Entwicklung des Mainstreams


timberwolves

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So ist es.

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Außer vielleicht eine Gitarre, Schlagzeug und Bass
oder ein Saxophon, Contrabass und Schagzeug
oder eine Gitarre, Synthie und Schlagzeug
oder ein Streichquartett
oder ein Piano
oder ein Orchester
oder eine Person mit Ableton
oder eine Person mit Geige und Drum-Computer

oder vielleicht ist Musik auch einfach mehr als Instrumentenzusammensetzung, Genre oder Präsentationsform.
 

maberlinho

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Dass ab den 2000er Rockmusik nach und nach aus dem Mainstream verschwunden ist und @Bombe nicht so Unrecht hat, dass in den 90ern Rock'n'Roll gestorben ist.

Aus dem Mainstream verschwunden würde ich nicht sagen. Der Rock hat sich musikalisch verändert. Linkin Park, Nickelback, Green Day, Nightwish, Evanescence, Kings of Leon, Foo Fighters, 3 Doors Down...
Es gab auch in den letzten 2 Jahrzehnten unzählige kommerziell erfolgreiche Bands. Ob du, Bombe, oder sonstwer die Musik mag spielt erstmal keine Rolle. Es ist unbestritten, dass der Rock auch aktuell im Mainstream seinen Platz hat.
Abseits vom Mainstream findet zudem jeder für seinen Geschmack aktuelle Musik. So habe ich nach inzwischen schon 30 Grand Prix' schon einige tolle Rock/Metal Sachen entdeckt. Da ist es mir auch egal, ob die Sachen dann in den Charts sind, im Radio gespielt werden, oder Mainstream tauglich sind.
 

Chac

#66
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Aus dem Mainstream verschwunden würde ich nicht sagen. Der Rock hat sich musikalisch verändert. Linkin Park, Nickelback, Green Day, Nightwish, Evanescence, Kings of Leon, Foo Fighters, 3 Doors Down...
Es gab auch in den letzten 2 Jahrzehnten unzählige kommerziell erfolgreiche Bands. Ob du, Bombe, oder sonstwer die Musik mag spielt erstmal keine Rolle. Es ist unbestritten, dass der Rock auch aktuell im Mainstream seinen Platz hat.
Abseits vom Mainstream findet zudem jeder für seinen Geschmack aktuelle Musik. So habe ich nach inzwischen schon 30 Grand Prix' schon einige tolle Rock/Metal Sachen entdeckt. Da ist es mir auch egal, ob die Sachen dann in den Charts sind, im Radio gespielt werden, oder Mainstream tauglich sind.

Es geht hier ja um die Charts und da verschwand Rockmusik ab Anfang der 2000er nach und nach aus den Top10 was nicht bedeutet, dass es keine erfolgreiche Rockmusik mehr gab oder gibt aber eben nicht mehr so kommerziell erfolgreich wie in den Jahrzenten zuvor.
 
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Gast_481

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Drake ist kacke. Bin immer irgendwo zwischen amüsiert und schockiert, wenn der irgendwo als Rapper bezeichnet wird.
 

Sm0kE

The Magic Man
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Der hat einen Beruf? Sieh mal einer an. Ich hatte mich schon immer gefragt, wie der verhaltensgestörte komische Vogel bei den Raptors eigentlich an die Kohle für die front-row-seats kommt.. ;)
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Drake ist genauso viel Rapper wie lebron James basketballer ist.
 

maberlinho

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Es geht hier ja um die Charts und da verschwand Rockmusik ab Anfang der 2000er nach und nach aus den Top10 was nicht bedeutet, dass es keine erfolgreiche Rockmusik mehr gab oder gibt aber eben nicht mehr so kommerziell erfolgreich wie in den Jahrzenten zuvor.

Das mag sein, ich hab' deinen Post und den von @Bombe im anderem Thread, wo es um Jahrzehnte ging, so verstanden, dass Rock Musik in den 90ern gestorben ist. Kommerziell gesehen jedoch deutlich später, generell aber nicht.
Aus den (Single) Charts verschwunden ist die Rock Musik nämlich erst seit diesem Jahrzehnt. Ich hab mir die Mühe gemacht die Jahrescharts (wahllos 2 Jahre rausgepickt) in den 80ern, 90ern, 00ern und 10ern anzusehen.
In jedem Jahrzehnt wurden die Charts von Pop, Disco, R'nB, Soul, Rap und schrägen Nonsensquatsch dominiert.
80er (bis teilweise90er): Whitney Houston, Milli Vanilli, BeeGees, Kim Wilde, Pet Shop Boys, A-ha, Michael Jackson, Rick Astley, ...
90er: Seal, Dr. Alban, Aqua (und anderer Dance Mist), Coolio, R. Kelly, die ganzen Boybands
00er: O'Zone, Eamon, Deutsch Rap, Deutsch Rock mit Frauengesang, Black Eyed Peas, Usher,...
10er: Ed Sheeran, Adele, Die ganzen DJ's (Felix Jaehn und Co), die ganzen komischen neumodischen Namen wie Drake, Capital Bro und Co...

Aber es gab auch immer Rockmusik in den Charts:
80er: fast nix, nur von Starship und U2 hab ich beim überfliegen was gefunden.
90er: Guns'n'Roses, R.E.M., AC/DC, Rammstein, U2
00er: Oompf, Rammstein, Linkin Park, Nickelback, Nightwish, Red Hot Chilli Peppers
10er (bis 2015): Die Ärzte, Die Toten Hosen, RHCP, Linkin Park, Nickelback, Bon Jovi
Ab 2015: :confuse: das einzige Lied was ich in den Top 100 gefunden habe ist Deutschland von Rammstein.

Natürlich waren auch viele der anderen Bands in anderen Jahrzehnten vertreten; es waren ja nur Stichproben, die aber gezeigt haben, dass Rockmusik bis 2015 in jedem Jahrzehnt gleich oft vertreten war. Meistens, bis auf ein Paar Ausnahmen, aber mit massentauglicher Musik.
Also wenn, ist der Rock erst in den letzten 5 Jahren gestorben.
Wobei bei den Albumcharts sind bis heute durchgängig auch Rockinterpreten dabei. Die Masse hört halt Radio Pop, Rap, Soul, etc Gedöns, Rockfans kaufen oder streamen lieber das ganze Album.
 

Tuco

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das kommt dir nur so vor. Ich irre mich musikalisch nie.


Naja, bevor man die aktuelle populäre Musik als "absoluten Müll" bezeichnet, sollte man schon wissen, wovon man spricht... ;)


Ich kann da auch ein aktuelles Beispiel nennen, bei dem ich gemerkt habe, dass eine der populärsten aktuellen "Popstars" (Taylor Swift) deutlich besser ist, als ich das oberflächlich eingeschätzt hätte, ohne es tatsächlich beurteilen zu können. Das hab ich letztlich Aaron Dessner von "The National" (eine meiner Lieblingsbands) zu verdanken, der mit ihr zusammen ein Album gemacht und dazu etliche Interviews wie dieses gegeben hat, in dem er sich vom Prozess, mit ihr zu arbeiten, sehr begeistert gezeigt hat:



Da habe ich mir dann das Album (folklore) angehört, fand es tatsächlich sehr gut - wohl vor allem, weil es vom Stil (wird bei wikipedia etwa als "Indie-Folk" bezeichnet) her wesentlich eher dem entspricht, was ich sonst so höre, als "Pop" oder "Country", womit man sie bis dahin verbunden hat.

Da bin neugieriger geworden auf das, was sie davor gemacht hat. Und habe dann festgestellt, dass der Unterschied zwischen den auf "Pop" produzierten Versionen und anderen live Versionen, die man bei youtube findet,

Wildest Dreams (Album) / Wildest Dreams (live @ grammy museum)
Call it what you want (Album) / Call it what you want (live @ SNL)
Death by a thousand cuts (Album) /
Death by a thousand cuts (live)


teilweise erstaunlich groß sind und mir die "roheren" live Versionen jeweils deutlich besser gefallen als die "Pop"-Versionen auf den Alben. Und Songs so zu schreiben, dass sie in ganz unterschiedlichen Versionen funktionieren, und beides "performen" zu können, ist für mich auf jeden Fall ein Zeichen für große Qualität.

Das hat mich dann auch daran erinnert, dass Ryan Adams vor ein paar Jahren das komplette "1989" Album "gecovered" hat, womit er unter anderem wohl auch etwas "versnobten" Musikfans (die aus Prinzip kein "Pop" hören) zeigen wollte, wie gut die Songs sind bzw. dass sie auch seinen Fans gefallen, wenn sie anders produziert sind und von jemandem kommen, den sie respektieren.

Die Moral von der Geschicht? Man sollte nicht vorschnell und auf Vorurteilen basierend über Dinge urteilen, die man nicht kennt... das wirkt dann schon ein wenig wie das berühmte meme

latest


;)
 
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Kinski

total entspannt
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Ryan Adams sollte nach seiner MeToo geschichte eigentlich geschichte sein, ein ganz fieser kerl.

Und mit Taylor Swift, Lorde oder Billie Eilish gibt es natürlich eine großartige nachwachsende Künstlergeneration, aber die hat es halt auch schon immer gesehen. Bei der ganzen Kacke die so in die Charts gespült wird, muss zwangsläufig auch gutes Zeug dabei sein, das ist auch schon immer so gewesen. Nichtsdestotrotz teile ich die Meinung das Popmusik bzw. die Charts sich in den letzten 30 Jahren schon negativ entwickelt haben. Man denke nur an diese ganzen Hype Hits von irgendwelchen Show gewinnern, diese ganzen unkreativen "DJ‘s" die nix anderes können als alte songs ausgraben und verschandeln und natürlich der schwarm an autotune geseier auf müll beats. das ist alles seelenloser Müll zum konsumieren, musikalischen anspruch hat das nur selten,
Es gab natürlich immer jede Menge Müll in den Charts, aber es gab halt auch immer viele tolle sachen, das ist heute nicht mehr so, die quantität an guter musik ist heute einfach anders.
 

Ballking

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Gitarrenmucke ist im Mainstream mittlerweile völlig tot, lebt dafür abseits dessem wohl mehr denn je.

Verkaufszahlen sind heute Schall und Rauch und kein Vergleich von vor 30 Jahren bspw.

90% der heutigen Bands/Künstker sind vollkommen austauschbar und bla, nicht umsonst gibt es gerade einen starken 80s/90s-Nostalgie-Hype.
Die beste Mucke wurde von den 70ern-90ern gemacht, danach ging es langsam aber stetig bergab.

Nen 70er/80er-Radiosender könnte ich den ganzen Tag laufen lassen, da gibt es dann locker 50% Klassiker bzw.Kulthits die ich auch in Dauerschleife laufen lassen könnte, beim nem Sender aktuelles spielt wären das max.5% und das geht nicht nur mir so. Das Songwriting ist einfach schlechter geworden.

Was war denn die letzte große Musikbewegung? Grunge anfang der 90er! Wenn man großzügig ist könnte man noch Britpop oder Nu-Metal nennen, aber dann? Genau..
 
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MadFerIt

Apeman
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Ryan Adams sollte nach seiner MeToo geschichte eigentlich geschichte sein, ein ganz fieser kerl.

unabhängig davon, was ich davon halte: du hast dich hier nach einem menschen benannt, der seine tochter missbraucht hat. scheint ein ganz, ganz fieser kerl zu sein.
 
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