... "In all den Diskussionen sei auch die Frage erlaubt, ob es tatsächlich darum geht, etwas nicht umsetzen zu können, oder eher darum, es nicht zu wollen."
Zudem erinnert Frymuth daran, "dass wir uns im Sport alle an festen Grundsätzen zu orientieren haben." Zum einen gehe es darum, Einzelinteressen nicht über das Gesamtinteresse einer Liga zu stellen, zum anderen "sollte es immer das Ansinnen von Verbänden, Vereinen und Aktiven im Sport sein, dass die sportlichen Entscheidungen auf dem Spielfeld fallen und nicht am grünen Tisch. Diesen Grundgedanken lassen einige aktuell vermissen". Außerdem verweist Frymuth auf die Satzung des DFB: Spielbetrieb organisieren, durchführen und sicherstellen, heißt es darin. Auch im Zulassungsvertrag der 3. Liga sei klar geregelt: "Der DFB hat die Pflicht, Spielbetrieb anzubieten – sofern nicht durch höhere Gewalt oder Behörden verboten. Gleichzeitig sind die Vereine der Liga verpflichtet, am angebotenen Spielbetrieb teilzunehmen."