Eine griechische Tragödie: ÖdiPOOLis Konflikt


mc.speech

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D-One

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Ich lebe. Ich lebe! Ich weiß, dass ich lebe. ich hab meinen Tod nur gefaked! Hoff ich ... panik: panik:
 
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Homer

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Ich weiß das ich ein paar Tage zu spät dran bin, aber ich war einfach nicht da. Danke das ich am Ende so eine große Rolle hatte :D. Immerhin hab ich die zwei Bekloppten auseinander gehalten :D. Und Mühstick schwöre ich ewige Rache :kgz: .

Danke für die tolle Unterhaltung! Über eine zweite Staffel (oder ein ähnliches Projekt) freut sich sicher jeder hier.
 

KronosVD

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Um die Wartezeit auf Staffel zwei etwas zu verkürzen, will ich mich mal versuchen:

Prolog –
Helft mir, Kapitän Vash! Ihr seid meine letzte Hoffnung.


Vash: Wischen, polieren, wischen, polieren,…

Es ist die größte vorstellbare Kränkung für einen fähigen Schiffskapitän, jenes Schiff, dass er erst wenige Stunden zuvor beim Schildkrötenrennen verloren hat, für den neuen Besitzer auch noch blitz und blank polieren zu müssen, aber so zahlen sich nun endlich all die Übungsstunden im Kloster aus, die er frei von jedwedem Talent seit Jahren nimmt. Klar, ein Schiffsdeck schrubben, das kann jeder. Doch mit der richtigen Technik und seinem formidablen Timing würde er, Vash, ein Schiff abliefern, dessen Glanz sich nicht nur sehen lassen kann, nein, man würde das funkelnde Juwel noch weit auf dem Ozean von allen anderen im ganzen Kaiserreich unterscheiden können. Zugegeben, es ist nur eine kleine Dschunke, der Kapitän an den er es verlor, will sie sogar als Beiboot missbrauchen, aber es ist sein ganzer Stolz. Feinstes Tuch in den schönsten Pastellfarben, mit geschnitzter Jade verzierte Planken und ein Anstrich in modischstem Purpur und Altrosa. Nicht selten spotten andere Kapitäne über sein Prachtstück, doch Vash filtert leicht den puren Neid aus ihrem Gelächter.

Sabatai: He, ihr da! Sagt mir wo der Kapitän dieses prächtigen Schiffs ist, Junge!

Er musste ganz einfach sein Boot meinen, auch wenn er etwas unpräzise auf die im Vergleich schmucklose Schatzdschunke dahinter zeigt. Vash schaut sich ängstlich um, versucht aber Selbstsicherheit zur Schau zu tragen.

Vash: Das bin ich! Wer will das wissen?
Sabatai: Der Kaiser. Mitkommen!
Vash: Ich glaube, ich muss da was klarstellen. Als sie nach dem Kapitän fragten und ich… also… von welchem Schiff genau ist jetzt die Rede?

Doch Sabatai bekam nicht den Auftrag über Schiffstypen zu referieren und schubst den schmächtigen Vash stattdessen stumm vor sich her.

Kaiser thumbs-up thront inmitten eines von reich verzierten Säulen gestützten Saals, wie immer umgeben von den Wachen seiner Leibgarde, denen auch Sabatai angehört. Vash hatte sein Leben lang davon geträumt einmal im Thronsaal des Kaisers empfangen zu werden, war nun aber mehr als entsetzt. Wie kann der Welt mächtigster Mann nur derart schlecht beraten sein? Klar, Gelb ist die Farbe des Kaisers, aber in diesem Jahr ging ein solch kräftiger Ton nun wirklich nicht. Etwas blasser oder in Ansätzen transparent, vielleicht gemischt mit einem fahlen Orange… Sein Gedankengang wird durch einen Seitenhieb Sabatais jäh unterbrochen und der Kaiser wendet sich ihm zu.

thumbs-up: Es sind düstere Zeiten angebrochen, Kapitän. Wir sind mit den Mongolen und den widerwärtigen Russen im Krieg und Taiwans Piraten machen uns das Leben schwer. Und zu allem Überfluss wurde ich jetzt auch noch verraten, von einem Barbaren, den ich mit aller Gastfreundschaft an meinen Hof aufgenommen habe. Der kaiserliche Hofuhrmacher, dieser wertfreie Schweizer, hat mir meinen größten Schatz gestohlen.
Vash: Nun ja, am Hungertuch werdet ihr wohl dennoch nicht nagen.

Vash zwinkert dem Kaiser aufmunternd zu, doch sein charmanter Versuch diesen aufzubauen, schien seine Wirkung zu verfehlen. Stattdessen bekommt er von Sabatai einen tritt in die Kniekehle und geht zu Boden.

thumbs-up: Ich spreche von meiner Tochter, Narr. Mariopolo hat sie entführt und dafür soll er mit seinem Leben zahlen. Das einzige was mir von ihr blieb, ist ihr Jadelolli, den sie so gern lutschte.

Mit Ausnahme des Kaisers wandert der Blick eines jeden im Thronsaal in die rechte obere Ecke seines Sichtfeldes und ein gutes dutzend Männer teilen zeitgleich ein und dieselbe Fantasie.

thumbs-up: Bringt mir meine Tochter zurück und ich werde euch mit Gold überhäufen, wenn sie ein schnelles Schiff haben?!
Vash: Ein schnelles Schiff? Haben sie noch nie vom rasenden Drachen gehört?
thumbs-up: Sollte ich das?
Vash: Das Schiff machte die Kessel-Fahrt in weniger als 12 Parsec, wenn ihnen das etwas sagt?
thumbs-up: Tut es nicht… Genug geredet, brecht nun auf! Ich habe eine ganze Schiffsbesatzung zu eurer freien Verfügung bereitgestellt.
Vash: Nun ja, ich… ich brauche eigentlich lediglich einen zweiten Mann.
thumbs-up: Hm, erscheint mir eigenartig. Aber nun gut, Sabatai wird euch begleiten. Erst nach draußen, und dann auf eurer Mission. Nun geht!

Voller Vorfreude auf die gemeinsam bevorstehende Reise dreht sich Vash zu seinem neuen Begleiter um.

Vash: Na dann, satteln wir mal die Dackel, hm?

Doch Sabatai stößt ihn einfach wortlos Richtung Ausgang.

Vash: Alles klar, wir reden später, Kumpel.

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Bis hierhin geschafft? Glückwunsch. Prologe sind ja bekanntlich etwas dröge ;)
 
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liberalmente

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man merkt dir ein gewisser schreibtalent an, aber noch weiß ich nicht, wo das schiff hinfährt (;) )

muss nicht schlecht sein, ich bin mal gespannt.
 

KronosVD

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Ja, das weiß ich selbst noch nicht... ich schreibe recht planlos drauf los und lösche dann die Hälfte wieder ;)

Kapitel I -
Die Grey Earl


Fast geräuschlos schiebt sich der Schiffsbug der Grey Earl durch den windstillen Morgen. Der Jolly-Roger hängt schlaff überm Ausguck, Lassiter macht es ihm gleich und der Großteil der Mannschaft schläft in den Quartieren den obligatorischen Rausch aus, währenddessen an Deck ein paar Matrosen unter der Regie des unnachgiebigen Maates Timberwolf kleinere Reparaturarbeiten und ihren Putzdienst verrichten.

Crazyeye: Wischen, polieren, wischen, polieren…
Twelve: Was soll denn der ******?
Crazyeye: Weiß auch nicht, ich dachte ich könnte das Putzen mit ein wenig Training verbinden.
Twelve: Klasse Idee. Idiot!

Twelve setzt zu einem Katzenkopf an, den Crazyeye mit einer blitzschnellen Wischbewegung abwehrt. Beide schauen sich überrascht an.

Crazyeye/Twelve: Geil!
T-Wolf: Was macht ihr Schwachköpfe da? Ihr sollt das Deck schrubben! Wir erreichen bald die Affeninsel. Der Käpt’n will das bis dahin alles soweit in Ordnung ist, sonst lässt er euch über die Planke geh… Hey, wo ist die Planke hin?
Twelve: Erinnerst du dich an den fetten Gefangenen, diesen Sorberts? Der Käpt’n befahl ihn über die Planke gehen zu lassen, da das Schiff Schlagseite hatte. Naja, er machte einen Schritt auf die Kirschholzplanke und brach mit ihr ins Wasser…
Crazyeye: Bescheuert.
Twelve: Total.

Plötzlich beginnt eines der nahestehenden Fässer ein Eigenleben zu entwickeln und gibt ein leises Wimmern von sich. Der Wolf schlägt seinen Handhaken in das Fass und reißt den Boden heraus.

Lehny: Tag Freunde, ein Glück habt ihr mich gefunden. Mich haben am Hafen zwei nette Seeleute angesprochen, ob ich schon bemerkt hätte, dass meine Schnürsenkel gerissen wären und als ich runtergucke, kriege ich wohl versehentlich eine Schiffsladung an den Hinterkopf und gehe ohnmächtig zu Boden. Tja, und nu bin ich hier…
T-Wolf/Crazyeye/Twelve: …
Lehny: …
T-Wolf/Crazyeye/Twelve: …
Lehny: … also ich geh dann wohl mal besser unter Deck und schäl Kartoffeln.
T-Wolf/Crazyeye/Twelve: Aye.

Während Lehny tristen Schrittes seinen Dienst antritt, beginnt ein ohrenbetäubender Krach die über dem Schiff liegende Ruhe zu stören.

Lassiter: EINE GALEE’E! EINE GALEE’E!
T-Wolf: Was?! Eine Galeere?
Lassiter: JA, EINE GALEE’E… oder nein, warte… EINE DSCHUNKE!
T-Wolf: …
Lassiter: EINE CHINESISCHE DSCHUNKE!
T-Wolf: …
Lassiter: Seufz, ein fremdländisches Schiff, verdammt!
T-Wolf: Aah, Beute! Crazyeye, weck den Käpt’n und hol’ ihn her! Und hey, Lassiter, wieso kannst du auf einmal das „r“ sprechen?

Doch dieser antwortet nicht und tut als würde ihm der Wind in den Ohren pfeiffen.
 

The Great

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Um die Wartezeit auf Staffel zwei etwas zu verkürzen, will ich mich mal versuchen:

Schön, endlich ein Spin-off. :D Bin gespannt, wie es weitergeht.

ich schreibe recht planlos drauf los und lösche dann die Hälfte wieder

Gut. So habe ich die ganze erste Staffel geschrieben und es auf immerhin 110 Wordseiten gebracht. Und Lost ist mit dem gleichen Prinzip bereits in der 4. Staffel. ;)

Kurze Info am Rande: Ich hab mir letzte Woche schon ein paar Storylines für die zweite Staffel einfallen lassen (weiß aber nicht, ob es gut ist, im Voraus zu wissen, was man schreiben will ;)), wird aber noch eine Weile dauern bis ich es schreibe bzw. online stelle, weil ich plane einen Großteil der Staffel im Voraus zu schreiben und es erst danach on zu stellen.
 

KronosVD

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Ich leg mal noch was nach ;)

Kapitel II -
Who the **** is Henry Morgan?


Der Regen peitschte ihm ohne Unterlass ins Gesicht, sein offenes Hemd flatterte im Sturm und seine Befehle verloren sich unerhört im Wind. Die Lage schien mehr als aussichtslos und Panik begann sich auf dem Schiff auszubreiten. Seine Mannschaft hetzte beim Versuch die Segel einzuholen über Deck wie ein Haufen aufgeschreckter Hühner und wurde von den über sie hereinbrechenden Wellen, die sie über Bord trugen oder mit voller Wucht gegen die Schiffsmasten spülten, schwer dezimiert. Er musste es also wieder einmal selbst richten, zog seinen Säbel und blockierte damit das Ruder, nahm das Entermesser zwischen die Zähne und schwang sich heroisch in die Takelage, als ihn just in diesem Moment eine Welle erfasste und mit sich schleuderte. Er verlor die Orientierung und schluckte Wasser. Das war’s, er hatte versagt und schloss die Augen.
Doch plötzlich spürte er eine Berührung im Gesicht. Er schreckte auf und blickte in das Antlitz einer wahrhaftigen Meerjungfrau. Sie lächelte ihm zu und gab ihm einen luftbringenden und anhaltenden Kuss. Der Sturm schien wie aus dem Nichts beendet und nun schloss sie vor Genuss ihre Augen. Er vernahm ihre engelsgleiche Stimme in seinem Kopf. „Mein Käpt’n“ säuselte sie ihm zuckersüß zu und erwiderte nun wieder liebevoll seinen Blick.
Doch nun rasen und zucken ihre Pupillen wie verrückt und ihre Stimme verwandelt sich in ein widerwärtiges Krächzen. Der Nebel der Umnachtung löst sich auf und er sieht Crazyeye dicht über ihn gebeugt auf ihn einreden.

Crazyeye: Käpt’n Gegen, Käpt’n Gegen! Stehen sie auf, wir haben ein fremdes Schiff erblickt!

Vor Schreck, Entsetzen und auch Wut, dass sein schöner Traum ein solch böses Ende nahm, greift Gegen zu seiner Pistole, tritt den überraschten Crazyeye zwei Meter nach hinten und richtet ihn mit einem Bauchschuss. Dann setzt er sich auf, wischt sich den Schlaf aus den Augen und schreitet seinen Hut aufsetzend an dem jämmerlich Sterbenden vorbei durch die Tür auf das Achterdeck.

Gegen: Wolf! Was ist hier los, warum werde ich gestört?
T-Wolf: Wir haben ein ziemlich ramponiertes Schiff entdeckt, zwei Passagiere. Einer lebend aber sehr erschöpft und der andere von kleinen spitzen Nadeln zerstochen. Keine Ahnung, was da vor sich ging.
Gegen: Hm. Wo sind sie?
T-Wolf: Der eine ist unten bei dem alten TrueMaverick, der meint ja immer er sei ein ganz passabler Heiler…
Gegen: Klar, weil er so stets Zugang zu unseren Rumfässern hat. Möchte mal wissen, wie der Schwätzer an seinen Namen gekommen ist.
T-Wolf: Naja, und der Tote ist bei den Fischen.
Gegen: Gut. Dabei fällt mir ein, dass mal jemand nach dem Matrosen mit dem irren Blick schauen sollte,…
T-Wolf: Crazyeye, ein fähiger Mann!
Gegen: Wie auch immer, er schien Probleme mit dem Magen zu haben. Wenn es sich flicken lässt, gut, wenn nicht, Fischfutter. Verstanden?
T-Wolf: Aye…

T-Wolf schaut sich nach jemandem um, der diese undankbare Aufgabe übernehmen kann, sieht aber nur Twelve, der das Gespräch mitbekommen und Tränen in den Augen stehen hat. Der Wolf geht an ihm vorbei, legt ihm kurz die Hand auf die Schulter und betritt die Käpt’ns-Kajüte.
 

KronosVD

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Ich bin doch viel zu jung zum sterben :cry:
Bin ich noch heilbar, oder gibt's bei dir gar sowas wie Zombies?

Zombies? Klar. Aber du bist Fischfutter... wird schwierig dich wieder an Bord zu holen ;)
Außerdem habe ich nur noch ein Kapitel (hab die ja alle am Sonntag geschrieben), und zweifle ob der dürftigen "Quote" daran, die Fingerübung fortzuführen.
 

theGegen

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Randbelgien
Ich lese gebannt mit - und finde es ebenbürtig dem von Great 8.
Mit dem vielleicht quotenkillenden Hintergrund eines erfolgreichen Vorgängers.

Da finden sich gerne mal so Mäkler, die einfach so mal meinen müssen, dass die neue Staffel unter dem neuen Regisseur ganz einfach nicht mehr die Klasse des Originals erreichen könne. Auch wenn das gar nicht stimmen mag, den die letzten paar Staffeln des alten Regisseurs waren lieblos heruntergekurbelt.... ;)

Ich find's gut. Ich trage mich auch schonmal mit dem Gedanken, ein Drehbuch für die Serie "F.H. - Forum Hospital" zu schreiben, aber solange das hier noch warm ist, genieße ich die Geniestreiche der Kollegen.
 
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