Entwicklung des Mainstreams
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Drake ist logischerweise musikalisch top.
Tuco
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Gravitz
Lehny die Hohle Hupe
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Drake ist ja nun mal wirklich ******e. Und dabei bin ich nicht mal so ein alter @Brummsel sondern theoretisch Zielgruppe.
Die heutigen Charts kann man sich echt nicht geben. Ein Drittel ist VIZE / Kygo / Alle Farben / Robin Schulz / Felix Jaehn Wischiwaschimöchtegern elektronische Musik mit Sänger oder Sängerin drauf.
Ein anderes Drittel ist Autotune möchtegern RnB Gejauel ala Drake / The Weeknd / Jason Derulo.
Das letzte Drittel ist schrecklicher Deutschrap, am liebsten auch noch mit RnB Autotune Gejauel gemischt. Kontra K / Capital Bra etc und auf der Gejauelschiene RIN und wie sie alle heißen.
Schlimm, schlimm, schlimm.
Die heutigen Charts kann man sich echt nicht geben. Ein Drittel ist VIZE / Kygo / Alle Farben / Robin Schulz / Felix Jaehn Wischiwaschimöchtegern elektronische Musik mit Sänger oder Sängerin drauf.
Ein anderes Drittel ist Autotune möchtegern RnB Gejauel ala Drake / The Weeknd / Jason Derulo.
Das letzte Drittel ist schrecklicher Deutschrap, am liebsten auch noch mit RnB Autotune Gejauel gemischt. Kontra K / Capital Bra etc und auf der Gejauelschiene RIN und wie sie alle heißen.
Schlimm, schlimm, schlimm.
Drake schlecht finden bzw meinen ihn bewerten zu können und die Musik dann als "autotune RnB gejaule" zu bezeichnen.passt hinten und vorne nicht
Ich kenne alle seine Tracks, die er als Single released hat und auch viele andere dazu.
Was ist denn z. B. Hold On, We're Going Home, wenn kein Gejaule?
timberwolves
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Ui, ein neuer "früher war alles besser Thread". Wie originell.
Ansonsten wusste ich noch gar nicht, dass elektronische Musik leichter zu machen ist, als ein Instrument zu lernen.
Bob Dylan hat seine größten Hits auf drei bis vier Akkorden krakeelt. Da ist jeder X- bliebige Trapbeat 10mal komplexer.
Aber ja, Musik machen ist in die Breite gegangen. Schon mit kostenlosen Programmen kann man anspruchsvolle Musik am heimischen Computer komponieren, während man auch für analogen Punk erstmal Geld in die Hand nehmen muss.
Im Ergebnis gibt es dann eben verhältnismäßig viel hervorragende elektronische Musik und weniger neuen hervorragenden Punk. Charts waren hingegen schon immer großenteils Mist, da hat sich nichts dran geändert.
Ansonsten wusste ich noch gar nicht, dass elektronische Musik leichter zu machen ist, als ein Instrument zu lernen.
Bob Dylan hat seine größten Hits auf drei bis vier Akkorden krakeelt. Da ist jeder X- bliebige Trapbeat 10mal komplexer.
Aber ja, Musik machen ist in die Breite gegangen. Schon mit kostenlosen Programmen kann man anspruchsvolle Musik am heimischen Computer komponieren, während man auch für analogen Punk erstmal Geld in die Hand nehmen muss.
Im Ergebnis gibt es dann eben verhältnismäßig viel hervorragende elektronische Musik und weniger neuen hervorragenden Punk. Charts waren hingegen schon immer großenteils Mist, da hat sich nichts dran geändert.
Gravitz
Lehny die Hohle Hupe
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Zeigt doch nur, dass drake ziemlich vielseitig ist und es reicht niemals ihn anhand dieser Lieder zu bewerten. Zumal es von den jaul Liedern sicherlich viel weniger gibt als "richtige" HipHop tracks und ich meine auch nicht nur "started from the bottom" oder "0 to 100".
Der ist nicht ohne Grund 10 Jahre dabei und hat die kommerzielle HipHop Ära der letzten Jahre komplett geprägt.
Und die Jaullieder sind trotzdem dann die, die es ins Radio schaffen. Drake hat auch einige solide bis gute Tracks aber gerade hier in Deutschland tauchen die in den Charts ja gar nicht auf. In den USA dann wahrscheinlich schon eher. Dort hat Kendrick Lamar, den ich selbst z. B. ganz gut finde, ja auch noch einmal einen ganz anderen Erfolg als hierzulande.
theGegen
Linksverteidiger
Ich habe mich in einem anderen Thread nicht falsch erinnert, als es um die Einordnung des musikalisch "besten" Jahrzehnts ging.
Mir war es wumpe. Ich hätte mich sowieso nicht entscheiden wollen.
Auch die Popkultur unterliegt den marktwirtschaftlichen Interessen und dem Besitz von Produktionsmitteln.
Deswegen liegen in diesem Zeitraffer eventuell sogar die 1970er vorne, weil immerhin ein paar Konzerne und Konsumenten mangels Konkurrenz ein paar (in Anführungszeichen gute) Highseller unterbringen konnten.
Als die Produktionsmittel freier verfügbar und die Verbreitung von der Industrie unabhängiger wurde, wurde es auch in den Charts viel hektischer - statt der 12 Alben, die überhaupt gepresst und gekauft wurden in den gesamten 1960ern.
Zu jeder Zeit ist individuell unerträglicher Charts-Schrott angesagt oder eine geniale Aera gesetzt und niemand liegt damit richtig.
Es ist aufgrund Internet etc. heute viel komplizierter, die individuell "guten" Sachen aus dem Wust an schrottigem Angebot heraus zu filtern.
The Rise and Fall von Psy geht halt flotter hin und weg als die Dauerpräsenz der Beatles.
Bongo
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Hier trifft das blede "Früher war alles besser" doch echt mal zu oder wen aus den aktuellen Charts wird man in 40, 50 Jahren noch kennen?
Und selbst die krass-alternativsten "Mainstream is immer kacke"-Labersäcke sollten zugeben (wenn sie ehrlich sind), dass die großen damaligen Acts selbst mit ihren miesesten Liedern mit dem heutigen dt. Autotune-Pseudo-HipHop, der die Charts dominiert, mehr als nur einen Boden aufwischen würden.
Und selbst die krass-alternativsten "Mainstream is immer kacke"-Labersäcke sollten zugeben (wenn sie ehrlich sind), dass die großen damaligen Acts selbst mit ihren miesesten Liedern mit dem heutigen dt. Autotune-Pseudo-HipHop, der die Charts dominiert, mehr als nur einen Boden aufwischen würden.
So ist es.
Und deshalb reagiere ich auch leicht gereizt, wenn man Bands wie AC/DC oder die Stones kritisiert, nur weil sie "same shit since 30 years" machen.
Das sind alles Legenden und sie wird es bald, ganz bald nicht mehr geben. Und das ist traurig genug. Und es wird auch nichts vergleichbares nachkommen.
Musik wird immer schnelllebiger, belangloser und austauschbarer, und es zählt nur noch der max. Profit in möglichst kurzer Zeit.
Klar gab es belanglose Mucke auch schon in den 70ern, aber längst nicht in diesem Ausmaß.
Und deshalb reagiere ich auch leicht gereizt, wenn man Bands wie AC/DC oder die Stones kritisiert, nur weil sie "same shit since 30 years" machen.
Das sind alles Legenden und sie wird es bald, ganz bald nicht mehr geben. Und das ist traurig genug. Und es wird auch nichts vergleichbares nachkommen.
Musik wird immer schnelllebiger, belangloser und austauschbarer, und es zählt nur noch der max. Profit in möglichst kurzer Zeit.
Klar gab es belanglose Mucke auch schon in den 70ern, aber längst nicht in diesem Ausmaß.
Zuletzt bearbeitet:
theGegen
Linksverteidiger
Es gibt nix öderes als Bands, die sich seit 40 Jahren selbst zitieren und kopieren.
Oder im Verbund höchstens eine 30 Jahre Revival-Hits-Combo mit den unveremeidlichen Hits auf die Bühne bringen.
Auf ein bestimmtes Jahrzehnt festgelegt zu sein, käme mir gar nicht in den Sinn.
Dafür brauche ich keine Charts als Entscheidungshilfe.
Die Charts waren immer schon meistens unerträglich.
Die 1980er hatten Prince. Das war jetzt nicht allzu übel.
Oder im Verbund höchstens eine 30 Jahre Revival-Hits-Combo mit den unveremeidlichen Hits auf die Bühne bringen.
Auf ein bestimmtes Jahrzehnt festgelegt zu sein, käme mir gar nicht in den Sinn.
Dafür brauche ich keine Charts als Entscheidungshilfe.
Die Charts waren immer schon meistens unerträglich.
Die 1980er hatten Prince. Das war jetzt nicht allzu übel.
Chac
#66
Bitte nicht die nächste AC/DC Debatte...
G
Gelöschtes Mitglied 31
Guest
Sm0kE
The Magic Man
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Du hast das "wir sind so ergriffen...aber ohne echten Inhalt...eigentlich nur von unserer eigenen Ergriffenheit.." (
) -Gewinsel von Bendzko und Konsorten vergessen. Das macht locker auch ein Fünftel aus.