Vielleicht kann irgendjemand mir, einem dummen Menschen erklären, wo das Problem bei den sog. Geisterspielen liegt. Die Spieler werden behandelt wie edle Rennpferde. Sie und die paar unbedingt erforderlichen Begleitpersonen werden ständig getestet. Und nur "negative" Spieler/Personen dürfen in ein Stadion. Sie und die gegnerische Mannschaft sind also, Verzeihung, sauber! Wo und bei wem, um Gottes Willen sollen sie sich denn dann anstecken? Wir haben nun mal eine noch nie da gewesene Situation, auf die muss sich JEDER einstellen. Man kann natürlich auch den Spielbetrieb einstellen. Aber wie lange? Und wie sieht dann die Bezahlung (wenn evtl. ein Verein, hoffentlich nicht, in Insolvenz geht) aus? Glaube nicht, dass die Spieler in Liga 3 alles Millionäre sind und finanziell ausgesorgt haben. Ausgleichszahlungen vom DFB? Wunschgedanke! Dass die immer wieder von einigen Vereinen gerne zitierten Wettbewerbsverzerrungen vorhanden sind, das ist nun mal (leider) so und betrifft doch fast alle. Meine subjektive Meinung: Spiele unter den vorgegebenen Voraussetzungen durchführen und von Spiel zu Spiel die Situation neu bewerten. Wenn es sich dann herausstellen sollte, dass durch die Geisterspiele die Gefahr einer Ansteckung/Ausbreitung trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gegeben ist..... Abbruch auf unbestimmte Zeit mit allen daraus resultierenden Folgen. Das wäre allerdings, wieder nur meine Meinung, das Ende des Profifußballs in seiner heutigen Form.