Ein kleiner Auszug:
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Gilmore Girls: Unglaublich viel Gelaber, unglaublich viele Anspielungen, sehr großer Humor, trotzdem gut durchdacht und zum mitfiebern. Mit viel weniger moralischen Feigezingern als man es sonst aus US-amerikanischen Serien kennt.
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MASH: Am Anfang noch fast reine Comedy, wandelt es sich im Laufe der Zeit zur einzig wahren Definition von
Dramedy. Eine der wenigen Serien, in der die Ersatzcharaktere 1.) nicht schlechter sind als ihre Vorgänger und 2.) trotzdem ihren eigenen Charme haben und nicht bloß eine billige Kopie sind. Die Qualität des Serienendes ist imho unerreicht.
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24: Sehr gute Storyline, durchgehend hohes Tempo, revolutionäres Konzept. Eine fast dauerhafte Zwickmühle bei der Frage, wie sehr man die Grenzen des Rechtsstaates ausdehnen oder sogar übertreten darf, um Menschenleben zu retten (ohne dabei als Propaganda für die US-Regierung herzuhalten). Außerdem ist grundsätzlich jeder Charakter sterblich, was den Spannungsfaktor ungemein erhöht.
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Seinfeld: Lange Zeit konnte ich mit der Serie nichts anfangen, aber die Nachtrotation während einiger NBA-Nächte hat mich bekehrt. "The Show about nothing", und exakt das macht es so speziell. Immer wieder bemerkenswert, wie es die 4 Hauptdarsteller schaffen, aus trivialen Alltagssituationen ein einziges Chaos zu produzieren - quasi das "Mücke zum Elefanten"-Prinzip. Nirgends kann eine simple U-Bahn-Fahrt oder ein Kinobesuch derart unterhaltsam (oder gar als Thema einer einzigen Folge) umgesetzt werden wie in dieser Serie.
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Akte X:
DIE Anlaufstelle für alle, die Verschwörungstheorien lieben und schätzen. Auch hier gefällt mir der spezielle Humor dieser Serie, was sich vor allem in den Folgen außerhalb der Haupthandlung widerspiegelt. Dabei ist die Folge "Böses Blut" ein definitives Highlight.
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Simpsons: Ohne den Thread genau durchgelesen zu haben denke ich, dass über diese Serie schon genug gesagt wurde. Mein Liebling: Hans Maulwurf, vom Fußball getroffen, vom Alkohol ruiniert, von Homer adoptiert