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) konnte. Ein GS Titel ist gemessen an den Endspielgegnern ok, nur ein 1000 und das auf Hartplatz, das sind st auch etwas wenig. Da war viel mehr drin.
und das eben nicht gegen die abgehalferten oder langsam abbauenden Versionen der Big 3, das ist schon nicht schlecht gewesen. Auch wenn gerade einige 1000er Titel hätten mehr rausspringen dürfen/müssen, angesichts von Thiems Potenzial.
Ich könnte mir vorstellen dass sich beides gegenseitig hochgeschaukelt hat. Sprich er gewinnt seinen grand slam nach vielen Anläufen, hat richtig bock weitere zu gewinnen und verletzt sich dann am Handgelenk. Also Pause, OP, Comeback Versuch und dann stellt er fest er hat Schmerzen und es geht nicht so richtig.Was mich abschließend am meisten an Thiem „zweifeln“ lässt ist die Tatsache, dass ja nicht alleine die Verletzung seinen Niedergang eingeleitet hat. Es war ja allgemein bekannt, dass ihn der US Open Titel im Corona Jahr 2020 in ein mentales Loch hat fallen lassen. Und da fragt man sich dann schon, ob diese Schwäche nicht auch für viele weitere Entwicklungen verantwortlich war …?!
Vorab: Ich bin der letzte, der für mentale Probleme kein Verständnis hat. Aber gerade Motivationsprobleme, auf diesem Niveau ist das Gift, ähnlich schwerwiegend wie eine langwierige Verletzung. Denn die Bereitschaft, jeden Tag sein Bestes zu geben, ohne geht es einfach nicht. Nichtsdestotrotz habe ich Thiem nach seinem Comeback 2022 noch mal mehr zugetraut als das, was er dann letztlich erreicht hat. Gerade nach den ersten Monaten war ja eine Steigerung zu sehen, für einen Titel, auch auf Challenger Ebene, hat es aber nicht gereicht.
Und dieses Jahr war ja der erneute Ausflug auf die Challenger Tour ein kompletter Fehlschlag. Da ging ja gar nichts mehr. Traurig, dass die Karriere in dem Alter schon zu Ende geht, aber unabänderlich und der richtige Schritt! Weitere Jahre auf dem Niveau, das macht wenig Sinn. Ich werde ihn in Erinnerung behalten als einen brandgefährlichen Spieler, der auf Sand und Hartplatzan guten Tagen quasi jeden Spieler DOMInieren (
Nein, so lief es nicht ab. Aber nicht ganz überraschend deine wie so häufig sehr unpräzise Analyse weil du ja bei fast jedem Thema deine 2 Cents dazu gibst, ohne dich näher eingelesen zu haben. Ist nicht böse gemeint, aber du kannst hier zur Genüge nachlesen wie es lief und dass Domi schon nach dem GS Titel in ein Motivationsloch fiel… Sascha dichtete ihm sogar Depressionen an. Das Handgelenk kam dann on top als er gerade begann wieder besser zu spielen
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und das eben nicht gegen die abgehalferten oder langsam abbauenden Versionen der Big 3, das ist schon nicht schlecht gewesen. Auch wenn gerade einige 1000er Titel hätten mehr rausspringen dürfen/müssen, angesichts von Thiems Potenzial.
Hier auch eine schöne Würdigung und Zusammenfassung seiner Karriere. Leider war ja auch seine anfangs etwas labile Physis (auch wegen dieser ominösen Darmbakterien aus Costa Rica) immer ein Thema, weshalb er doch deutlich später als bspw. ein Zverev in die Weltspitze kam.
Eine außergewöhnliche Persönlichkeit verlässt den Tennissport
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