Eastern Conference Finals: (1) Boston Celtics vs. (6) Indiana Pacers


Wer zieht in die Finals ein?


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Piaget

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Schon richtig. Die Pacers habens sich schon mit vielen blöden Aktionen selbst verkackt. Ändert aber auch nichts dran, dass so eine Schlussphase immer auch abhängig vom Glück ist. Da fallen ein paar Dinger für die Celtics (Horfords und Tatums Würfe), die bei den Pacers nicht fallen (Nembhard, Nesmith). Unabhängig vom Schwierigkeitsgrad ist bei solchen Dingen immer Glück dabei.
Wollte damit eigentlich nur ausdrücken, dass die Pacers richtig gut mithalten.
 

Joey

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Wobei ich heute ganz klar sage, dass Boston das Spiel gewonnen hat und nicht dass die Pacers das Spiel abgegeben haben. Das waren ganz starke 15-18 Minuten am Ende des Spiels. Pacers hatten glaub 90 Punkte nach ca 30 Minuten und es lief alles für sie (bis auf die Dreier). Heute hätte es keiner den Celtics verübeln können, wenn sie das Spiel abgehakt hätten.

Gefühlt zum ersten Mal richtigen Kampfgeist gezeigt, defensiv stark angezogen und vorne sehr oft das richtige Play gespielt. Das war beeindruckend. Tatum scheint wohl die WCFs zu schauen. Hat den Luka behind the back Pass beim Doppeln sehr schnell in sein Repertoire aufgenommen. Holiday mit den Big plays am Ende, Big Al trifft heute auch alles.

Bei den Pacers hat man am Ende klar das Fehlen von Hali gemerkt, als sie nicht mehr ins Laufen kamen und im half court Play Probleme bekamen. Trotzdem props für die Leistung.
 

Ken

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Mich hat das Spiel über lange Strecken eher an ein Regular Season Game erinnert. Im zweiten Teil des Spiels hat Bostons Defensive mächtig Druck gemacht und Indiana keine einfachen Punkte mehr erlaubt. Dazu fielen vorne die wichtigen Dreier (von Horford).
Die letzten 2 Minuten von den Pacers waren dann aber schon wirklich schlecht organisiert, bei allem Respekt vor Bostons Defensive.
 

Locke

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ist pappels timeout so lang, oder hat er sich komplett verkrümelt?
 

Vincent2008

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Wow ein 4:0 Sweep der Celtics gegen die Pacers. Auf dem Blatt Papier liest sich dies sehr eindeutig...für ein Conference Finale wahrscheinlich ein heftiges Ergebnis aber die Comeback Qualitäten gegen Ende der Spiele waren von Boston in dieser Serie wirklich beeindruckend.

Ich habe die negative Stimmung im Netz, hier im Forum nicht so richtig verstanden. Sie ziehen ihr Ding einfach durch und haben natürlich ein wenig Glück das beim Gegner immer ein Starspieler fehlte aber sie müssen ja selbst auf das wichtigste Puzzlestück ( Porzingis ) verzichten. 4-1 vs Heat, 4-1 vs Cavaliers und ein 4-0 gegen die Pacers ist schon ein extrem starke Bilanz.

Jetzt haben sie im x.ten Anlauf die riesige Chance endlich den Titel einzutüten. Ein Finale gegen die Mavs wäre schon sehr spannend und für den neutralen Zuschauer eine coole Paarung. Hoffen wir das alle Spieler gesund bleiben oder wieder fit werden und dann schauen wir mal wer den Ring gewinnen wird.
 

Mahoney_jr

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Wow ein 4:0 Sweep der Celtics gegen die Pacers. Auf dem Blatt Papier liest sich dies sehr eindeutig...für ein Conference Finale wahrscheinlich ein heftiges Ergebnis aber die Comeback Qualitäten gegen Ende der Spiele waren von Boston in dieser Serie wirklich beeindruckend.

Ich habe die negative Stimmung im Netz, hier im Forum nicht so richtig verstanden. Sie ziehen ihr Ding einfach durch und haben natürlich ein wenig Glück das beim Gegner immer ein Starspieler fehlte aber sie müssen ja selbst auf das wichtigste Puzzlestück ( Porzingis ) verzichten. 4-1 vs Heat, 4-1 vs Cavaliers und ein 4-0 gegen die Pacers ist schon ein extrem starke Bilanz.

Jetzt haben sie im x.ten Anlauf die riesige Chance endlich den Titel einzutüten. Ein Finale gegen die Mavs wäre schon sehr spannend und für den neutralen Zuschauer eine coole Paarung. Hoffen wir das alle Spieler gesund bleiben oder wieder fit werden und dann schauen wir mal wer den Ring gewinnen wird.

Und Jaylen Brown bekommt eine Trophäe für den Schrank. Freut mich mega!

Die Pacers sind ein tolles Team.

Man könnte viel über das Spiel schreiben. So richtig zufrieden bin ich in Summe nicht mit dem Spiel über 14x48 Minuten, aber es ist tatsächlich so, dass die Celtics hinten raus immer performed haben. Die beiden Niederlagen Overall hatten gar keine Crunch Time.

Ja, manchmal machen mich diese Celtics auch wahnsinnig, wenn sie die Uhr runterlaufen lassen und nichts tun. Manchmal bewegt sich erst einer auf der Weak Side, wenn der Ball über die Mitte rotiert wird. Manchmal kommt der Dreier wiederum zu früh in der Shot Clock aus nicht 100%iger Positionierung. Aber die Celtics hatten am Ende immer die Luft noch einen Zahn zuzulegen und haben dann auf beiden Seiten des Courts Plays vollendet.

Die Celtics spielen allesamt 100% auf beiden Seiten des Courts. Nicht immer mit der notwendigen Intensität fand ich, aber halt so wie es genügt... In den Finals hauen sie dann hoffentlich alles raus.

Zu den Pacers individuell schreibe ich noch was in deren Thread. Bleibt eine der spannendsten Teams der Liga und "a joy to watch".

Porzingis ist essenziell. Wer das nicht verstehen kann, der hat vergessen, dass Boston sein Herz (Smart) für Länge und Post Production getradet und die Mavericks dafür getankt haben, weil sie ohne so etwas nur ein lumpiges Play In Team waren. Heutzutage geht nichts ohne Länge und Post Production.
 

lenroy79

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Naja viel ist vom Zauber der Pacers nichts mehr übergeblieben. Komisch wenn sie gegen ein fast komplett fittes Team spielen, wars relativ schnell vorbei mit dem ganzen.
Das 4-0 schaut schlimmer aus als es war, es waren schon sehr knappe Spiele dabei.
Ja wobei man sagen muss das sie zwei der vier Spiele mit Dummheiten hergeschenkt haben. Was dem Pacerscoach eingefallen ist z.b. Starspieler bei -14 7 Minuten vor Schluß runternehmen, keine Timeouts etc. weiß wohl nur er selber, sowas in einem Conference Finale geht in meinen Augen nicht, ein Kidd/Nurse/Rivers wären dafür zerissen worden.
Haliburton hat halt extrem gefehlt, Pacers haben eine sehr gute Saison gespielt, die Bank ist durch und durch gut. Bin gespannt ob Siakam bleibt, denke aber mal schon.
 
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Mahoney_jr

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Naja viel ist vom Offensivzauber der Pacers nichts mehr übergeblieben. Komisch wenn sie gegen ein fast komplett fittes Team spielen, wars relativ schnell vorbei mit dem ganzen.
Das 4-0 schaut schlimmer aus als es war, es waren schon sehr knappe Spiele dabei.
Ja wobei man sagen muss das sie zwei der vier Spiele mit Dummheiten hergeschenkt haben. Was dem Pacerscoach eingefallen ist z.b. Starspieler bei -14 7 Minuten vor Schluß runternehmen, keine Timeouts etc. weiß wohl nur er selber, sowas in einem Conference Finale geht in meinen Augen nicht, ein Kidd/Nurse/Rivers wären dafür zerissen worden.
Haliburton hat halt extrem gefehlt, Pacers haben eine sehr gute Saison gespielt, die Bank ist durch und durch gut. Bin gespannt ob Siakam bleibt, denke aber mal schon.

Die Pacers hatten ein Offensiv Rating von ca 117 über die ersten drei Spiele (gegenüber 121 in der RS). Das fand ich schon stark, insbesondere in Spiel 3 ohne Hali. Die haben fast jedes Field Goal getroffen und sind nur wegen den Dreiern oder mal wenig Freiwürfen unter 120 geblieben.
 

ocelot

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Die Frage vor dem Spiel: Pacers werfen >50% in allen drei Spielen und stehen trotzdem 0-3, das ist noch nie einem Team passiert. Wie können sie Spiel 4 gewinnen?

Guter Start für Boston, aber ich hab mir schon gedacht, dass das Spiel verrückt wird, sobald TJ das Parkett betritt. Geiler Spielertyp. Defensives Rebounding war ein Problem zu Beginn und Siakam stoppen kann auch keiner. Offensiv gab es nicht viel zu meckern, man kam häufig in transition, Brown und Tatum mit gutem rim pressure, Hauser hat sogar mal wieder einen Dreier getroffen. Tillman schien mit jeder Offensivaktionen einen blocked shot oder turnover zu verursachen.

Nembhard, 35% career 3pt% trifft 48% seiner Dreier in den Playoffs und hat in der Zone richtig schöne up&under sowie deceleration moves. Gab glaub keinen Celtic, der nicht aufgrund einen seiner (head)fakes abgehoben ist.

Pacers waren das bessere Team in HZ1, wenn die quasi 45% (ich ziehe mal die letzten beiden Verusche ab) Dreier der Celtics nicht gewesen wären. In HZ2 wurde man dann kalt von draußen, konnte aber das Problem an den defensiven Brettern in den Griff bekommen und sich selbst fleißig second chances erarbeiten. Auch wenn die Verwertung eher mäßig schien.

Das dritte Viertel war dann richtig schön intensiv und hässlich (danke Jaylen und Myles), muss auch mal sein, nachdem beide Teams in der Serie (und hier HZ1 Gm4: 120:118 ORtg) bisher mit dem anderen machen konnten, was sie wollten. Hauser scheint immer noch tief im shooting slump zu sein.

Pacers dann am Drücker im letzten Viertel, hatten es zum dritten Mal diese Serie eigentlich wieder in der Hand. Celtics kämpfen sich erneut irgendwie ran, bis sie dann siegreich aus der Flutschfingerphase in den letzten 2-3min herausgehen (war da Schweiß auf dem Ball?). White 1-8 von Downtown und netzt dann den Winner ein.

Brown etwas unglücklich zu Beginn, später heiß und dann erneut unglücklich mit dem flagrant, doch wiederum glücklich, dass es nicht als flagrant reviewed wurde und er am Ende diesen Block gegen Nembhard und den Assist auf White spielen konnte)

Tatum wirkte viel effizienter, als er dann am Ende war, seemed to feel it at the beginning. 4-11 oder 5-11 wäre realistischer gewesen mit dem in-and-out kurz vor Schluss.

Eine Sache, die mir in den Sinn kam: Wenn die Pacers gute Playoffteams haben, geht das irgendwie immer in Richtung round scoring, next man up und Breite statt Spitze. Egal ob die PG13 Pacers, die Artest-O'Neal-Miller-Tinsley-Jackson Pacers der '00er oder die '90er Pacers. Passt irgendwie zum Hoosier State.
Hier fiel einer der gesten Offensivspieler der Liga aus bei einem 6th Seed und sie hätten nach vier Spielen mit etwas mehr Nerven auch 3-1 führen können.

Der Sweep ähnelte dem gegen die Nets vorletztes Jahr, als eigentlich auch alles sehr knapp zuging. Klingt merkwürdig bei einem Sweep, aber die Celtics müssen sich noch um einiges steigern, um den Titel am Ende einsacken zu können.
 

lenroy79

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Die Pacers hatten ein Offensiv Rating von ca 117 über die ersten drei Spiele (gegenüber 121 in der RS). Das fand ich schon stark, insbesondere in Spiel 3 ohne Hali. Die haben fast jedes Field Goal getroffen und sind nur wegen den Dreiern oder mal wenig Freiwürfen unter 120 geblieben.
Stimmt habe es ausgebessert auf Zauber.
Die Pacers waren stark, aber warum haben sie die Spiele meistens im letzten Drittel kurz vor Schluss weggeschmissen?
Fehlende Erfahrung? Wie gesagt ich verstehe die Entscheidungen vom Pacers Coach teilweise einfach nicht, Starter bei knappen zweistelligen Rückstand runternehmen, kein Timeout nehmen wenn der Einwurf so gut von den Celtics verteidigt wird.
 

Mahoney_jr

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Stimmt habe es ausgebessert auf Zauber.
Die Pacers waren stark, aber warum haben sie die Spiele meistens im letzten Drittel kurz vor Schluss weggeschmissen?
Fehlende Erfahrung? Wie gesagt ich verstehe die Entscheidungen vom Pacers Coach teilweise einfach nicht, Starter bei knappen zweistelligen Rückstand runternehmen, kein Timeout nehmen wenn der Einwurf so gut von den Celtics verteidigt wird.

Das Carlisle G2 so früh das Handtuch geworfen hat, fand ich auch schade. Aber wird irgendwas mit der Haliburton-Verletzung zu tun gehabt haben. Der muss auch schauen, wie er seine Rotation plant und hat wahrscheinlich gedacht, dass er nun mal lieber ein paar Fringe-Player auf den Court schmeißt, um die Rotation für Game 3 zu planen. Keine Ahnung.. aber die Verletzung beschäftigt einen Coach und ich fand das zwar als Zuschauer schade, aber will mir kein Urteil erlauben.

Game 1:
- Die Timeout hätte Nembhard imho genau so nehmen müssen.
- Danach hätte McConnell zu Jaylen Brown switchen müssen, anstatt Siakam um den Screen herumlaufen zu lassen. Als Siakam ankam, war es für ein Foul imho zu spät, da Brown schon einen Pump durchhatte und wieder hoch ging

Game 3:
- Ja, Timeout wäre wahrscheinlich gut gewesen. Nembhard hätte aber wahrscheinlich auch links ziehen müssen, um die Mitte offen zu halten, wo die Trailer liefen. Aber das ist wohl sein Go-To-Move, weil Jrue genau damit gerechnet hat... Erfahrung ;)

Allgemein:
Die Pacers spielen kraftraubend und sind in ihrem ersten tiefen Run. Die Celtics haben in jeder Crunchtime die Daumenschrauben angezogen. Ich würde es einfach als lehrreiche Erfahrung verbuchen und dem Umstand geschuldet, dass Haliburton bei G3 und G4 nicht dabei war. Siakam musste ein riesiges Pensum abreißen und auch intensivst unter dem Korb um die Position kämpfen, da er die Post Up Waffe der Pacers war. Gegen Ende der Spiele hat er immer abgebaut. So ging es vielleicht auch den anderen. Die mussten die ganze Zeit Vollgas geben, um eine Chance zu haben und dann wird die Luft vielleicht dünner. Freiwurf-Pausen gibt es bei den beiden Teams auch eher selten.
 

LeZ

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Nun, es waren alles knappe Siege, und Brown darf am Ende gar nicht mehr auf dem Feld stehen. Nun ja, hoffentlich wird im Finale fair gepfiffen, und keine "Story" konstruiert wie in der WWE. Ein bisschen darf sich das auch Carlisle anheften.
 

Chef_Koch

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Die Frage vor dem Spiel: Pacers werfen >50% in allen drei Spielen und stehen trotzdem 0-3, das ist noch nie einem Team passiert. Wie können sie Spiel 4 gewinnen?

Guter Start für Boston, aber ich hab mir schon gedacht, dass das Spiel verrückt wird, sobald TJ das Parkett betritt. Geiler Spielertyp. Defensives Rebounding war ein Problem zu Beginn und Siakam stoppen kann auch keiner. Offensiv gab es nicht viel zu meckern, man kam häufig in transition, Brown und Tatum mit gutem rim pressure, Hauser hat sogar mal wieder einen Dreier getroffen. Tillman schien mit jeder Offensivaktionen einen blocked shot oder turnover zu verursachen.

Nembhard, 35% career 3pt% trifft 48% seiner Dreier in den Playoffs und hat in der Zone richtig schöne up&under sowie deceleration moves. Gab glaub keinen Celtic, der nicht aufgrund einen seiner (head)fakes abgehoben ist.

Pacers waren das bessere Team in HZ1, wenn die quasi 45% (ich ziehe mal die letzten beiden Verusche ab) Dreier der Celtics nicht gewesen wären. In HZ2 wurde man dann kalt von draußen, konnte aber das Problem an den defensiven Brettern in den Griff bekommen und sich selbst fleißig second chances erarbeiten. Auch wenn die Verwertung eher mäßig schien.

Das dritte Viertel war dann richtig schön intensiv und hässlich (danke Jaylen und Myles), muss auch mal sein, nachdem beide Teams in der Serie (und hier HZ1 Gm4: 120:118 ORtg) bisher mit dem anderen machen konnten, was sie wollten. Hauser scheint immer noch tief im shooting slump zu sein.

Pacers dann am Drücker im letzten Viertel, hatten es zum dritten Mal diese Serie eigentlich wieder in der Hand. Celtics kämpfen sich erneut irgendwie ran, bis sie dann siegreich aus der Flutschfingerphase in den letzten 2-3min herausgehen (war da Schweiß auf dem Ball?). White 1-8 von Downtown und netzt dann den Winner ein.

Brown etwas unglücklich zu Beginn, später heiß und dann erneut unglücklich mit dem flagrant, doch wiederum glücklich, dass es nicht als flagrant reviewed wurde und er am Ende diesen Block gegen Nembhard und den Assist auf White spielen konnte)

Tatum wirkte viel effizienter, als er dann am Ende war, seemed to feel it at the beginning. 4-11 oder 5-11 wäre realistischer gewesen mit dem in-and-out kurz vor Schluss.

Eine Sache, die mir in den Sinn kam: Wenn die Pacers gute Playoffteams haben, geht das irgendwie immer in Richtung round scoring, next man up und Breite statt Spitze. Egal ob die PG13 Pacers, die Artest-O'Neal-Miller-Tinsley-Jackson Pacers der '00er oder die '90er Pacers. Passt irgendwie zum Hoosier State.
Hier fiel einer der gesten Offensivspieler der Liga aus bei einem 6th Seed und sie hätten nach vier Spielen mit etwas mehr Nerven auch 3-1 führen können.

Der Sweep ähnelte dem gegen die Nets vorletztes Jahr, als eigentlich auch alles sehr knapp zuging. Klingt merkwürdig bei einem Sweep, aber die Celtics müssen sich noch um einiges steigern, um den Titel am Ende einsacken zu können.


Mich hat die Serie in Abstrichen an Suns - Spurs 2005 erinnert (wer sich erinnern kann). Auf der einen Seite ein erfahrender, abgekochter Contender, auf der anderen Seite ein junges Team, das wahnsinnig gute, schnelle Offense generiert. Am Ende konnte das erfahrene Team den Stil einfach mitspielen, aber hatte die bessere Defense.
 

Joey

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@Chef_Koch

Die Abstriche sind aber schon mächtig. Suns hatten in dem Jahr glaub über 60 Spiele gewonnen während die Pacers 2 Spiele lange einen Ben Sheppard starten lassen mussten. Aber ich weiß was du meinst ;)

Pacers haben sich teuer verkauft. Hätten Spiel 1 gewinnen müssen, danach war die Serie gelaufen. Boston zu gut. Das wussten sie auch und so haben sie die Spiele zu Ende gebracht. Glückwunsch zu den Finals. Minimalziel (seit Saisonbeginn) erreicht. Für die Gegner in den POs konnten sie nichts. In jedem Spiel konnten sie quasi nur verlieren, da man in jedem einzelnen Spiel der glasklare Favorit war. Jetzt geht es für die Celtics eigentlich erst richtig los.

Glückwunsch auch nach Indiana. Die haben die Gunst der Stunde genutzt und haben in den POs einen großen Schritt nach vorne gemacht, insbesondere nach dem knappen Sieg in Spiel 3 gegen die Knicks. Sinnbildlich dafür steht Nembhard, der damals den Dreier traf und anschließend richtig gut gespielt hat, teilweise wahrscheinlich deutlich über seinen Niveau. Aber das wird die Zukunft zeigen
 
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