14.02 Uhr: Der CFC schloss das letzte Geschäftsjahr zum 30. Juni 2016 mit einem Verlust von rund 1,2 Millionen Euro ab, wie der kaufmännische Geschäftsführer Dirk Kall am Donnerstagmittag auf einer Pressekonferenz mitteilte. Summiert mit dem Verlust aus dem laufenden Geschäftsjahr beläuft sich die aktuelle Deckungslücke auf etwas mehr als zwei Millionen Euro. Der Spielbetrieb sei vorerst nicht gefährdet. "Wenn wir jetzt keine Lösung für diese wirtschaftlichen Probleme finden, ist die Zukunft des CFC gefährdet", sagte Präsident Mathias Hänel. Er stehe zu seiner Verantwortung als Vorstandsvorsitzender, wolle mithelfen, "die Karre aus dem Dreck zu ziehen." Reserven gebe es unter anderem bei den Einnahmen des Vereins. So besuchten bisher durchschnittlich 6200 Zuschauer die Heimspiele, kalkuliert wurde mit einem Durchschnitt von 7500 Fans.
Im Winter Frahn holen mit einem Vertragsvolumen von 1.3 Mio (das hatte er in Kiel gefordert, bestätigt vom Kieler Sportdirektor bei einem Fantreff), saison dick im Minus abschließen und dann auf Shoppingtour in Liga 2 gehen
"Unser Hauptproblem sind die Betriebsausgaben. Bestimmte Kostenentwicklungen wurden so nicht geplant oder berücksichtigt", sagte Hänel.
Frahn, Grote, Mast, Jopek, Reinhardt waren irgendwie alle nicht geplant oder berücksichtigt :laugh:
Und das predige ich hier seit Jahren. Wenn ich mich recht erinner wurde der Drittligaaufstieg mit 700k Miesen erkauft, jetzt wollte man das Ding eine Nummer höher und größer nochmal durchziehen. Anscheinend weil man an Arschminia und Dynamo gesehen hat daß wenn man GANZ viel Geld ausgibt der Aufstieg gekauft werden kann
Naja, die OB ist ja ganz heißer CFC-Fan, das wußte man ja daß da notfalls die Stadt einspringt. Wäre ja noch schöner wenn man vom Verein jetzt eine Kostenbremse im Winter fordern würde mit Spielerverkäufen, wenn man es auch mit Steuergeldern gerade rücken kann
Laut Hänel sind beim Drittligisten kaufmännische Fehler begangen worden. Gemeinsam mit der Stadt werde angestrengt daran gearbeitet, dass die Lage für den CFC nicht existenzbedrohend wird. Spielerverkäufe in der Winterpause schließt der 52-Jährige vorerst aus. "Stand jetzt machen wir keine Abstriche an unseren sportlichen Ambitionen", sagt Hänel.