Europäische NBA Teams


bender

Bankspieler
Beiträge
11.269
Punkte
113
Ort
Deer District, WI
@Bender: wir brauchen uns jetzt nicht in RechtsStreiterein verwickeln, die wir eh nicht auf einen Nenner bringend lösen können:

Fakt ist:

*die NBA-Spieler haben teilweise schon Probleme damit, nach Kanada zu gehen

* US-Spieler werden einen Teufel tun, sich nach Europa schicken zu lassen

* EU-Franchises könnten niemals einen Free Agent ziehen mit Chancengleichheit
Das sind alles andere als Fakten. Das sind deine Spekulationen, ohne jegliche Grundlage.

Dass du polemisch sagst "Lottery Teams raus" zeigt wie verworren du argumentierst. Die RS hat einen Sinn zwischen Lottery und Playoffs zu entscheiden. Fairer sportlicher Zweikampf mit Überraschungen (Portland, Miami).
EU-Franchise wäre keine gleiche Basis, sondern einfach nur dumme stupide Geldmache. Ohne sportlichen Sinn
Das ist doch kompletter Unsinn. NBA-Euro-Teams würden doch in der NBA mitspielen wie alle anderen. Was ist denn da sportlich unsinng?
 

bender

Bankspieler
Beiträge
11.269
Punkte
113
Ort
Deer District, WI
Stern hat die Idee und ist davon Begeistert. Er ist Visionär. Er denkt es würde funktionieren. Aber sein Urteilsvermögen ist da nicht hundertprozentig intakt. Denn es funktioniert nicht. Und wird auch nicht erfolgreich umgesetzt werden. Da gehe ich eine Zehn Jahre Langzeitwette um 1000 Euro ein
Was wäre, wenn aus der jetzigen Euroleague die Teams rausstreicht, die weder finanziell noch sportlich mithalten können? Der Wettbewerb würde attraktiver werden.

Was wäre, wenn man in dieser Liga jedem Team den fünffachen Etat geben würde? Sie könnte ihre Stars behalten, einige andere Spieler aus der NBA holen. Das Niveau würde steigen.

Was wäre, wenn man diese Mannschaften nicht blos gegen sich selbst, sondern auch gegen NBA-Mannschaft regulär antreten ließe, und sie am Ende gemeinsam um eine "World Championship" spielen würden? Das Interesse der Fans wäre enorm.

Und damit hast du de facto eine NBA European Division. Als ich wüsste keinen Grund, warum das Konzept nicht funktionieren sollte, einzig unter der Bedingung, dass die etablierten Teams in den ausgewählten Städten mitmachen würden. Ein NBA-Team in Madrid, Athen und Rom als Konkurrent zu den existierenden Vereinen würde nicht klappen, aber in dem Fall würde die NBA den Schritt wohl gar nicht erst wagen.
 

Barea

Bankspieler
Beiträge
4.477
Punkte
113
@Bender: okay, du hast recht Vince Carter liebt es in Madrid zu spielen. Wanne-be-Gangster Nate Robinson wollte schon immer nach Rom. Was ist schon New York.

Entschuldige mal, natürlich würde Spieler xy ungern nach Europa gehen. Gerade wenn er relativ jung nach einem Jahr College sich zum Draft anmeldet. Man stelle sich vor, Oden wird von Berlin gezogen! Wenn du ernsthaft daran glaubst, dies geht ohne Widerstand über die Bühne, ist dir nicht mehr zu helfen!

@Redemption: ich beurteile das so, weil seine Pläne absolut widersinnig sind, er aber schon Jahrelang daran rumbastelt. Meiner Meinung nach hat er sich in eine undurchfürbare Idee verschossen. Period


@Bender: dein Beispiel vergisst, dass sich die Vereine unter NBA-Recht stellen müssen. Das die Sportsysteme hier und dort völlig unterschiedliche Ansätze haben. Und das Spieler xy niemals freiwillig nach Europa geht.

Das brauch ich auch nicht noch zehn mal wiederholen, es ist einfach so und die Zeit wird mir in diesem Punkt recht geben. Selbst wenn 20Jahren gibt es keine europäische Division. Quote me sonstwo!
 

stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
Erklär das mal genauer. Denn wirklich Sinn ergibt das nicht.
Hab ich doch oben schon. Denkst du wirklich, dass die Panathinaikos-Fans ein völlig neues Team, wo alles anders und neu ist, einfach annehmen?

aber Namen sind Schall und Rauch
Blödsinn. Das hat nicht mal bei Red Bull Salzburg funktioniert und die Spielen noch in der gleichen Liga. Nur mit besseren Spielern und in einem schöneren Stadion. Für Panathinaikos und Real-Fans sind Namen sicher nicht nur Schall und Rauch.

Ich sehe in der NBA wie in der Euroleague Vereine (oder Franchise, aber Namen sind Schall und Rauch), die 5 Spieler aufs Parkett schicken, gegen andere Teams antreten, und damit die Zuschauer unterhalten, die dies- wie jenseits des Atlantiks aus Basketballfans bestehen.
Du unterschlägt dabei völlig die gewachsene Tradition und die Identifikation mit dem Verein und sogar tw. mit den Gegnern. Dies alles landet auf dem Müll. Zum anderen gibt es sehrwohl noch Unterschied wie das Produkt Basketball präsentiert und inszeniert wird und was man dafür zahlen muss.
 

bender

Bankspieler
Beiträge
11.269
Punkte
113
Ort
Deer District, WI
@Bender: okay, du hast recht Vince Carter liebt es in Madrid zu spielen. Wanne-be-Gangster Nate Robinson wollte schon immer nach Rom. Was ist schon New York.

Entschuldige mal, natürlich würde Spieler xy ungern nach Europa gehen. Gerade wenn er relativ jung nach einem Jahr College sich zum Draft anmeldet. Man stelle sich vor, Oden wird von Berlin gezogen! Wenn du ernsthaft daran glaubst, dies geht ohne Widerstand über die Bühne, ist dir nicht mehr zu helfen!

@Bender: dein Beispiel vergisst, dass sich die Vereine unter NBA-Recht stellen müssen. Das die Sportsysteme hier und dort völlig unterschiedliche Ansätze haben. Und das Spieler xy niemals freiwillig nach Europa geht.
Also ich halte diese pauschale Vermutung "(...) alle US-amerikanischen Spieler würden nie (...)" für ebenso dumm wie falsch. Vor allem in Anbetracht der Unmenge von US-amerikanischen Spielern in den europäischen Ligen, die alle ebenso gut in US-amerikanischen Minor Leagues spielen könnten.
 

Barea

Bankspieler
Beiträge
4.477
Punkte
113
ich habe nie geschrieben alle. ich schreibe "in der mehrzahl". ob das dann acht oder neun von zehn sind ist irrellevant.
die leute die in europa spielen kriegen dort mehr kohle als in der CBA und schaffen es leistungsmäßig nicht ganz nach oben. (sprich: nba)
wenn man aber die wahl hat werden die meisten nicht nach europa wollen, da ungleiche kulturelle verhältnisse vorhanden sind. diese ungleiche attraktivität der ligen wären wettbewerbsverzerrend.
 

Wurzelsepp

Bankspieler
Beiträge
5.779
Punkte
113
Ort
Hier
Für die NBA gibt es doch 3 Probleme:

1. Organisatorische: Wie wird der Spielplan gemacht, das sollte noch einigermassen funktionieren, aber wie steht es mit den Playoffs? Wie sieht eine Serie Athen-Detroit aus, wie eine Berlin-Lakers? Kann mir das irgendwie nicht so vorstellen, aber auch das liesse sich vermutlich noch lösen.

2. Juristische: Die wird die NBA schon irgendwie gedeichselt kriegen, da mache ich mir nicht Sorgen... ist ja auch nicht an mir ;)

3. Finanzielle: Kann ich nicht beurteilen... aber so viel ich weiss müssen alle Franchises zustimmen, wenn es eine neue gibt, oder wenn eine umziehen will, dort die Zustimmung zu kriegen wird für Stern nicht wirklich einfach werden.


Für Europa sehe ich da viel grössere Probleme, da steht nämlich das gesamte Sportsystem auf dem Spiel: In den USA wird die Jugendförderung von den High-Schools und den Unis geleistet, die "Vereine" zahlen da keinen roten Heller dran, das macht der Staat (?) oder Sponsoren (?). In Europa ist die Jugendförderung ganz klar Sache der einzelnen Vereine, so hat der FC Barcelona eine Jugendabteilung, Bayern München auch und auch der TSV Hintertupfing.
Wird nun Real Madrid eine NBA-Franchise, so können sie die Jugendabteilung gleich schliessen, denn sie hätten keinen Vorteil mehr von einer guten Jugendförderung, wie sie es heute haben. Das europäische System ist einfach nicht "NBA-kompatibel", ein Junior wird meist zuerst sporadisch in der ersten Mannschaft eingesetzt, vielleicht auch schon mal mit 18 Jahren, dann immer mehr, bis er dann nur noch bei den "Grossen" spielt, sieht man aktuell am Beispiel Kroos bei den Bayern. Die Trennung zwischen Amateur- und Profisport ist nicht so strikt, es gibt durchaus Zwischenstufen...
Die Sache mit dem "Territorial Pick" wie es bender vorgeschlagen hat, dürfte so auch nicht funktionieren, spätestens bei dem nächsten LeBron James möchte auch Cleveland wieder den "Territorial Pick" haben... in einer Liga sollte es eigentlich einheitliche Regeln geben.
 

Les Selvage

BBL-Moderator
Beiträge
8.059
Punkte
0
"Die Trennung zwischen Amateur- und Profisport ist nicht so strikt, es gibt durchaus Zwischenstufen..."

Es gibt gar keine. Der TS Hintertupfing kann in fünf Jahren in der Bundesliga spielen wenn sie immer aufsteigen, die Arizona Wildcats werden nie NBA spielen.
Theoretisch kann in Europa jeder Verein irgendwann mal die Champions League gewinnen, da es keine Ligen ohne Auf-und Abstieg gibt.
 

Wurzelsepp

Bankspieler
Beiträge
5.779
Punkte
113
Ort
Hier
Stimmt, doof formuliert... meinte auch eher "Jugend- und Erwachsenensport" oder so ähnlich, einfach, dass ein Jugendlicher dann bei der Grossen mitspielen darf, wenn er gut genug ist, unabhängig vom Alter.
 

NY-Knicks

Nachwuchsspieler
Beiträge
887
Punkte
0
Das kann ich mir nicht vorstellen. Das ist ja so als würde die Fußballbundesliga plötzlich in Dänemark Teams für ihre Liga zulassen um mehr Geld zu machen.
Die NBA sollte die NBA bleiben und nicht die EBA werden.

Der Vergleich hinkt etwas, die NBA ist jetzt schon keine USA only Liga mehr ;) Es gab sogar ne Phase mit 2 ausländischen Teams in der Liga. Dies auf Europa auszudehnen wäre sicherlich eine nette Marketing-Idee. Ob man aber alle Heimspiele in Europa austragen würde wäre fraglich.
 

Barea

Bankspieler
Beiträge
4.477
Punkte
113
kanada mit europa zu vergleichen ist doch lächerlich. in kanada spricht man die gleiche sprache, ist kulturell der usa seit jeher näher. man kann in kanada oftmals mit us-dollar bezahlen. lässt sich mit paris oder moskau (!) überhaupt nicht vergleichen
 

stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
Es gab sogar ne Phase mit 2 ausländischen Teams in der Liga.
Wobei beide Teams rund einen Steinwurf von der US-Grenze entfernt und in der gleichen Zeitzone waren. Einer dieser beiden Standorte ist gescheitert, weil er unattraktiver wie eine Stadt wie Memphis war. Der andere ist die amerikanischste Großstadt in Kanada, etwa so groß wie Chicago und trotzdem nur ein Small Market micht ohne Probleme.
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.406
Punkte
113
Für Europa sehe ich da viel grössere Probleme, da steht nämlich das gesamte Sportsystem auf dem Spiel: In den USA wird die Jugendförderung von den High-Schools und den Unis geleistet, die "Vereine" zahlen da keinen roten Heller dran, das macht der Staat (?) oder Sponsoren (?). In Europa ist die Jugendförderung ganz klar Sache der einzelnen Vereine, so hat der FC Barcelona eine Jugendabteilung, Bayern München auch und auch der TSV Hintertupfing.
Wird nun Real Madrid eine NBA-Franchise, so können sie die Jugendabteilung gleich schliessen, denn sie hätten keinen Vorteil mehr von einer guten Jugendförderung, wie sie es heute haben. Das europäische System ist einfach nicht "NBA-kompatibel", ein Junior wird meist zuerst sporadisch in der ersten Mannschaft eingesetzt, vielleicht auch schon mal mit 18 Jahren, dann immer mehr, bis er dann nur noch bei den "Grossen" spielt, sieht man aktuell am Beispiel Kroos bei den Bayern. Die Trennung zwischen Amateur- und Profisport ist nicht so strikt, es gibt durchaus Zwischenstufen...
Die Sache mit dem "Territorial Pick" wie es bender vorgeschlagen hat, dürfte so auch nicht funktionieren, spätestens bei dem nächsten LeBron James möchte auch Cleveland wieder den "Territorial Pick" haben... in einer Liga sollte es eigentlich einheitliche Regeln geben.

Das ist sehr interessant. NBA Teams können eigentlich jeden Spieler draften den sie möchten wenn er mit der Uni fertig ist oder ?
Die Euro-NBA Teams könnten also mit der Jugendabteilung wirklisch aufhören, es wäre ja dumm ein Spieler alles beizubringen, zu trainieren usw damit er dann von eine andere Mannschaft gedraftet wird und für eine gegnerische Mannschaft spielt...und da man Basketball das in den Euro-Unis gespielt wird nicht mit der NCAA vergleichen kann würde Europa viele Talente verlieren...
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.350
Punkte
113
man sollte in diesem zusammenhang aufhören, die nachwuchsrekrutierung beider systeme zu vergleichen bzw. miteinander in verbindung bringen zu wollen. sollte je eine nba-franchise in europa ansässig werden, wäre sie teil des systems "nba". das bedeutet, dass eine eigene jugendförderung gar nicht vorgesehen und notwendig wäre. das "europäische" system der nachwuchsförderung wäre überhaupt nicht tangiert, da es sich um zwei komplett autarke systeme handelt, die miteinander überhaupt nicht in direkter konkurrenz stehen bzw. nicht in einer anderen konkurrenz stehen würden, als momentan.

um noch einmal was zu machbarkeit zu sagen: wie schon erwähnt, sehe ich da keine großen probleme. die franchise ist dann rein theoretisch eine in den staaten ansässige (und damit dem amerikanischen recht untergebene), die ihre heimspiele regelmäßig in einer europäischen stadt austrägt und unter jenem namen firmiert.
 

bender

Bankspieler
Beiträge
11.269
Punkte
113
Ort
Deer District, WI
Die Sache mit dem "Territorial Pick" wie es bender vorgeschlagen hat, dürfte so auch nicht funktionieren, spätestens bei dem nächsten LeBron James möchte auch Cleveland wieder den "Territorial Pick" haben... in einer Liga sollte es eigentlich einheitliche Regeln geben.
Da es aber nunmal keine einheitlichen Bedigungen gibt, muss man sich wohl oder übel auf diese (oder eine andere) Sonderregelung einlassen. Ohnehin würde ein solche Ausnahmefall nur alle 5-10 Jahre auftreten.
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.406
Punkte
113
man sollte in diesem zusammenhang aufhören, die nachwuchsrekrutierung beider systeme zu vergleichen bzw. miteinander in verbindung bringen zu wollen. sollte je eine nba-franchise in europa ansässig werden, wäre sie teil des systems "nba". das bedeutet, dass eine eigene jugendförderung gar nicht vorgesehen und notwendig wäre. das "europäische" system der nachwuchsförderung wäre überhaupt nicht tangiert, da es sich um zwei komplett autarke systeme handelt, die miteinander überhaupt nicht in direkter konkurrenz stehen bzw. nicht in einer anderen konkurrenz stehen würden, als momentan.

NBA Teams können jeden amerikanischen Spieler draften den sie wollen. Wäre das genauso in Europa ?
Könnte "Real Matadors" ein Spieler der in Barcelona spielt draften egal ob er sich angemeldet hat oder nicht ?
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.350
Punkte
113
nba teams können auch jeden anderen spieler der welt draften, egal welcher nationalität. dieses draften ist aber nur eine nba-interne geschichte. sollte sich dieser spieler jemals entscheiden, in die nba zu wechseln, dann darf er nur zu dem verein, der sich im draft die rechte für die nba an ihm gesichert hat. solange er nicht in die nba wechselt, darf er also zu jedem beliebigen verein auf der welt wechseln. und ja, theoretisch könnte sich der mögliche nba-verein "real matadors" die rechte für die nba an einem spieler des acb-vereins fc barcelona sichern. so wie es auch jetzt schon gehandhabt wird.
 

Wurzelsepp

Bankspieler
Beiträge
5.779
Punkte
113
Ort
Hier
@MadFerIt: sehe ich nicht so... angenommen es gäbe ein NBA-Team, sagen wir die "Berlin Adler", daneben noch wie bis anhin Alba. Alba ist ein traditioneller Verein mit Jugend- und Damen- und Senioren- und weissichnochwasalles-Abteilung, die Adler haben genau 15 Spieler unter Vertrag, that's it.
Glaubst du wirklich, Alba wäre begeistert, wenn sie die ganzen Kosten für die Ausbildung tragen, nur damit die Adler dann ernten können? Kaum kann ein Spieler etwas, so können ihn die Adler draften oder verpflichten, ohne dass Alba viel machen kann? Die finanziellen Mittel werden sich kaum vergleichen lassen, Faktor 5-10 ist wohl nicht unrealistisch, also kann Alba kaum einen Spieler halten.

Momentan ist die Gefahr viel weniger gross, da erstens weniger NBA-Spieler benötigt werden und zweitens die NBA halt immer noch ziemlich weit weg ist. Gibt es aber die reiche Konkurrenz direkt vor Ort, so sind da auch eher mal die Scouts in der Halle, und ein Lokalhero hat noch nie geschadet, auch wenn er dann für das Minimum, das Alba evtl den Stars der Stars zahlen kann, mit dem Handtuch herumwedelt.

Ich kenne keinen Ort, wo zwei so gegensätzliche Systeme am gleichen Ort funktionieren, sei es im Sport oder sonstwo. In meinen Augen schliessen sie sich gegenseitig aus, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.406
Punkte
113
nba teams können auch jeden anderen spieler der welt draften, egal welcher nationalität. dieses draften ist aber nur eine nba-interne geschichte. sollte sich dieser spieler jemals entscheiden, in die nba zu wechseln, dann darf er nur zu dem verein, der sich im draft die rechte für die nba an ihm gesichert hat. solange er nicht in die nba wechselt, darf er also zu jedem beliebigen verein auf der welt wechseln. und ja, theoretisch könnte sich der mögliche nba-verein "real matadors" die rechte für die nba an einem spieler des acb-vereins fc barcelona sichern. so wie es auch jetzt schon gehandhabt wird.

Nein sie können alle anderen nur draften wenn sie sich angemeldet haben, zumindest glaube ich es ist so. Aber wenn es NBA Teams in Europa gäbe würde sich das ändern und wie Wurzelsepp schreibt würde das zu viele Probleme führen.
 
Oben