Naja, aber wenn man in seiner Prime ist und in einem Team fest hängt in dem abzusehen ist, dass es die nächsten Jahre nichts zu holen gibt.. Warum zur Hölle sollte man nicht wechseln können um die Chance zu bekommen, einen Ring zu holen? Das ist das Ziel einer jeden Saison und als Individuum sucht man sich eben die höchstmögliche Chance, dieses Ziel auch zu erreichen.
Wechselt Durant nach GS hat er lediglich für sich beschlossen, dass er in OKC nicht die Möglichkeiten sieht zu gewinnen. Wenn er der Meinung ist in GS klappt es, und er kann seine Karriere mit einem Titel krönen die jeder in der Liga haben will, ist das doch absolut valide.
Natürlich war Malone eine Ringhure, GERADE weil er am Ende der Karriere noch das Team wechselt. Da hätte er einfach in Utah bleiben können und sagen "tja, hätte nicht sein sollen....bekackte Bulls!". Oder eben die Ringhure machen und sich so nennen lassen.
Es ist Fastenzeit, mach mal langsamWenn Durant zu den Warriors geht, fress ich noch einen Besen.
Auch wenn ich Malone nicht direkt als das sehe muss ich doch zugeben dass deine Beschreibung doch die klasische Beschreibung dazu hergibt. Denn ob man mit 40 Jahren, bei der man nur noch die Hälfte der Spiele bestreiten kann, nochmal wechseln muss ist äusserst fraglich.Ist man also eine Ringhure, wenn das Team mit dir nicht plant, du aber nocheinmal die Chance haben möchtest einen Ring zu gewinnen und der Titelverteidiger dich fragt?.
Absolut, auch für mich wäre das die beste Definition dafür und das beste Beispiel.James sehe ich übrigens auch als Ringhure an. Wer halt als SupiDupi ringloser Star "sein" Team verläßt um woanders ein Superteam zu gründen, ja das ist eine Ringhure. Wechselt Durant nach GS ist er das ebenfalls.
Was ist eigentlich schlimmer? Ne Ringhure, die für nen Titel auf Geld verzichtet oder ne Geldhure, die statt auf gewinnen zu gehen für mehr Geld beim Looserverein bleibt?
Ist man also eine Ringhure, wenn das Team mit dir nicht plant, du aber nocheinmal die Chance haben möchtest einen Ring zu gewinnen und der Titelverteidiger dich fragt? So gesehen könte man unzählige Legenden als Ringhuren bezeichnen: Drexler, Barkley, Ewing, Olajuwon oder auch Payton.
Also halten wir fest: für einige ist allein der Wechsel eines Spielers mit Repuatation zu einem erfolgreicheren Team, ein Grund als Ringhure abgestempelt zu werden. Er nimmt weniger Geld an, verlangt weniger Einsatzzeit und ordnet Statistiken dem Teamerfolg unter. Eigentlich wäre alles perfekt, würde es eben nicht auch andere Teams und Fans geben, die den Titel ebenso holen wollen.
Ok in diesem Sinn: LaMarcus Aldridge. Ringhure oder nicht? Ich muss wissen, ab wann oder mit wen man den Begriff abgrenzen kann.
Schön hast du dir die Mühe gemacht Mr Big Shot, aber für mich gibt es einen Unterschied zwischen einer Ringhure und einem der einfach den Titel (und dann noch einen Titel für das seltenunfähige Cleveland und seine Basketballorganisation) will.
Shaq ist die traditionelle Ringhure, nach dem es mit Kobe nicht mehr geklappt hatte, hat er glaube ich für jedes zweite Team gespielt. Das war nichts anderes als Ringhuren, besonders nach Miami.
Lebron hat als Mensch 2010 (mit einer historisch schlechten Präsentation) eine gute Entscheidung für seine Karriere getroffen, er verliess Cleveland aus Frust, verständlicherweise. Das Warum geht in Ordnung, das Wie und Wohin eventuell weniger. Aber wie gesagt, bei nur 2 Teams bist du keine Ringhure (schliesst ein, dass Lebrön die Karriere in Ohio beendet).
Immerhin hat er seinen Fans weder einen, noch zwei, noch drei, noch vier, noch fuenf, noch sechs, noch sieben Titel versprochen.
ob man james so nennen kann, aber für mich (und für andere) haben seine 2 ringe deswegen einen gewissen beigeschmack und sind weniger "great" als die titel von dirk, steph, duncan, jordan oder bryant