Der Haken an diesen ganzen Solidarfonds (ob von DFB oder von den bangen Zweitligisten ausbaldowert) ist, dass diese ganzen "Puffergelder" doch zumeist in Gehälter und Ablösen oder kostspielige Vertragsverlängerungen (zu Zweitligabezügen) fließen.
Und nicht etwa zum Erhalt der Leistungszentren, der Infrastruktur, dem Abbau von Schulden.
Während gleichzeitig jeder Aufsteiger am besten sofort sofort Stadien in Zweitliga-Dimensionen bereit halten sollen, mit Rasenheizung, Videobeweis-Vernetzung, Parkplätze, Anfahrtswege etc., die zusätzlich zur Garantiesumme gegen Insolvenzgefahr aufgebracht werden müssen.
Während die Absteiger diese Voraussetzungen schon über den Solidarpakt absichern können, müssen die Aufsteiger schon diese Summe mitbringen, ohne einen Cent in den Kader investiert zu haben.
Die Absteiger können in dem solidarisch abgesicherten Pufferetat mal schön alles auf die Karte Aufstieg / Reparatur und in Beine setzen, weil nur dann ist die Chance am größten.