochen reingesteckt habe, gesehen.
Vier Wochen vor Beginn der French Open in Paris zeigte der mittlerweile auf Platz 93 der Weltrangliste zurückgefallene Thiem weiter aufsteigende Tendenz und erinnerte in vielen Phasen an seine erfolgreichsten Zeiten. "Das ist sehr, sehr motivierend für die nächsten Wochen", resümierte Thiem, der vom Deutsch-Iraner Benjamin Ebrahimzadeh trainiert wird. "Es ist jetzt jede Woche bergauf gegangen. Wir sehen jeden Tag im Training, wie viel weitergeht. Das Ziel ist für uns so weiterzuarbeiten, alles weiter zu verbessern, dann bin ich zuversichtlich, dass ich in Paris gut dastehe."
APA
 

Tuco

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Das war doch wahrscheinlich die beste Leistung von Thiem seit 2020, oder? In der Form ist er dann sogar der gefährlichste ungesetzte Spieler, gegen die meisten anderen Gegner hätte er gestern wohl gewonnen.

Wunschszenario für Rom und/oder Paris insofern (wenn er WCs bekommt, wovon ich mal ausgehe): Thiem wird früh gegen einen hoch gesetzten Spieler gelost, der im Gegensatz zu Tsitsipas in schwacher Sandplatzspieler ist und/oder mies in Form (am besten Medvedev oder Ruud), schlägt diesen dann und marschiert weiter ins Halbfinale. Das wäre wohl genau das Erfolgserlebnis, dass er nach den schwierigen letzten 2 1/2 Jahren braucht.
 
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Whizkidd

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@Tuco Dominic spielt in Rom nicht. Er spielt dafür das Challenger in Mauthausen.

Wenn er so spielt wie gestern gebe ich dir gerne Recht, die Frage die sich mir stellt ob er das jetzt schon dauerhaft wieder anrufen kann.

Whizzy
 

Tuco

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@Tuco Dominic spielt in Rom nicht. Er spielt dafür das Challenger in Mauthausen.

OK, aber falls er für Rom noch eine WC bekommt kann man das doch sicherlich absagen, oder glaubst du das würde Thiem bei einem Turnier in Österreich nicht machen (obwohl es nur ein Challenger ist)?

In Rom sind die WCs aber auch schon an Fognini und ein paar der zahlreichen italienischen Talente verteilt worden, das wird also wohl so oder so nichts mehr, stimmt.


Wenn er so spielt wie gestern gebe ich dir gerne Recht, die Frage die sich mir stellt ob er das jetzt schon dauerhaft wieder anrufen kann.

Es ist zumindest ein gutes Zeichen, dass Thiem dazu überhaupt noch in der Lage ist, das hat man seit 2020 doch kaum noch gesehen. Ich habe gestern jedenfalls gedacht, schade dass der Gegner Tsitsipas und nicht Medvedev war, sonst hätte Thiem mit dieser Form in Madrid in der deutlich schwächeren unteren Hälfte vielleicht weit kommen können - so kam ich auf den Beitrag.
 

gentleman

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So sehr man sich über seine gute gestrige Leistung (Satz 2 war halt leider wieder ein Einbruch aber da begann Tsitsipas auch mit dieser irren Aufschlagserie und war deutlich stärker) von gestern freuen darf und auch soll, er braucht halt endlich auch einen tiefen Run bei einem 1000er um Punkte einzusacken und nicht mehr auf Wildcards für die großen Turniere angewiesen zu sein. Aber spielerisch geht es definitiv in die richtige Richtung, keine frage. Mir scheint in den wenigen Wochen mit Ebrahimzadeh und dem neuen Team ging mehr weiter, als in zig Monaten unter Massu zuvor... da wurde sicher einiges an Zeit verschenkt, aber besser die späte Erkenntnis als nie.
 

elpres

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Super schade. So ein Sieg wäre für ihn und das Team unglaublich wichtig gewesen. Immer nur knapp dran zu sein, löst den Knoten im Kopf auch nicht vollends. Trotz der crazy Aufschlagquote fand ich Tsitsipas gar nicht mal soo stark. Hat auf mich irgendwie etwas lethargisch gewirkt. "I hate my parents...first...i hate this game...first...what am i doin here?...first...whatever...first..."
 
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