Die Reisen des ÖdiPOOLis
And if you wrong us...
Merkwürdig... auch wenn ich das eigentlich immer nur so nebenher schreibe, fand ich es schwer, nach einer einwöchigen Pause einfach so wieder in die Figuren/Geschichte einzutauchen. Gerade deshalb wäre ein Feedback (auch gerne knallharte, destruktive Kritik) diesmal besonders wünschenswert.
Alle Figuren sind Erzeugnisse des Hohlraums zwischen meinen Ohren. Es geht da weiter, wo Fonzie aufgehört hat. Der mir übrigens meine Eva Longoria Storyline verkackt hat (nur deswegen die Handy-Szene im Spurs Locker). Na ja, nichts für ungut. Ehrlich gesagt, weiß ich eh nicht mehr, was ich Ödi mit ihr hätte machen lassen.
Highway 61
USA
Special Agent Twelve Step und Not-so-special Agent JJ Barea fahren in ihrem Hummer über den Highway. Es ist spät. Barea sitzt am Steuer und gähnt. Twelve Step steckt seinen Kopf zwischen die Vordersitze. Er ist von oben bis unten voller Dreck und Erde.
12: Du gähnst. Lass mich fahren.
JJ: Nein, ist okay.
12: Du hättest mich fahren lassen sollen.
JJ: Du bleibst hinten. So dreckig, wie du bist.
12: Ich wäre nicht so dreckig, wenn ich das Loch für die Leiche dieses Mavericks nicht alleine hätte graben müssen.
JJ: Wenn ich mitgeholfen hätte, wären wir beide dreckig. Weißt du, was uns wirklich geholfen hätte?
12: Nein, aber warum habe ich das **********e Gefühl, dass mein Klug******er von Kollege es mir gleich auf die Nase binden wird?
JJ: Wenn du Depp kontrolliert hättest, ob er wirklich tot ist, bevor du anfängst zu buddeln!
JJ drückt Twelve Steps Kopf nach hinten und wirft eine Jack Daniels Flasche hinterher. Man hört, wie sich Twelve Step abmüht, er stöhnt. JJ Barea zuckt zusammen, nachdem er Glas splittern hört.
JJ: Die Flasche mal wieder nicht auf die konventionelle Art aufgekriegt?
12: Jupp.
JJ: Was meinst du eigentlich zu unserem Fall? Was hat der verrückte Latino, den wir seit Jahren verfolgen, mit unserem anderen Verdächtigen zu tun? Mit dieser Gesichtsbaracke.
12: Vielleicht arbeitet einer für den anderen.
JJ: Denkst du?
12: Ist das jetzt eine philosophische Frage? Von den New-Age-Drecks-Büchern, die du immer liest? Wer denkt, dass er denkt, denkt mehr als einer, dass er nicht denkt, dass er denkt. Ja, ich denke es, sonst hätte ich es nicht gesagt, oder? Bieg mal da ein.
Der Hummer biegt ab und rollt auf den leeren Parkplatz eines kleinen Motels. JJ und Twelve Step steigen aus und betreten das "Am Stillen Wasser". Ein junger Mann sitzt an der Rezeption und löst Kreuzworträtsel.
JJ: Hallo, wir bräuchten ein Zimmer.
Der Mann reagiert nicht. JJ und Twelve Step schauen sich ratlos an.
JJ: Hallo?
Wieder nichts.
12: Hey, du Sackgesicht. Entweder gibt's du uns jetzt ein Zimmer oder ich schneide dich auf wie eine... Ananas.
JJ: Ananas?
12: Mir ist kein anderes Gemüse eingefallen.
JJ: Ananas ist Obst.
12: Dich haben sie in deiner Klassen sicher häufig gehänselt. Was macht die Sackratte jetzt eigentlich? Sind wir neuerdings Geister, die man nicht mehr sehen kann?
Der Mann sagt weiterhin nichts. JJ schlägt auf die Glocke. Der Mann dreht sich mit einem strahlenden Lächeln zu den Beiden. Ein Namensschild offenbart sich an seinem Hemd. Mike Waters.
MW: Hallo, ich bin Mike Waters. Ja, daher kommt auch der Name des Motel. Witzig, nicht? Was kann ich für sie tun?
JJ: Wollen sie uns verarschen?
12: Hören sie zu, *********! Wir brauchen zwei Zimmer und zwar pronto.
MW: Oh, das wird leider nicht möglich sein. Wir haben nur noch ein freies Zimmer. Wir sind bis auf den Rest ausgebucht.
JJ: Ausgebucht? Sie haben hier locker 15 Zimmer.
MW: Sogar zwanzig.
JJ: Und 19 von 20 Zimmern sind belegt? Das Hotel ist hier mitten im Nirgendwo, draußen steht kein einziges Auto und sie sind ausgebucht? Lassen sie mal sehen.
MW: Tut mir leid, das kann ich nicht tun.
Twelve Step möchte seine Marke aus seiner Jacketttasche ziehen, erwischt aber nur eine Schnappsflasche, die er mit voller Wut auf den Tresen donnert.
12: Oh, ****!
JJ zeigt Waters seine Marke, während Twelve Step den Tresen ableckt und sich Splitter aus der Hand zieht. Waters zeigt den Agenten sein Gästebuch.
JJ: Timothy Bryce, Craig McDermott, Evelyn Williams, warum kommen mir die Namen so bekannt vor? Cliff Huxtable??
MW: Ja, was ist damit?
JJ: Nichts, mir kommt der Name nur wahnsinnig bekannt vor.
12: ****** drauf. Wir nehmen's. Aber bleib mit deinem Make-up auf deiner Seite des Zimmers.
Mike Waters führt die beiden zu ihrem Zimmer und öffnet ihnen die Tür.
MW: Wenn sie morgen frühstücken möchten, dann können sie sich mir und meiner Mutter, uns gehört das Motel, anschließen. Wir wohnen gleich hinter dem Hotel, in dem großen Haus. Meine Mutter sitzt gerne vor dem Fenster. Wie dem auch sei. Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt.
Die Agenten tauschen besorgte Blicke aus.
Szenenwechsel:
St. Vincent Church
San Antonio, Texas
ÖdiPOOLis wandert ziellos durch San Antonio. Nach einer Weile kommt er an eine Kirche. Ein fetter Mann mit Titten weint. Ein Anderer, dünnerer Mann, schlägt wild in die Luft und führt Selbstgespräche.
Ödi: Tztztz, sicher ein Ausländer.
Er betritt die Kirche, wartet einen Moment darauf, dass ihn ein Blitz trifft. Nichts geschieht. Nicht heute, der Herr hat besseres zu tun. Eine Gruppe Junkies verlässt einen kleinen Raum. ÖdiPOOLis drückt sich an den Rand des Ganges. Er möchte keinen direkten Kontakt mit den Fremden haben, das sie Junkies sind macht dabei keinen Unterschied - weder positiv, noch negativ.
Seine Nase führt ihn weiter in die Kirche. Er betritt einen hellen Raum, der voller Süßigkeiten und Getränke ist. Einige Männer sitzen in einem Halbmond, um eine Tafel. ÖdiPOOLis ignoriert sie.
Ein großer Mann mit Brille betritt den Raum und schließt die Tür hinter sich. Er schreibt seinen Namen an die Tafel:
Dr. G. Gen.
G.Gen: Schön, dass sie sich heute mal wieder so zahlreich zu unserer Selbsthilfegruppe eingefunden haben. Wie ich sehe, haben wir auch heute wieder neue Gesichter.
Die Männer sehen sich untereinander um, ballen die Fäuste. Sie wollen sehen, wer die Neuen sind.
G.Gen: Wenn sie sich dann auch bitte setzen würden. Sie können im Sitzen sicher besser essen.
Ödi: Möglich. Einen Versuch ist's wert.
ÖdiPOOLis nimmt Platz und stopft sich einen weiteren Donut in den Mund.
G.Gen: Möchten sie sich vorstellen? Uns sagen, warum sie bei den Anonymen Ausländerfeinden sind?
ÖdiPOOLis spuckt den Donut im hohen Bogen aus und trifft den, ihm gegenübersitzenden, Skinhead.
Ödi: Wo bin ich?
G.Gen: Es ist ein ganz normaler Instinkt, es zu Beginn abzustreiten, aber es gibt einen Grund, warum sie hier sind.
Ödi: Ach ja?
G.Gen: Ihr Gewissen möchte, dass sie endlich mit sich ins Reine kommen. Es zugeben, dass sie ein Rassist sind. Das ist der erste Schritt zur Besserung.
Ödi: Besserung?
G.Gen: Okay, ich sehe, sie sind noch nicht soweit. Kohny, zeigen sie ihm, wie das geht.
Kohny steht auf.
Kohny: Hallo. Ich bin Kohny und ich bin Ausländerfeind.
Gruppe: Hallo, Kohny.
Kohny: Ich hatte diese Woche einen Rückfall.
Manche in der Gruppe schütteln traurig den Kopf, sie kennen das Gefühl, die Enttäuschung, die man verspürt, wenn man merkt, dass der Hass wieder über das Gehirn Überhand genommen hat.
Kohny: Eine Schwarze hat sich im Bus einfach vorne hingesetzt. Da hat es mich überkommen und ich habe sie, ich habe sie, ich h-h-h-habe sie beschi-i-impft.
Er bricht weinend zusammen. Dr. G.Gen reicht ihm ein Taschentuch. ÖdiPOOLis blickt Kohny nur angewidert an.
G.Gen: Das ist sehr schade, aber solche Rückfälle kommen immer wieder vor. Erinnerst du dich noch, wie Sanders Sohn uns letzte Woche erzählt hat, wie er bei einer Tankstelle nicht getankt hat, weil der Tankwart ein Latino war? Und was hat er gemacht? Er hat sich soweit kontrollieren können, dass er den Mann nicht beschimpft oder mit seinen zwanzig unbehaarten Freunden verprügelt hat, sondern zur vierzig Meilen weiter entfernten Tankstelle gefahren ist.
Sanders Sohn - der Einfachheit halber SS: Da war ich mir sicher, dass der Tankwart ein reiner Arier ist. Ich kenne diese Tankstellen.
G.Gen: Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht kannst du schon bald an dieses Ereignis denken, ohne dir dabei die Haare auszurupfen.
Sanders Sohn nimmt ertappt die Hände von seinem Kopf und blickt traurig auf seinen Schoss und begutachtet die Haare zwischen seinen Fingern.
G.Gen: Beginnen wir heute am besten wieder mit einer unangenehmen Vorstellung. Einer möglichen Stresssituation. Busty C, stell dir vor, dass du in Eile bist. Weihnachtsshopping. Du suchst einen Parkplatz.
Busty C: Okay.
G.Gen: Jetzt stell dir vor, dass du endlich, nach langer Suche, einen Parkplatz findest.
Busty C: Super!
G.Gen: Aber im letzten Moment kommt ein, sagen wir mal, arabisch stämmiger Mann und nimmt dir den Parkplatz weg. Was tust du?
Busty C hebt die Arme in die Luft, ballt sie zu Fäusten, er zittert am ganzen Leib.
Busty C: Hrrrhrrr...
G.Gen: Tief einatmen, wenn's zu schwer wird.
Busty C: Ich - werde - einfach - weiter - su...su...suchen! Ich werde mich nicht aufregen. *********! Ich werde einfach weiterfahren.
Dr. G. Gen rückt seine Brille zurück, wendet sich dem nächsten Mitglied seiner Gruppe zu.
G.Gen: Sanders Sohn, stell dir vor, du willst ein Konto eröffnen.
Sanders Sohn nickt.
G.Gen: Aber der Mann von der Bank heißt Goldberg.
Sanders Sohn fängt an zu brüllen. Ein typisches Verhalten vieler Rechtsradikaler, wie wir im Verlauf unserer Geschichte gelernt haben.
SS: Ein, ein J...
G.Gen: Ja, versuch es mal auszusprechen. Ein Jude. Dir passiert nichts, wenn du es sagst.
SS: Aber, aber ich will nicht, was ist, wenn...
G.Gen: Was ist, wenn was? Sprich es einfach aus.
SS: ICH KANN NICHT!!! ES GEHT EINFACH NICHT!!! HÖREN SIE AUF MICH ZU DRÄNGEN!!!
G.Gen: Aber es sind Menschen, wie du und ich.
SS: Eine Lüge!
G.Gen: Wenn ihr sie stecht, bluten sie nicht? Wenn ihr sie kitzelt, lachen sie nicht? Wenn ihr sie vergiftet, sterben sie nicht?
Die Gruppe kommt wieder zur Ruhe. Sie verstehen nicht, was der Doc sagt, aber er sagt es in einem ruhigen Ton, der sie von ihrem Hass ablenkt.
Ödi: Das ist doch alles Unsinn! Rassismus stärkt den Geist, er macht ihn wach für Taten. Wo ist euer Stolz, ihr jämmerlichen Mitläufer?
G.Gen: Nein, nein, das haben wir lange geübt in der Gruppe. Kann mir jemand sagen, was wir geübt haben? Oder noch besser, alle zusammen.
Gruppe: Wir sind nicht stolz auf unsere Herkunft.
G.Gen: Gut. Sehr gut.
Ödi: WAS? DAS IST DOCH UNFUG! Auf was sollen sie denn stolz sein, auf was soll ich denn stolz, wenn nicht auf meine Herkunft? Ich habe nichts anderes, worauf ich sonst stolz sein könnte. Und so wie die anderen aussehen, geht es ihnen ähnlich.
G.Gen: Auf was sind sie denn stolz?
Ödi: Darauf weiß zu sein und auf mein Vaterland.
G.Gen: Und warum sind sie stolz darauf?
Ödi: Weil es ein wunderbares Land. Und ich liebe es. Jeden einzelnen Bürger. Ich wurde in diesem Land geboren. Das schafft nicht jeder.
Gruppe: JA! Das ist richtig.
G.Gen: Nein, nein, Gruppe, das ist nicht richtig.
Ödi: Hört nicht auf die Stimme der Vernunft. Hört nicht darauf, was euer Kopf sagt. Hört auf euer Herz. Das Herz, welches euch sagt, dass ihr zu recht stolz sein könnt. Manche Leute behaupten vielleicht, dass Grenzen unsichtbar sind und ein rein menschliches Konstrukt, ohne jeglichen Sinn, doch ich sage, dass sie sehr wohl einen Sinn haben. Sie trennen uns von anderen Menschen.
Gruppe: JA! Sie trennen uns von anderen Menschen.
Ödi: Wenn ein Fremder an meine Haustür klopft und sagt, er ist Ausländer, dann prügle ich ihn zu Tode. Wenn aber ein Fremder, der genauso aussieht, genauso spricht, genauso heißt an meine Tür klopft, aber noch vor der Grenze geboren ist, dann ist er für mich wie ein Bruder. Ich liebe ihn abgöttisch.
Gruppe: JA! Wir lieben ihn.
Ödi: Die Intellektuellen wollen uns weiß machen, dass es reiner Zufall ist, dass wir in unseren Heimatländern geboren wurden, aber daran glaube ich nicht. Ein Homosexueller sucht sich aus, so zu sein. Ein Ausländer sucht sich aus, so zu sein. Aber nicht wir. Wir haben uns richtig entschieden, Brüder. Die nicht. Deswegen dürfen wir sie hassen, bis in alle Ewigkeit.
Gruppe: Bis in alle Ewigkeit.
Dr. G.Gen schnappt sich seinen Aktenkoffer und schlägt sich damit gegen den Kopf.
G.Gen: Die Arbeit von vielen Monaten Therapie. Einfach weg.
Ödi: Los, folgt mir meine kleinen Herdentiere. Ich führe euch ins gelobte Land.
Szenenwechsel:
Motel
Irgendwo in Texas
JJ Barea steigt in die Dusche. Zuerst lässt er Conditioner in sein Haar einweichen, dann ein spezielles Shampoo für sein Haar, gefolgt von einer Lotion für die empfindlichen Stellen. Eine Celine Dion CD läuft im Hintergrund. Kerzenschein erhellt den Raum. Die Musik stoppt. Geigen erklingen! A-U-A-U-A-U.
JJ springt aus der Duschkabine, hält den Duschkopf mit beiden Händen wie eine Waffe und reißt den Duschvorhang mit sich, als er aus dem Bad stürmt. Wild schlägt er, mit dem Duschvorhang über seinem Kopf, auf seine möglichen Gegner ein. Als er nach einer Minute selber noch keinen Schlag abbekommen hat, zieht er sich vorsichtig den Vorhang vom Kopf.
Twelve Step blickt ihn irritiert an und nimmt seine Geige von der Schulter.
JJ: Du spielst Geige?
12: Ich hab erst vor zwei Wochen angefangen. Klingt immer noch ein wenig unmelodisch, findest du nicht auch?
JJ lehnt sich erleichtert an die Wand.
12: Schau dir die Sauerei an, die du gemacht hast. Das halbe Zimmer ist nass.
JJ: Halt einfach mal den Mund, ich muss zur Ruhe kommen.
BOOMM!!! Der Türknauf fliegt quer durch das Zimmer. Mit einem harten Tritt fliegt die Tür auf und der Latino steht mit einem Bolzenschussgerät im Türrahmen.
Latino: Hello, Friendos. Jetzt seid ihr geliefert.
12: Wie haben sie uns gefunden?
Latino: Ich wohne nebenan. Und ihr seid jetzt tot.
JJ: Was ist mit dem Münzwurf? Sie müssen uns diese Chance lassen.
Latino: Mach ich nicht mehr. Hab ich immer verloren. Moment mal, woher wissen sie das? Kennen sie mich?
12: Wir sind Cops, *********.
Latino: Cops? Puta madre! Seit ich diese Gesichtsbaracke getroffen habe, trete ich von einem ******haufen in den nächsten. Von all den verdammten Motelzimmern, musste ich in das der Cops rennen. Ich stand vor meinem Hotelzimmer und hab die Münze entscheiden lassen. Soll ich Nr. 18 oder Nr. 20 kaltmachen? Toll, jetzt muss ich euch umbringen. Zwei tote Cops, das wird meine Flucht erleichtern. Verdammt, verdammt, verdammt! Eigentlich wollte ich schon gestern jemanden umbringen, aber dann habe ich doch lieber den Porno im Pay-TV abonniert. Und dann war's nur ein Soft-porno. Gestern seid ihr noch nicht hier gewesen, stimmt's? Da hätte ich zuschlagen sollen. Seit wann seid ihr schon da?
12: Wir sind erst jetzt gekommen
Latino: JETZT IST KEINE UHRZEIT! Warum versteht das denn keiner?
JJ: Sie müssen das nicht tun. Uns umbringen und so.
Latino: Das sagen alle. So in der Art, zumindest.
Twelve Step wirft eine Wodkaflasche auf den Latino. Sie fliegt einem Meter an ihm vorbei. JJ blickt Twelve Step böse an.
12: Was willst du von mir? Ich bin aus der Übung.
Der Latino geht auf die beiden zu. Kurz bevor er vor JJ steht, rutscht er auf dem nassen Boden aus. Sein Bolzenschussgerät fliegt ihm aus der Hand und dreht sich in der Luft immer und immer wieder. Der Latino fällt auf den Boden, versucht sich wieder aufzurichten, doch seine Waffe trifft ihm genau an der Schläfe. Er ist auf der Stelle tot. Moment. Ja, JJ fühlt nach dem Puls, keiner da. Ja, auf der Stelle tot.
JJ: Zeitpunkt des Todes: Jetzt.
JJ und Twelve Step lachen laut.
Bis zum nächsten Mal...